DE1561801A1 - Kugelschreibgeraet od.dgl. - Google Patents

Description

Patentanmeldung

Anmelder: Di₁JLIn;*. Helmut Bross, 8501 Altenberj lib. libg. 2,

Biberttalstr. 24

Anmelde^egenstandt Kugelsöhreibgerät o.dgl.

Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft eine Verbesserung der Erfindung gemäß dem Hauptpatent. (Patentanmeldung Aktenzeichen B 91 053 Vilb/70b) Die Aufgabe der vorliegenden Zusatzerχiridung besteht darin, im Anschluß an die Schaltschrägen des Druckknopfes bzw. Schaltspitzen ala Rückenflachen, welche vorzugsweise die Dicke der Stützhülse am Druckknopf mit umfassen, ganz bestimmte Bedingungen erfüllende und auf einem Teil des !Rückwärtsganges der Mechanikelemente mit den Zahnspitzen des Abtriebsknopfes zusammenwirkende Abschrägungen vorzusehen, so daß bei jedem Umschaltvorgang eine aus der Kraft der Minenrückstellfeder herrührende Kraftkomponente den undrehbar geführten Druckknopf in eine hintere Ausgangslage zurückdrüekt, während sich das Abtriebsglied in die schaftseitige Rast setzt.

Gleichzeitig besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den Mangel der Wegnahme von. Schaltfläche durch Anordnung von Rückenschrägen an den druckknopfseitigen-jftadialnocken dadurch auszugleichen, daß eich die lockenachrägen über den Bereich der Wandstärke der Stützhülse radial nach innen fortsetzen.

Die Aufgabe ist bei Schreibgeräten nach dem Hauptpatent dadurch gelöst, daß die Rückenfläahen der mit einer Schräge bzw. einer Spitze bei einem gegen die Wirkung der Rückstellfeder ausgeführten Vorwärtsbewegung auf die Radialnooken des Abtriebsgliedes einwirkenden Radialnooken des Druckknopfes eine derart geneigte und sion erstreckende Absohrägung aufweist, daß die Radialnocken des Afctriebegliedes beim TJmscbaltvorgang und Abgleiten ihrer Schrägen auf den Schrägen bizw. Spitzen des Druckknopfes mit ihrer

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Spitze auf der Abschrägung der RückilÄohe zur Wirkanlage kommen und auf den Rückgang die Radialnooken des Druckknopfee in ihrer Achsialführung selbstbemBongsfrei durch die Wirkung der Rückstellfeder zurückgedrückt werden» Die Neigung der Abschrägungen der Radialnooken auf ihrer Rückenseite ist hierzu derart bemessen, daß die am Berührungspunkt der Spitzen des Atotriebsglitdes auf di© Rückenabschrägungen des Druckknopfes einwirkende! um den Materialreibwinkel von einer senkrechten Bezugslinit in ihrer Richtung nach vorn abweichende Kraftkomponente zumindest parallel- verläuft oder relativ mehr in Richtung auf das rückwärtige Schreibgeräteende zu abweicht, wie die an der Seitenkante der schaftseitigen ?ührung wirksame Reaktionskraftkomponente, die ihrerseits in einer um den Haterialreibwinkel gegenüber einer senkrechten Bezugslinie anderen Richtung verläuft. Um die Rückenabscurägungen optimal ausbilden zu können, sind zweckmäßig die langen und kurzen Leistenelemente des Schaftes einerseits sowie die Abstände zv/ischen den leistenelementen des Schaftes unter sich in Umfangsrichtung jeweils gleich breit bemessen, wobei die Schrägfläche des Rasteinschnittes der Radialnocken des Abtriebsgliedes um die Breite der Leistenelemente eine größere Breitenausdehnung als die andere Schräge besitzt und die beiden Schrägen sowie die vorn geschrägten leistenelemtnte eine gleiche leigung aufweisen·

Zur GJeringhaltung" des Schalthubes sind auf dem Innenumfang und an den beiden anderen Mechanikelementen zweckmäßig mehrere Schalteinheiten geschlossen auf dem Umfang angeordnet. Sofern an zweien der genannten Elementen die Schalteinheiten in der vollen vorgesehenen Vielzahl verwirklicht sind, kann das dritte Glied jeweils auf einige der Sohaltelemente verzichten. So kann z.B. am Druckknopf jeder näohst'e Schaltnookei bzw. Schaltfläche oder jedes näohete Nockenpaar auch in Fortfall geraten oder es können

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am Abtriohsflied Schaltnocken oder SchnltflLichen sun ieil lOrtgelacaen v/erden bzw. statt desaen au.cn Leicteueleuieiite des öchi'.jL'tüS bis auf wenigstens ie eine lan^e und eine kurze Leiste.

Die Erfindung ist anhand einiger in der Zeichnung enthaltener Darstellungen näher erläutert.

In der ^ig. 1 ist das vordere Ende dee Druckknopfgliedes 8*'* dargestellt, das radial vorstehende Hocken θ aufweist, tilt 10 bzw. 10· sind die auf dem Vorwärtshub des Druckknopfes ge^enliber dem Abtriebsglied wirksame Schaltcchrägen bzw. eine abgerundete Schaltspitae bezeichnet, wobei die Abschrägung bzw. Zuspitzung sich zweckmäßig auch "iber die Wanddicke der St'itziiUlse 12 erstreckt und der ^ööcUrägte Abschnitt der Stutzhalce 12 die Ewischennuten b¹ ' ' ' abei-brlickt» Auf der gegenüberliegenden Utafangsseite büüitaen die Radialnocken 8 eine ausgedehnte Abschrägung 8' der Ii lc^iixläcae, WeIcLe bei jedea Uc s cu alt ν or ~ca.r mit ■üei: Sch;-lis^-itsen dee Abtrieba-;iiedes :;ti8atu'.!ieii'Äirl:t und tieren Scuiü^e sich ebenfalls r*ueiitziich liber die Dicke der St^:itr/;Ilt*3 12 raäisl nach innen erstreckt.

In den Pi...■. 2 und 3 cii.d zwei Stellunrin der llechanikelemente in der Abwicklung dargestellt, ilit 7 ist die innere Sch^itwand ait ihrem systeßiäüir id jleicuen Abstand ausgebildeten langen und kurzen Iieietenelenienten 1, bezeichnet. Kit θ sind die Radialitocken des Druckknopfes und mit 3 die doppelsägezannförmigen Uocken des Abtriebsglieäes beseichnet. Dte doppelsägezahnf jriaigen Hocken 3 bilden zwischen zwei Spitssön 3^f eilie RaBteclce 5» und eine UmsohEltschräge 4* sowie eine kürzere Omschaltschräge 4". Werden der Drucfck&opf und damit äi« Kocfcen θ m nacli vorn in Hichtung A vei'scöoben, so vfird schlie31tch gemäß der Darstellung in Fig. 3 die dort gezeichnete Stellung der Elemente erreicht, in der die Hocken 3 des Ahtriebsgliedes

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von dem Leistenelement 1 freigegeben werden und das Abtriebsglied 3 unter der Wirkung der Minenrückstellfeder 'eine nach rückwärts gerichtete Schraubbewegung in Richtung B ausführt. Die Rückensohräge 8¹ ist dabei räumlich einerseits so ausgedehnt vorgesehen, daß die Spitzen 3¹ der Nocken des Abtriebsgliedes an dieser Schräge 8' an einem Funkt zur Anlage gelangen. Andererseits ist hierbei die Neigung der Rüokenschi-ägen 8' derart vorgesellen, da£ die durch c.ie Spitzen 3' unter der Wirkung der LIinenrückstellfeder erzeugte Kraftkomponente Ϊ¹ zumindest parallel liegt mit der Eeaktionekraftkomponente P¹' der Seitenkante dee Leistenelenientes 1 bzw. 2 oder mit der Pfeilspitze mehr in Richtung A¹ geneigt verläuft. liur unter Erfüllung dieser Bedingung ist gewährleistet, daß die Hocken 8 mit ihrem Druckknopf im Fortgang des Umeohaltvorganges in ihren führungen soweit in der Richtung A¹ zurückgedrüokt werden, daß sich die Nocken mit ihren Raetkerben 5' auf die Leiste des gohaftes setzen können· Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die aktive Kraftkomponente P¹ ein im ungünstigen gegenüber der Senkrechten 8'' zur Fläche 8¹ um einen btiagßwinkel a an Richtung verläuft und die Reaktions-? kraftkomponente P¹¹, welche aus der Reibungserzeugung an der Seitenführungswand der Leiste 1 herrührt, ebenfalls um einen Reibungswinkel b im ungünstigen Sinne andere gerichtet ist als die Bezugssenkrechte 1' zur Seiten*- fiümingeflache der Leiste 1,

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   ,) Kugelschreibgerät od.dgl. mit einem aua dem hinteren Schaft-* ende heraasragenden Druckknopf und einem durch Druckbetätigung entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder abwechselnd'in ,eine verrastete Yorschubstellung vorschiebbaren und zurückholbaren Schreibmittelträg-er, bei dem an der inneren Schaftwandung um den Unterschied der Vorschub- und Rückzugstellung des Schreibmittelträgers abwechselnd weit in Aohsialrichtung nach vorn reichende» radial vorstehende und auf dem Umfang verteilte schmale Leistenelemente vorhanden sind, wobei das ]t verdreh- und verschiebbare Abtriebsglied zwischen den langen Iieistenelementen beim Eintritt zeitweilig geführte Nockenausbildungen mit zwisohen zwei entgegen der Betätigungsbewegung gerichteten Sägezahnausbildungen vorhandener Rastkerbe und das vordere Ende des Druckknopfes zwischen den langen Leistenelementen beim Schaltvorgang geführte Nockenausbildungen mit zwischen je zwei in Richtung der Betätigungsbewegung weisenden geschrägten bzw. zugespitzten Arbeitsflächen vorhandenen Spalt zum Durchlaß der kurzen üeisteneleaiente aufweisen nach Patent ... (Patentanmeldung Aktenzeichen B 91 053 VIIb/70b), dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfläche der mit der Schräge (10) bzw, einer Spitze (TO¹) bei einem gegen die Wirkung der Rückstellfeder? ausgeführten Vorwärtsbewegung©* in Richtung (A) auf die. Radialnocken (3) des Abtriebsgliedes einwirkenden Radialnocken (8) eine derart geneigte und sich erstreckende Abschrägung (8·) aufweist, daß die Radialnocken (3) beim Umschaltvorgang und Abgleiten ihrer Schrägen (3^M) auf den ^j Schrägen (10) bzw. Spitzen (10·) mit ihrer Spitze"(3») auf die Abschrägung (S¹) XHS zur Wirkanlage kommen und auf dem Rückgang §e* die Radialnocken (8) des Druckknopfes in ihrer Achsialführung selbsthemmungsfrei durch die Wirkung der Rückstellfeder zurückgedrückt werden.

   1.) Kugelschreibgerät od.ggl. nach.Anspruch 1, dadurch gekenn-'

   zeichnet, daß die Neigung der Absohrägungen (8') der Radial-• nocken (8) derart bemessen ist, daß die am Berührungspunkt

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   der Spitzen (3') auf die Abschrägungen (8*) einwirkende, um den Materialreibwinkel (a) des von der senkrechten Bezugslinie (8") in ihrer Richtung nach vorn abweichende Kraftkomponente (B') zumindest" parallel zur ReaktionBkraftkomponente (P") verläuft oder relativ mehr in Richtung auf das rückwärtige Ende des Schreibgeräte» zu abweicht, wobei die an der Seitenkante der !führung (1,2) gebildete Reaktionikraftkomponente (P") ihrerseits in einer um den Materialreibwinkel (b) gegenüber der senkrechten Bezugslinie (1') anderen Richtung verläuft.

   3.) Kugelschreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägungen (8*) bezw. Spitzen (10*) der Radialnocken (8) des Druckknopfθβ sowie vorzugsweise auofc deren Abschrägungen (10) bezw. Spitzen (10*) die Wandstärke der Stützhülse (12*) des Druokknopfes erfassen, wobei deren radiale Abmessung dem radialen Vorstand der Hocken einachliesslioh der W andstärke der Stüizhülse entspricht.

   4.) Kugelschreibgerät naeh den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die langen und kurzen Leistenelemente (1,2) des Schaftes, sowie andererseits die Abstünde zwischen den leisten unter sich in Umfangsrichtung jeweils gleichbreit bemeesen sind, wob·! die Schrägfläch· (4-*) des Rasteinschni 1rles (5^f) der Radialnooken (3) des Abtriebegli§d*s um die Balte der leisten (1,2) in TJmfangsrichtung eine gröseere Breitenausdehnung wie die Schräge (4'*) besitzt und die S öhrägen (2') der Nocken (3) des Abtriebsgliedes eine gleichwinkelig·, der vorderen Schrägung der Iifisteneilemente entsprechende Abschrägung aufweisen, '

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