DE7131068U - Vorrichtung zur ueberwachung des schrittweisen transporteseines bearbeiteten lochstreifens - Google Patents
Vorrichtung zur ueberwachung des schrittweisen transporteseines bearbeiteten lochstreifensInfo
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Description
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ANKER-WERKE AG Bielefeld
Vorrichtung zur Überwachung des schrittweisen
Transportes einec bearbeiteten Lochstreifens
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des
schrittweisen Transportes eines bearbeiteten Lochstreifens, bei welcher eine Stachelwalze mit in die Lochstreifentransportlöoher eingreifenden Stacheln direkt von dem Lochstreifen angetrieben wird und dabei einen Signalgeber steuert, der aus einer
Kontakteinrichtungen tragenden Trägerplatte und aus einer von der Welle der Stachelwalze angetriebenen die Kontakteinrichtungen
steuernden Steuerscheibe besteht, wobei der Signalgeber für Jeden getätigten Lochstreifentransportschritt ein Kontrollsignal liefert.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 7 o26 929 1st eine Überwachungsvorrichtung für Lochstreifen bearbeitende Maschinen beschrieben,
welche für die Erzeugung der die ordnungsgemäße Ausführung der Lochstreifentransportschritte signalisierenden Kontrollsignale
einen vom bearbeiteten Lochstreifen direkt gesteuerten Signalgeber verwendet, dessen direkt angetriebenes rotierendes Organ
eine Steuerscheibe ist, die auf der einen Seite mit verbundenen sternförmig angeordneten elektrischen Leitern versehen ist. Die
Enden der Leiter tragen abgefederte Kontakte, welche über auf einer Trägerplatte angeordnete Kontakteinrichtungen elektrische
Stromkreise bsi Drehung der Steuerscheibe schließen. Die Verwendung derartiger Kontakteinrichtungen gewährleistet jedoch infolge
Abbrand sowie Verschmutzung der ungeschützten nicht bertihrungsfrei ansteuerbaren Kontakte keine einwandfreie Signalerzeugung.
Dieser Zustand wirkt sich nachteilig auf die Betriebssicherheit der überwachungseinrichtung aus.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
der angeführten Nachteile eine Vorrichtung zur Überwachung des
schrittweisen Transportes eines bearbeiteten Lochstreifens zu
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schaffen, welche auch bei Verwendung kontaktbehafteter Schalteinrichtungen des Signalgebers eine zuverlässige Kontrollimpulsabgabe gewährleistet.
NeuerungsgemBfl wird dies dadurch erreicht, daß die Kontakteinrichtungen auf der Trägerplatte Reed-Kontakte sind, deren Ansteuerung berührungslos mittels permanent magnetisierter Bereiche der schrittweise rotierenden Steuerscheibe erfolgt.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu sehen, daß die permanent magnetisierten Bereiche am Umfang der Steuerscheibe
in regelmäßigen Abständen angeordnete Ausnehmungen mit eingeklebten Permanentmagneten sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den Darstellungen in Verbindung mit der Beschreibung.
Es zeigen:
Die in Fig. 1 im Schnitt gezeigte, den Transport eines Lochstreifens bei dessen Bearbeitung überwachende Einrichtung weist
eine Lagerbrücke 1 für eine Welle 2 auf, die in den Seitenwinden
der Lagerbrücke 1 in Gleitlagern 3, 4 drehbar lagert. Die. Welle
trägt eine Stachelwalze 5» die zwischen zwei Führungsrollen 6, angeordnet ist. Die FUhrungsrollen 6, 7 sowie die Stachelwalze
besitzen den gleichen Außendurchmesser, so daß der nicht dargestellte in bekannter Weise während seiner Bearbeitung schrittweise transportierte Lochstreifen exakt geführt wird. Hierbei
greifen die Transportlöcher des geradlinig bewegten Lochstreifens in die am Umfang der Stachelwalze 5 in regelmäßigen Abständen
angeordneten Stacheln 5a und bewirken somit eine Drehbewegung
der Welle 2. Ein mit 8 bezeichneter Stellring, der vor der
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TI
• * Λ 1 · |
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Führungsrolle 7 auf | der | Welle 2 angeordnet | ist, verhindert ein |
axiales Verschieben | der | Führungsrollen 6, 7 | sowie der Stachel- |
walze 5· |
Die Weile 2 trägt ferner eine durch einen Gewindestift gesicherte
Steuerscheibe 9, die an ihrem Umfang Ausnehmungen 9a
mit Permanentmagneten Io aufweist. Die Ausnehmungen 9& haben
gleichen Abstand voneinander. Die Permanentmagnete lo, welche
durch Kleben in den Ausnehmungen 9a der Steuerscheibe 9 befestigt
sind, steuern während der Drehbewegung der Welle 2 Kontakteinrichtungen 12, im AusfUhrungsbeispiel als Reed-Kontakte
ausgebildet, die auf einer der Steuerscheibe 9 gegenüberliegenden Trägerplatte 11 winkelgleich angeordnet sind, vergl. Fig. 2.
Der Abstand der ebenfalls scheibenförmig gestalteten Trägerplatte 11 von der Steuerscheibe 9 zwecks betriebssicherer Arbeitsweise
der Reed-Kontakte bei einem Lochstreifentransport ist bestimmt durch Abstandshülsen 13» die zwischen der einen Seitenwand der
LagerbrUcke 1 und der Trägerplatte ϊϊ angeordnet sind und gleichzeitig
zur Aufnahme von Gewindeschrauben 14 dienen, mittels welcher die Trägerplf .-te 11 an die genannte Seitenwand angeschraubt
ist. Eine Änderung des Abstandes zwischen der Steuerscheibe 9 und der Trägerplatte 11 kann somit in einfachster
Weise durch Auswechseln der Abstandshülsen 13 erfolgen.
Fig. 2 zeigt die neuerungsgemäße Einrichtung im Längsschnitt A-A. Wie ersichtlich, sind die Kontakteinrichtungen 12 auf der Trägerplatte
11 winkelgleich angeordnet, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl von Permanentmagneten Io und der Anzahl von Kontakteinrichtungen
12 in Bezug auf die Anzahl der Stacheln 5a der Stachelwalze 5 so gewählt ist, daß jeder Transportschritt des
nicht dargestellten, die Steuerscheibe 9 um einen bestimmten
Winkel verdrehenden Lochstreifens einen Permanentmagneten Io in die Nähe eines Reed-Kontaktes bringt und diesen zu einer Kontaktschließung
bei Ausbildung als Arbeitskontakt bzw. zu einer Kontaktöffnung bei Ausbildung als Ruhekontakt veranlaßt. Jedes
öffnen bzw. Schließen der Reed-Kontakte gilt, als Bestätigung
für einen ausgeführten Lochstreifentransportschritt, welcher
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mittels der Kontakteinrichtungen 12 unter Verwendung einer rieht dargestellten elektrischen Schaltungsanordnung in bekannter
Weise optisch oder akustisch zur Anzeige gebracht wird. Ein fehlerhafter bzw. nicht ausgeführter Transportschritt erzeugt
in der Schaltungsanordnung ein Fehlersignal, welches z.B. eine weitere Bearbeitung des Lochstreifens bis zur Behebung
des Transportfehlers unterbindet.
Schutzansprüche
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Claims (6)
1. Vorrichtung zur überwachung des schrittweisen Transportes eines bearbeiteten Lochstreifens, bei welcher eine Stachelwalze
mit in die Lochstreifentransportlöcher eingreifenden Stacheln direkt von dem Lochstrelfen angetrieben wird und
dabei einen Signalgeber steuert, der aus einer Kontakteinrichtungen tragenden Trägerplatte und aus einer von der
Stachelwalze angetriebenen die Kontakteinrichtungen steuernden Steuerscheibe besteht, wobei der Signalgeber für jeden
getätigten Lochstreifentransportschritt ein Kont'rollsignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontakteinrichtungen (12) auf der Trägerplatte (11) Reed-Kontakta sind, deren Ansteuerung berührungslos mittels
permanent magnetisierter Bereiche der schrittweise rotierenden Steuerscheibe (9) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die permanent magnetisieren Bereiche am Umfang der Steuerscheibe (9) in regelmäßigen Abständen
angeordnete Ausnehmungen (9a) mit eingeklebten Permanentmagneten (lo) sind.
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d ·>.. d u r c h
gekennzei chnet, daß das Verhältnis zwischen der Anzahl von Permanentmagneten (lo) und der Anzahl von Kontakteinrichtungen
(12) von der Länge des Lochstreifentransportschrittes abhängig gemacht ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtungen (12) des Trägerteils (11) winkelgleich zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (2) mit der Stachelwalze
(5) in vorgesehenen in den Seitenwänden einer Lagerbrücke (1) angeordneten Gleitlagern (3* 4) lagert, wobei die
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Stachelwalz" (5X, zwischen zwei den Lochst reL η führenden
Fünrungsrollen (6, 7), die durch einen Stellring (8) gegen
ax_ales Verschieben auf der Welle '2; gesichert sind, angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch
g e ic e η η ζ e i c h η e t, daß die die Kontakteinrichtungen
(12': tragende Trägerplatte (11) mit der zugeordneten
Seitenwand der Lagerbrücke (i) verschraubt ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η =
zei chnetj daß zwischen der Seitenwand und der Trägerplatte (11) den Abstand der Kontakteinrichtungen (12) zu den
Permanentmagneten (lo) der Steuerscheibe (9) bestimmende Abstandshülsen
(13) angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717131068 DE7131068U (de) | 1971-08-13 | 1971-08-13 | Vorrichtung zur ueberwachung des schrittweisen transporteseines bearbeiteten lochstreifens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717131068 DE7131068U (de) | 1971-08-13 | 1971-08-13 | Vorrichtung zur ueberwachung des schrittweisen transporteseines bearbeiteten lochstreifens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7131068U true DE7131068U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=6623225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717131068 Expired DE7131068U (de) | 1971-08-13 | 1971-08-13 | Vorrichtung zur ueberwachung des schrittweisen transporteseines bearbeiteten lochstreifens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7131068U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013696A2 (de) * | 1978-11-01 | 1980-08-06 | Teletype Corporation | Transportradmechanismus für Lochbänder |
-
1971
- 1971-08-13 DE DE19717131068 patent/DE7131068U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0013696A2 (de) * | 1978-11-01 | 1980-08-06 | Teletype Corporation | Transportradmechanismus für Lochbänder |
EP0013696A3 (de) * | 1978-11-01 | 1981-01-07 | Teletype Corp | Transportradmechanismus für Lochbänder. |
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