DE7131268U

DE7131268U - Elektrischer Installationsapparat für Aufputz-Montage

Info

Publication number: DE7131268U
Application number: DE19717131268
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-14
Filing date: 1971-08-14
Publication date: 1971-11-04

Description

GEBRODER

SB GUMMERSBACH/RHLD.

Elektrischer Installationsapparat für Ap-Kontqge

Die Erfindung "bezieht sich auf einen elektrischen Installationsapparat z.B. Schalter, Steckdose oder Herdanschlußdose für Aufputz-Montage mit einer Dose und einem auf dem Dosenboden ganz oder teilweise materialeinheitlich angeformten Apparatesockel.

Diese Anordnung ist an sich vorteilhaft, da gegenüber der herlcöminlichen getrennten Bauweise mehrere Teile eingespart und der Zusammenbau erleichtert wird.

Bs ist eine Steckdose der eingangs "bezeichneten Art "bekannt-geworden, "bei der etwa in der Mitte des Dosen"bodens der Steckdosensockel angeordnet und materialeinheitlich am Dosenboden angeformt ist.

Diese Dose hai ein O"ber- und Unterteil, dessen Teilungsebene allseitig parallel sum Losen"boden verläuft und den Apparatesockel um mehr als das Doppelte überragt.

Dadurch ist jedoch die Zugänglichkeit z.B. der am Sockel angeordneten Anschlußklemmen wesentlich beeinträchtigt und auf Grund der engen Platzverhältnisse der Anschluß der Leitungen verhältnismäßig schwierig, da der Sockel zum Anschluß der Leitungen nicht aus der Dose herausgenommen werden kanr.

Z±e Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Kachteile zu vermeiden, die Zugänglichkeit der im Innern der Dose befindlichen Anschlußklemmen. zu verbessern, insbesondere ien Anschluß der Leitungen zu erleichtern.

2iesa Aufgabe wird i>a wesentlichen dadurch gelöst, daß die durch ein Ober teil ur.i ein Unterteil gebildete Teilungsebene der Dose etwa diagonal «32 Dosenboden sum Dosenrand verläuft.

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Dadurch wird erreicht, daß bei abgenommenem Oberteil eine Seitenwandung

ττηπ o ΐΓ^νΡΊ gp>ftrruberx·grigfi-n i— fehlen bzw. offen sind und der Sockel somit von drei Seiten zugänglich ist.

Es ist nur noch erforderlich, die Anschlußklemmen an der offenen Seitenvandung des Unterteil-s anzuordnen.

Sin Ausführungsbeispiel der Erfindlang -wird an Hand der Zeichnung erläutert.

Ss zeigen:

Fig. 1 eine Ap-Steckdose in der Seitenansicht mit teilweise entferntem Oberteil,

Fig. 2 die Draufsicht ohne Oberteil.

Das Gehäuse 1 der Steckdose ist vorzugsweise aus Isolierstoff hergestellt ■und hat eine rechteckige Form.

Ss besteht aus eines Oberteil 2 and einem Unterteil 3» ä-ie mittels Schrauben Ä ?.·»s.aTwnοητ^ρ ^i-τ.pn -ijers

Die durch das Oberteil 2 und das Unterteil 3 gebildete Teilungsebene 5 der Dose verläuft etva diagonal vom Dosenbeden 6 bis zur Stirnfläche 7> vöbei ,jeveils die svei gegenüberliegenden Seiten 8,8'-und S j 9' der Teilungsebene 5 parallel verlaufen. Das Unterteil 3 besteht aus der Seitenwandung S tmd den in gleicher Höhe daran anschließenden diagonal auf dem Dosenboden 6 auslaufenden 3eitenvandringen 9- Die Seitenvandung 8 hat eine SxifSirzingsöfirraiig; 10 für eine Anschlnfileittmg, die mit einem elastischen, vasserdlchten Schieber 11 verschlossen werden kann..

JLsr dea Uosenboäen 6, etva in der Mitte, ist der Isolierstoffsockel 12 der Steckdose materialeinheitlich angeformt. Sr besteht aus zwei recht-

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eckigen Kammern 13 zur Aufnahme der Steckbuchsen 14 und einen die

in<»Äign_ Steg 15 zur Befestigung eines i/-förmigen Schutzkontaktbügels 16. -— '_.

Die Anschlußklemmen 17, 18 sind von oben bedienbar und einstückig mit den Steckbuchsen 14 sowie dem Schutzkontaktbügel 16 verbunden und der der Seitenwandung 8 gegenüberliegenden offenen Seite des Unterteils 3 zugeordnet.

Zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 befindet sich eine flache elastische Dichtung 19 für eine wasserdichte Ausführung der Steckdose. Als Auflage dient der durch die Seitenwandungen der Dose gebildete Sand 20.

Zur Lagesicherung befinden sich an der Dichtung 19 zwei Lappen 21, die mit Löchern 22 versehen sind, durch die zwei in den Ecken des Oberteils angeordnete Zapfen 23 hindurchgreifen. Diese Zapfen 23 sind nach unten verlängert und passen in zugehörige hülsenföriaige Stege 24 in Unterteil 3j wodurch sich gleichzeitig Ober- und Unterteil bündig zusammenfügen lassen.

Zur Befestigung an der Wand sind am Grund der hülsenförEigeii Stege 24 Löcher 25 für Schrauben vorgesehen.

Die Zapfen 23 und Stege 24 passen dichtend ineinander und Terhindem das Eindringen von Feuchtigkeit durch die SchraubenlScher 25- Das Oberteil 2 hat eine Einfuhrungsöffnung· an der Ssitsnvandung S'und ist ebenfalls mit einem Schieber 27 "verschlie3bar.

Die Seiten-wariäung 8'des Oberteils 2 liegt der Seiienvanchnss S des Bn-fcsrteils 3 gegenüber und reicht bis auf äen Dosenboden 6. Die Sexten-Kajidurigen S' schließen in gleicher Höhe as und "»"erlaufen diagonal eirwa. bis zur £ fläche 7 des Oberteils-

Der Klappdeckel 29 ist über ein Sesamier 30 an der 5"tiniseii;e 7 v-&£

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■V

Steckdose befestigt und verschließt die zentrale, topfföriaige Einführung 31 für den Stecker. Die Einführung 3I ist mit nicht dargestellten Durchlaßöffnungen zum Einführen der Steckerstifte versehen.

Der Rand 32 bildet um die Einführung 31 eine hervorstehende umlaufende Kante unddient z.B. als Dichtfläche einer im Klappdeckel 29 eingelassenen Gummidichtung bei einer wasserdichten Ausführung.

Die Schrauben 4 zum Zusammenfügen des Ober- und Unterteils sind an den Längsseiten der Dose gelagert,durchdringen das Oberteil 2 und greifen

die
in mit Gewinde 33 verseherenUocken 34 sei Unterteil ein.

Diese Ausführung zeigt eine beispielhafte Vervirklicli—ang der Erfindung. Ss sind auch andere Anwendungen möglich, 2.3. kann man diese Anordnung auch bei Kehriadhapparaten benutzen.

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71312682*ter7i

Claims

Sehnt ζ ans pr liehe

1. Elektrischer Installationsapparat z.S. Schalter, Steckdose oder Herdanschlußdose für Ap-Montage mit einer Dose und eines auf dent Dosen-"faoden materialeinheitlich angeformten Appaxatescckel, dadurch gekennzeichnet , daß die durch ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 gebildete Teilungsebene der Dose etwa diagonal vom Dosesboden 6 bis zur Stirnfläche 7 verläuft. ~

2. Elektrischer Installationsapparat ...<

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil 5 2^s dsr Seitenv/andung 8 und dem Dosenboden 6 alt den inaterialeinheitlich angeformten Isolierstoffsockel 12, sovie in gleicher Höhe der Seiteiivaridung S diagonal zum Dosenboden 6 abfallenden Seitenvandungen 9 gebildet vird.

J. Elektrischer Installationsapparat .... nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., daß die 5eitextwanciung 8' des Oberteils 2 der Seitenwandung 8 des Unterteils 3 gegenüberliegt ünd"bis auf den Dosenboden 6 reicht und die Ssiten-wandungen 9'in gleicher Höhe anschließend diagonal etwa bis zur ötal'iiriUJj-e 7 äes Oberteils 2 verlaufen.

4. Elektrischer Installationsapparat ....

nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 eine flache elastische Dichtung angeordnet ist.

5. Elektrischer Installationsapparat ....

nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil 2 und das Unterteil 3 eine Einführungsöffnung für eine Anschlußleitung hat.

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6. Elektrischer Installationsapparat ....

nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel 2? an . der der Seitenvandung 8'gegenüberliegenden Seite befestigt ist.

7. Elektrischer Installationsapparat ....

nach Anspruch 1, 2 u. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen 17, 18 ·&» der der Seitenwandung Q gegenüberliegenden offenen Seite des Unterteils zugeordnet sind.

8. Elektrischer Installationsapparat ....

daß nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, cas Oberteil 2 und Unterteil 3 durch Zapfen 23 und hülsenartige Stege 24 bündig gesetzt werden.

9. Elektrischer Installationsapparat ....

nach Anspruch 1 u. 8,.dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen 23 "und Stege 24 das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Schraubenlöcher verhindern.

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