DE7134074U - Trennwand für den Innenausbau von Räumen - Google Patents

Trennwand für den Innenausbau von Räumen

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Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard LiHdI : 8 Mühthefrt 22 Steirlsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84 62 r
C 5174
ERWIN ECKERT
8591 Fichtelberg, Naglerweg 9
Trennwand für den Innenausbau von Räumen
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für den Innenausbau von Räumen. Die Trennwände sollen ohne großen Aufwand beliebig versetzt werden können. Die Trennwände sind insbesondere zur Verwendung in Schulen, Büros, Messeständen und dergleichen verwendbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß die Trennwände ohne großen Aufwand auf- und abgebaut und versetzt werden können.
Nö/G
Die Trennwand für den Innenausbau von Räumen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen Decke und Boden eingekeilt ist derart, daß zwischen der unteren Randfläche der Wand und dem Boden eine Verkeilu!»*" vorgesehen ist» Durch Lösen der .Verkeilon" kann die Wand in einfacher Weise abgebaut werden und versetzt werden. Auch der Wiederaufbau der Wand durch Eintreiben der Verkeilung am Boden ist einfach durchführbar.
Eine sichere Befestigung der Wand innerhalb eines Raumes läßt sich dadurch erreichen, daß die Wand an ihrer oberen Randfläche in eine Deckenbefestigungsleiste einsetzbar ist und daß die Verkeilung als Bodenleiste mit Keilprofil ausgebildet ist.
Um das Eintreiben der Bodenleiste mit dem Keilprofil zwischen der unteren Handfläche und dem Boden zu erleichtern, ist die untere Randfläche der Wand von einer Mittellinie ausgehend zu den Seitenflächen der Wand hin abgeschrägt. Bei der Verkeilung der Wand werden von beiden Seiten der Wand zwischen dem Boden und der unteren Randfläche zwei Bodenleisten mit Keilprofil eingetrieben.
In vorteilhafter Weise besteht die Gesamtwand aus mehreren Wandteilen, die zusammensetzbar sind. Die Deckenbefestigungsleiste und die Bodenleiste weisen hierzu die mehrfache Länge eines einzelnen Wandteiles auf. Es kann hierdurch die Länge der Gesamtwand durch Ansetzen bzw. Wegnehmen von Wandteilen variiert werden.
Die Wand bzw. ein Wandten weist ein Aufnahmegitter auf, welches sich aus sich kreuzenden Stegen zusammensetzt. Dieses Wandgitter ist zwischen Boden und Decke eingekeilt. Nach dem Einkeilen des Wandaufnahmegitters kann dieses durch Wandfliesen, durch Dekorationsflächen und dgl. bedeckt werden. Die Wandfliesen können dabei in verschiedensten Ausfüh-
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rungsformen auf das WandaufnahmegitterAufgesteckt sein. Ein weiterer Vorteil des Wandaufnahmegitters besteht darin, daß die Wandfliesen und Dekorationsflächen erst nach dem Einkeilen des Wandaufnahmegitters zwischen ΗΟίΙβΠ und O"Ck? ST^Sbr&cht W"?*!"" Kö^lT5"- Ty?*'*' HsknvsHvi=1 Kfffkt der Fliesen kann somit am Bestimmungsort begutachtet werden.
In vorteilhafter Weise lassen sich die Zwischenräume zwischen den Stegen des Wandaufnahmegittars mit schalldämpfendem Material ausfüllen. Hierau eignet sich insbesondere Watte, Styropor oder andere poröse oder gescWünte Kunststoffe.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Trennwände jederzeit abbaufähig sind und im eingebauten Zustand zwischen Boden und Decke fest verankert sind. Die Wände lassen sich vielfältig gliedern und können mit den verschiedensten Größen und Strukturen wählbar einsetzbarer Fliesen dekorativ ausgestaltet sein. Des ν - .teren besitzt die erfindungsgemäße Trennwand eine hohe Schallabsorption.
Anhand der Figur soll an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung näher erläutert werden. Die in der Figur dargestellte Trennwand weist zwei Wandteile A und B auf ·. Die beiden Wandteile bestehen aus dem Wandauinahmegitter 1, das sich aus senkrechten und waagrechten Stegen 9, 10 zusammensetzt. Das Wandaufnahmegitter 1 ist an seiner oberen Randfläche in eine Ausnehmung der Deckenbefestigungsleiste 5 eingesetzt. Die untere Randfläche 7 des Wandaufnahmegitters ist zu den Wandflächen hin abgeschrägt ausgebildet. Zwischen dieser unteren Randfläche und dem nicht dargestellten Boden sind die beiden Bodenleisten 3, 4 mit Keilprofil eingetrieben. Die Deckenbefestigungsleiste kann z.B. mit Schrauben oder Dübeln in der Decke befestigt sein. Durch Lösen der beiden Bodenleisten 3 und 4 kann das Wandaufnahmegitter bzw. die gesamte Wand leicht aus
der Ausnehmung in der Deckenbefestigungsleiste 5 herausgenommen werden und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. Die Trennwand kann auch nur aus dem Wandaufnahmegitter bestehen, wie es beispielsweise durch den Wandteil A dargestellt ist.
Die Zwischenräume 11 zwischen den Stegen 9 und 10 können zur Schalldämpfung mit schalldämpfendem Material, z.B. Watte, Styropor oder anderen porösen Stoffen ausgefüllt sein. Des weiteren können zu beiden ode- zu einer Seite des Wandbefestigungsgitters 1 Wandfliesen 2 vorgesehen sein. Diese Wandfliesen können die Seitenflächen des Wandaufnahmegitters 1 teilweise oder vollständig bedecken. Die Wandfliesen können dabei dekorativ ausgestaltet sein.
Die schalldämpfende Wirkung der erfindungsgemäßen Trennwand wird noch
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10 aus geschäumten Kunststoffen bestehen, die im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
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Claims (9)

■nsprüche
1. Trennwand für den Innenausbau von Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen Decke und Boden eingekeilt ist derart, daß zwischen unterer Randfläche (7) der Wand (8) und Boden eine Verkeilung vorgesehen ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (8) an ihrer oberen Randfläche (6) in eine Deckenbefestigungsleiste (5) einsetzbar ist und daß die Verkeilung als Bodenleiste mit Keilprofil ausgebildet ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Randfläche (7) der Wand (8) von einer Mittellinie ausgehend zu den Seitenflächen der Wand, hin abgeschrägt ist und daß von beiden Seiten der Wand (8) zwischen Boden und unterer Randfläche (7) zwei Bodenleisten (3, 4) mit Keilprofii eingesteckt sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtwand (8) aus mehreren Wandteilen A, B, zusammensetzbar ist und daß die Deckenbefestigungsleiste (5) und die Bodenleisten (3, 4) die mehrfache Länge der Wandteile A, B aufweisen.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (8) bzw. ein Wandteil A bzw. B ein Wandaufnahmegitter (1) aufweist, das aus sich kreuzenden Stegen (9, 10) gebildet ist und das zwischen Boden und Decke eingekeilt ist.
6. Trennwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9, 10) sich im rechten Winkel kreuzen.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch get mzeichnet, daß die Zwischenräume (11) zwischen den Stegen (9, 10) mit schalldämpfendem Material ausgefüllt sind.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandaufnahmegitter (1) ein- oder beidseitig mit Wandfliesen (2) ganz oder teilweise bedeckt ist.
9. Trennwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandfliesen untereinander verschieden ausgebildet süid.
3.0. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandaufnahmegitter (1) und/oder die Wandfliesen (2) und/oder das schalldämpfende Material zv/ischen den Siegen (9, 10) aus im Spritzgußverfahren hergestellten geschäumten Kunststoffen bestehen.
DE7134074U Trennwand für den Innenausbau von Räumen Expired DE7134074U (de)

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DE7134074U true DE7134074U (de) 1974-01-10

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DE7134074U Expired DE7134074U (de) Trennwand für den Innenausbau von Räumen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533638A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-13 Peter Teschmit Bauelement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533638A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-13 Peter Teschmit Bauelement

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