DE7134445U - Hülle fur Bucher oder dergleichen - Google Patents

Hülle fur Bucher oder dergleichen

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DE7134445U
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DR. ING. B. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 - ARABELLASTRASSE 4 - TELEFON (WU] 9111
Firma Carl Max Präger, München
Hülle für Bücher oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Hülle für Bücher oder
dergleichen aus einem gefalteten und um zwei einander
gegenüberliegenden Rändern verbundenen Zuschnitt aus
flächigem Werkstoff mit einem Boden, der durch Ineinanderschachtelung von mit Faltknicken versehenen, an den Breitseiten der Hülle angrenzenden Randbereichen des Zuschnitts gebildet ist.
Im Gegensatz zu reinen Versandhüllen dienen Buchhüllen oder dergleichen der erwähnten Gattung nicht nur zum Versand, sondern darüber hinaus auch zum Schutz des einzuhüllenden Gutes während der Lagerung z.B. im Buchhandel oder in Bibliotheken. Im allgemeinen wird das
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Buch in der Hülle verpackt zur Einsichtnahme in offenen Regalen aufbewahrt, so daß an Buchhüllen hinsichtlich
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höhere Ansprüche gestellt werden. Um die empfindlichen Buchseiten vor Beschädigungen zu bewahren, muß das Innere solcher Buchhüllen so gestaltet sein, daß keine vorstehenden Kanten oder Lappen vorliegen, die sich zwischen die Buchseiten schieben können.
Bei Buchhüllen herkömmlicher Art erfolgt die Verbindung der von einem gefalteten Zuschnitt abstehenden Randbereiche durch Heften oder Kleben, so daß die Anlieferung zum Verbraucher in aufgerichteter, formfester Ausführung erfolgt. Dies bedeutet, daß solche Hüllen beim Transport bzw« bei ihrer Lsferm1" den °*leichen Raumbedarf erfordern, wie in Verbindung mit dem eingelegten Gut. Bekannt ist ferner eine Buchhülle, bei der der Boden durch Ineinanderschachtelung von an den Breitseiten des gefalteten Zuschnittes abstehenden Randbereichen erst beim Verbraucher geschaffen wird. Diese Buchhülle erfordert zwar beim Transport einen geringen Raumbedarf, jedoch weist sie den Nachteil auf, daß der Boden, um vorstehende Kanten oder Lappen im Inneren der Buchhülle zu vermeiden, innerhalb der Breitseiten der Buchhülle liegt und daß somit von außen gesehen ein Teil dev Hüllenfront- und -Seitenflächen über die Bodenwand hinausragen. Die frei hinausragenden Teile besitzen nur eine geringe Stabilität und können daher während des Transports oder während der späteren Verwendung im Buchhandel leicht beschädigt werden.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Buchhülle mit einem Ineinanderschachtelbaren Boden zu schaffen, welche raumsparend gelagert bzw. transportiert werden kann und bei ausreichender Stabi-
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lität eine ästhetisch angenehme Formgebung besitzt.
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der Hülle aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen., von Randbereichen eines Zuschnittes geschaffenen Bodenwänden besteht, wobei die dem einzuhüllenden Gut abgewandte Bodenwand in Höhe der äußeren Umrißkanten der Hülle angeordnet ist.
Um einen solchen Boden herzustellen, ist der die innere Bodenwand bildende Randbereich aus drei durch in Bodenlänge sich erstreckende Faltknicke gebildeten Abschnitten unterteilt, von denen der mittlere eine dem Abstand der beiden Hüllenbreitseiten entsprechende Breite aufweist und die beiden äußeren im wesentlichen gleich breit sind und steht ein weiterer durch einen Faltknick unterteilter Randbereich von der gegenüberliegenden Breitseite der Hülle ab, dessen innerer, an die Breitseite anschließender Abschnitt eine der Dicke der Hülle entsprechende Breite hat.
Durch die Neuerung wjrd neben rein ästhetischen Gesichtspunkten eine bislang nur durch Kleben oder Heften erreichbare Stabilität einer Buchhülle erhalten. Infolge der äußerlich geschlossenen Ausführung der Hülle kann sich darüberhinaus kein Staub im Hohlboden ansammeln, wie dies bei ineinanderschachtelbaren Hüllen herkömmlicher Art möglich ist. Auch lassen sich auf der äußeren Bodenwand in einfacher Weise und gut sichtbar Beschriftungen, z.B. über den Inhalt der Hülle, aufbringen.
Anhand der beigefügten Muster, welche verschiedene Ausführungsformen der Neuerung darstellen, wird diese im folgenden näher erlä'utert. Es zeigen:
Muster 1 einen ungefalteten Zuschnitt aus flächigem Werkstoff,
Muster 2 eine fertige, an gegenüberliegenden Rändern des gefalteten Zuschnitts verbundene Hülle mit an den Breitseiten des Zuschnitts sich erstreckenden« die Bodenwände bildenden Randbereichen,
Muster 3 eine weitere Ausführungsform der Hülle.
Der Zuschnitt aus Karton oder einem anderen flächigen Werkstoff gemäß Muster 1 ist durch die in Längsrichtung liegenden Falze la, Ib, 2a und 2b in die Hüllenfront- und -Seitenflächen bildenden Bereiche 1, 2, 3 und die Bänder 4 und 5 aufgeteilt. Aii der Breitseite des Bereichss 1 schließt sich Vi?*&r einen PaIz Ic ein Randbereich
6 an, welcher durch die jf&rforierungen 6* in drei Abschnitte 6a, 6>. und 6c aufgeteilt ist. Der Abschnitt 6b weist im wesentlichen eine Breite auf, die der Breite des Bereichs 3 entspricht. Die Abschnitte 6a und 6c sind gleich breit, jedoch zweckmäßigerweise schmaler als der Abschnitt 6b. An Bereich 2 schließt sich ein Randbereich
7 über einen Falz 2c an, welcher durch einen mit endseitigen kurzen Einstanzungen 11 versehenen Falz 7* In die beiden Abschnitte 7a und 7b unterteilt ist, wobei der Bereich Tb eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite des Abschnittes 6b von Randbereich 6 entspricht. Der außenliegende Abschnitt 7a, der mit abgerundeten Ecken Io versehen ist, hat eine den Abschnitten 6a oder 6c des Randbereiches 6 entsprechende Breite· An den Schmalseiten der Bereiche 3 und 4 grenzen über die Falze 3a und 4a Laschen 8 und 9 an, deren Länge im wesentlichen der Breite des Abschnittes 7fc von Randbereich 7 gleichkommt. Ein Teil der dem Randbereich 6 zugewandten Seiten der Laschen 8 und
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9 ist abgeschrägt.
Durch Faltung der Falze la, Ib, 2a und 2b um jeweils 9o° und durch Verbindung der im Zuschnitt gegenüberliegenden Ränder 4 und 5 wird die versandfertige Hülle mit den Frontflächen 1 und 2 und den Seitenflächen 3 und 4 gebildet. Dabei erfolgt die Verbindung der Bereiche 4 und 5 z.B. durch Kleben so, daß der schmalere Rand 5, welcher an seinen oberen und unteren Enden leicht abgeschrägt ist, unter den in seiner Breite der Seitenfläche J5 entsprechenden Rand 4 zu liegen kommt. Die so geschaffene Hülle entsprechend Muster 2 ist zu einem flächigen Gebilde zusammenklappbar. Beim Verbraucher wird die Hülle quaderförmig aufgerichtet und zur Bildung des unteren Hüllenbodens zunächst der Randbereich 6 so gefaltet, daß der der Frontfläche 1 zugewandte Abschnitt 6c an die Innenseite der Frontfläche 1 zu liegen kommt, der den Boden bildende Abschnitt 6b senkrecht von der· Frontfläche 1 absteht und der außenliegende Abschnitt 6a sich an die Innsenseite der Frontfläche 2 anlegt.
Die Laschen 8 und 9 an den Seitenflächen 3 und 4 werden um etwas mehr als 9o° nach innen gefaltet.
Der an der Breitseite der Frontfläche 2 über den Falz 2b angrenzende Randbereich 7 wird so gefaltet, daß dessen Abschnitt 7b senkrecht zu der Frontrläche ü laod dessen ADSchnitt 7a an die Außenfläche des Abschnittes 6c des Randbereiches 6 zu liegen kommen.
Die Ausführungsform gemäß Muster 3 weist eine aus dem Abschnitt 6c des Randbereiches 6 ausgestanzte Zunge 12 auf, welche über den Falz 2c mit der Frontfläche 2 in Verbindung steht und eine der Breite des Abschnittes be
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entsprechende Breite hat. Die Länge der Zunge entspricht zweckraäßigerweise etwa einem Viertel der Länge dieses Abschnittes. Des weiteren ist im Falz 71 des Randbereiches 7 ein der Länge der Zunge entspreeilender Schlitz 15 eingestanzt, in den die Zunge nach erfolgter Schachtelung der Randbereiche entsprechend Muster 2 von außen eingeschoben wird.
In einer weiteren, nicht in einem Muster dargestellten Ausführungsform der Neuerung ist an einer der in den Mustern 2 oder 3 vorhandenen freien Breitseiten ein weiterer Randbereich angebracht, welcher im wesentlichen dem Randbereich 7 nach Muster 1 entspricht und wie dieser gefaltet wird. An den freien Enden der Seitenflächen 3 und k der vorherbeschriebenen Muster sind Laschen, ähnlich den Laschen 8 und 9 angebracht, die nach Faltung unter den betreffenden Randbereich zu liegen kommen.
Die in der Beschreibung anhand der beigefügten drei Muster erläuterten Merkmale bevorzugter Ausführungsbeispiele der Neuerung werden als zur Neuerung gehörig angesehen. Für sie wird Schutz begehrt, auch wenn sie nicht in den folgenden Ansprüchen besonders aufgeführt sind.
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Claims (1)

  1. '. Z
    Schutzansprüche
    1. Hülle für Bücher oder dergleichen aus einem gefalteten und an zwei einander gegenüberliegenden Rändern verbundenen Zuschnitt aus flächigem Werkstoff mit einem Boden, der durch Ineinanderschachtelung von mit Faltknicken versehenen, an den Breitseiten der Hülle angrenzenden Randbereichen des Zuschnitts gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus nwei im Abstand voneinander gehaltenen, von Randbereichen (6, 7) des Zuschnittes geschaffenen Bodenwänden besteht, wobei die dem einzuhüllenden Gut abgewandte Bodenwand in Höhe der äußeren Umrißkanten der Hülle angeordnet ist.
    2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die innere Bodenwand bildende Randbereich (6) aus drei durch in Bodenlänge sich erstreckende Faltknüce gebildeten Abschnitten (6a, 6b, 6c) besteht, von denen der mittlere eine dem Abstand der beiden Hüllenbreitseiten entsprechende Breite aufweist und die beiden äußeren im wesentlichen gleich breit sind, und daß ein weiterer in an sich bekannter Weise durch einen Faltknick (71) unterteilter Randbereich (7) von der gegenüberliegenden Breitseite der Hülle absteht, dessen innerer an die Breitseite anschließender Abschnitt (7b) eine der Dicke der Hülle entsprechende Breite hat.
    5. Hülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dreigeteilte Randbereich (6) an seinem der Breitseite der Hülle zugewandten Abschnitt (6c) eine durch teilweise Ausstanzung geschaffene Zunge (12) aufweist, welche in einen am Bereich des Faltknickes
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    (71) des zweigeteilten Randbereiches (7) ausgestanzten Schlitz (lj5) einschiebbar ist.
    4. Hülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten (3* 4) des Zuschnittes knicklinienlose Laschen (8, 9) abstehen, welche eine größere Länge als der Abstand zwischen der unteren und oberen Bodenbrand aufweisens
    5. Hülle nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Faltknicke des die innere Bodenwand bildenden Randbereiches (6) aus Perforierungen (61) bestehen.
    6. Hülle nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß diese durch einen dem zweigeteilten Randbereich (7) entsprechenden Randbereich an der dem Boden der Hülle abgewandten Breitseite des Zuschnitts allseitig verschließbar ist.
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DE7134445U Hülle fur Bucher oder dergleichen Expired DE7134445U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7134445U true DE7134445U (de) 1971-12-30

Family

ID=1272007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7134445U Expired DE7134445U (de) Hülle fur Bucher oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7134445U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912229A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-25 Schwerdtle & Schantz Gmbh & Co Aufbewahrungsbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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