DE7137954U - Halter fuer schreib- oder zeichenstift - Google Patents

Halter fuer schreib- oder zeichenstift

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Description

"Halter für Schreib- ader Zeichenstift"
Sie Erfindung befaßt eich mit der Ausbildung eines Halters für Solireib- oder Zeichenetifte, bei denen es sich um Kreide? Wachsoder Fettstifte, Blei- oder Farbminen od.dgl. handeln kann. Dieser Halter besteht aus einer des Stift aufnehmenden Hülse und einem in dieser Hülse verschiebbar geführten und den Fuß des Stiftes aufnehmenden Schieber, der eine nach außen federnde Handhabe aufweist, die in einem LängsscBitz der Hülse geführt ist und In tos diesem L&ngsechlits auegehenden Rasten arretierter 1st.
Unter saalreichtn hüleenartigen Haltern für Stifte ist eine Aus- mit eioem m&andera:rtigea Längsschlitz zu erwähnen,
auf deeeeo quer Wrlaafeaden fellen der Schieber mit einem lookea sieh Jeweils abetütseii kmna· VQr den Gebrauch ist diese Ansbllduüc des LSs^ssoalitsee ^edoeli recht unpraktisch. Bine *ad*re BQlee «eist su beides Seite· des Liagsschlitzes angeordne-
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te Rasten auf, die mit einem am koaxialen Schieber angeordneten Sastarsa zusammenwirken, der in einer Axialebene federt. Sie Federwirkung läßt jedoch erfahrungsgemäß "bald nach, so daß eine sichere Arretierung des Schiebers gegenüber der beim Schreiben auftretenden axialen Belastung nicht mehr gewährleistet ist. Der Stift gleitet vielmehr in seiner Hülse in die Ausgangsstellung zurück. Bin weiterer Nachteil bekannter Halter besteht in der ungenügendsteitlichen Führung, die zu einem Verklemmen führen kann·
Schiebehülsen mit einem bajonettartigeo Schieber haben zwar den Vorteil, daß sie den Stift in der Jeweils eingestellten läge sicher halten und Ermüdungserscheinungen nicht auftreten. Bei unvorsichtiger Handhabung kann jedoch der Arretierungszapfen leicht brechen· Der Vorschub ist ohnehin nur umständlich zu handhaben·
Es besteht daher das Bedürfnis nach Abhilfe und Ausbildung eines Halters für Schreib- oder Zeicnenstifte mit einer verbesserten Führung und Halterung für den Stift. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Halter, bei dem die eine Seite des Längsschlitzes der Hülse sägezahnartig ausgebildet und mit einer Steigung der Zähne in Richtung der Schreibspitze versehen ist, während die Handhabe in TTmfangsrichtung der Hülse federnd an dem Schieber angeordnet ist.
Die sägezahnartigen Rasten setzen der Handhabe unter der Wirkung
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des Auflagerdrucks des Stiftes auf der Unterlage einen aus-
setztem Druck auf die Handhabe gestatten, daß die Handhabe an der Schräge des einzelnen Zahnes entlanggleitet, wobei die Handhabe in einer zur Hülsenachse senkrechten Radialebene eine Vorspannung erfährt. Nach Erreichen des höchsten Punktes eines Sägezahnes bzw. einer solchen Raste entspannt sich die Handhabe und rastet in den nächsten Sägezahn ein. Aus dieser Funktionsweise folgt, daS zum Vorschub des Stiftes lediglich eine axiale Bewegung der Handhabe erforderlich ist und ein vorheriges Ausrasten der Handhabe in radialer Richtung aus ihrer Arretierung lisrstus entfällt w
In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens der Erfindung weist die Handhabe einen der Sägezahnform entsprechend geformten Hocken zum Eingriff in die Rasten auf. Dies verbessert die Sicherheit der Arretierung, wie die Gleitbewegung zwischen Handhabe und Resten beim Vorschub des Stiftes in der Hülse. Der Nocken überragt die Hülse nur geringfügig nach außen, so daß eine ungewollte Betätigung praktisch ausgeschlossen ist.
Zur Verbesserung der Führung des Schiebers mit dem Stift in \ der Hülse dient das weitere erfindungsgemäße Merkmal, daß nämlieh die Handhabe einen von dem Nocken getrennten Führungssteg aufweist, dessen Form derjenigen des längsschlitzes angepaßt ist. Dadurch wird ein Verdrehen des Schiebers iüserhaib der Hülse vermieden und die Erzielung der jeweils notwendigen Vor
spannung der Handhabe sichergestellt.
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Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß der Führungssteg und der Nocken axial hintereinander angeordnet sind. Der Führungssteg kann damit der Vorspannt«wegung der Handhabe nicht hinderlich im Wege stehen.
Ea liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Handhabe an einem entlang einer zur Hülse koaxialen Fußlinie am Schieber ansetzenden Lappen angeordnet ist, der in eizt Fenster des rohrförmigen Schiebers ragt. Der dadurch gewonnene große Materialquerschnitt wirkt einem Nachlassen der Federwirkung entgegen. In gleicher Weise kenn, wie die Erfindung weiter vorsieht, der Führungesteg an einem in einer Radialebene der Hülse federnden Lappen des rohrförmigen Schiebers angeordnet sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Halters mit eingesetztem
Stift;
Fig. 2 den Schieber in Seitenansicht; Fig. 3 die Ansicht des Schiebers in Pfeilrichtung III in
Fig. 2 und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Schiebers.
Der Halter weist eine Hülse 1, zweckmäßig aus spritzgi»8:L-fähigem Werkstoff, auf, in deren Wandung ein achsp&ralleler
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Längsschlitz 2 angeordnet ist, dessen eine Seite eine gerade Führungskante 3 aufweist, während die gegenüberliegende Seite sägezaimförmig ausgebildet ist, wobei die Steigung der einzelnen Zähen 4 in Richtung der Spitze 5 des Schreibstifts 6 weist. Der längsschlitz 2 endet in Abstand von den beiden Enden der Hülse I- so daß diese im Bereich ihrer Enden ringförmig geschlossen ist. Am vorderen Ende ist eine Rändelung 7 vorgesehen, die die Griffigkeit des Halters verbessert.
In die Hülse 1 ist der Schieber θ koaxial eingesetzt, der im allgemeinen rohrförmig ausgebildet ist und einen Zwischenboden 9 aufweist, auf welchem der Stift 6 mit seinem Fuß aufsitzt. Unterhalb des Zwischenbodeas 9 ist der Schieber 8 mit einem Fenster 10 versehen, so daß ein Lappen 11 entsteht; der mit einer achsparallelen Fußlinie 12 an dem rohrförmigen Körper des Schiebers 8 ansetzt und an seinem freien Ende einen Nocken 13 mit einer oberseitigen Rippung H trägt. Die Grundform dieses Nockens 13 entspricht der Form der Sägezähne 4. Ausgehend von der Fußlinie 12 kann dieser die Handhabe bildende Lappen 11 mit seinem Nocken 13 in ümfangsrichtung federn. Der Nocken 13 steht, wie Fig. 3 erkennen läßt, leicht über die Wandung des Schiebers 8 vor. Ein weiteres Fenster 15 an der achsparallelen Längsseite 16 des Nockens 13 sichert der Handhab® eine ausreichende Bewegungsfreiheit. An einem axial vor dem Lappen 11 am Schieber 8 angeordneten weiteren Lappen 17 ist ein etwa dem Querschnitt des Längsschlitzes 2 angepaßter vorstehender Führungssteg 18 angeordnet, der der geradem Selten-
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kante 3 des Längsschlitzes 2 anliegt. Bei der Ausführungsform nach fig. 1 ist zwischen dem Nocken 13 und dem Führungssteg 18, in tangentialer Richtung gesehen, ein geringer Zwischenraum 19 vorhanden.
Beim Einsetzen des Schiebers 8 in die Hülse 1 federn der Hocken 13 und der Führungssteg 18 zurück, bis sie in den Längsschlitz
2 einrasten. Dabei paßt sich der Nocken 13 in einen Zwischenraum 20 zwischen je zwei Zähnen 4 zwanglos ein. Sie schräge Längskante 21 des Nockens 13 liegt dabei der Schräge 22 eines Zahnes 4 an. Andererseits liegt der Führungssteg 18 der Kante
3 des Längsschlitzes 2 an. Hit zunehmendem Verschleiß der Spitze 5 des Stiftes 6 wird dieser stufenweise aus der Hülse
I ausgeschoben, indem ein axialer Druck (s. Pfeilrichtung 23) auf den Nocken 13 ausgeübt wird. Dieser gleitet dann an der Zahnschräge 22 entlang, wozu ihn die Federkraft des Lappens
II befähigt, bis zur Spitze eines Zahnes 4. Von dort federt
er dann zurück und legt sich der Schräge 22 des nächsten Zahnes
4 an. Der Führungesteg 18 verhindert dabei ein Verdrehen des Schiebers 8 in der Hülse 1.
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Claims (6)

- 7 Schutzansprüche
1. Halter für Schreib- oder Zeichenstift aus einer den Stift aufnehmenden Hülse und einem in dieser Hülse verschiebbar geführten und den Fuß d<ss Stiftes aufnehmenden, etwa rohrförmigen Schieber, der eine nach außen federnde Handhabe aufweist, die in einem Längsschlitz der Hülse geführt und in von diesem Längsschlitz der Hülse geführt und in von diesem Längsschlitz ausgehenden Rasten arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Längsschlitzes (2) zur Bildung der Rasten säge-zahnartig ausgebildet und mit einer Steigung oar Zähne (4) in Richtung der Schreibspitze (5) versehen und die Handhabe in Umfangsrichtung der Hülse (1) federnd an dem rohrCrmigen Schieber (8) angeordnet ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe einen der Sägezahnform entsprechend geformten Nocken (13) zum Singriff in die Rasten aufweist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe einen von dem Nocken (13) getrennten Führungssteg (18) aufweist, dessen Form derjenigen des Längsschlitzes (2) angepaßt ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (18) und der Nocken (13) axial hintereinander angeordnet sind.
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5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe an einem entlang einer «or Hülse (1) koaxialen Fußlinie (12) am Schieber (8) ansetzenden Lappen (11) angeordnet Ist» der in ein fenster (10) des rohrförmigen Schiebers (8) ragt.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch zeichnet, daß der Führungssteg (18) an einem in einer Radialebene der Hülse (1) federnden Lappen (17) des rohrförmigen Schiebers (8) angeordnet ist·
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DE19717137954 1971-10-07 1971-10-07 Halter fuer schreib- oder zeichenstift Expired DE7137954U (de)

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