DE713125C - Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf - Google Patents

Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf

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Publication number
DE713125C
DE713125C DEM125567D DEM0125567D DE713125C DE 713125 C DE713125 C DE 713125C DE M125567 D DEM125567 D DE M125567D DE M0125567 D DEM0125567 D DE M0125567D DE 713125 C DE713125 C DE 713125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
locking
lock
self
closure
Prior art date
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Expired
Application number
DEM125567D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Altenburger
Karl Schweikle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke AG
Original Assignee
Mauser Werke AG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEM120739D external-priority patent/DE712086C/de
Application filed by Mauser Werke AG filed Critical Mauser Werke AG
Priority to DEM125567D priority Critical patent/DE713125C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE713125C publication Critical patent/DE713125C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/30Interlocking means, e.g. locking lugs, screw threads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Verschluß für Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf Die Erfindung bezieht sich auf automatische Feuerwaffen mit gleitendem Lauf und mittels Steilgewinde mit dem Verschlußstück verbundenem Verschlußglied und betrifft eine weitere Ausbildung einer derartigen Verschlußeinrichtung nach Patent 712 o86, bei welcher das Verschlußglied außer dem Steilgewinde Entriegelungssteuerorgane und in schraubenförmigen Nuten des Laufes geführte Verriegelungswarzen besitzt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich gegenüber dem Hauptpatent im wesentlichen dadurch, daß bei einer Verschlußeinrichtung, die mit dem Schlagbolzen ein unabhängiges Ganzes bildet, das Verschlußglied in Verbindung mit dem in seiner Bohrung angeordneten Muttergewinde des verbindenden Steilgewindes durch einen zylindrischen Führungsteil von nahezu gleicher Gewindeteillänge auf dem Verschlußstück geführt ist.
  • Verschlußglied und Verschlußstück behalten ihre im Hauptpatent beschriebenen Funktionen bei, d. h. das Verschlußglied wird durch die Verriegelungswarzen mit dem Lauf verriegelt, und beim Selbstladen treffen die Steuerwarzen durch den Rückstoß auf eine Leitkurve im Schloßgehäuse zur Entriegelungsdrehung des Verschlußgliedes auf. In dem Verschlußstück ist der unter Federkraft stehende Schlagbolzen gelagert. Bei der Entriegelungsdrehung des Verschlußkopfes vom Lauf wird das Verschlußstück über das Steilgewinde um einen bestimmten Betrag vom Verschlußglied weggeschleudert.
  • Der gemäß der Erfindung ausgebildete Verschluß zeichnet sich durch eine besonders erhöhte Stabilität beider Teile des Verschlusses aus. Durch die Anordnung des Muttersteilgewindes in der Bohrung des Verschlußgliedes wird bei einer Verschlußeinrichtung, die mit dem Schlagbolzen ein unabhängiges Ganzes bildet, eine gute Massenverteilung von Verschlußglied und Verschlußstück erreicht, wodurch die Impulswirkung zum Ausziehen der Patrone gegenüber der Einrichtung des Hauptpatents noch verstärkt wird. Ferner wird der Hebelarm zwischen dem Steilgewinde und den Verriegelungswarzen bei der vorliegenden V erschlußeinrichtung verkürzt, so daß keine Drehschwingungen in dem Verschlußglied mehr auftreten können. Die Anordnung des zylindrischen Führungsteils auf dem Gewindezapfen des Verschlußstückes sichert dem Schlagbolzen eine gute und lange Führung zum stoßfreien Durcheilen der. Schlagbolzenspitze durch die v orgeseheil. Bohrung im Verschlußglied, so daß ein .;@ schnellen der Schlagbolzenspitze durch treffen seitlich der Bohrung gänzlich Vera mieden ist.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Eingriff des Steilgewindes von Verschlußkopf mit V erschlußstück, wobei vor dein Steilgewinde auf dem Zapfen eine Führung vorgesehen ist.
  • In Abb. :2 ist die Führung des Verschlußstückzapfens hinter dem Steilgewinde angeordnet.
  • Der Verschluia besteht aus dein Verschlußkopf i und dem Verschlußstück 2, die miteinander durch das nichtsperrende Steilgewiiide3 gekuppelt sind. An dem Verschlußstück a ist ein Zapfen vorgesehen, auf dein das Steilgewinde 3 aufgeschnitten ist und der außerdein noch einen glatten zylindrischen Schaft trägt. Dieser Schaft dient als Führung des Verschlußkopfes auf dem Verschlußstück und ist entweder vor dein Steilgewinde mit kleinerem als Gewindedurchmesser (Abb. i) oder hinter dem Gewinde mit größerem Durchinesser als der Gewindedurchmesser (Abb. 2) angeordnet. Je nach Ausbildung der Länge des Verschlußkopfeswird die eine oder andere Ausführung bevorzugt. Der Verschluljkopf ist in seiner Bohrung entsprechend dem Zapfen des Verschlußstückes ausgebildet und enthält in der Bohrung das l@luttergewinde und die Führungsfläche des Zapfens. Am Umfang besitzt der Verschlußkopf die Verriegelungswarzen j, die in entsprechende Nuten des Laufes eingreifen, und die Steuerwarzen 6, welche beim Rückstoß des mit dein Verschluß verriegelten Laufes durch Auftreffen auf Leitkurven im Gehäuse die Entriegelungsdrehung des Verschlußkopfes einleiten und bewirken. In dem Verschlußstück a ist der Schlagbolzen 7 gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 8, die sich einerseits gegen den Schlagbolzen und andererseits gegen die in dein Verschlußstück eingeschraubte Abschlußkappe 9 abstützt.
  • Diese Anordnung gemäß, der Erlindung sichert allen ineinandergleitenden Teilen eine gute Führung. Zunächst wird durch die Verlegung des Steilgewindes an den Verschlußstückgewindezapfen ermöglicht, daß der Ver-Q @h1ußkopf eine längere Führung als in der 6;sführung nach dem Hauptpatent erhalten 3lüin. Dadurch werden die Verriegelungs-@rWarzen genauer und sicherer in die entsprechenden Nuten des Laufes geführt, und ein seitliches Anschlagen der Warzen wird vermieden. Ferner gestattet der lange Gewindezapfen des Verschlußstückes zugleich eine gute Führung des Schlagbolzens und gewährleistet ein sicheres stoßfreies Durcheilen der Schlagbolzenspitze durch die vorgesehene Bohrung im Verschlußkopf. Ein Abschnellen der Schlagbolzenspitze ist durch Auftreffen seitlich der Bohrung damit vollständig verin.ieden.
  • Die Wirkungsweise des Steilgewindes zwischen Verschlußkopf und Verschlußstück ist dieselbe wie im Hauptpatent. Nach gemeinsamer Rückbewegung des verriegelten Verschlusses mit dem Lauf wird der Verschlußkopf durch Auftreffen der Steuernocken auf die Leitkurve im Gehäuse entriegelt, d. h. der Verschlußkopf führt eine Drehbewegung aus. durch die das Verschlußstück über das Steilgewinde nach hinten geschleudert wird und dem ganzen Verschluß einen Impuls erteilt. In der auseinandergeschobenen Lage des Verschlußstückes zum Verschlußkopfe springt dann der nicht dargestellte Sperrhebel in die Nut 1o des Verschlußkopfes und hält die Teile in dieser Lage fest. Beim Vorgehen des Verschlusses wird zuerst die Sperre aufgehoben: der Verschlußkopf gelangt dann in die t_erschl.ußlage des Laufes, und das Verschlußstück schiebt sich an den Verschlußkopf heran. wobei es die Verriegelungsdrehung des Verschlußkopfes und des Steilgewinde: bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für Selbstladewaffen mit @leitendein Lauf, bei dem die Verschlußeinrichtung samt Schlagbolzen ein unabhängiges Ganzes bildet, nach Patent 71 2 o86, dadurch gekennzeichnet, dala das Verschlußglied in Verbindung mit dem in seiner Bohrung angeordneten Muttergewinde des verbindenden Steilgewindes durch einen zylindrischen Führungsteil von nahezu gleicher Gewindeteillänge auf dem Verschlußstück geführt ist.
DEM125567D 1932-08-16 1933-11-14 Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf Expired DE713125C (de)

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DEM125567D DE713125C (de) 1932-08-16 1933-11-14 Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf

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DEM120739D DE712086C (de) 1932-08-16 1932-08-16 Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf
DEM125567D DE713125C (de) 1932-08-16 1933-11-14 Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf

Publications (1)

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DE713125C true DE713125C (de) 1941-10-31

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM125567D Expired DE713125C (de) 1932-08-16 1933-11-14 Verschluss fuer Selbstladewaffen mit gleitendem Lauf

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DE (1) DE713125C (de)

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