DE713934C - Vorrichtung zur Einstellung des Vor- oder Nachlaufes der Raeder von Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung des Vor- oder Nachlaufes der Raeder von Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen

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DE713934C
DE713934C DEM149432D DEM0149432D DE713934C DE 713934 C DE713934 C DE 713934C DE M149432 D DEM149432 D DE M149432D DE M0149432 D DEM0149432 D DE M0149432D DE 713934 C DE713934 C DE 713934C
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DEM149432D
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English (en)
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John Wycliffe Leighton
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MECANO SPEZIALARTIKEL fur KRA
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MECANO SPEZIALARTIKEL fur KRA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D17/00Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einstellung des Vor- oder Nachlaufes der Räder von Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen . Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur genauen Einstellung des Vor-oder Nachlaufes der Räder von Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen.
  • Es ist bekannt, den Gelenkstellen von Schwingachsen die Form sog. Gewindelager zu geben, wobei der Lagerzapfen durch einen Gewindebolzen und die Lagerschalen durch eine Gewindebuchse gebildet werden. Solche Lager haben sich, ,an verschiedenen Stellen von Kraftfahrzeugen verwendet, bewährt, da sie nicht allein eine seitliche Begrenzung der Lagerfläche überflüssig machen und damit u. a. lästige Geräusche verhindern, sondern die seitliche Verstellung des Lagerbolzens gegen die Lagerbuchse in gewissen Grenzen und um eine genau bemeßbare Strecke ermöglichen, indem der Bolzen am Halteteil gelockert und alsdann in der Buchse hin oder her geschraubt wird. Es ist weiter bekannt, diese Brauchbarkeit auch zum Einstellen des Vor- oder Nachlaufes der gelenkten Räder von Kraftfahrzeugen zu benutzen. Die Einstellung kann, wie es in der Natur der Konstruktion liegt, mit großer Genauigkeit vorgenommen werden. Ein Nachteil ergibt sich beim Bekannten nur insofern, als die Einstellung des Vor- oder Nachlaufes eine entsprechende winklige Neigung des Gewindelagerbolzens gegen seinen Halteteil bedingt, so daß es notwendig ist, den Gewindebolzen durch Anbringung. eines rechtwinklig dazu stehenden Achsbolzens schwenkbar zu machen. Es entsteht hieraus eine wenn auch nicht umfangreiche Vermehrung der Teile und eine stärker gegliederte Form derselben sowie eine umständlichere Bedienungsweise. Die Entwicklung im Kraftfahrzeugbau ist jedoch wie auf keinem anderen Gebiet der Fertigung auf Verminderung und Vereinfachung der Einzelteile gerichtet, um möglichste Über,
    zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung kommt diesen. Forderungen dadurch entgegen, daß sie unter Beibehaltung des bewährten Teiles der bekannten Konstruktionen die winklige Einstellung des Gewindelagers an der Gelenkstelle des Schwingarmes mit einfacheren Mitteln, gewissermaßen selbsttätig, und auf einfachere C Weise als beim Bekannten ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausfühi-ungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Vorderansicht der hauptsächlichsten Fahrzeugteile, mit denen die Erfindung in Beziehung steht. Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den oberen Schwingarm mit der außenliegenden Gelenkstelle. Abb.3 ist ein Längsschnitt in der Symmetrie; bene des oberen Gelenkes und Abb. 4. ein Längsschnitt bezüglich des unteren Gelenkes.
  • Am Fahrzeugrahmen i sind in bekannter Weise mittels Lagerböcke die Schwingarme 2 und 3 drehbar angebracht; sie stehen durch die Stange 4., die den Achsschenkel 5 und mit ihm das Rad 6 trägt, mittels der beiden Gelenke 7 und 8 in Verbindung. Ein mittelbarer Zweck ist, die Stange q. um das untere Gelenk 8 als Drehpunkt durch Verstellen am oberen Gelenk; in der Längsrichtung des Fahrzeuges nach der einen oder anderen Seite des Scheitelpunktes so weit neigen zu können, als es die genaue Einstellung des Vor- oder Nachlaufes am Rade erfordert. Zu diesem Zwecke ist das Außenende des oberen Schwingarmes 2 gegabelt, und in die Lagerbohrungen sind Gewindebuchse n 15 eingeschraubt. Bewährt hat sich hierfür ein Stumpfgewinde der durch die Abb.3 dargestellten Art. Die mit Schlüsselköpfen versehenen Buchsen 15 sind innen mit normalem Spitzgewinde ausgestattet, in das die beiden Gewindeansätze des Achsbolzens 16 eingreifen und so das bekannte Gewindelager bilden, das die Stange 4. mit dem Schwingarm 3 gelenkig verbindet.
  • Erfindungsgemäß ist der mittlere Teil des Achsbolzens i 6 zur Kugel ausgestaltet, die in einer entsprechend geformten Pfanne des Stangenkopfes .;. gelabert ist, wobei die Bobrun- 17 genügend Spielraum für die winklige Einstellung des Achsbolzens 16 zum Stangenkopf 4. bietet. Zum Einbringen der Gelenkkugel des- Achsbolzens 16 muß die Pfanne geteilt ausgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist der obere Teil in die Druckfläche eines Gewindebolzens eingearbeitet, der von oben fier in den verlängerten Stangenkopf q. eingeschraubt wird und zum Festziehen des Achsbolzens 16 auf dem unteren Pfannenteil dient.
  • :: Beim unteren Gelenk $ (Abb. a - ist auf don durchweg mit Gewinde versehenen Achsbolzen 16 eine Kugelbuchse 2.1 geschraubt, und beide bilden zusammen das Gewindelager. Um die Kugelbuchse 24. in den eiltsprechend geformten unteren Kopf der Stange 4. einzubringen und dort festzuhalten, ist eine außen zweckmäßig mit Stumpfwinde versehene Muffe 25 vorgesehen. die innen kugelig ausgedreht ist und in den mit Innengewinde ausgestatteten Stangenkopf eingeschraubt werden kann, wobei sie die Kugelbuchse 2q. gegen ihren Sitz drückt. Das Gelenk 8 dient dem eingeschränkten Zweck, eine winklige Einstellung der Stange zu ermöglichen, ohne daß sich dabei das Schwingarmende gegen den Stangenkopf axial verschiebt.
  • Nach Lockerung des Bolzens 23 im oberen Gelenk 7 und der Muhe 25 im unteren Gelenk 8 ist es möglich, den Vor- oder Nachlauf des betreifenden Rades graduell einzustellen, indem durch Hinundherdrehen des Achsgewindebolzens 16 in den Buchsen 15 des Gelenkes 7 der Kopf der Stange 4. sich dem einen oder anderen der gegabelten Enden 2 des Schwingarmes nähert. Dabei führt die Stange q. um das untere Gelenk S als Drehpunkt eine Winkelbewgung aus, die dein Vor- oder Nachlaufwinkel entspricht. Bei der Verstellung weicht der Gewindelagerbolzen 1 6 in der Regel. aus seiner konaxialen Lage zur Bohrung 17 ab, d. h. er stellt sich entsprechend schräg in dieser ein. Alle Bewegungen beim Einstellen bzw. die Lag_.t-erändurun-'n der betreffenden Teile sind nach Lockern lediglich des Bolzens 23 im Gel2nlz ; und der Muffe 25 im Gel:nh 8 ausführbar.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenk (8) auf dem durchweg mit Lagergewinde versehenen Achsbolzen (i6) :eine Gelenkkugel (2q.) aufgeschraubt ist, die ,auf dein einen Teil der Lagerpfanne (¢) durch eine den anderen Pfannenteil bildende, in den Stangenkopf (q.) schraubbare Muffe (25) festgezogen werden kann. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ,auf der Muffe (a5) und das dazugehörige Gewinde im Stangenkopf (q.) ein Stumpfgewinde ist.
DEM149432D 1939-11-02 1939-11-02 Vorrichtung zur Einstellung des Vor- oder Nachlaufes der Raeder von Kraftfahrzeugen mit Schwingachsen Expired DE713934C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007994A1 (de) * 2010-02-15 2011-08-18 Audi Ag, 85057 Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007994A1 (de) * 2010-02-15 2011-08-18 Audi Ag, 85057 Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug
US8490983B2 (en) 2010-02-15 2013-07-23 Audi Ag Wheel suspension for a motor vehicle

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