DE7131832U - Spannbüchse mit Spannschraube oder dergleichen für Spanndorne - Google Patents
Spannbüchse mit Spannschraube oder dergleichen für SpanndorneInfo
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Description
MAINASCiIAFF/ A30HA7FKNBUKO
ΜΑΙΝΡΛΒΚΒΤΗΑΒβΚ 8148
tklkfon oeosi · ijQOr 73644
den 18. August 1971
BORG - WAHNER - STIEBKR GMBH
Heidelberg-Pfäffengrund
Spannbüchse mit Spannschraube oder dergleichen für Spanndorne
Di^ Neuerung betrifft eine Spannbüchse mit Spannschraube
oder dergleichen für Spanndorne zum Spannen von Werkstücken, wobei die Spannbüchse mit dem Kopf der Spannschraube
über eir'! Schnappverbindung verbunden und von
-P-
ihren Stirnseiten her abwechselnd p;er,chlit7t int.
Bei bekannten Spannbiichsen dieser Art wird cie Sennappverbindung
durch zwei Bünde am Schraubenkopf, eine durch die Bünde gebildete Ringnut und einen Bund und eine Ringnut
an der Spannbüchse hergestellt. Zum Einschnappen der Spannschraube in der Spannbüchee wird die Spannschraube in
dir Spannbüchse unter Verwendung einea SpezialWerkzeuges
eingedrückt. Dabei wird das Ende der Spsnnbüchse elastisch aufgedehnt. Die Herstellung der verschiedenen Bünde und
Nuten am Schraubenkopf und an der Spannbüchse ist aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Auch wird durch diese
Schnappverbindung ein beachtlicher Teil der Spannbüchse verbraucht und damit der Spannfläche entzogen.
Der· Erfinder- hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schnappverbindung
für Spanndorne zu schaffen, die einfach hergestellt und montiert werden kann und außerdem einen möglichst
geringen Platzbedarf hat. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Spannbüchse mit Spannschraube oder
dergleichen für Spanndorne zum Spannen von Werkstücken nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die Schnappverbindung
aus einer an dem vorderen Ende der Spannbüchse angeordneten,
innenliegenden Ringnut und einem am Kopf der Spannschraube vorhandenen, in die Ringnut einfügbaren Bund besieht.
Eine solche Schnappverbindung kann erheblich einfacher als
bisher bekannte Sehn appverbind'-n gen dieser Art hergestellt
werfen. Es ist lediglich die Anfertigung der Ringnut in der
Spannbvcb.se und die Ausstattung der Spannschraube mit einem
entsprechenden Kopf mit Bund erforderlich. Die sogenannte
7131832 tittTi
Sr>a.Tirf 1 '''",h^, d.h. die Fläche, ^n der der* Bund der
schrsnbe an der innenlieerenden Seitenfläche dpr
wirksran wird, kann besonders groß gehalten werden, so
daß die Flechenpressung klein wird.
Vorzugsweise wird der zwischen der Hingnut und der Stirnfläche
der Spannbüchse liegende Innenbund der Spannbüchse gegenüber der in Achsrichtung der Spannbüchse gesehen innen
liegenden Kante der Hingnut derart abgesetzt, daß sein Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der
Ringnutkante. Hierdurch wird das Einsetzen der Spannschraube erleichtert. Eine noch weitergehende Erleichterung wird
durch ein Anfasen des Innenbundes der Spannbüchse erreicht. Die Anfasun^ ist so weit durchzuführen, daß der größte
Durchmesser der Fase mindestens so groß wie der Außendurchmesser des Bundes des Spannschraubenkopfes ist und der Bund
der Spannschraube in die Fase eintreten kann. Bei einer solchen Ausführungsform der Schnappverb in d\ing kann das Einfügen
der Spannschraube in die Spannbüchse durch einfaches Eindrücken der Schraube in die Büchse von Hand durchgeführt
werden. Die durch die Fase gegebene Einführfläche ist völlig getrennt von der Spannfläche, so daß eine gegenseitige Beeinträchtigung
dieser Flächen nicht gegeben ist.
Die Mittelebene der Ringnut wird bevorzugt etwa in den Bereich der Schlitzenden in der Spannbüchse gelegt. Dadurch
wird eine größere Elastizität des Spannbüchsenendes gegenüber den bekannten Spannbüchsen erreicht und die Spannbüchse
erhält eine besonders große tragende Läng.e, da für die neue Schnappverbindung nur wenig Platz benötigt wird.
In der Zeichnung ist ein Auführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt. Die Figur zeigt das vordere Ende 1 der Spann-
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buchse ° Ti-1' t '\9^ ST^.nschr^i^ervkopf 3 im Längsschnitt.
Zum. Srvmnen eines Werkstückes wird die Schraube 4· in an
oj.Cll l3SrT^Tl~trOT* WSXSS 5.**. ^i1TI TT)I +T P^ Tl i" "^ ΤΊΘΤϊ^ΤβΤ-ΘΠ ΒοΐΐΤΊλΠΟ"
ausgestatteten, nicht näher gezeigten Spanndorn 18 eingeschraubt. Dabei wird die Spannbüchse 2 axif den Dorn 18
aufgeschoben und aufgeweitet. Zuai Entspannen wird dia
Spannschraube 4· gelockert. Durch weiteres Drehen der Schraube 4 wird die Spannbüchse ">. vom Dorn 18 abgezogen.
Es sei bemerkt, daß an Stelle der Spannschraube 4 bei
Kraftspannung ein sogenannter Spannbolzen verwendet wird,
auf den die Neuerung uneingeschränkt angewendet werden kann.
Die Spannbüchse 2 int bis auf die neue Schnappverbindung
von bekannter Bauart und hat von i3r"en Stirnseiten her
Schlitze 5i üe bis nahe an das jeweils andere Ende der
Spannbüchse 2 herangeführt !~:i.\* und in Bohrungen 6 enden.
Die Spannbüchse 2 wird mit dem Spannschraubenkopf 3 durch
eine neue Schnappverbindung 7 verbunden, die ir wesentlichen aus der innenliegenden Ringnut 8 in der Spannbüchse
und dem darin einfügbaren Bund 9 cLes Spannschraubenkopfes 3 besteht.
Der zwischen der Hingnut 8 und der vorderen Stirnfläche
der Spannbüchse 2 liegende Innenbund 11 ist gegenüber der
innenliegenden Kante 12 der "Ringnut 8 abgesetzt. Der Durchmesser
D des Innenbtrndes 11 ist größer als der Durchmesser
d der Kante 12. Äußerte™ ist der Innenbund 11 mit einer Fase
13 versehen, deren größter Durchmesser F mindestens so
2;roß wie der Außendurch-sresser f des Schraubenkopfbundes 9
ist, so daß das Einfügen des Spannschraubenkopfes 3 in die
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Spannbüchse 2 durch einfaches Eindrücken der ersteren in
die Büchse durchgeführt werden kaxtn.
Der Längsschnitt ist in einer Schiit ζ ebene* durch die Spannbüchse
2 geführt. Die Seitenfläche 14- des Schlitzes 5 sowie eine Bohrung 6 sind dadurch sichtbar.
Eine gedachte Mittelebene 16 durch die Ringnut 8, die gestrichelt
eingezeichnet ist, wird vorzugsweise in den Bereich der Schlitzenden gelegt. Das Schlitzende ist durch
den der Stirnseite der Spannbüchse 2 zugekehrten Wandabschnitt 17 gegeben.
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Claims (1)
- Schützen SprücheS-O^n.'"b^ohs» rnτ."*~ St» ρτιη schraube oder dergleichen für Sv a π η do me mn S^pnren von Werkstücken, Tobei die SOannbvchr0 irit den Xc^f der Spannschraube vb^r eine Schnappverbindung verbunden und von ihren Stirnseiten h-r abwechselnd geschlitzt ist, dadurch gekermzeichne"·*, daß die Schnappverbindung (7) aus einer ^n dem vorderen Ende (1) der Spannbüchse (2) angeordneten, innen"'ielenden Ringnut (S) und einem am Sp^nnschr^ubenkopf (3) vorhandenen, in die Ringnut (8) einfügbaren Bund (9) besteht.?. S^on^büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der 'Ringnut (B) und der vorderen Stirnfläche (10) der Spannbv.chse (P) liegende Innenbund (11) der Spannbüchse (?) gegenüber der innenliep-enden Kante (12) der 'Ringnut (8) in der Weise abgesetzt ist, daß sein Durchmesser (D) größer als der Durchmesser (d) der Kante (1"5) ist.?. Spannbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbund (11) der Spannbüchse (2) von außen eine Pase (1*) hat, deren größter Durchmesser (F) mindestens so groß wie der Außendurchmesser (f) des Bundes (9) des Spannschraubenkopfes (?) ist.4. Spannbüchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene der Ringnut (8) etv/a im Bereich der Schlitzenden in der Spannbüchse (?) liegt.713183218.1171
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7131832U true DE7131832U (de) | 1971-12-16 |
Family
ID=1271289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7131832U Expired DE7131832U (de) | Spannbüchse mit Spannschraube oder dergleichen für Spanndorne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7131832U (de) |
-
0
- DE DE7131832U patent/DE7131832U/de not_active Expired
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