DE713755C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

Info

Publication number
DE713755C
DE713755C DES138993D DES0138993D DE713755C DE 713755 C DE713755 C DE 713755C DE S138993 D DES138993 D DE S138993D DE S0138993 D DES0138993 D DE S0138993D DE 713755 C DE713755 C DE 713755C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
office
subscriber
sub
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES138993D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dreyer
Dipl-Ing Siegfried Kraatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES138993D priority Critical patent/DE713755C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713755C publication Critical patent/DE713755C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, zwischen .denen mehrere Verbindungsleitungen verlaufen, an denen im Unteramt unter Mitwirkung des Hauptamtes einstellbare Wähler vorgesehen sind. Da die Wähler im Unteramt unter Mitwirkung des Hauptamtes eingestellt werden, werden an die Adern der Verbindungsleitung Steuerpotentiale angelegt. Diese Steuerpotentiale können sich, sofern nur eine einzige Verbindungsleitung zwischen Haupt- -und Unteramt vorhanden ist, auf die an die bei der Wählereinstellung jeweils überlaufenen Kontakt angeschlossenen Teilnehmer nicht störend auswirken, da keiner der Teilnehmer sich im Gespräch befindet; andernfalls würde nämlich der Wähler, da dann die Verbindungsleitung besetzt ist, .nicht in Bewegung sein. Verlaufen nun aber mehrere Verbindungsleitungen zwischen Haupt- und Unteramt, so besteht die Möglichkeit, daß ein Wähler im Unteramt bei seiner Einstellung . Kontakte überläuft, an welche Teilnehmer angeschlossen sind, welche sich unter Benutzung anderer Verbindungsleitungen im Gespräch befinden. Diese Teilnehmer würden durch die Steuerpotentiale gestört werden.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg zur Vermeidung solcher Störungen. Er besteht darin, daß im Unteramt angeordnete Relais zur Vermeidung von Störungen durch zur Wählereinstellung dienende Steuerpotentiale an Teilnehmerleitungen, welche von den Wählern während ihrer Einstellbewegung erreicht werden, durch die Steuerpotentiale betätigt werden und den Verbindungsweg zu den erreichten Teilnehmern vor den Wählern; auftrennen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Fernsprechanlage gewählt, welche aus einem batterielosen Unteramt (UA) besteht, welches über mehrere Verbindungsleitungen (h-L,, V L.) ein Hauptamt (Hfl) erreichen kann. Zur Verbindung der L nteramtsteiliiehmer mit diesen Verbindungsleitungen sind an diesen Leitungen Wähler vorgesehen, welche unter :Mitwirkung des Hauptamtes eingestellt werden, und zwar im abgehenden Verkehr durch eine selbsttätige Steuerung der Wähler zur Aasschaltung eines anrufenden Teilnehmers im Unteramt und im ankommenden Verkehr durch eine Steueiung entsprechend der vom Hauptamt ausgehenden Nummernwahl zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers.
  • In der Fig. i sind zehnteilige Schrittschaltwähler verwendet. Es sind in dieser Figur nur die an einer Verbindungsleitung (VL,) liegenden Wähler mit ihren Steuereinrichtungen im Unteramt (UA) gezeigt; ebenso wie auch ini Hauptamt (HA), abgesehen von dein Schaltwerk (i17W II), nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Schalteinrichtungen dieser Verbindungsleitung wiedergegeben sind. Von den übrigen Verbindungsleitungen ist mir eine zweite Leitung (VL_) mit den Wä hlerarnien, aber ohne Steuereinrichtungen im Unteramt und Schalteinrichtungen ini Hauptamt gezeigt. Ihre Ausrüstung ist die gleiche. An Stelle zehnteiliger Wählereinheiten können selbstverständlich auch andere Wählereinheiten Verwendung finden, ebenso wie z. B. auch die Einstellung der Wähler im ankommenden Verkehr nicht mittels Durchwahl über den vorgeordneten Nummernstroinstoßempfänger, sondern mittels Abgreifer im Hauptamt erfolgen kann.
  • Die an die Wähler im Unteramt (UA) angeschlossenen Teilnehmer sind in zwei Gruppen geteilt, von denen die eine Gruppe an die Kontaktbank desjenigen Wählers (WR,) angeschlossen ist, dessen Schaltmagnet über die eine Ader (untere Ader) beeinflußt wird, während die andere Gruppe mit den Kontakten des Wählers (WR,) verdrahtet ist, dessen Schaltmagnet über die andere Ader (obere Ader) betätigt wird. Die Ingangsetzung des einen oder anderen Wählers wird im abgehenden Verkehr durch Beeinflussung verschiedener Anrufeinrichtungen im Hauptamt über verschiedene Anrufstromkreise veranlaßt, von denen der eine über die eine (obere) Ader und der andere über die andere (untere) Ader der Verbindungsleitung verläuft, während im , anl #omnien(len Verkehr hierfür der von dem vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger (Leitungswähler LW) belegte Zugang maßgebend ist. Die Teilnehmer sind gruppenweise @,ütit dem einen oder anderen Anrufstromkreis x-afachgeschaltet, wie aus der Anschaltun, :ei= beiden in der Figur wiedergegebenen `T`eilnehmer (Tzz,5 und Tzz,; zu erkennen ist: diese Vielfaclischaltung wird bei Belegung einer Verbindungsleitung von dieser Verbindungsleitung auf die nächste freie Verbinelungsleitung weitergeschaltet. Die gruppenweise Vielfachschaltung der Teilnehmer erfolgt über Kontakte von den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Relais (T,5 bzw. T-) und von den Teilnehmergruppen zugeordneten Relais (Ga,, Ga.). Die den Teilnehmern zugeordneten Relais (T,5, T--5) sind in vier Ruhelage der Anlage aberregt, während die den Teilnehmergruppen zugeordneten Relais (Ga,, Ga.) erregt sind. Letztere sind Ru.hestromrelais. welche jeweils in einem Abzweig zu dem über die eine oder andere Ader der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstroinkreis erregt gehalten werden.
  • Ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungsleitung L'L, frei, so sind folgende Stromkreise geschlossen: obere Arier: -, ll"i3, 66d, 65e, X, III, Y, II, X,1. (10;1, 5911, 57Y2, 56v,, VL,, obere Ader. 39d2:k'r" d (l@'t-,) in Stellung o, 381" c (l@'r-.,) in Stellung o, V,, Wil, 43;1., L, I, = : untere Ader: -, Wi3, 66y, 65e, X AII, X.. II, X , 1. 7-1Y--. 761'i. L L, untere Ader, S4du'z'" d (lVj-=) in Stellung o, 5 1 11, c (Wr,-) in Stellung o, Ar.. lVi_, 48n, I_, III, L, IL -1 -. In diesen Rr.hestroinkreisen sind nur die Relais L,, `, und 1'. erregt. Da somit z. B. die Kontakte 23 n, bzw. 257b, und 27 it, bzw. :291t., geschlossen sind. sind in den beiden Abzweigen zu den beiden eben aufgeführten Ruhestromkreisen die Relais Ga, und Ga. ebenfalls durch Ruhestrom erregt. Die Kontakte dieser Relais befinden sich somit in der Ruhelage der Anlage in einer solchen Lage, daß der Teilnehmer Tzz,s mit den übrigen Teilnehmern derselben Gruppe, welche z. B. an die Punkte io, i i usw. angeschlossen sind, vielfachgeschaltet ist, während der Teilnehmer Tiz."; der anderen Gruppe mit den übrigen Teilrehrnern seiner Gruppe, welche z. B. an die Punktego. 2 1 usw. angeschlossen sind, vielfachgeschaltet ist. Die erstgenannte Teilnehmergruppe gibt einen Anrufanreiz über die obere Ader der Verbindungsleitung VLi, während die andere Gruppe einen solchen Anreiz über die untere Ader der Verbindungsleitung VL, zum Hauptamt gibt.
  • Hebt z. B. der Teilnehmer Tzt, seinen Hörer ab, so erfolgt durch Stromverstärkung über einen nunmehr über die Teilnehmerschleife geschlossenen Zweigstromkreis (an" 25 %, 23 %i, Gli, 2o ral, W215, 5 gai, 2 t15, T iti5, 14t16" Ra, II [Gleichrichten, -l--) zu dem @eingangs erwähnten Ruhestromkreis der Relais L, und N1 (obere Ader)' eine Erregung des Relais XI im Hauptamt HA. Durch Schließen des Kontaktes 165 x1 kommt folgender Stromkreis zustande: -, - W i,5, S I, 162q, Y, I, i65 x1, I69ph, i7i %, 173,v" 175e, Thermorelais Tlz, H, +. In°diesem Stromkreis -,werden die Relais S, Y, und H erregt; das Thermorelais Th., wird geheizt. Das Relais I'1 hält sich mit seiner Wicklung I unabhängig von dem Kontakt 165 x1 über seinen Kontakt 164y, in Reihe mit den Relais H und S. Das Relais S sperrt durch Öffnen des Kontaktes 99s die Verbindungsleitung VL, gegen eine Belegung in ankommender Richtung. Durch die Erregung des Relais H, welches für sämtliche zum Unteramt UA führenden Verbindungsleitungen gemeinsam ist, werden die Ruhestromkreise über die oberen Adern der einzelnen Verbindungsleitungen unterbrochen (durch .einen Kontakt entsprechend dem Kontakt 591a). Denn da bei der Verbindungsleitung VL, :der Ruhestromkreis für das Relais N.. durch Öffnen des Kontaktes 76y1 unterbrochen wird, würde durch Schließen der Kontakte 267a2 und 30n2 die Vielfachschaltung der Teilnehmer auf die nächste freie Verbindungsleitung, z. B. VL, weitergeschaltet und dort aufrechterhalten werden, so daß der noch bestehende Anrufanreiz des Teilnehiners Tia, Anrufeinrichtungen (X-Relais) der nächsten freien Verbindungsleitung beeinflussen würde. Das wird durch das Relais H verhindert, indem es die Ruhestromkreise Über die oberen Adern unterbricht, so daß kein dem Relais NI entsprechendes Relais erregt ,ist. Die Anreizleitungen sind somit vorübergehend nicht durchgeschaltet; daher bestehen auch die Vielfachschaltungen infolge Ab.erregung der Relais Gal und Gag während dieser Zeit nicht. Sie kommen erst nach Abfertigung des Anrufes bei Aberregung des Relais H durch Durchschaltung der Anreizleitungen auf eine andere freie Verbindungsleitung und Schließung von Ruhestromkreisen für die Relais Ga, und Gag über diese Verbindungsleitung zustande.
  • Nach Schließen des Kontaktes 61 x" bei Erregung --des -Relais X1 durch den Teilnehmer T%15 wird das Differenzrelais Dl infolge Öffnens des Kontaktes 43 %2 über seine Wicklung I über die obere Ader der Verbindungsleitung VLI in Reihe mit den Relais L1, NI und XI erregt. Durch den Kontakt 45 dl wird der Widerstand Wil kurzgeschlossen, so daß der Gesamtwiderstand der oberen Ader der Verbindungsleitung VL, z. B. auf 8ooo Ohm herabgesetzt ist. Das Relais XI prüft nunmehr mit seinen Wicklungen II und III, ob bisher nicht in Erscheinung getretene schädliche Erdableitungen an d er oberen Ader der Verbindungsleitung vorliegen. Liegen solche Erdableitungen an der oberen Ader, so daß .also der Gesamtwiderstand@ :der oberen Ader der Verbindungsleitung VL, niedriger als 8ooo Ohm ist, so wird das durch den Anrufreiz erregte Relais X1, da durch die Stromverstärkung über die schädliche Erdableitung und 8ooo Ohm ein ausreichender Strom die Wicklungen II und III des Relais XI durchfließt, erregt gehalten. Das Thermorelais Th, wird weiter geheizt und betätigt nach einiger Zeit seinen Kontakt i 59 th2, .so daß das Relais E anspricht. Das Relais E legt sich über seinen Kontakt 158 e in Reibe mit einer Alarmeinrichtung AL in einen Haltekreis. Durch Offnen des Kontaktes 175 e wird u. a. das Relais II stromlos, so d'aß nunmehr, da die Anreizleitungen, wie schon erwähnt, durch das Relais 1V2 von der Verbindungsleitung VL, bereits abgeschaltet und an der nächsten Verbindungsleitung (VZ,) die Ruhestromkreise für die N-Relais nunmehr nach Aberregung des Relais H wiederhergestellt sind, über diese Verbindungsleitung der Anrufanreiz des Teilnehmers T%.15 bzw. eines anderen Teilnehmers die nunmehr auch wieder angeschalteten Anrufeinrichtungen (X-Relais) im Hauptamt beeinflussen kann. Durch Öffnen des Kontaktes zog e wird die Verbindungsleitung VL, in ankommender Richtung gesperrt gehalten. Durdh Öffnen des Kontaktes I75 e wird außerdem ,das Thermorelais 712 abgeschaltet; die Relais S und Y1 halten sich über den Kontakt 176 e und den Widerstand Wise. Das Relais C wird nach Aberregung des Relais XI in diesem Stromkreis nicht erregt. Sollte die Erdableitung einen solchen Wert haben, daß in der Ruhelage der Anlage das Relais XI über diese beeinflußt wird, so treten, da dieser Zustand einem Anruf entspricht, entsprechende Schaltvorgänge .ein, welche ohne weiteres an Hand der Figur erkennbar sind. Es erfolgt auch in .diesem Falle eine Weiterschaltung auf die nächste Verbindungsleitung (hL2). Bei Auftreten einer Leitungsunterbrechung in der Ruhelage der Anlage -,werden ebenfalls in entsprechender Weise die Ruhestromrelais NI bzw. N2 stromlos, so daß eine Weiterschaltung der Vielfachschaltung erfolgt; eine Erregung der Relais X, bzw. X2 erfolgt nicht. Bei Störungen erfolgt keine Wählereinstellung. Liegen keine schädlichen Erdableitungen an der Verb indungsl-eitung, so bleibt das Relais XI nicht erregt. Es öffnet u. a. seinen Kontakt 173x" so daß das Relais C in Reihe mit den Relais S, Y, und H verzögert anspricht. Die Relais Ni, L, und Dl werden durch Öffnen des Kontaktes 61 xl stromlos, so daß durch Schließen der Kontakte 521, und 371, die Schaltmagnete Dzor, und D<ci@ der heilen an der Verbindungsleitung UL, liegenden Wähler IVR, und T,1-7R2 an je eine Ader der Verbindungsleitung l "L , angeschaltet werden. Es kommt aber, (1a der Kontakt 77Y, geschlossen und der Kontakt 56y, unterbrochen ist, nur ein Stromkreis für den Schaltmagneten Dur, des Wählers ZYR, über die untere Ader der Verbindungsleitung VL, zustande. Dieser Stromkreis verläuft über: , 1.1r1,,, 146p, 14iq, B1, 1409, 139c', 77V,, 1"L, untere Ader. 54du@r-.@, d (Ihr.) in Stüllung o, 52 1, Schaltmagnet Du,r,, 36 ir" -!-. In dieseln Stromkreis werden der Schaltitiagnet D-z"r-, im Unteramt und das Relais B im Hauptamt erregt. Der Wähler bVR, führt einen Schaltschritt aus, während (las RelaisD nach seiner Erregung durch Schlieren des Kontaktes 1o7 b den Drehmagneten Diva, des Schalt«-erl:es .1I14'1 zur Fortschaltung desselben beeinflußt. Sobald der Schaltann 1;i70; nach diesem Schaltschritt das Kontaktsegment i bis i i erreicht, wird (las Relais :@' über seine Wicklung I erregt. Durch Schließen des Kontaktes 161 ;i wird die Wicklung I des Relais S kurzgeschlossen, so (laß dieses Relais aberregt wird. Die ankommende Sperrung wird jetzt durch Öffnen des Kontaktes ioi n. aufrechterhalten. Nach (lern ersten Schaltschritt des Wählers im Unteramt und des Schaltwerks im Hauptamt erfolgt eine Prüfung, oh der an den vom Wähler WR, im Unteramt erreichten Kontakt angeschlossene "Peilnehmer des Unteramtes frei ist. Durch Schließen des Kontaktes i r 5 drnubei Erregung des Drehmagneten Drnnt, wird das Relais F an den Schaltarm iii«" des Schaltangeschaltet. Die jedem Teilnehmer des Unteramtes entsprechenden Kontakte dieser Schaltwerke, von denen je eines an jeder Verbindungsleitung im Hauptamt vorgesehen ist. sind über die einzelnen Verbindungsleitungen teilnehmerweise miteinander verdrahtet und mit je einem Widerstand (vgl. z. B. 1'i3, oder '-V'32) verbunden. Über diesen Widerstand kann das auf den hesetztzustand des erreichten Teilnehmers prüfende Relais F ansprechen, wenn dieser Teilnehmer frei ist. Ist er dagegen besetzt, so liegt ein N7inuspotential über ein dein Relais Ph entsprechendes Relais an dem dem erreichten Teilnehmer entsprechenden Kontakt des Schaltwerkes derjenigen Verbindungsleitung, mit welcher der Teilnehmer verbunden ist. Das Relais F kann dann nicht ansprechen. Die Fortschaltung des Wählers im Unteramt geht dann ohne weitere Prüfung, ob der erreichte Teilnehmer der anrufende ist: weiter. Denn da der Kontakt 148i bei besetztem Teilnehmer beschlossen bleibt, wird das Relais G erregt über: --,
    ff'i3@, 147v, GI und GII, 1.I8>'. i5ib. 1
    i 54dniu-, i56qh. -. Die nie(lrigohmi-:
    Wicklung 1I des Relais A wird über den
    lN,ontal:t 92g an die obere Ad; r der @-erüin-
    dungsleitung angelegt, so daß im Unteramt,
    da (ler Kontakt 4odu@r, infolge der Erregung
    des Schaltmagneten Dit,r, noch geschlossen
    ist, die Relais L, Und l', über die obere Ader
    erregt werden. Das Relais .=I spricht eben-
    falls an. Am Kontakt 32v, wird die obere
    Ader zum besetzten Teilnehmer hin unter-
    brochen, so daß der besetzte Teilnehmer durch
    (las nach Schließen des Kontaktes @cr<Iz,@-,
    an der oberen Ader liegende Steuerpotential
    nicht gest,3rt wird. Durch das Öffnen @-l::
    Kontaktes 521, bei Erregung des Relais L,
    wird der Stromkreis über die untere Ader
    der Verbindungsleitung VL, unterbrochen,
    so daß der Schaltmagnet Duor, stromlos
    wird. Das Relais B im Hauptamt wird durch
    Unterbrechung dieses Stromkreises ebenfalls
    strohlos, so daß nunmehr zur s@@fortigen
    Weiterschaltung des Wählers lVR, im Unter-
    amt Minuspotential unter Umgehung der
    Wicklung I des Relais B über die Kontakte
    145g und 144b an die untere der Ver-
    bindungsleitung VL, angeschaltet %vir-l. Der
    Schaltmagnet Duor, wird demzufolge über
    die untere Ader- der Verbindungsleitung UZ,
    stärker als sonst erregt, so daß der Wühler
    fVR, schneller als sonst um einen weiteren
    Schritt fortgeschaltet wird. Inzwischen wir,i
    das Relais G durch Öffnen des Kontalzt-cs
    151 b stromlos, so daß nach Öffnen des Ieol1-
    taktes i 45g das Relais B mit :einer Wick-
    lung I wieder in den über e-lie untere Ader
    ler Verbindungsleitung VL, verlaufenflen
    Stromkreis eingeschaltet ist und hierüber er-
    regt wird. Somit wird der Drehmagnet Dmz.@
    Ciber den Kontakt 107 b ebenfalls erregt. Das
    Schaltwerlz- I,IIh'I holt also den durch den
    Wähler H7 R1 bereits ausgeführten Schalt-
    schritt nach.
    Ist der an den jetzt erreichten Kontakt des
    Wählers lVR, im Unteramt angeschlossene
    Teilnehmer frei, so kann das Relais F über
    den entsprechenden Kontakt des Sciialtwerl;e
    im Hauptamt und den Schaltarm rmv, an-
    sprechen. Dieser Stromkreis verläuft über:
    F, 114.u, ii5drntv, 117C, 1195, 120a
    i 22y" Schaltarm mtv, auf Kontakt 2, nicht
    gezeigter Wi, -1 -. Durch Schließen des
    Kontaktes 88t wird das Relais.] mit
    seinen Wicklungen I und 1I, also hoch-
    ohinig. an die ollere Ader der Verl)in-
    dungsleitung angeschaltet. Es kommt im
    folgenden Stromkreis zur Err:@gung: -.
    All, Al. 87c, 88f, 95f. 55y"' VL, obere
    Ader, 4o dzz,r,, L',, L,11, a--. Die Relais L,
    und L', sprechen in diesem Stromkreis nicht
    an. Durch Öffnen des Kontaktes i4oa wird
    im Hauptamt das Relais B und im Unteramt der Schaltmagnet Dwrl stromlos, so daß nach Schließen des Kontaktes 3gdwrl das Relais A an .der bis zum erreichten Teilnehmer durchgeschalteten oberen Ader der Verbindungsleitung VL, liegt. Da dieser Teilnehmer nicht der anrufende Teilnehmer ist, besteht kein Schleifenschluß, so daß das Relais A sich nicht halten kann. Durch Schließen des Kontaktes 140a wird der über die untere Ader der Verbindungsleitung VL, verlaufende Stromkreis für den Schalt-' magneten Dzvrl und das Relais B wieder geschlossen, so daß eine weitere Fortschaltung des Wählers WRl im Unteramt und des Schaltwerkes MW I im . Hauptamt erfolgt. Diese obenerwähnten Schaltvorgänge setzen sich unter jedesmal.igem Prüfen des von dem Wähler im Unteramt erreichten Teilnehmers so lange fort, bis der anrufende Teilnehmer Tzzls erreicht ist. Dann bleibt das über den Kontakt 88 f an die obere Ader der Verbindungsleitung VL, angeschaltete Relais A nach dem Schließen des Kontaktes 39 dwrl erregt über: -, AII, AI, 87c, 88f, 954 55y" VL, obere Ader, 39 dwrl, d (Wrl) auf Segment i bis i i, W1, 32 v1, Schaltarm a WR, auf Kontakt 5, T15, Teilnehmer Tiz 1;" i4t15, RAJI bzw. Gleichrichter, +.. In dem obenerwähnten Stromkreis werden auch die Relais W1, T15 und nach dem Schließen des Kontaktes 35 w1 auch das Relais U1 erregt. Nach Schließen des Kontaktes 3 i zcl wird .das Relais W1 aberregt. Nach der Durchschaltung der Teilnehmerschleife über die untere Ader der Verbindungsleitung VL, durch den Kontakt 3424 wird der Stromkreis über diese Ader bis zu der über den Kontakt 177a an die untere Ader angeschalteten Wicklung I des Relais P weitergeschaltet. Das Relais P spricht in diesem über die Teilsnehmerschleife verlaufenden Stromkreis an, wenn an der Teilnehmerleitung keine Erdableitung liegt; sonst kann das Relais P nach Durchschaltung der Teilnehmerschleife nicht zur Erregung kommen, so daß inzwischen das Relais Th2, dessen Heizung bei Belegung der Verbindungsleitung begann, nunmehr betätigt wird und über seinen Kontakt i59th, das Relais E in Reihe mit der schon erwähnten Alarmeinrichtung .dl einschaltet. Durch Erregthalten des Relais E über den Kontakt i58 e und Erregthalten der Relais I'1 und C über den Kontakt 176 e wird der Teilnehmer, dessen Leitung gestört ist, durch Anlegung eines Minuspotentials (-, Wiso, i io q, i i 2 e, Wilo, 117c) an den entsprechenden vom Schaltarm inwl erreichten Kontakt des Schaltwerkes MW I im Hauptamt gesperrt. Liegt keine Erdableitung an der Teilnehmerleitung, so v-ird, wie schon gesagt, das Relais P erregt. Nach Schließen des Kontaktes i2i p kommt das Relais Pdz über den Schaltarm -znwl und den Widerstand Wise zur Erregung. Das RelaisP hält sich über 103p, Wis und Wicklung III, so daß auch das Relais Ph erregt bleibt. Der Teilnehmer Ttzl, ist durch Anschaltung eines Minuspotentials über das Relais Ph an die entsprechenden Kontakte sämtlicher Schaltwerke gesperrt. Das Relais F ist durch Öffnen des Kontaktes i2op aberregt. Über den auf dem Kontakt 5 stehenden Schaltarm znw3 ist die Anschaltung des dem anrufenden Teilnehmer Tzzl, entsprechenden Zählers Z15 vorbereitet. Durch Öffnen des Kontaktes i69 plz wird der Stromkreis für die Relais C, H und das Thermorelais Th2 unterbrochen. Das Relais I'1 wird nach Schließen des Kontaktes 17O A über den Widerstand Wis, weiter erregt gehalten. Nach Aberregung des gemeinsamen Relais H kommen über die freien Verbindungsleitungen die unterbrochenen Ruhestromkreise zustande, so daß nach Durchschaltung der Anreizleitungen durch die N-Relais im Unteramt auf eine freie Verbindungsleitung und Wiederherstellung der Vielfachschaltungen (Gal, Gag) die übrigen Teilnehmer hierüber Verbindungen einleiten können.
  • Durch Schließen des Kontaktes 82 ph kommt «-eiterkin folgender Stromkreis zustande: -, A II, gi g, go a, 89f, 95t, 55y" VL, obere Ader, 3g dwrl, d (Wrl) auf Segment i bis i i, 3124, Schaltarm a WR, auf Kontakt 5, T15, Tzzls, Schaltarm b WR, auf Kontakt 5, U1, 34u1, d (Wr2) in Stellung o, 54dwr2, 77y1, 83f, 82 ph, 96t, R, +. In diesem Stromkreis wird das Relais R erregt, während die Relais A, Tls und U1 erregt gehalten werden. Durch das Relais R wird in bekannter Weise der Vorwähler VW zur Einstellung auf einen freien nachgeordneten Wähler angelassen. Bei Erreichen eines solchen Wählers wird das Relais T über den Schaltarm c des Vorwählers T'TV in üblicher Weise erregt, . der Vorwähler VW stillgesetzt und die Durchschaltung der Leitungsadern auf den Wähler herbeigeführt, so daß nach Abschaltung der Relais A und R die in den Leitungsadern liegenden Relais T15 und U1 über die Speisebrücke des nachgeordneten Wählers erregt gehalten werden. Sämtliche Ableitungen sind von den Leitungsadern abgeschaltet. - Der Teilnehmer kann nun durch Betätigung seiner Nummernscheibe Stromstöße zum weiteren Aufbau der gewünschten Verbindung aussenden und über die eingestellten Wähler mit dem gewünschten Teilnehmer in Verbindung treten.
  • Am Schluß des Gespräches wird nach Auflegen des Hörers (Aberregung der Relais Ui, Tls) in üblicher Weise durch Stromverstär-
    l;ung über den Schaltann c des Vorwählers
    1.-11' das Relais Z zur Erregung gebracht,
    «-elches über seinen Kontakt 135s eine Be-
    tätigung des dein anrufenden Teilnehmer fit,
    zugeordneten Zählers Z1; veranlaßt. Dieser
    Stromkreis verläuft über: -, Wag, 130q11,
    131 p, 135 N, 136 y2, Schaltarm tra.z4." aua Kon-
    takt 5, Zähler Z15, -1--. Nach der Beeinflussung
    des Relais Z durch die vorübergehende Strom-
    verstärkung wird das Relais T durch Unter-
    brechung des Stromkreises stromlos, so daß
    der Vorwähler 1'L1' in bekannter Weise in die
    l\'.tilielage zurückkehrt. Über den Schaltarm c
    wird in Stellung o die Wicklung 111 des ke-
    lais P kurzgeschlossen, so daß dieses stromlos
    wird. Da das vom Relais P abhängige Re-
    lais Ph. als Verzögerungsrelais noch kurze
    Zeit erregt bleibt, kommt folgender Strom-
    kreis zustande: -, Wi, rz8pk, 1a7 p, Re-
    lais l', -f-. In dieseln Stromkreis spricht das
    Relais l" an. Es legt sich über seinen Kon-
    takt r3.1' in Reihe -mit der @-@'iclaung II des
    Relais 1' in einen Haltekreis. Inzwischen
    werden auch die Relais Plt (12i p) und I',
    (r 7o ph) aberregt. Das Relais B wird erregt
    über: -, 6V!6, 146p, 1.1r9, BI, 140d, 133c.
    II'i;, Schaltarm in-w. auf Segment i bis i i, -(-.
    Durch Schließen des Kontaktes 107b kommt
    ein Stromkreis für den Schaltmagneten Dttt7"
    zustande, so daß das Schaltwerk im Haupt-
    amt einen Schaltschritt ausführt. Bei der Er-
    regung des Schaltmagneten D-ttt", wird durch
    Schließen des Kontaktes 8d.dnt7t' das Relais .d
    erregt, so daß dieses am Kontakt i4oa den
    Erregerstromkreis für das Relais B auftrennt.
    worauf das Relais B am Isontakt i o j b den
    Stromkreis für den Drehmagneten Dttt«'
    unterbricht. Durch Offnen des Kontaktes
    8d.dtlttc' wird das Relais A stromlos, so daß
    sich das gleiche Spiel wiederholt, und zwar
    so lange, bis das Schaltwerk llTVI im Haupt-
    amt die Ruhelage erreicht. Das Schaltwerk
    wird somit in lokalen Stromkreisen nach
    Hause gesteuert. Unabhängig davon wird
    der Wähler ll'R, im Unteramt fortgeschaltet;
    indem nach Erregung des Relais L' über die
    Kontakte 621, bzw. 71v :Minuspotential an
    beide Adern der Verbindungsleitung 1'L, an-
    geschaltet wird. Es wird aber nur der
    Schaltmagnet D«'1-, über die untere Ader der
    Verbindungsleitung beeinflußt: der Strom-
    kreis verläuft über: --, 11-i3, 67V bzw. 66q,
    X , III, 71T', ;d.y" ;6y1. 1'L, untere Ader,
    5.1d@,'r-@. d (lVr.") in Stellung o bzw. e (W t-,)
    auf Segment i bis i r, 521,, Dhor, Kontakt
    36111, +. Der Wähler lfrR, ini Unteramt
    wird um einen Schritt fortgeschaltet. Durch
    Glas hierbei erfolgende Schliellen des Kon-
    taktes @.o d«'1, kommt ein Stromkreis für die
    Wicklung I1 des Relais L1 über die obere
    Mer der Verbindungsleitung 1,'l., -zustande,
    der folgenden Verlauf nimmt: -, ll'i.l. 6;
    bzw. 66q, 6 5e, i',111, 62v, >7 V'- 56y,, 1'L,
    obere Ader, 4od7t'i-,, 1",, 1.11I. +. Das Re-
    lais I_, und der Schaltmagnet l)-zi,r, arbeiten
    mater gegenseitiger Iieeiilflussuiig zwacks Fort-
    schaltung des Wählers ll-R,; das Relais I",
    bleibt als '-erzögerungsrelais während dei-
    Fortschaltung erregt. In den beiden genann-
    ten Steuerstromkreisen über die obere und
    untere Ader der @'erbindungsle-tuiig 1'L, wer-
    den die Relais X, und X_ eb,:ififalls erregt.
    Wird der Sclialtinagnet h7c'1-, nach Erreichen
    der Ruhelage stromlos. so hält sich, da nun-
    inelir die Schaltarinec (11-1Z1) und cl (IIT,)
    :ich in Stellung o befinden, das n"cli erregte
    Relais L, mit seiner U-icklun- I über die
    obere Ader und finit seiner Wicklung 11 1>zw.
    111 über die untere Ader der @-erbindtni1s-
    le:tung l-L, in Reibe mit der Wicklung l
    bzw. 11 des Relais D,. welche: als Difterenz-
    relais in diesem Stromkreise nicht zur Er-
    regung konnnt. Der über die ollere Ader der
    Verbindungsleitung VL, bestehende Str<fini-
    kreis hat folgenden Verlauf: -. Wi.,, 67 V
    bzw. 66z1, 65e, X,111, 62i°, 57 t'_. 56i#" VL,
    ollere Ader. 39 cl«or, <l (1,1'r1) in Stellung o.
    3811, c (11't:=) in Stellunggo, 41d,, .1d.r1@, D,1,
    L, I, -@. Der über die urfitere Ader der Ver-
    liindting,#leituiig 1tjsteliende Stromkreis hat
    folgenden Verlauf: -, II-i.l, t-;7 c' i>-w. (1() (1,
    1>> c. X_ III. ; i z'. 74y." 7(1y" VL 1 untere
    .oder, Sd.d@@r=. d (1l t.=) in Stellung o, Sil"
    c (11-1-1) in Stellung o, d.<j d,, 47J11. I->,11.
    1_,11I, L1II. @. Die in den beiden genannten
    Stromkreisen liegenden noch erregtrn Re-
    lais X, I. prüfen. oll an den beiden Adern
    der Verbindungsleitung U L, schädliche Erd-
    ableitungen vorhanden sind. Ist dies der Fall,
    dann werden die Relais X, bzw. X., über
    diese Erdableitungen erregt gehalten. hias in
    Re'lie finit dein Relais l' und der @1'iclclun g I1
    des Relais 1- liegende Therinorelais Th, 1111
    Hauptamt wird weiter geheizt: nach einiger
    Zeit wird durch Schließen des Kontaktes
    157 tlt, das Relais E in Reihe finit der Alarin-
    einrichtung.ll eingeschaltet und galt ein Si-
    gnal. Durch Öitnen des Kontaktes io2e wird
    die Verbindungsleitung l'1,_, in ankommender
    Richtung gesperrt gehalten. Die Vielfach-
    schaltung bleibt von der VerbindunIrsleitung
    1'L, abgeschaltet.
    Liegen keine schädlichen Erdableitungen
    vor, so linden die Relais X, und X. über die
    Relais L, und D, keinen ausreichenden Halte-
    strom. Durch Schließen der Kontakte 12;_r,
    und i24-u. wird somit das Relais l'. da der
    Schaltarm t11«'; die Stellung o erreicht hat.
    über diesen und die Kontakte 125 .r, und
    12.1-i'., kurzgeschlossen. Das Relais .1' bleibt
    als Verzögerungsrelais nach djin i-ifitien des
    Kontaktes 13..(.Z' noch einige "Zeit erregt, so
    daß über die Kontakte 68 n und 70 v als Kennzeichen für die Ruhelage des Schaltwerkes im Hauptamt ein Minuspotential unter Umgehung der Wicklung III des Relais X2 an die untere Ader der Verbindungsleitung L'L 1 angelegt wird, während von der oberen Ader durch Öffnen des Kontaktes 6c n das an dieser liegende Minuspotential abgeschaltet wird. Das Relais L1 bleibt in dem Tiber die untere Ader verlaufenden Stromkreis erregt. In diesem Stromkreis wird, da die in der oberen Ader liegende Wicklung I des Differenzrelais Dl stromlos ist, dieses Relais über seine Wicklung II im Stromkreis über die untere Ader zur Erregung gebracht, so daß durch Öffnen des Kontaktes 49d, der Kurzschluß des Relais N2 aufgehoben wird, so daß auch dieses Relais in Reihe mit den Relais L, und Dl in dem schon erwähnten, über die untere Ader der Verbindungsleitung VL, verlaufenden Stromkreis erregt wird. Ist inzwischen das Relais N zur Aberregung gekommen, so kommt nach Anschaltung des Minuspotentials über den Kontakt 6o n an die obere Ader der Verbindungsleitung VLl nunmehr folgender Stromkreis zustande: -, Wes, 66q, 65e, X1 III, X, II, X, I, 6o n, 591a, 57y2, 56yl, VL, obere Ader, 39 Avr,, d (Wr,) in Stellung o, 3811, c (Wr2) in Stellung o, N,, d.5d,, DII, L,I, -E-. In diesem Stromkreis wird das Relais Ni erregt. Das Differenzrelais Dl wird jetzt, da seine Wicklungen 1 und II kurzgeschlossen sind, aberregt.
  • Da die Relais N, und i172 erregt sind, kommen über .die Adern an, und an_ durch Schließen der Kontakte 23r2,, 251a2 bzw. 2911z, 27n1 Ruhestromkreise für die Relais Ga, und Gag in den Abzweigen zu den über die obere und untere Ader der Verbindungsleitung VL, verlaufenden Stromkreisen zustande, so daß die Teilnehmer wieder mit der Verbindungsleitung TIL, vielfach-geschaltet sind und hierüber abgehende Verbindungen herstellen können bzw. in ankommender Richtung angerufen werden können.
  • Hebt zur Herstellung einer abgehenden Verbindung nicht der Teilnehmer 7i1" der einen Teilnehmergruppe seinen Hörer ab, sondern z. B. der Teilnehmer 7n25 der anderen Teilnehmergruppe, so erfolgt der Verbindungsaufbau in entsprechender Weise, wie beim Anruf des Teilnehmers Trt,5. Es werden in diesem Falle, da der Anrufanreiz über die untere Ader der Verbindungsleitung VL, gegeben wird, die Relais X2 und Y2 betätigt, welche eine derartige Umschaltung vornehmen, daß die Einstellung des Wählers LVR- durch Beeinflussung des Schaltmagneten Dze,r. über die obere-Ader der Verbindungsleitung VL, erfolgt. Außerdem wird eine Umschaltung von dem Schaltarm yta@e@3 auf den Schaltaren mw4 vorgenommen, so daß die der zweiten Teilnehmergruppe entsprechenden Zähler für die Anschaltung entsprechend dein anrufenden Teilnehmer bereit-"e.tellt sind. Vor der Wählereinstellung wird durch das Relais X2 geprüft, ob an der unter,m Ader der Verbindungsleitung f'Ll schädliche Erdableitungen vorliegen. Das geschieht in entsprechender Weise, wie das Relais X, die obere Ader prüfte.
  • Im übrigen verlaufen die Schaltvorgänge zum weiteren Aufbau der Verbindung und zur Auslösung in entsprechender Weise, wie dies oben bereits beschrieben ist.
  • Soll an Stelle einer abgehendenVerbindung eine ankommende Verbindung zu einem der Unteramtsteilnehmer hergestellt werden, so erfolgt mit der Belegung der Verbindungsleitung eine Bestimmung der Gruppe des g,2-wünschteQn Teilnehmers, um dementsprechend bei Benutzung der Verbindungsleitung VL, durch die nachfolgende -Nummernwahl die Einstellung des Wählers WR, oder WR, zu veranlassen. Wird ein Teilnehmer der ersten Gruppe gewünscht, so wird der Leitungswähler LW z. B' auf die erste Dekade eingestellt, so daß bei Freisein der Verbindungsleitung VLl diese über die Adler cl belegt wird, während bei Wahl der zweiten Gruppe eine Einstellung des Leitungswählers auf die zweite Dekade erfolgt, so daß also die Verbindungsleitung VL, über die Ader c2 belegt wird. Entsprechend wird dann außer den Relais T und 0 das Relais 1", oder 1"2 betätigt, um eine Stromstoßsendung über den Kontakt i im Leitungswähler Lff' durch Vermittlung der Wicklung 1I des Relais B über die untere oder obere Ader der Verbindungsleitung VL, zu ermöglichen. Durch Schließen des Kontaktes 163 q werden bei der Belegung außerdem die Relais S und Oh erregt.
  • Die Relais N, und X2 werden stromlos, so daß* die Vielfachschal"tungen der Teilnehmer auf eine andere freie Verbindungsleitung weitergeschaltet werden. Bei der vom Leitungswähler-LW nach der Belegung der Verbindungsleitung ausgehenden Nummernwahl wird durch Beeinflussung der. Wicklung 1I das Relais B über den Kontakt i außer dem Wähler WR, oder WR, im Unteramt das Schaltwerk 1YZW I im Hauptamt mit eingestellt, um, wie im abgehenden Verkehr, durch das Relais F, welches über die Kontakte i i 8 qda und i i6 s nach Aberregung des Relais S am Schluß der Stromstoßreihe an den Schaltaren mw2-angeschaltet ist, zu prüfen, ob der gewünschte über den Wähler im Unteramt erreichte Teilnehmer frei oder besetzt ist. Im einzelnen sind die dabei eintretenden Schaltvorgänge hier nicht von Interesse. Es ist nur zu bemerken, daß bei -freiem Teilnehmer das Relais F und somit auch die Relais P und Pia zur Erregung kommen, so daß die ankommenden Sprechadern a@,_ bzw. bi,-über die,Kontakte 78 p1 und 82 ph zu dem gewünschten Teilnehmer durchgeschaltet werden. Von dem Leitungswähler LLV aus wir_1 durch Umlegen des Kontaktes us Rufstrom gesandt, durch welchen außer dem Wecker des gewünschten Teilnehmers den Teilnehmern der Gruppe gemeinsame Relais, z. B. Ral oder Ra.- betätigt werden, welche durch Öffnen ihrer Kontakte 2o ral bzw. 22 r-a, die Relais Gal .bzw. Ga. zwecks Auftrennung der Vielfachschaltung zum Abfall bringen und so schädliche Beeinflussungen der übrigen Teilnehmer durch den Rufstrom über die Vielfachschaltung vermeiden. Beim Melden des Teilnehmers erfolgt durch den Schleifenschlüß in üblicher Weise die Rufschaltung im Leitungswähler LW. Das Relais Ao wird erregt und gibt das Zählübertragungsrelais Zo für die spätere Zählung frei.
  • Ist der gewünschte Teilnehmer besetzt, so kommt das Relais F infolge eines an einem der Kontakte eines Schaltwerkes liegenden Minuspotentials nicht zur Erregung. Da der Kontakt i18 f geschlossen bleibt, kommt eine Erregung des Relais G zustande über: -, Lf'i3@, 147v, GI, GII, 148f, 149p, Oh Il, i 55 qla, -i-. Durch Schließen des Kontaktes 79ä wird eine Brücke zwischen den Sprechadern eingeschaltet, .die über. die Wicklung III des Relais G und die Wicklung il der Drosselspule Dr verläuft. Durch diese Brückeneinschaltung wird im Hauptamt ein Schaltzustand erzeugt, der sonst dem Schaltzustand des Schleifenschlusses beim Melden des gewünschten Teilnehmers im Unteramt entspricht. Es erfolgt also hierdurch eine Rufabschaltung im Leitungswähler LW, wie dies sonst beim :Melden des gewünschten Teilnehmers der Fall ist. Um nun aber eine sonst beim Melden des freien Teilnehmers eingeleitete Zählung zu unterdrücken, wird über den Kontakt 98ä ein Pluspotential an die Ader cl bzw. c, angelegt, so daß das Zählübertragungsrelais Zo nicht beeinflußt wird. Der anrufende Teilnehmer erhalt, da das Relais l' über die Kontakte 126g und iagqh erregt ist, Besetztzeichen durch induktive Übertragung von der Wicklung I der Drosselspule Di- auf die Wicklung II der Drosselspule Dr. Da durch Schließen des Kontaktes 98ä das Relais 1'1 oder I"= ,kurzgeschlossen wird, erfolgt nach Betätigung der entsprechenden Kontakte eine Fortschaltung des benutzten Unteramtswählers in die Ruhelage im wesentlichen wie nach einer abgehenden Verbindung. Das Schaltwerk im Haüptanit bleibt aber jetzt, da das Relais O erregt bleibt, eingestellt, bis der anrufende Teilnehmer im Hauptamt seinen Hörer auflegt. Die Ruhestromkreise zur Rückschaltung der V ielfachschaltung kommen daher nach Rückkehr des Unteraintswählers in die Ruhelage noch nicht zustande, sondern erst, wenn nach Rückkehr des Schaltwerkes im Hauptamt in die Ruhelage das Kennzeichen vom Hauptamt, nämlich Potentialabschaltung von der oberen Ader und Aufrechterhaltung der Anschaltung all der unteren Ader, zum Unteramt gegeben wird. Dann treten dieselben Vorgänge wie nach einer abgehenden Verbindung ein.
  • Wie man aus der oben beschriebenen Allordnung ersieht, verläuft in der Ruhelage der Anlage sowohl über die obere Ader der 'Verbindungsleitung VLl als auch über die untere Ader dieser Verbindungsleitung je ein Ruhestromkreis, in welchem die Relais L1, N1 und erregt gehalten werden. Um nun einen unnötigen Stromverbrauch über beide Adern der zweiten und jeder folgenden Verbindungsleitung zu vermeiden, kann man, da zur Aufrechterhaltung der Anrufbereitschaft nur ein Ruhestromkreis für das L-IZelais über eine der beiden Adern, z. B. über die untere Ader, erforderlich ist, bei der zweit,#li Verbindungsleitung an der Stelle, welche zwischen dem dem Kontakt 381, entsprechenden Kontakt und dem dein Schaltarm c (lYr., ) entsprechenden Schaltarm liegt, einen Ruhekontakt des Relais \"1 vorsehen, so dall ein Stromfluß über die obere Ader der Verbindungsleitung VL2 verhindert ist, solange die erste Verbindungsleitung VL 1 sich in der Ruhelage befindet, also das Relais N, erregt ist. In entsprechender Weise kann man, falls noch weitere Verbindungsleitungen vorhanden sin , an der entsprechenden Stelle der zweiten und drittele Verbindungsleitung jeweils in Reihe geschaltete Kontakte von Relais vorsehen, welche dem Relais 1'1 in den jeweils davorliegenden Verbindungsleitungeli entsprechen. Dadurch erreicht inan, dar bei sämtlichen Verbindungsleitungen, mit Ausnahme der ersten Verbindungsleitung, nur ein Ruhestrom über die untere Ader der Verbindungsleitung fließt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schaltungsanordnung fürFernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, zwischen denen mehrere Verbindungsleitungen verlaufen, an denen im Ullteranit unter 1-litwirkung des Hauptamtes einstellbare Wähler vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Unteramt angeordnete Relais (L'1) zur Vermeidung von Störungen durch zur Wählereinstellung dienende Steuerpotentiale an Teilnehmerleitungen, welche von den Wählern während ihrer Einstellbewegung erreicht werden, durch die Steuerpotentiale betätigt werden und .den Verbindungsweg zu den erreichten Teilnehmern vor den Wählern auftrennen.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (T,) .bei Beeinflussung des Schaltmagneten des Wählers im Unteramt unter den Einfluß der Steuerpotentiale gebracht werden, . 3: Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet über die eine Ader und die Relais über die andere Ader der Verbindungsleitung beeinflußt werden. d..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais in einem zur Fortschaltung des Wählers dienenden Steuerstromkreis beeinflußt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais nur bei Erreichen eines besetzten Teilnehmers zwecks Auftrennung des Verbindungsweges betätigt werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei besetztem Teilnehmer der Steuerstromkreis einen kleineren Widerstandswert als bei freiem Teilnehmer besitzt, um die Relais im; Unteramt zu betätigen. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Hauptamt vorgesehenes Relais (G) in Abhängigkeit von dem Besetztzustand des erreichten oTeilnehmers bei Besetztsein desselben das Steuerpotential über einen kleineren Widerstand anschaltet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 für Anlagen, in denen mit den Wählern im Unteramt ein. Schalt-,verk im Hauptamt eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Hauptamt vorgesehenes Relais (G) bei besetztem Teilnehmer während der Herstellung abgehender Verbindungen den Stromkreis für den Schaltmagneten des Wählers im Unteramt unabhängig von der Einstellung des Schaltwerkes im Hauptamt schließt, um- eine sofortige Weiterschattung des Wählers von der besetzten Teilnehmerleitung herbeizuführen.
DES138993D 1939-10-27 1939-10-27 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern Expired DE713755C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES138993D DE713755C (de) 1939-10-27 1939-10-27 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES138993D DE713755C (de) 1939-10-27 1939-10-27 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE713755C true DE713755C (de) 1941-11-15

Family

ID=7540977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES138993D Expired DE713755C (de) 1939-10-27 1939-10-27 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE713755C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944735C (de) * 1952-08-16 1956-06-21 Western Electric Co Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern sowie Sammelleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944735C (de) * 1952-08-16 1956-06-21 Western Electric Co Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern sowie Sammelleitungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE856624C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE713755C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE713293C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE655689C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit drei und mehr in Reihe liegenden Vermittlungsstellen
DE713240C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE715144C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE1042667B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen
DE707540C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE724390C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE713292C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE617138C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE674742C (de) Schaltung fuer Fernsprechanlagen
DE689242C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen eine Gesellschaftsleitung in mehrere miteinander gekoppelte Abschnitte mit je einer Gruppe von Abzweigstellen unterteilt ist
DE814469C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Zweieranschluessen
DE945934C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, bei denen der Anrufzustand auf einer Teilnehmerleitung durch Anschalten des Trennrelais an diese unwirksam gemacht wird, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE614108C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung zu bevorzugender Verbindungen ueber Verbindungsleitungen mit mehreren wahlweise anrufbaren Abzweigstellen
DE731797C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit zwei Abzweigstellen in Fernsprechanlagen
DE722051C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE853768C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech-anlagen mit Zweieranschluessen
DE932378C (de) Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE664982C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Zweieranschluessen
DE837259C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE722049C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE702946C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern
DE580964C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige und halbselbsttaetige Fernsprechanlagen mit Umgehungswaehlern