DE713834C - Heckenschneidvorrichtung - Google Patents

Heckenschneidvorrichtung

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Publication number
DE713834C
DE713834C DEH155924D DEH0155924D DE713834C DE 713834 C DE713834 C DE 713834C DE H155924 D DEH155924 D DE H155924D DE H0155924 D DEH0155924 D DE H0155924D DE 713834 C DE713834 C DE 713834C
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DE
Germany
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cutting
cut
knife
scissors
knives
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Expired
Application number
DEH155924D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hackmayer
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WILHELM HACKMAYER
Original Assignee
WILHELM HACKMAYER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine scherenartige Vorrichtung· für das Beschneiden von Hecken und Strauchwerk und für das Auslichten von Bäumen.
Bei den bisher für diese Zwecke verwendeten Schneidvorrichtungen, wie die allgemein gebräuchlichen Heckenscheren und deren Abarten, solchen mit beweglichem Messerbalken nach Art der Gras- und Getreidemäher und solchen mit umlaufenden Messern oder Zahnscheiben nach Art der Kreissägen, wird das Schneidgut beim Schneiden aus dem Schneidraum1 herausgedrängt und dieses um so mehr, je größer der Widerstand ist, den es dem
t5 Schnitt entgegensetzt. Hierdurch wird die mit diesen Vorrichtungen zu erzielende Arbeitsleistung sehr beeinträchtigt. Dieser Nachteil hat seine Ursache darin, daß bei diesen bekannten Schneidvorrichtungen der Schneid-Vorgang vom Drehpunkt der Schere bzw. von der Basis des Messerbalkens aus nach dem Ende der Schneidmesser zu erfolgt. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß bei einer Schere mit mehreren fingerartigen Schneidtnessern und einem darüberüegendeiidoppelseitigschneidendenMesser dieses Zweifingermesser außen glatte Schneiden aufweist, die so gekrümmt sind, daß die äußeren Schneidräume des einen mehrfingerigen Schrieidrnessers durch das daruberliagende Zweifingerschneidmesser beim Schnittanfang abgeschlossen werden und daß die inneren Schneiden dieses oberen Messers durch sägenartigeVorsprünge in mehrere !deine; Schneiden unterteilt sind. Der Schneidvorgang, außen beginnend, verläuft also nach dem Drehpunkt der Schere zu. Hierdurch, wird ein Ausweichen des Schneidgutes vor dem Schnitt wirksam verhindert. Stärkeres HoI1Z wird wegen seines dem Schnitt entgegengesetzten größeren Widerstandes nach1 dem Drehpunkt der Schere zu abgedrängt und kann am Grund des Schneidraumes infolge der größeren Hebelwirkung mit geringem Kraftaufwand leicht geschnitten werden. Der mittlere Schneidraum ist besonders weit auf den
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Drehpunkt zu durchgeführt, um hier unter Ausnutzung der günstigeren Hebelkraft auch starke Äste mühelos abschneiden zu können. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen''' stand in einer Ausführungsart beispielsweise1 dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι und 2 je eine Draufsicht auf eines" der beiden Schneidmesser,
Abb. 3 eine Stellung der beiden Messer der zusammengesetzten Schere zueinander während einer Arbeitsphase des Schneidvorgangs. Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden Scherenschenkeln α und b, die in dem Punkt c um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert und zu einer Schere zusammengefügt sind. Das eine Ende jeder dieser beiden Schenkel ist als Schneidbacke d bzw. e ausgebildet, während das andere zu der Achsenrichtung der Schneidbacke versetzt angeordnete bzw. unter einem stumpfen Winkel abgebogene Schenkelende / derselben als Handgriff dient. Die ringerartig vorstehenden Schneidmesser g der Backe d bilden die nebeneinanderliegenden Schneidräume h, I, k. Die Schneidmesser/ der Backet sind auf der Innenseite mit sägenartigen Vorsprüngen m versehen, die ein Herausdrängen des in den Schneidräumen befindlichen Gutes η während des Schnittes verhindern. Während die Messerjr nur auf der dem Schneidraum zugekehr-" ten Seite geschärft sind, sind die Messer/ und ο beiderseits geschärft, so daß das Gut sowohl beim Zusammendrücken als auch beim Auseinanderbewegen der Handgriffe/, wie in Abb. 3 durch Pfeile ρ angedeutet, geschnitten werden kann.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Schere wird in der Höhenlage, in der der Schnitt erfolgen soll, auf das zu schneidende Gut zu vorgestoßen, wodurch das Strauchwerk bzw. die Zweige oder Ranken desselben in die Schneidräume h, i, Ii gelangen. Sodann werden die Griffenden/ der Schere aufeinander zu oder voneinander fort bewegt, was zur Folge hat, daß die Schneidräume von den Messern I geschlossen werden und das in denselben befindliche Gut/z, bei Fortsetzung der Bewegung der Griffenden in der einge- ; ^chlagenen Richtung, von den Messern ab-•t."geschnitten wird. Da die äußeren Enden der ■| ,Messer/ die Schneidräume bei Beginn des 'Schnittes abriegeln bzw. die auf der Innenseite derselben befindlichen sägenartigen Vorsprünge m das Schneidgut ti festhalten, so kann dasselbe während des Schneidvorgangs nicht nur nicht aus den Schneidräumen herausgedrängt werden, sondern es wird nach dem Drehpunkt der Schere hingedrängt, so daß es dort infolge der günstigeren Hebelwirkung mit geringem Kraftaufwand leicht abgeschnitten werden kann. Da die Schneidmesser beiderseits geschärft sind, so wird das Gut beim jedesmaligen Hinundberbewegen der Handgriffe/ geschnitten und der bei den Heckenscheren bekannter Ausführung unvermeidliche tote Gang beim Öffnen derselben vermieden; es wird also mit der Schere nach der Erfindung eine doppelte Arbeitsleistung erzielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Scherenartig gestaltete Heckenschneidvorrichtung mit mehreren fingerartigen Schneidmessern und einem darüberliegenden doppelseitig schneidenden Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelseitig schneidende Zweifingermesser außen glatte Schneiden aufweist, die so gekrümmt sind, daß die äußeren Schneidräume des mehrfingerigen unteren Schneidmessers beim Schnittanfang abgeschlossen werden und daß die inneren Schneiden dieses oberen Messers durch sägenartige Vorsprünge in mehrere Ideine Schneiden unterteilt sind.
  2. 2. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schneidraum des mehrfingerigen unteren Schneidmessers bis möglichst dicht an den Scherendrehpunkt herangeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH155924D 1938-05-26 1938-05-26 Heckenschneidvorrichtung Expired DE713834C (de)

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DE (1) DE713834C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654026A1 (fr) * 1989-11-09 1991-05-10 Gillet Outillage Sarl Cisaille a main pour la decoupe de fers plats, et notamment de caillebotis.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654026A1 (fr) * 1989-11-09 1991-05-10 Gillet Outillage Sarl Cisaille a main pour la decoupe de fers plats, et notamment de caillebotis.

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