DE7138142U - Zier und Stossleiste - Google Patents
Zier und StossleisteInfo
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- DE7138142U DE7138142U DE7138142U DE7138142DU DE7138142U DE 7138142 U DE7138142 U DE 7138142U DE 7138142 U DE7138142 U DE 7138142U DE 7138142D U DE7138142D U DE 7138142DU DE 7138142 U DE7138142 U DE 7138142U
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- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
Dr.-Ing. Holzhäuser
Dipl.-Met Goldbach
Patentanwälte
OFFENBAC. ii Λ Λ MAIN Hcrrnstr. 37 - T.I. Of. 56 42
LS/F
YMOS - Metallwerke
Wolf & Becker GmbH & Co.
6Ο55 Hausen Krs. Offenbach/Main
Zier - und Stossleiste
Die Erfindung betrifft eine 7der- und Stossleiste für
Kraftfahrzeuge, die aus einer vorzugsweise metallischen Profilschiene mit etwa C-förmigem Querschnitt und einer
C längs des Steges der Profilschiene angeordneten Deckleiste aus nachgiebigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, Gummi
oder dergleichen besteht.
Derartige Zier- und Stossleisten sind bekannt und weisen Endstücke auf, die aus dem Werkstoff der Deckleisten bestehen.
Diese Endstücke sollen verhindern, dass die Deckleisten in Längsrichtung der Profilschiene schrumpfen und
dienen ferner einem gefälligen Aussehen. Die Endstücke werden an die Deckleiste nachträglich angebracht, was beispiels-
- 2 -
weise durch Anspritzen, Ankleben, Anschweissen oder durch Umformen der Deckleiste geschieht.
Diese Art der Herstellung und Anbringung der Endstücke ist teuer und aufwendigj da sie "besondere Arbeitsgänge und
Maschinen erfordert. Ferner wird durch die nachträgliche Anbringung der Endstücke der Verlauf der Deckleiste bezüglich
der optischen Gestaltung nachteilig unterbrochen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zier- und
Stossleiste zu schaffen, die einfacher und billiger herzustellen ist als die bekannten Leisten und die oben genannten
Nachteile nicht aufweist· Dabei soll die Deckleiste insbesondere so gestaltet sein, dass sie in die Enden der
Prcfilschiene eingehängt werden kann*
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Deckleiste in einstückiger Ausführung langer ist als
die zugehörige metallische Profilschiene und mindestens ein den stirnseitigen Abschluss der Zier- und Stossleiste
bildendes freies Ende aufweist, das zugleich das freie Ende der Profilschieno abdeckt und in dieses greift. Das
freie Ende der Deckleiste wird lediglich in die Profilschiene eingehängt, was unter Ausnutzung der Elastizität
des verwendeten thermoplastischen Werkstoffes geschieht.
Damit die Deckleiste in die Profilschiene eingehängt werden kann, wird diese vorzugsweise in der Breite der Deckleiste
und entsprechend der Tiefe der festgelegten Enden! Singen j
ausgeschnitten. Vorteilhafterweise können ferner die einhängbaren Enden der Deckleiste mit einem Auflagobund versehen werden, der für einen Spalt zwischen Profi1sch?*ne
und der lackierten Jriache der FahrzeugkärosSttrie surgt·
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aua den Ansprüchen
sowie der Beschreibung hervor·
Die Erfindung wird nachstehend. »t>ti»Ti<i eines Ausführungs—
beispiels, das in der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben ist, erläutert.
Fig. 1: ein* Draufsicht auf eine erfindungsgewisse
Zier- und Stciäi i«*iste;
Fig· 3* eine Ansicht von unten, wobei die Deckleiste
teilweise an den beiden freien Enden weggeschnitten ist;
Fig. 4: einen Längsschnitt durch die Zier- und Stossleiste längs der Linie IV-IV in Fig.1;
Pig· 5: einen Schnitt durch, die Zier- und Stossleiste
längs der Linie V - T in Fig·1 in grösserem
Maßstab;
Fig. 6: einen Schnitt längs der Linie Yl-Tl durch
die Zier- usd Stossleiste gemass Fig.1 ic.
grösserem Maßstab;
Fig. 7: eine perspektivische Ansicht der erfindungsge-■ässen Zier— und Stossleiste mit einer recht—
winkelig zu ihren Bändern verlaufenden Stirnfläche I
Fig. 8: eine perspektivische Ansicht des Endstückes der Deckleiste;
Fig. 9: eine perspektivische Ansicht eines Endstückes J
der Profilschiene und
Fig.10: eine perspektivische Ansicht der Zier- und
Stossleiste von unten.
Die Zier- und Stossleiste besteht aus einer Profilschiene 1
ait einer aufgelegten Deckleiste 2- deren freie Enden 3» 3a über die freien Enden 5» 5a der Profilschiene 1 ragen
und schräg zur Längsachse verlaufende Stirnflächen 4 und 4a
aufweisen.
Beide Stirnflächen 4 und 4a bei den in den Fig« 1-4
dargestelltem Ausführungsbeispiel verlaufen sehräg su den
Rändern der Zier- und Stossleiste und sind ausserdea, eie
vor allem auch aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, sur
Senkrechten geneigt. Die Neigung der Stirnflächen 4 und 4a ist gleichgerichtet, der Winkel, unter de» sie mu den
Achsen der Zier- und Stossleiste stehen, ist jedoch bei de*
in den Fig· 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
verschieden.
* f Il
Ein optisch, einwandfreier Abschluss des freien Endes 5» 5a
der Profilschiene 1 erfolgt dadurch, dass die Enden 3, 3a dieselbe Aussenkontur aufweisen wie die Profilschiene 1.
Dies geht insbesondere auch aus der perspektivischen Ansicht der Zier- und Stossl.jiste in Fig.7 hervor.
In Fig.2 sind die freien Enden 3 und 3a der Deckleiste 2
sowie die Enden 5» 5a der Profilschiene 1 dargestellt, die
zugleich als Anlageflächen für die Enden 3 und 3a dienen.
Damit die Profilschiene 1 nicht an der Fahrzeugkarosserie anliegt, die schematised, mit Hilfe der strichpunktierten
Linie 6 in Fig.2 dargestellt ist, weisen die Enden 3 und 3a
einen Auflagebund 7 und 7a auf, der zuverlässig für einen Abstand der Profilschiene 1 von der lackierten Fläche der
Fahrzeugkarosserie sorgt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, fluchten die Ränder 20 und 20a der Enden 3 und 3a der Deckleiste 2 mit den Händern 21 der
Profilschiene und bilden zusammen mit dem stirnseitigen Rand den Auflagebund 7 bzw. 7a. Ferner sind in den Enden
und 3a Holilräume 19, 19a mit Hilfe von Längsrippen 17» 17a
bzw. Querrippen 18 gebildet.
Fig. 3 zeigt ferner, dass in der Profilschiene 1 Ausschnitte
8 und 8a vorgesehen sind. Allein die schräg und rechtwinkelig zum Steg 14 (Fig.5) verlaufenden Seitenteile 12 und
(Fige 6) am freien Ende der metallischen Profilschiene 1
ι ι * ν -» ο
ti · a J · ·
lit
tit
■ I I 4 I I t 6
sind langer als der Steg 14- und die Auflageflansche 15? 16
xmd greifen über einen Teil des freien Endes 3* 3a der
Deckleiste 2. Dies geht insbesondere auch aus einem Vergleich der Fig, 3» 5 mad 6 hervor.
Die Ausschnitte 8 sind erforderlich, damit die Deckleiste j in die Profilschiene eingehängt werden kann. Der Einhänge-
: Vorgang geschieht beispielsweise dadurch, dass erst das I
v j Ende 3a in den zugehörigen Ausschnitt 8a der Profilschiene
eingehängt wird, toad das« Anschließend die Deckleiste 2 :
innerhalb ihres Elastisitätsbereichs gedehnt und mit <
ihrem Ende 3 in da Ausschnitt 8 eingehängt wird. |
Die schräg und rechtsdnlnlig zu« Steg 14- verlaufenden
Seitenteile 12 «ad 13 stehen über die freien Enden des
Steges 14 bzw. der Auflagef1ansehe 15 und 16 gleich weit
vor. Der zwischen i\ea Seltenteilen 12 und 13 befindliche
Raum wird von dem freies Enden 3 und 3a der Deckleiste 2
völlig ausgefüllt· Mm cent insbesondere auch aus einem
Vergleich der Fi«. S «ä 9 terrort die zeigen, in welcher
Weise die Deckleiste .' in Ale AuenehBung 8 der Profilschiene 1 einge
Die Darstellung Ia JM#.V ea> *ea wuerschnitt der Zier-
und Stoesleiste laaga esa· L&Bfte T - T in Fig.1 nit Ausnahme der beiden Easesreitfc*. Die Profilschiene 1 besitzt
etwa C-förmigen HuereeMoit1 «d «eist susser einen Steg
ti » t
schräg und etwa rechtwinkelig zu diesem verlaufende Seitenteile 12 und 13 sowie nach innen umgebogene Auflageflansche 15 und 16 auf.
Die Profilschiene 1 wird vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, während für die Deckleiste
in erster Linie ein thermoplastischer Kunststoff verwendet wird. Die Deckleiste 2 wird mit Hilfe besonderer
Verfahren auf die Profilschiene 1 geklebt.
In Fig.6 ist schliesslich noch ein Schnitt durch den
Endbereich der Zier- und Stossleiste gemäss Fig.1 mit
der eingehängten Deckleiste 2 dargestellt. Die Ausschnitte 8, 8a und <?, 9& der Profilschiene werden von den Enden 3»
3a ausgefüllt, wobei ferner Vorsprünge 10 unter die Seitenteile 13, 13a greifen, damit die Seitenteile 13, 13a
nicht auf der Karosserie aufliegen. i
Das in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel \
ist mit den gleichen Bezugszahlen versehen, die auch in den Fig. 1 bis 6 verwendet wurden und unterscheidet sich
von dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel nur durch den Winkel, unter dem die Stirnfläche 4 zu den Bändern
der Zier- und Stossleiste liegt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden,
ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen·
Claims (6)
- Il IlAnsprüche. Zier- und Stossleiste für Kraftfahrzeuge bestehend aus einer vorzugsweise metallischen Profil schiene mit etwa C-förmigem Querschnitt und einer längs des Steges der Profilschiene angeordneten Deckleiste aus nachgiebigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, Gummi oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (2) in einstückiger Ausführung länger ist als die zugehörige metallische Profilschiene (1) und !Binde stens ein den stirnseitigen Abschluss der Zier- und Stossleiste bildendes freies Ende (3* 3a) aufweist, das zugleich das freie Ende der Profilschiene (1) abdeckt und in dieses greift·
- 2. Zier- und Stossleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn- j zeichnet, dass das freie Ende (3, 3a) der Deckleiste (2) über deren seitliche Rander vorsteht und ferner über den gesamten Querschnitt der Profilschiene (1) ragt·
- 3. Zier- und Stossleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise schräg uad rechtwinklig zum Steg (14-) verlaufenden Seitenteile (12, 13) am freien Ende der metallischen Profilschiene (1) länger sind als der Steg (14-) und die Auflage-flansche (15, 16) der Profil schien* (1), \~Λ dass die freien Enden der Seitenteile (12, 13) über einen Teil des freien Endes (3, 3a) der um den Betrag der Dicke derj Seitsateile im Querschnitt verjüngten Deckleiste (2) greifen.
- 4. Zier- und Stossleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, fass das freie Ende (3» 3a) der Deckleiste (2) durch Längs - (17, 17a) und Querrippen (18) gebildete Hohlräume (19, 19a) aufweist.
- 5. Zier- und Stossleiste nach Anspruch 1 bis 4-, dadurek gekennzeichnet, dass das zwischen die Seitenteile (12, 13) der Profilschiene (1) greifende freie Ende (3, 3a) der Deckleiste (2) einen zur Auflage auf der Karosserie I bestimmten Auflagebund (7, 7a) mit nach aussen gerich- -,teten Vor sprängen (10) aufweist, die unter die Seiten- Jteile (13) greifen. j
- 6. Zier- und Stossleiste nach Anspruch 1 bis 5» dadurch ] gekennzeichnet, dass die Stirnflächen (4-, 4-a) der freien Enden (3, 3a) der Deckleiste (2) schräg zu deren Achse angeordnet
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7138142U true DE7138142U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=1272968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7138142U Expired DE7138142U (de) | Zier und Stossleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7138142U (de) |
-
0
- DE DE7138142U patent/DE7138142U/de not_active Expired
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