DE713667C - Abfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder - Google Patents

Abfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder

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Publication number
DE713667C
DE713667C DEA83301D DEA0083301D DE713667C DE 713667 C DE713667 C DE 713667C DE A83301 D DEA83301 D DE A83301D DE A0083301 D DEA0083301 D DE A0083301D DE 713667 C DE713667 C DE 713667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motorcycles
bicycles
guide
cushioning
suspension
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Expired
Application number
DEA83301D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Moehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE713667C publication Critical patent/DE713667C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles

Description

  • Abfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Fahrräder, insbesondere für Kraftfahrräder, mit einer das Hinterrad führenden Schwinggabel, deren Arme mit im Rahmen verschiebbar gelagerten und abgefederten -Führungskolben verbunden sind.
  • Beim Gegenstand des Patents 711046 ist der.im geschlitzten Mittelstück des Führungsko-lb:ens gelagerte, plattenartig gebildete Schwinggabelarm unter Vermittlung je eines vorgespann:en Gummikissens an seiner Ober-und Unterseite mit dem Führungskolben verbunden. Das Gummigelenk nimmt hierbei die beim Durchfedern des Hinterrades auftre'endeDrehung und Schiebung dies Scliivinggabelarmes gegenüber dem Führungskolben nachgiebig in sich .auf; ohne daß eine besonfiere Schmierung hierfür notwendig wäre. Außerdem wirkt das. Gummigelenk stoßdämpfend, so d,aß sich senkrechte Stöße nicht unmittelbar auf den Rahmen auswirken können. Waagerechten St-äßen- gegenüber ist der Schwinggabel.arm jedoch infolge der me'allischen Seitenführung unnachgiebig gelagert. Für diese Seitenführung wird eine besondere Schmierung benötigt, die nur schwer abzukapseln ist und die daher das Gummigelenk angreifen und zerstören kann.
  • Es ist .auch an sich bekannt, Lager verschiedener Art mit Ein- bzw. Beilagen aus Kunstharz oder Preßstoff zu versehen. Dem,-gegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß.der plattenartig gebildete Schwinggabelarm in der Seitenrichtung durch Beilagen aus zähelastischem Werkstoff, z. B. Kunstharz, im Führungskolben abgestützt ist.
    Im vorliegenden Fall tritt in vorteilhafter
    Weise zu der schmierlosen Lagerung- in cici-
    Hubrichtung auch eine schmierlose Lagerun, ,
    in der Seitenrichtung hinzu, so daß die
    lenkige Verbindung des Schwingg,abelarini@:.:
    mit dem Führungskolben überhaupt heiu@
    Schmierung mehr bedarf. Das Gummigelenl-:-,:
    braucht in diesem Fall nicht mehr vor hinzu-
    tretendem Schmieröl besonders abgel>apselt
    und geschützt zu werden. Außerdem tritt zu
    der günstigen Dämpfung in der Hubrichtung-
    auch noch eine günstige Dämpfung in der
    Seitenrichtung hinzu, so daß alle Radstöl"'e
    weich übertragen werden und sich nicht mehr
    als Erschütterungen auf den Rahmen aus-
    «virk:en können.
    Der Gegenstand der Erfindung ist auf der
    Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigen:
    Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch
    die Verbindung eines. Schwinggabelarmes mit
    dem Führungsk.oll:en und
    Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11- 11 in
    Fig. i.
    Der im geschlitzten Mittelteil 28 des gegen-
    über dem Rahmen abgefederten Führungs-
    kolbens 8 ge'.agerte, p'.attenartig gel)ilde:e
    Sehwinggabelarm 6 ist durch zwei an dessen
    Ober- und Unterseite angrei`end#, p-ismatiscli:
    Gummikörper 39 gelenkig mit dem Führungs-
    kolben S verbunden. Die Gummikörper
    sind an je zwei parallelen Lagerplatten 35,36
    festgehaftet. Die Seitenflächen des platt:n-
    artigen: Schwinggabelarmcs 6 sind mit Aus-
    nehmungen ; von ettva quadratischer Form
    versehen, in denen Beilagen .13 aus eincm
    nähelastischen Werkstoff, z. B. Kunstharz, ver-
    senkt .angeordnet sind. Die Beilagen ,13 sind
    in dem plattenartigen. Schwinggabelaxm ()
    unter ho:liem Druck eingeprePat und nahezu
    spiellns im geschlitzten 1@Iitteltci125 cillgc-
    paßt.
    Die Seitenführung des SchwinggaL-e'armes fi
    im geschlitzten Mittelteil2ä erfolgt lediglich
    unter Vermittlung der Kunsth.arzbeilagen .13,
    -die. so zäh ,ausgebildet sind, daß keine
    'ft#ti_ernde Nachgiebigkeit eintreten kann. Di.-se
    ,1;=irnstliarzl:eilagen haben genübend gu:c Lauf-
    ei,-'-enscliaften, wodurch eine hesondcre#
    Schmierung derselben entbehrt werden kann.
    Sie haben aber auch genügend gu:e D-äPip-
    fungseig enschaften, so daß die Seite.istii:`
    verhältnismäßig weich ,auf den Rahmen i#1,er-
    tragen werden können. Gegen dic Einwirkunt
    der Straßenn@issc sind die Beilagen T 3 ur-
    empfindlich.
    Die Beilagen müssen nicht unbedingt aus
    Kunstharz bestehen; statt dessen höniien viel-
    mehr auch Preßstoffe auf anderer Basis, z. B.
    Fiber, Astest o. d-1., verwendet werden, so-
    fern die#e schmierlos gehalten « _-rd:-n
    könne]").

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfede_ung für Fahrräder, insbe:on- dere für Kraftfahrräder, nach Patent i i o.16, dadurch gekennzeichnet, ela:@ C er lil@ittcnarüg gebildete Schwinggabelarm (6) iii cier Seitenrichtung durchcila gen (43) aus nähelastischem Werkstoff, z, B. Kunstharz. im Führti,ngsl;olben (8 -1 ab- gestützt ist. 2. Abfederung nach _@nspru^_h i, da- durch gekennzeichnet, d.aß dic Beilagen i .13) in Ausnehmungen (7) des Platte a- artigen Schti-inggal,elarrnes i Ei i ver.,=nkt an-eoreinet sind. 3. Ahfede:ung ]:,ach den .@n@p@üelien i rind 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Beilagen (.13 j unter hohem Drti.; l> in crem plattenartigen Sc hwinggabel.ii-in @ f-u i@i:i- geprel3t sind.
DEA83301D 1937-06-18 1937-06-18 Abfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder Expired DE713667C (de)

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