DE713715C - Zweiteilige Rohrverschraubung - Google Patents

Zweiteilige Rohrverschraubung

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DE713715C
DE713715C DEB171562D DEB0171562D DE713715C DE 713715 C DE713715 C DE 713715C DE B171562 D DEB171562 D DE B171562D DE B0171562 D DEB0171562 D DE B0171562D DE 713715 C DE713715 C DE 713715C
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Germany
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collar
threaded connector
pipe
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screw connection
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DEB171562D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0231Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member with specially adapted means for positioning the threaded member behind the collar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Zweiteilige Rohrverschraubung Röhrverschräubungen sind in verschiedenen Ausführungsfoi-men vorgeschlagen worden" und zwar -sind sie zwei- bis dreiteilig: Selche lassen eine Verwendung für handelsübliche Rohre, wie- Gasrohr usw., nicht zu, da sie -en Auftvalzen der Rohrenden erfordern Moder dann die Rohrenden selbst au@einanderpressen, was erfahrungsgemäß keine genügende Dichtung gewährleistet. Nach einem weiteren Vorschlag muß man zwecks Verschraubung das eine- Rohr. längs verschieben und drehen, und das Abdichtungsstück -muß in einem bestimmten Mäße, das trotzdem bei aller Aufmerksamkeit unkontrollierbar bleibt, aufgeschraubt werden, was dem Undichtwerden Vorschub leistet.
  • Bei den Rohrverschraubungen mit überivurfmutter und einem als Anschlag zu letzterer dienenden Bund wird ein über die Stirn-Fläche des Rohrendes hinausragender und die eigne - Dichtfläche bildender- Stutzen - v6rw!endet. Eine Unverlierbärkeit-= einzelner Teile wird- dabei -nicht- erreicht, da sie aus vollständig getrennten, verlierbaren -Teilen besteht. Zwecks Lösen der-Verbindung behufs Demontierung -einer Teilleitung ist -die Anschl.ußIeitung -axial wiederum zu verschieben, was. bei Normalleitungen unmöglich ist: - -, Wo zweiteilige Röhrverschraubungeii - vorgeschlagen wurden, gelangt ein Preßsitz zwischen vertikalen Verbindungsschultern -zur Entlastung, ein plastischer Zwischendichtungsring zur Verwendung. Solche sind im allgemeinen- Röhrleitungsbau, wi° bereits erwähnt, unverwendbar; da die Anschlußrohre-e,axial vif unzulässiger Weise erneut verschieb- und drehbar-biw. ausgeschraubt werden müssen.
  • Gegenstand der vorliegenden: Erfindung -ist nun eine zweiteilige Rohrverschraubung, welche ermöglichen. soll, daß angeschloss-2ne Leitungen ohneVerdrehung, Verschiebung,-D@eformierum,g verschraubt sowie wieder gelöst werden können, und zwar erste: es ,abso'_üt flüssigkeitsdichtend. Die Verwendung. von lediblich einem Abschlußteil und Muttert,- il- macht die Herstellung ,einfach sowie billig ; diese bleiben unlösbar und unverlierbar gekuppelt-wie eineinzelnes Verschraubüngselemcnt. Gegen--anschIu31eitungen lassen sich ohne -Paßarbeiten oder 'Verschiebungen-direkt anschlicDen -und verschrau'oen; wobei durch Anschlag des -Schultersitzes -des Mutterteiles -selbsttä<ig -die -besamte Verschraubung dichtend ,angepreßt wird. Anziehen der Mütter und das effektive -Zusammenpressen der Dichtung bleibt dazu überflüssig. Nur zwei Stellen können -ein U ndichtsein verursachen, im Gegenteil, '-von -drei wie bisher, und nur ein '.Anschlußnippb1 -steht in unmittelbarer - Berührung mit der -zirkulierenden Flüssigkeit, und @ die Dichtung selbst steht nicht in direkter Berührung. Die Verschraubung hat praktisch die gleiche Lichtweite wie die Anschlußleitung, sie hat somit ke:nen Durchflußwiderstand, der Wirbelbildungen verursacht.
  • Erfindungsgemäß besitzt nun der eine Teil einen Bund und der Gewindestutzen einen an den Bund sich anschließenden Verbindungsstutzen, während der andere Teil vom Gewindestutzen an sich erweiternd eine überwurfmutter bildet, welche Verbindungsstutzen und Bund umschließt und mittels eines verengten Randes den Bund dichtend umgreift.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine solche Verschraubung für Rohre mit Außengewinde, die obere Hälfte im Längsschnitt. -l ig. 2 ist eine Teilansicht der Verschraubung von der Stirnseite.
  • Fig.3 zeigt eine solche Verschraubung für Rohre, das eine mit Außen- und das andere mit Innengewinde, die obere Hälfte im Längsschnitt.
  • Fig.4 zeigt eine Detailvariante der Verschraubung im Längsschnitt, und Fig.5 ist eine Teilansicht einer Variante der Verschraubung im Längsschnitt.
  • Die dargestellte Verschraubung besteht aus zwei zusammenhängenden Teilen i und 2. Der Teil i weist einen Gewindestutzen 3 mit Iniiengewinde, einen Bund 4 und einen andererseits des Gewindestutzens 3 anschließenden Verbindungsstutzen 5 auf. Die lichte Weite des Verbindungsstutzens 5 ,entspricht angenähert der lichten Weite der Rohre a, b, welche durch die Verschraubung verbunden werden sollen. Der Teil i ist mit seinem Gewindestutzen 3 auf das Ende des Rohres a aufgeschraubt und weist an der Stirnseite seines Verbindungsstutzens 5 einen Dichtungsring 6 auf. Durch Abdrehen des Randes des Verbindungsstutzens 5 ist ein dünner Halsansatz 7 gebildet, welcher an der Stirnseite des Verbindungsstutzens 5 vorsteht und den Dichtungsring 6 gegen @exzentrisdhe Verschiebung sichert. Der Bund 4 weist nach der Seite des Gewindestutzens 3 zu :eine die Stutzenachse senkrecht schneidende Ringscheibenfläche 8 auf. Der Teil 2 der Verschraubung weist einen Gewindestutzen g mit Innengewinde auf, welcher einenends sich erweiternd in eine Überwurfmuffe io übergeht, welche Verbindungsstutzen 5 samt Bund 4 des Teiles i umschließt und einen sich verengenden, den Bund 4 umgreifenden Randi ibesitzt. Der Gewindekerndurchmesser des Gewindestutzens q ist etwas größer als der Durchmesser des VerbIndungsstutzens, jedoch kleiner als der Durchmesser des Bundes 4, so daß die Teilre i, 2 untrennbar miteinander gekuppelt sind, aber ein Hineinschieben des Verbindungsstutz.ns 5 in den Gewindestutzen g sowie ein gegenseitiges Verdrehen der Teilei, 2 ermöglicht ist. Somit -sind die Teilei, 2 gegeneinander vierdrehbar und in begrenztem Maße axial. gegeneinander verschiebbar. Beim Anschließen der beiden Rohre a, b wird zuerst der Teil i auf das Rohrende a und sodann der Teil 2 :auf das Rohrende b geschraubt. Um die Teile a und b fest anziehen zu können, sind die Gewindestutzen 3 und g mif Sechskantfläche versehen. Beim Festanziehen wird einarseits eine Abdichtung in der Berührungsfläche zwischen dem Bund 4. und dem übergestülpten Rand i i der Teile i, 2 und anderierseits zwischen der mit Dichtungsring 6 versehenen Stirnseite des Verbindungsstutzens 5 und der gegen diese sich anpressenden Stirnseite des Rohres b erzielt.
  • Wie Fig.3 zeigt, ist der Gewindestutzen des Teiles i mit Außengewinde vers-2hen. Zu diesem Zwecke ist der Teil i mit -einem längeren Gewindestutzen 3' versehen, dessen äußerer Teil mit dem Außengewinde und dessen innerer Teil mit der S.echskantfläche versehen ist.
  • Nach den Fig. i bis 3 ist der den Bund 4. übergreifende Rand i i der überwurfmuffe i o durch Überwalzen :einwärts gestülpt. je nach Materialbeschaffenheit der überwurfmuffe i o kann dies in kaltem oder nach vorheriger Erhitzung in glühendem Zustande erfolgen. Der sich verengende Rand der überwurfmuffe io kann .aber auch so hergestellt werden, daß, wie Fig. 4 zeigt, ein Ring 12 in den Rand der Muffe io eingewalzt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist auf die Ringscheibenfläche 8 des Bundes 4 ein flacher Dichtungsring 13 .aufgebracht. In diesem Falle läßt man den Dichtungsring an der Stirnflädlie des Verbindungsstutzens 5 wegfallen. da der Dichtungsring 13 infolge seiner breiten Auflage vollkommen genügt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher. der Bund 4' des Teiles i auf der Seite des Gewindestutzens 3 :eine Konusfläche besitzt, gegen welche eine entsprechende konische Innenfläche eines in den Rand der Muffe i o durch Preßsitz eingesetzt: en Ringes 12' dichtend anliegt. Der Ring 12' oder 12 in Fig.4 kann auch durch Warmaufziehen in der Muffe io befestigt sein.
  • Wie aus den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen ersichtlich ist, werden durch die erfindungsgemäße Rohrverbindung keine oder nur unerhebliche Durchflußwiderstände verursacht. Andererseits wird aber durch diese Verschraubung eine doppelte Dichtung sowie eine leichte Montage und leichtes Lösen der Verschraubung erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Rohrversehraubung, deren Kuppelteile, durch einen besondern Eingriff bewirkt, eine vollständige Verschraubung verkörpern, fest verbunden und unverlierbar und für Gasröhre usw. geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil einen Bund (q.) und der Gewindestutzen (3) einen an den Bund sich anschließenden Verbindungsstutzen, (5) besitzt, während der andere Teil vom Gewindestutzen an sich erweiternd eine Überwurfmutter (io) bildet, welche Verbindungsstutzen und Bund umschließt und mittels eines verengten Randes (i i) den Bund dichtend umgreift.
  2. 2. Zweiteisige Rohrverschraubung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindekerndurchmesser des an der Überwurfmutter (i o) sitzenden Gewindestutzens (3) größer als der Durchmesser des Verbindungsstutzens (5), aber kleiner als der Durchmesser des Bundes (.Ü ist, so daß die beiden Teile der Rohrverschraubung unlösbar und gegeneinander vierdrehbar zusammenhängen und der Verbindungsstutzen sich in den genannten Gewindestutzen hineinschieben kann.
  3. 3. Zweiteiige Rohrverschraubung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Gewindestutzen (3) und Verbindungsstutzen (5) befindliche Bund (q,) des einen Teiles (i) an der dem Gewindestutzen zu liegenden Seite eine die Stutzenachse senkrecht schneidende Ringscheibenfläche (8) und der übergreifende Rand der überwurfmutter des ,anderen Teiles eine an diese Ringscheibenfläche dichtend anliegende entsprechende Innenfläche besitzt. @.. Zweiteige Rohrverschraubung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gewindestutzen (3) zu liegende Seite des Bundes (q.) eine konische Fläche aufweist und daß der den Bund übergreifende Rand (i i) der Überwurfmuffe (i o) eine entsprechende konische Innenfläche besitzt, welche sich beim Anschließen gle'_chzeitig dichtend auf die erstere legt und dadurch eine dichtende, weiche Anpressung an den Rohrverschluß (b) bewirkt. -
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