DE713834C - Heckenschneidvorrichtung - Google Patents
HeckenschneidvorrichtungInfo
- Publication number
- DE713834C DE713834C DEH155924D DEH0155924D DE713834C DE 713834 C DE713834 C DE 713834C DE H155924 D DEH155924 D DE H155924D DE H0155924 D DEH0155924 D DE H0155924D DE 713834 C DE713834 C DE 713834C
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- cut
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- scissors
- knives
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G2003/0461—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with reciprocating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine scherenartige Vorrichtung· für das Beschneiden von Hecken
und Strauchwerk und für das Auslichten von Bäumen.
Bei den bisher für diese Zwecke verwendeten Schneidvorrichtungen, wie die allgemein
gebräuchlichen Heckenscheren und deren Abarten, solchen mit beweglichem Messerbalken
nach Art der Gras- und Getreidemäher und solchen mit umlaufenden Messern oder Zahnscheiben
nach Art der Kreissägen, wird das Schneidgut beim Schneiden aus dem Schneidraum1
herausgedrängt und dieses um so mehr, je größer der Widerstand ist, den es dem
t5 Schnitt entgegensetzt. Hierdurch wird die mit
diesen Vorrichtungen zu erzielende Arbeitsleistung sehr beeinträchtigt. Dieser Nachteil
hat seine Ursache darin, daß bei diesen bekannten Schneidvorrichtungen der Schneid-Vorgang
vom Drehpunkt der Schere bzw. von der Basis des Messerbalkens aus nach dem Ende der Schneidmesser zu erfolgt. Durch
die Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß bei einer Schere mit mehreren
fingerartigen Schneidtnessern und einem darüberüegendeiidoppelseitigschneidendenMesser
dieses Zweifingermesser außen glatte Schneiden aufweist, die so gekrümmt sind, daß die
äußeren Schneidräume des einen mehrfingerigen Schrieidrnessers durch das daruberliagende
Zweifingerschneidmesser beim Schnittanfang abgeschlossen werden und daß
die inneren Schneiden dieses oberen Messers durch sägenartigeVorsprünge in mehrere !deine;
Schneiden unterteilt sind. Der Schneidvorgang, außen beginnend, verläuft also nach
dem Drehpunkt der Schere zu. Hierdurch, wird ein Ausweichen des Schneidgutes vor
dem Schnitt wirksam verhindert. Stärkeres HoI1Z wird wegen seines dem Schnitt entgegengesetzten
größeren Widerstandes nach1 dem Drehpunkt der Schere zu abgedrängt und kann
am Grund des Schneidraumes infolge der größeren Hebelwirkung mit geringem Kraftaufwand
leicht geschnitten werden. Der mittlere Schneidraum ist besonders weit auf den
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Drehpunkt zu durchgeführt, um hier unter Ausnutzung der günstigeren Hebelkraft auch
starke Äste mühelos abschneiden zu können. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen'''
stand in einer Ausführungsart beispielsweise1 dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι und 2 je eine Draufsicht auf eines" der beiden Schneidmesser,
Abb. 3 eine Stellung der beiden Messer der zusammengesetzten Schere zueinander während
einer Arbeitsphase des Schneidvorgangs. Der Erfindungsgegenstand besteht aus den
beiden Scherenschenkeln α und b, die in dem Punkt c um eine gemeinsame Achse drehbar
gelagert und zu einer Schere zusammengefügt sind. Das eine Ende jeder dieser beiden
Schenkel ist als Schneidbacke d bzw. e ausgebildet, während das andere zu der Achsenrichtung
der Schneidbacke versetzt angeordnete bzw. unter einem stumpfen Winkel abgebogene
Schenkelende / derselben als Handgriff dient. Die ringerartig vorstehenden Schneidmesser g der Backe d bilden die nebeneinanderliegenden
Schneidräume h, I, k. Die
Schneidmesser/ der Backet sind auf der Innenseite mit sägenartigen Vorsprüngen m
versehen, die ein Herausdrängen des in den Schneidräumen befindlichen Gutes η während
des Schnittes verhindern. Während die Messerjr
nur auf der dem Schneidraum zugekehr-" ten Seite geschärft sind, sind die Messer/
und ο beiderseits geschärft, so daß das Gut sowohl beim Zusammendrücken als auch beim
Auseinanderbewegen der Handgriffe/, wie in Abb. 3 durch Pfeile ρ angedeutet, geschnitten
werden kann.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Schere wird in der Höhenlage, in der der
Schnitt erfolgen soll, auf das zu schneidende Gut zu vorgestoßen, wodurch das Strauchwerk
bzw. die Zweige oder Ranken desselben in die Schneidräume h, i, Ii gelangen. Sodann
werden die Griffenden/ der Schere aufeinander zu oder voneinander fort bewegt, was
zur Folge hat, daß die Schneidräume von den Messern I geschlossen werden und das in
denselben befindliche Gut/z, bei Fortsetzung der Bewegung der Griffenden in der einge-
; ^chlagenen Richtung, von den Messern ab-•t."geschnitten
wird. Da die äußeren Enden der ■| ,Messer/ die Schneidräume bei Beginn des
'Schnittes abriegeln bzw. die auf der Innenseite derselben befindlichen sägenartigen Vorsprünge
m das Schneidgut ti festhalten, so kann dasselbe während des Schneidvorgangs
nicht nur nicht aus den Schneidräumen herausgedrängt werden, sondern es wird nach
dem Drehpunkt der Schere hingedrängt, so daß es dort infolge der günstigeren Hebelwirkung
mit geringem Kraftaufwand leicht abgeschnitten werden kann. Da die Schneidmesser
beiderseits geschärft sind, so wird das Gut beim jedesmaligen Hinundberbewegen der
Handgriffe/ geschnitten und der bei den Heckenscheren bekannter Ausführung unvermeidliche
tote Gang beim Öffnen derselben vermieden; es wird also mit der Schere
nach der Erfindung eine doppelte Arbeitsleistung erzielt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Scherenartig gestaltete Heckenschneidvorrichtung mit mehreren fingerartigen Schneidmessern und einem darüberliegenden doppelseitig schneidenden Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelseitig schneidende Zweifingermesser außen glatte Schneiden aufweist, die so gekrümmt sind, daß die äußeren Schneidräume des mehrfingerigen unteren Schneidmessers beim Schnittanfang abgeschlossen werden und daß die inneren Schneiden dieses oberen Messers durch sägenartige Vorsprünge in mehrere Ideine Schneiden unterteilt sind.
- 2. Heckenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schneidraum des mehrfingerigen unteren Schneidmessers bis möglichst dicht an den Scherendrehpunkt herangeführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH155924D DE713834C (de) | 1938-05-26 | 1938-05-26 | Heckenschneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH155924D DE713834C (de) | 1938-05-26 | 1938-05-26 | Heckenschneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713834C true DE713834C (de) | 1941-11-17 |
Family
ID=7182266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH155924D Expired DE713834C (de) | 1938-05-26 | 1938-05-26 | Heckenschneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713834C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654026A1 (fr) * | 1989-11-09 | 1991-05-10 | Gillet Outillage Sarl | Cisaille a main pour la decoupe de fers plats, et notamment de caillebotis. |
-
1938
- 1938-05-26 DE DEH155924D patent/DE713834C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654026A1 (fr) * | 1989-11-09 | 1991-05-10 | Gillet Outillage Sarl | Cisaille a main pour la decoupe de fers plats, et notamment de caillebotis. |
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