DE7139595U - Verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtung - Google Patents

Verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtung

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DE7139595U
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facing
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47S7 Geseke, den 6. Oktober 1971 Ht/Mo
Kerl 3röcker
4 78 7 Geseke
Lunev.'ea
Verstellbare Verspann- u. Verblendungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtung insbesondere für mobile Schrank- und Trenn schrankwand el entente.
Da Schrankwandelemente in der Regel nicht nach individue3!en Raummaßen, sondern aus Gründen wirtschaftlicher Fertigung und unbehinderter Austauschbarkeit nach Standardabmessungen produziert werden, lassen sie sich zunächst nur unvollkommen wand- bzw. deckenseitig anschließen.
71MIIS-ItTI
Zur Schließung der verbleibenden Differenz zwischen einer aus standardisierten Schrank elementen zusammengestellten Schrankwand und der an diese angrenzenden Raumflächen werden deshalb verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtungen vorgesehen.
Die mit der Verblendungsvorrichtung meist kombinierte Verspannvorrichtung dient hierbei gleichzeitig zur Abwendung der mit raumhohen Schrankelementen verbundenen Kippgefahr.
Die Verspannvorrichtung besteht in der Regel aus mehreren am Schrankkorpus angebrachten Gewindespindeln, die ihre Spannkräfte auf eine oben oder seitlich liegende parallel zur Schrankwand verlaufende, gegen die angrenzende Raumfläche drückende, meist winkelprofilartig ausgebildete Anpreßfläche übertragen.
Die winkelprofilartige, gleichzeitig als Verblendung dienende Anpreßfläche läuft hierbei über mehrere Spannstellen und paßt sich daher wegen ihres querschnittjbedingten relativ hohen Widerstandsmomentes nur bedingt und daher unzureichend den meist vorliegenden Krümmungen bauccitiger Raumflochen an.
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Neben der Anwendung erhöhter Spannkräfte, die zu ungewollten Verformungen an den Anpreßprofilen und den zu verspannenden Bauteilen selbst führen können, ergibt sich hierbei auch meist ein unzureichendes optisches Erscheinungsbild im Bereich des Raumflächenanschlusses.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtung zu schaffen, die die zuvor beschriebenen Nachteile vermeidet.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß in Richtung der Schranktiefe verlaufende, senkrecht zur Raumfläche wirkende Druckbrücken vorgesehen sind.
Durch Anordnung der quer zur Verblendungsrichtung verlaufenden Druckbrücken v/ird erreicht, daß die zur eigentlichen Verspannung der Schrankkonstruktion erforderlichen Druckkräfte relativ klein gehalten werden können. Dieses wirkt sich auf die zu verspannenden Schrankelemente sowie auf die oben oder seitlich angrenzenden Raumflächen - beispielsweise eine abgehängte Decfce - sehr günstig aus, da diese nicht mehr durch zusätzlich aufzubringende und damit überhöhte Verforraungskräfte zur Anpassung einer an gekrümmte Raumflächen anzudrückenden winkelförmigen Unterlage belastet werden.
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fc
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß an den Stirnseiten der Druckbrücken in gewissen Grenzen elastische Haltevorrichtungen vorgesehen sind. Dazu ist die Verblendung in Längen, die den jeweiliger. Schrankbreiten entsprechen, aufgeteilt, die dann den meist vorliegenden Krümmungen der bauseitig angrenzenden Raumfläche folgen können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die so aufgeteilte Verspann- und Verblendungsvorrichtung aus Baukastenelementen besteht, die sich ohne zeitraubend* Nacharbeit allen bauseitigen Gegebenheiten anpassen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Ne*.-^ rung ist nachfolgend näher beschrieben und in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine verstellbare Verspann- und Verblendung svorrichtung für Deckenanschluß in Perspektive.
Auf dem Schrankoberboden (1) sind insgesamt 4 Halte winkel (2) befestigt (2 davon in der Zeichnung sichtbar),
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• · I
An den Haltewinkeln (2) sind die Führungsstücke (3,3·) angeordnet, in deren Führungsnuten (4,4·) je 2 Führungszapfen der Druckbrücken (5,5·) gleiten.
Auf den mit den Haltewinkeln (2) festverschraubten Gewindezapfen (6) bewegen sich die Rindelmutterη (7), die die Druckbrücken (5,5·) in jeder Lage abstützen, '.-.obei sie gleichzeitig zum Einleiten der Verspannkräfte dienen.
An den Stirnseiten der Dru~kbrücken (5,5·) sind Befestigungsvorrichtungen (8) angebracht, an denen die oberen Verblendungen (9) abnehmbar befestigt werden.
Weitere Befestigungsvorrichtungen sind an den Stirnseiten der Führungsstücke (3,3·) sowie an den Längskanten des Schrankoberbodens (1) vorgesehen, mit deren Hilfe die unteren Verblendungen (10) ebenfalls abnehmbar befestigt sind.
Um eine gleichmäßigere Druckverteilung zu erhalten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Druckbrücken (5,5·) mit einem elastischen Belag (11,11·) zu versehtn.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, einen Steg (12) zwischen den Druckstücken (5,5') vorzusehen, der mit diesen fest verbunden ist.
Zum Verspannen des Schrankkörpsrs werden die Verblendungen (9,10) abgenommen.
Dadurch wird die Versoannvorrichtunq erreichbar.
Durch Drehen der Rändelmuttern (7) werden die Druckbrücken (5,5') bewegt und schließlich gegen die mit dem Schrankkörper zu verspannende Raumfl'iche gedrückt. Damit ist der Schrankkörper kippsicher aufgestellt.
Zur Begrenzung der Spannkräfte wurde der Durchmesser und die Form der Rändelmuttern (7) so gewählt, daß nur relativ geringe, von Hand einzuleitende Drehmomente aufgebracht werden können.
Nach dem Verspannen werden die Verblendungen (9,10) in die entsprechenden Befestigungsvorrichtungen eingerastet, wobei die in Schranksektionen eingeteilten Längen der gegebenen Raumflächenkrümmung ausgezeichnet folgen. Wie aus dem Aufbau zu erkennen, sind durch Variation der Bauteile 9, 10 u. 12 in einfacher Weise baukastenartige Längenanpassungen möglich.
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Claims (3)

Schutzansprüche I. Verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtung insbesondere für mobile Schrank- und Trennschrankwandelemente, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Schranktiefe verlaufende, senkrecht zur Raumfläche 'wirkende Druckbrücken (5,5') vorgesehen sind.
1. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Druckbrücken (5,'S·) in gewissen Grenzen elastische Haltevorrichtungen (8) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch Iu. 2 dadurch Gekennzeichnet, daß die Druckbrücken (5,5·) mit einem elastischen Belag (11,11·) versehen sind.
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DE7139595U Verstellbare Verspann- und Verblendungsvorrichtung Expired DE7139595U (de)

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DE7139595U true DE7139595U (de) 1972-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739301C1 (en) * 1987-11-20 1989-04-27 Huelsta Werke Huels Kg Cupboard

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DE3739301C1 (en) * 1987-11-20 1989-04-27 Huelsta Werke Huels Kg Cupboard

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