DE7138292U - Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen Installationsgerätes - Google Patents
Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen InstallationsgerätesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
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Lüdenscheid, den 1. Oktober 1971-A
A 71163
Anmelderin: Firma Paul Hochköppjr & Co.
588 Lüdenscheid
Gartenstr. 49
Gartenstr. 49
Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen
Installationsgeräte s
Die Neuerung betrifft ein, wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen Installationsgerätes, auf dessen Gehäuseunterteil
unter Zwischenlage eines Dichtrings der Gehäusedeckel mithilfe von Klemmelementen gehalten ist.
Aufgabe der Neuerung ist die Anpassung einer schraubenlosen Abdeckung des Gehäusedeckels mithilfe von Federn an die besonderen
Verhältnisse eines wassergeschützten Gehäuses. Dabei müssen einerseits die Dichtigkeitsprobleme und andererseits
die konstruktiven Verhältnisse berücksichtigt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß im Randbereich des Gehäuseunterteils Schächte bis zur Dichtfläche
des Gehäuseunterteils reichen und mindestens eine Schachtwandung eine Klemmkeilflache aufweist, die gegen den Schachtboden
hin von der Schachtmitte weggerichtet geneigt JL.st, und
daß der Gehäusedeckel in die jeweiligen Schächte hineinreichend« Federzungen besitzt, die mit entsprechend abgebogenen Klemmflächen
an der Klemmkeilfläche anliegen.
Durch diese Ausbildung erreicht man eine vergleichsweise einfache Fertigung des Gehäuseunterteils, weil die genannten
Schächte durch den Gehäuseboden hindurchreichen. Der' Dichtring kann die Stirnfläche der Schachtwände umschließen, so daß
-2-
die Klemmverbindung und das Schachtinnere gegenüber dem Gehäuseinniinraum
vollständig abgedichtet ist. Die Federzungen halten den Gehäusedeckel klemmend unter Zusammenpressung des Dichtrings
an dem Gehäuseunterteil fest.
Im folgenden werden bevorzugte AusfUhrungsformen der Neuerung
unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 ein Gehäuseunterteil mit verschiedenen Abwandlungen, die in der unteren und der oberen Hälfte der Fig.
dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 mit
aufgesetztem Gehäusedeckel und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Ein Gehäuseunterteil 1 besteht aus Seitenwänden 2, 3 sowie einer Bodenplatte 4. Die Seitenwände 2 besitzen Ausschnitte 5 für
Leitungseinführungen, die nicht dargestellt sind. In gegenüberliegenden Ecken sind Augendurchgänge 6 für Befestigungsschrauben
vorgesehen. Auf der Innenseite der Seitenwände 3 sind Schächte 7 71 angeordnet, die von der Dichtfläche 8 des Gehäuseunterteils
I bis durch die Bodenplatte 4 hindurchreichen. Die Schächte 7,
71 in der oberen und unteren Hälfte der Fig. 1 sind unterschiedlich
ausgebildet. Der Schacht 7 weist an den einander gegenüberliegenden Schachtwänden 9, die senkrecht zu der Seitenwand 3
verlaufen, Rastnocken 10 auf, die jeweils eine Klemmkeilfläche
II besitzen, welche gegen den Schachtboden hin von der Schachtmitte
weggerichtet geneigt sind.
Ein Gehäusedeckel 12 besitzt Dichtränder 13, die auf die Stirnränder
der Seitenwände 2 und 3 passen. Außerdem sind Ansätze 14 vorgesehen, die die Stirnfläche; der Schächte 7 überdecken.
In der Mitte der Stirnfläche eines jeden Ansatzes 14 befinden
sich Nocken 15. Auf dies® Nocken 15 ist jeweils der Mittelbügel 16 einer Feder aufgepreßt, deren Federschenkel 17 abgebogene
Klemmflächen 18 aufweisen. Die Neigung der Klemmflächen
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-3-
18 entspricht im wesentlichen der Neigung der Klemmkeilflächen
11 der Schachtwände 9. Die Stirnenden der Federschenkel 17 sind
gegeneinander gerichtet.
Zwischen Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel ist ein Dichtring
19 eingelegt, der genau auf die Stirnränder der Seitenwände
2 und 3, auf die Randleisten der Augendurchgänge 6 und auf die Stirnflächen der Schachtwände paßt, so daß der Gehäuseinnenraum
durch den Dichtring 19 allseitig abgedichtet ist.
Fig. 2 zeigt das zusammengesetzte Gehäuse, wo der Gehäusedeckel
12 mit den Federschenkeln 17 in die Schächte 7 eingreift.
Vor dem Aufsetzen des Gehäusedeckels wird der Dichtring 19 eingelegt.
Beim Aufsetzen gleiten die Federschenkel 17 über die Rastnocken 11, bis die Klemmflächen IS an den Kiemmkeiiflachen
federnd an den Gehäuseunterteil 2 fest, so daß dadurch auch der Dichtring 19 zusammengepreßt wird. Infolgedessen ist eine
sichere Abdichtung gewährleistet. Der Dichtring 19 umschließt die Stirnseite des Schachtes 7, so daß der Schacht gegen das
Gehäuseinnere abgedichtet ist. Infolgedessen kann auch durch die Befestigungsvorrichtung keine Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere eindringen.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung ist in der unteren Hälfte der Fig. 1 sowie in der Schnittdarstellung der
Fig. 3 gezeigt. In diesem Fall besitzt die Außenwand 20 des Schachtes 7' einen Rastnocken 10' mit der genannten Klemmkeilfläche
11·. Die Außenwand 20 besitzt außerdem ein Fenster
21. Der Gehäusedeckel 12 enthält in dem Ansatz 14· eine Kammer
22, in die eine Feder 23 mithilfe eines Sperrschenkels 24
eingepreßt ist. Die Feder 23 setzt sich in einen Federschenkel
17' mit einer abgebogenen Klemmflache 18' fort. Der Federschenkel
17' reicht bis in die lichte Fläche des Fensters 21. Die Funktion der Feder 23 entspricht völlig der Funktion der
Feder 16, 17. Das Fenster 21 ermöglicht ein Abheben des Federschenkels 17' von der Klemmkeilfläche 11', damit der Gehäuse-
deckel 12 leicht abgenommen werden kann. Wenn ein solches Fenste
21 nicht vorhanden ist, muß der Gehäusedeckel 12 mithilfe eines
Werkzeugs absezoffen v/erden,
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Claims (5)
1. Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen Installationsgerätes, auf dessen Gehäuseunterteil unter Zwischenlage eines
Dichtrings der Gehäusedeckel mithilfe von Klemmelementen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des Gehäuseunterteils
(1) Schächte (7,7f) Ms zur Dichtfläche des Gehäuseuivfcerteils
reichen und mindestens eine Schachtwandung (9-20) eine Klemmkeilflache (11,11') aufweist, die gegen den Schachtboden
hin von der Schachtmitte weggerichtet geneigt ist, und daß der Gehäusedeckel (12) in die Schächte hineinreichende
Federzungen(i7,17') besitzt, die mit entsprechend abgebogenen
Klemmflächen (18,18») an der jeweiligen Klemmkeilfläche (11,11»)
anliegen.
2. Gehäuse najJi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäusedeckel (12) einen Ansatz (14) aufweist, dessen Stirnfläche die Stirnfläche der Schachtwände abdeckt und daß der
Dichtring (19) ringartige Ansätze auf v/eist, die die Stirnflächen der Schachtv/ände abdecken.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche der Ansätze C14) Nocken (15) angeformt sind,
auf die der Mittelbügel (16) der Feder aufgepreßt ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (14) des Gehäusedeckels (12) Kammern (22) zur Aufnahme eines Sperrschenkels (24) der Feder (23)
aufweisen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 b?s 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Schachtwandung (20) einen Fensterausschnitt (21) aufweist und daß der Federschenkel (17') bis
in die lichte Fläche dieses Fensterausschnitts (21) hineinreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717138292 DE7138292U (de) | 1971-10-09 | 1971-10-09 | Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen Installationsgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717138292 DE7138292U (de) | 1971-10-09 | 1971-10-09 | Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen Installationsgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7138292U true DE7138292U (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=6624392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717138292 Expired DE7138292U (de) | 1971-10-09 | 1971-10-09 | Wassergeschütztes Gehäuse eines elektrischen Installationsgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7138292U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014343A1 (de) * | 1980-04-15 | 1981-10-22 | Gebr. Berker GmbH & Co, 5885 Schalksmühle | Wassergeschuetztes elektrisches installationsgeraet |
-
1971
- 1971-10-09 DE DE19717138292 patent/DE7138292U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014343A1 (de) * | 1980-04-15 | 1981-10-22 | Gebr. Berker GmbH & Co, 5885 Schalksmühle | Wassergeschuetztes elektrisches installationsgeraet |
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