DE7130936U

DE7130936U - Wind- und sonnenzelt

Info

Publication number: DE7130936U
Application number: DE7130936U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-12
Filing date: 1971-08-12
Publication date: 1976-04-22

Description

»■•«•οι '"-

DIPL.-CHEM. JOACHIM.DRESSUER- PATENTANWALT -

^ι"^^ !VtVrcmc.-.nTcri n" ' ^

den 8. Dezember 1975 743/71 Dr/gr

Franz KAIL, b270 Gummersbaeh 1, Wiesenstraße 48

"Wind- und Sonnenzelt"

Wind- und Sonnenzelte gibt es in verschiedenen Ausführungen und sind bekannt. Es genügt auf Zelte gebräuchlicher Art hinzuweisen, dies sind Zelte üblicher Bauweise und sie benötigen eine lange Aufstell- und Abbauzeit, der Transport verursache zudem noch erhebliche Schwierigkeiten, weil Zelte dieser Art reich an Gewicht sind. Sie haben noch den Nach- | teil, daß eine Ortsveränderung, gemeint sind Wind— und Sonnenrichtung, einen totalen Ab- und Aufbau voraussetzen. f

Sie bieten bei gleichzeitigem Sonnenbad keinen Schutz gegen | besonders an der See auftretenden Wind.

Die Neuerung betrifft ein Wind- und Sonnenzelt, insbesondere für die Verwendung an Meeresstränden. Die Neuerung besteht darin, daß beispielsweise durch die Viertelkugel-Formgebung

und der transparenten Kunststoffolienbespannung der Wind [

nicht belästigt und bei der in der anliegenden Zeichnung gegebenen Form ein recht großer Windschatten entsteht. Die transparente Kunststoffolienbespannung läßt ausreichend UV-Strahlen durch, die zwar ein Bräunen des menschlichen Körpers hervorruft, aber keinen Sonnenbrand verursacht. Gegen Regenschauer kann man sich zusätzlich schützen. Durch eine sinnvolle Anordnung von Gelenken kann man das Wind- und Sonnenzelt auf Autokofferraumgröße zusammenfalten und leicht transportieren, das geringe Gewicht bei hoher Stabilität ermöglicht ein leichtes Transportieren von Hand.

Die Druckzeichnung zeigt eine Darstellung des Wind- und Sonnenzeltes.

1 stellt die Bespannung dar;

2 das -Spannseilj

3 den Häring zum Einrammen in den Boden bzw. Sand;

4 die Streben aus Rohr oder Profil aus Stahl, Leichtmetall, Kunststoff oder Holz;
5+8 sind Scharniere, die sich nach innen einklappen lassen und nach außen einen Anschlag haben; 6 + 7 sind zwei Ösen, die zur Spannseilbefestigunci

dienen;

9 ist der umlaufende Kragen aus den verwendeten Bespannungsmaterialien;

in diesem Gelenk sind beispielsweise die 5 Streben beweglich zusammengefaßt;

ist ein Sporn,der ein Verrutschen verhindert; sind einrastende Spannbügel, die bei Weglassen der Spannseile angeordnet sein können; ist das Wind- und Sonnenzelt in zusammengelegtem Zustand.

Die anliegenden Fotos zeigen das Wind- und Sonnenzelt in der praktischen Verwendung:

a) beim Transport

b) in der Verwendung.

7130836

Claims

Schutzansprüche

1. Wind- und Sonnenzelt, gekennzeichnet durch die Zusammenfaltbarkeit.

2. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeklappten Zustand eine 1/4 Kugelforoi entsteht.

3. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeklappten Zustand eine ovale, eine quadratische oder eine rechteckige Form entsteht.

4. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben durch Scharniere mit einem Öffnungswinkel von 180 in meh
faltbar gemacht werden können.

Öffnungswinkel von 180 in mehrfacher Anordnung zusammen-

5. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 2, 3, 4, 5, oder mehr Streben an den Enden beweglich gebündelt sind.

6. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich angebrachte Rasterscharniere das Wind- und Sonnenzelt im geöffneten Zustand stabilisieren.

7. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Strebe 1, 2 oder mehr Spannseile, Spanndrähte, Spannketten oder Spannbänder angebracht sind, die mit Häringen im Sand, Erdboden oder auf Rasenplätzen eingerammt werden*

8. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung aus Kunststoffolie mit Gewebeeinlage in glasklar, durchscheinend oder farbig oder ohne Gewebeeinlage oder aus Textil hergestellt ist.

9. Wind- und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge— * kennzeichnet, daß die Streben aus Stahlrohr, Leicht—

metallrohr, Kunststoff oder Holz oder profiliertem X Material wie vor bezeichnet ausgeführt werden.

5

10. Wind— und Sonnenzelt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenstrebe ein umlaufender Kragen aus dem Bespannungsmaterial dazu dient, Sand, Steine

oder Erdreich als Beschwerung aufzulegen, damxt eine Ab-

S dichtung und ein Festhalten auf der Bodenfläche gewähr-

B 10 leistet ist.