DE7133054U - Vorrichtung zum automatischen Verpacken von konischen Stearin- oder Wachskerzen - Google Patents

Description

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Vorrichtung zum automatischen Verpacken von konischen Stearin- oder Wachskerzen.

Es i3t bekannt, gerade Stearin- oder Wachskerzen in verschiedenen Stückzahlen maschinell zu verpacken, z.B. in Pappkartons. Eine automatische Verpackung für konische Kerzen gibt es jedoch bis jetzt noch nicht; konische Kerzen werden zu zwei, drei oder mehr Stück ausschließlich von Hand verpackt, eine lohnintensive und daher besonders teur^ Verpackungsweise, die in keinem richtigen Verhältnis zum Wert des Verpackungsgutes steht.

Diesem Mangel zu begegnen und eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der konische Kerzen verschiedener Längen und Stärken zu Zweier-, Dreier- oder Mehrfachpackungen verarbeitet werden können, j st die Aufgabe der vorliegenden Neuerung.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein mit mehreren Stationen zum Ausführen der einzelnen Verpackungsphasen bestückter Rundlauftisch, an dem eine oder mehrere Personen lediglich mit dem Einlegen des Verpackungsgutes in die bis dahin automatisch vorbereiteten Verpackungseinheiten befaßt sind. Gemäß der Neuerung bestehen die Verpackungsstationen aus oben offenen den Abmessungen des Verpackungsgutes durch Auswechseln anpaßbare Verpackungsformkästen, welche z.T. mit in der mechanischen Verpackungstechnik bekannten Einrichtungen zum Einlegen, Verformen und Verschließen von Verpackungshüllen in

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Wirkungsverbindung stehen, wobei alle Arbeitsfunktionen der Vorrichtung wie das Zuführen der Verpackungsteile, ihr Verschließen und das Entnehmen der fertigen Verpackungseinheiten zeitlich übsr an sich bekannte Mittel steuer— und re&el— bar sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt und ihre Arbeitsweise nachstehend beschrieben, es zeigen:

Fig.1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig.2 eine Ansicht von Fig.1 in Richtung A.

Auf dem Umfang des Sundlauftisches 1 sind die Verpackungsformkästen 2 gleichmäßig verteilt angeordnet und die Stationen mit B,C,D,E,F und G- bezeichnet. Der Formkasten auf Station B steht mit der Einlegeeinheit 3 in V/irkungaverbindung, welche mit ihrer Saugplatte 4 jeweils eine verpackungsfertig zugeschnittene Kunststoffolie 5 von einem Gtapel abhebt und durch den Hubzylinder 6 dem Formkasten zuführt und in diesen einlegt, wobei sich die Folienflügel zwangsläufig hochstellen. Nunmehr werden in den Stationen C und D die Kerzen manuell eingelegt. Station E ist wieder mit einer Einlegeeinheit 8 verbunden, welche jeweils einen Kartondeckel 9 von einem Stapel abhebt und durch den Hubzylinder 10 auf die Kerzen⁷in der offenen Folienverpackung ablegt. Auf dem Wege zur Station F werden die Folienflügel durch nicht gezeichnete an sich bekannte Falzorgane umgelegt und gespannt gehalten und durch den reversiblen Stempel 11 impulsverschweißt. Die fertigen Verpackungssinheiten gelangen schließlich zur Station G, die mit der Ablegeeinheit 12 zusammenarbeitet und deren Saugplat-

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te 13 jeweils eine fertige Kerzenpackung 14 aus dem Formkasten heraushebt, verschwenkt und ablegt.

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Claims (1)

1. ERWINWERNERVbT ¹

   beratender Ingenieur In Patentsedien

   DCSSELDORF 1 - 4 -

   Adienbachstraße 66 Ruf 673547

   Akt.Nr.1286 27. August 1971 W/E

   Bartholomäus Liegel, 4044 Kaarst/über NeuiB, Dachsweg 3 Schutzanspruch

   Vorrichtung zum automatischen Verpacken von konischen Stearin- oder Wachskerzen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender zum Teil für sich bekannter Merkmale:

   a) ein mit mehreren Stationen B,C,D,E,F und G zum Ausführen der einzelnen Verpackungsphasen bestückter Rundlauftisch (1), auf dessen Umfang Verpackungsformkästen (2) gleichmäßig verteilt angeordnet sind,

   b) Verpackungsformkästen (2) in Wirkungsverbindung mit an sich bekannten Einrichtungen (3,4,6,8,10,12,13) zum Ansaugen, Fördern, Sin- und Ablegen von Verpakkungen (5,9) und verpackten Einheiten (5,7,9),

   c) ein Verpackungsformkasten (2) in Wirkungsverbindung mit an sieh bekannten Falzorganen zum umlegen-, n— nen und Halten von Folienflügeln nach dem Einlegen des Verpackungsgutes,

   d) ein Verpackungsformkasten (2) in Wirkungsverbindung mit einem an sich bekannten reversiblen Stempel (11) zum Impulsverschweißen,

   e) ein Rundlauftisch (1) mit Verpackungsformkasten (2) und deren Bedienungseinrichtungen (3,4,6,8,10,12,13) in ,/irkungsverbindung mit an sich bekannten Mitteln

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   zinn Steuern und Regeln des zeitlichen AbIa. -.s der einzelnen Verpackungsphasen.

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