DE7130433U - Ascher fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ascher fuer kraftfahrzeuge

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DE7130433U
DE7130433U DE19717130433 DE7130433U DE7130433U DE 7130433 U DE7130433 U DE 7130433U DE 19717130433 DE19717130433 DE 19717130433 DE 7130433 U DE7130433 U DE 7130433U DE 7130433 U DE7130433 U DE 7130433U
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ashtray
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 27.JuIi 1971 Adolf Sidler & Go. GmbH· Gm 681 l/Kl
(Metallwarenfabrik)
74 Tübingen
Ascher für Kraftfahrzeuge
Sie Erfindung betrifft einen Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Aschergehäuse bewegbar untergebrachten Ascherkasten, dessen sichtbare Frontseite mit einem Deckel aus Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast,' versehen ist.
Serartige Ascher, die als Schiebe- oder vorzugsweise als Kippascher ausgebildet sind, finden in Kraftfahrzeugen, Booten, Wohnwagen und dgl. Verwendung. Ser Seckel eolcher Ascher ist häufig aus einem eine gewisse Flexibilität beibehaltenden Kunststoff hergestellt.
Zum Befestigen des Deckels am Ascherkasten sind ss dis Dsckei nBgftfflTBtfi Befeeiigun^selfiraente erforderlich, vie beispielsweise Zapfen* die in Auseparungen des Ascherkastens greifen und dort arretiert werden, oder Hinter s chneidungen, in die Lappen des Ascherkastens eingreifen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Möglichkeit der Verbindung des Ascherkastens mit dem Deckel zu schaffen, die hoch beanspruchbar ist und eine preiswerte Fertigung ohne große Montagekosten ermöglicht·
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zumindest die an den Deckel angrenzenden Seitenflächen des AecherkasteBK einstückig mit dem Deckel hergestellt, vorzugsweise aus einem Thermoplast gespritzt sind. Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Aschers liegt darin, daß die vorzugsweise ebenfalls einstückigen übrigen, den Ascherkasten bildenden Teile, durch Einstecken montiert werden können. Vorzugsweise bestehen diese übrigen den Ascherkasten bildenden Teile aus einem U-förmigen Blechabschnitt, der an den Seitenteilen durch Lappen befestigt ist. Ss genügt also, den U-förmigen Abschnitt einzustecken und die kappen umzubiegen. Damit sind die Montagearbeiten des Ascherkastens abgeschlossen. Es ist weder ein Schweißen erforderlich, noch, sind zusätzliche lose Befestigungsteile nötig. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Deckel und die Seitenflächen aus einem Thermoplast gespritzt sind, sind die Seitenflächen mit einer Metallarmierung versehen. Das kann deshalb zweckmäßig sein, weil
Thermoplaste ohne Schutz der unmittelbaren Einwirkung ▼on Zigarettenglut nicht ohne Beschädigung widerstehen· Die Metallarmierung kann dabei in die Spritzform eingelegt werden, sie kann auch bei der Hontage des U-förmigen Abschnittes mit eingesetzt werden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weisen die Metallteile einen vorstehenden Band auf» der die thermoplastischen Teile im oberen Randbereich schützt. Es sind dabei die Bänder so ausgebildet, daß sie die thermoplastischen Teile des Aschers gegen von oben darauffallende oder abgestreifte Zigarettenglut schützen.
Bei einer besondere bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der gesamte Ascherkasten zusammen mit dem Deckel einstückig aus Thermoplast gespritzt und es ist in dem Ascherkasten eine Einlage aus einem Duroplast vorgesehen. Der besondere Torteil dieser Ausführungsform liegt darin, dafl sich die gesamten Montagearbeiten in dem Einsetzen der Duroplast-Einlage erschöpfen. Bin solcher Ascher ist besonders unfallsicher, weil die thermoplastischen Teile bei einem Aufprall sich elastisch verformend nachgeben. Die duroplastische Einlage schützt die thermoplastischen Teile vor der Einwirkung der Zigarettenglut. Dieser Ascher ist in vorteilhafter Weise sehr preisgünstig herstellbar. Es treten keine Korrosionsprobleme auf, da der Ascherkasten insgesamt nichtmetallisch ist.
Ein wesentlicher Vorteil aller zuvor beschriebenen Ausführungsformen liegt darin, daß Geräusche in der Kipp- oder Schiebeführung nicht auftreten, weil nicht mehr Metall auf Retail gleitet, sondern immer eines der gleitenden Teile aus Kunststoff besteht. Ein besonderer Vorteil der Herstellung des gesamten Ascherkastens einschließliQh Deckel aus Thermoplasten liegt darin, daß sich Thermoplaste sehr schnell durch Spritzen bearbeiten lassen, daß also die Ausbringung einer Spritzmaschine sehr hoch ist und daß eine Vielzahl verschiedener thermoplastischer Werkstoffe in •jen verschiedensten Farben zur Verfugung stehen. Der Nachteil der Thermoplaste, die nicht ausreichende Glutbeständigkeit, ist durch die Duroplast-Einlage bzw. durch die Metallteile behoben. Dabei können diese glutfesten Teile oben über die thermoplastischen Teile überstehen. Diese Teile können au.ch gleichzeitig einen Glutschutz für die Oberkante der Frontplatte bilden. Sie können dabei als Zierleiste ausgebildet sein. Die Montage erfolgt durch Einstecken, wobei die Ausbildung so gewählt ist, daß diese Teile einrasten. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Aschers die Möglichkeit neuer Gestaltungen sowohl des Asclaerkastens als auch des Aschergehäuses ermöglicht.Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Kippaschers sind an den Ascherkasten über seinen Umriß vorstehende Lageriemente angespritzt, die zwei Lagerpunkte bilden und eine Kippachse definieren, und die mit am Aschergehäuse vorgesehenen Gegenelementen Kipplager bilden.
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Der besondere Vorteil liegt hier einmal darin, daß eine definierte Kippachse vorhanden ist. Dadurch ist eine exakte Halterung und Führung des Ascherkastens im Aschergehäuse ermöglicht. Darüber hinaus ist es möglich, das für die Herstellung erforderliche Werkzeug einfacher auszubilden, da es weniger Hinter-A schneidungen aufweisen muß. Es lassen sich also
(. hierdurch die Werkzeugkosten für das Gehäuse senken.
Bei einer Ausführungsform sind an die Seitenflächen des Ascherkastens seitlich vorstehende Ringsegmente angespritzt, die im unteren, an den Deckel angrenzenden Bereich angeordnet sind und es sind an das Aschergehäuse Lagerzapfen angeformt. .Dabei kann der Deckel zusammen mit dem Ringsegment eine etwa halbzylindrische Lagerbüchse bilden· Das Einsetzen des Ascherkastens im Aschergehäuse erfolgt iri einfacher Weise durch Einschieben von der Frontseite aus. Bevorzugt ist bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auch das Aschergehäuse als Kunststoffteil hergestellt.
Falls der an den Seiten des Ascherkastens zur Verfügung stehende Raum, beispielsweise aufgrund beengter Einbauverhältnisse, beschränkt ist, kann eine weitere Ausführungsform zweckmäßig S9in, bei der an den Boden des Ascherkasteno in der Nähe der beiden Seitenflächen Vorsprünge angeformt sind, die in Vertiefungen des Aschergehäuses eingreifen.
Bekannte Ascher sind mit einem als Feder ausgebildeten Aschenabstreifer versehen, der mit einer Wölbung versehen ist, die federnd an einer Gegenfläche des Aschergehäuses entlanggleitet und den Ascherkasten in seinen beiden Endlagen arretiert. Diese Feder ergibt zusammen mit den vorstehend beschriebenen jeweils zwei lagerpunkten,eine den Ascherkasten -exakt führende 3-Punkt-Lagerung, die den Ascherkasten jeweils in der gewünschten Lage hält. Sas Aschergehäuse weist im allgemeinen eine Führungsfläche auf, an der diese Feder mit ihrem eine Wölbung aufweisenden Ende entlanggleitet. Bei anderen bekannten Ausführungsformen ist das Federende mit einer Rolle versehen, die an der Führungsfläche entlangrollt. In beiden Fällen treten häufig Geräusche auf, die durch die Relativbewegungen von Metall auf Metall hervorgerufen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist an dem Kunststoffgehäuse eine Führungsfläche angeformt, an der die Feder entlanggleitet. Diese aus Kunststoff bestehende Führungsfläche kann dabei selbstschmierende Eigenschaften aufweisen, so daß die Fed ei» ohne großen Widerstand entlanggleitet und keinerlei Quietschgeräusche auftreten können.
Zur Befestigung des als Feder ausgebildeten Aschenabetreifers ist im allgemeinen das eine Ende dieser Feder durchbohrt und an den Deckel oder der an den Deckel anliegenden Fläche des Ascherkastens angeschraubt oder angenietet. Bei einer bevorzugten Ausführungs-
form der Erfindung dagegen ist an den: Deckel oder ggfs. der an dem Deckel anliegenden iäetallfläche eine Lasche iierausgeformt, in die ein Ende des als Feder ausgebildeten Aschenabstreifers einsteckbar ist. Dabei ist bevorzugt das eingeschobene Ende der Feder mit einem Sperrlappen verseilen, der verriegelt hinter der Lasche eingreift. Ss ist somi* auch die Feder durch Einstecken montierbar. Dadurch ist ein Ascher geschaffen, der weder eine Schraube noch eine Kiete noch (inen Sehweißpunkt aufweist, sondern der allein durcLi Einstecken und gegebenenfalls durch Abkanten von Lappen montierbar ist. Es lassen sich hierdurch die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Aschers gegenüber allen bekannten Aschern deutlich senken. Über die preisgünstige Herstellung hinaus weist der erfindungsgemäße Ascher, wie vorstehend beschrieben, erhebliche Gebrauchevxteile gegenüber den bekannten Aschern auf.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen*
Fig. 1 eine Ruckseitenansicht des Deckels mit
Ascherkasten gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II aei*
Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach 1er Linie IH-III der
Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeilee XY
der Fig. 1, und
/13
jrig. 1P . einen schnitt n«en der Linie V-Y der Fig. 1, jedoch mit einer anderen AusfUhrungeform der Lageranordnung.
Die Figuren der Zeichnung sind untereinander nicht in streng gleichem Maßstab ausgeführt.
Ein aus thermoplastischem Kunststoff gespritzter Deckel 1 weist eine etwa rechteckige Fläche mit abgerundeten Ecken auf* Aus der rückwärtigen Deckelfläche ist ringsumlaufend ein vorstehender Band 2 herausgezogen. Eine vordere Frontfläche 3 itt mit einem ebenen Handbereich und einem im mittleren Be- ύ·α-\ /*\n VH αοβτι^Χτηη^β νητ>αην{ η/>«ηΛ«η lke»Vjij4 ♦+ w»«%s»Um>.
die Oberfläche der Frontfläche 3 ist strukturiert.
An dem Deckel 1 sind zwei Seitenwände 4 angeformt. Bevorzugt ist der Deckel 1 zusammen mit den Seitenwänden 4 in einem Arbeitsgang aus einem thermoplastischem Material der gewünschten Farbe gespritzt. Die Seitenwände 4 sind in dem an den Deckel angrenzenden unteren Bereich mit ringabschnittförmigen Vorsprüngen 5 versehen, die jeweils auf der Außenseite der Seitenwände angebracht sind und die zusammen mit dem angrenzenden Deckel eine nach unten-hin cffene Lagerhülse bilden. Die Seiten 4 weisen an ihren einander zugekehrten Oberflächen einen ringsum^laufenden, nach innen vorgezogenen Rand auf. In diesen Rand sind an der dem Deckel 1 abgewandten Kante Ausschnitte 6 angearbeitet. An der Innenseite sind auf die Oberflächen der Seitenwände 4 Blechplättchen 7 aufgelegt, di-e nachträglich an die
Seitenwand angesetzt sein können, beispielsweise angeklebt sein können, oder die auch in die Spritzform vor dem Spritzen eingelegt sein können, wodurch sie beim Spritzvorgang eine Bindung mit den Seitenwänden 4 eingehen.
In dem Bereich zwischen den Seitenwänden 4 ist ein im Querschnitt ü-förmiger Blechabschnitt 8 eingesetzt, dessen dem Deckel 1 zugewandter oberer Bereich dem vertieften Umriß des Deckels 1 in diesem Bereich entspricht. Der Blechabschnitt 8 ist mit Lappen 9 versehen, die in die Ausschnitte 6 eingreifen und so abgekantet sind, daß sie an der äußeren Oberfläche der Seitenwände 4 anliegen. In den Ausschnitten sind die Lappen formschlüssig gehalten. Die gesamte Montage beschränkt sich dabei darauf, den U-förmigen Blechabschnitt einzuschieben und die Lappen umzubiegen.
Eine bei allen derartigen Aschern vorgesehene Feder, die als Aschenabstreifer ausgebildet ist, ist mit ihrem dem Deckel 1 zugewandten Ende in eine Lasche 10 eingesteckt. Die Lasche 10 ist aus des entsprechenden Bereich des Blechabschnittes 8 herausgeformt* Die Feder 11, weist an Jnrem Einsteckende einen Sperrlappea 12 auf, der nach dem Einschieben des Endes der Feder 11 in die Lasche 10 ein Wiederherausziehen verhindert. Das entgegengesetzte Ende der Feder 11 ist geschlitzt und umfaßt einen Vorsprung 13, der in dem dargestellten Fall aus einem Blechlappen besteht, der am oberen rückwärtigen Wandabschnitt des Blechabschnittes 8 in den Ascherkasten hineinragend vorgesehen ist· Der
Hprsing 13 bilde* eine Führung für «lie Auf= und Abbewegung der Feder 11. Die Feder 11 ist in ihrem dem Vorsprung 13 benachbartem Bereich in bekannter Weise Bit einer Wölbung 14 versehen. Ein den Ascherkasten, umgebendes Gehäuse 15 weist im Bereich der Feder 11 eine Gleitfläche 16 auf, die an ihren beiden Enden je eine Arretierung für den Ascherkasten bildet, wodurch der Ascherkasten in seinen beiden Endlagen fixier/t ist. Ss ist dazu an dem α em Deckel benachbarten Ende'der Gleitfläche 16 ein ^ach innen ragender Vorsprung 17 vorgesehen, an dem die Wölbung der Feder 11 bei ausgezogenem Ascherkasten zum Anschlag komat. Bei eingeschobenem Ascherkasten rastet die Wölbung 14 in einer Hut 18 ein, die das dem Deckel 1 abgewandte Ende der GleitejLäche 16 abschließt.
Statt des U-förmigen Blechabschnittes 8!kann der gesamte Ascherkasten zusammen mit dem Deckel 1 einstückig aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt sein. Es ist dann in den Asche'rkasten eine seiner inneren Gestalt entsprechende Einlage aus duroplastischem Kunststoff eingelegt, die eine unmittelbare Einwirkung von Zigarettenglut auf die thermoplastischen Teile verhindert.
Unabhängig davon, ob der Aschenkasten insgesamt aus Kunststoff gespritzt ist, oder ob nur die Seitenwände aus Kunststoff gespritzt und der Ascherkasten im übrigen durch den Blechabschnitt 8 gebildet ist, sind an die Seitenwände des Ascherkastens Vorsprünge 5 vorstehend angeformt. Durch die Vorsprünge 5 und den benachbarten Bereich des Deckels 1 sind, wie bereits
erwähnt, Lagerhülsen gebildet, die nach unten offen sind. Das Gehäuse 15. das den Ascherkasten an allen Seiten mit Ausnahme des Bereiches des Deckels 1 umschließt, sind seitlich nach innen vorstehende Zapfen 19 angeformt, die zusammen mit den Vorsprüngen 5 eine Lagerachse definieren, um die der Ascherkasten kippbar ist. Die Vorsprünge 5 sind an beiden Seitenwänden vorgesehen und bilden zusammen mit der Wölbung 14 der Feder 11 eine 3-Punkt-Lagerung und 3-Punkt-Halterung, die eine eindeutig definierte Fixierung des Ascherkastens ergeben·
In manchen Anwendungsfällen ist der Platz für den Ascherkasten in seitlicher Sichtung sehr begrenzt. In solchen Fällen ist eine Lagerung der in Fig. 5 dargestellten Art zweckmäßig. Ss sind hierbei an die Unterseite des Ascherkastens in der Nähe des Deckels und im Bereich der Seitenwände 4 Vorsprünge 20 angeformt. Die Vorsprünge 20 befinden sich bei in das Gehäuse eingesetztem Ascherkasten in einer Vertiefung 2* des Gehäuses, das einen vorstehenden Rand 22 aufweist. Ss kann dabei entweder der Band 22 an der Unterseite des Ascherkastens oder es können die Vorsprünge 20 an der Vertiefung 21 des Gehäuses anliegen. In beidten Fällen ist ein offenes Kipplager gebildet, um dessen Lagerachse der Ascherkasten schwenkbar ist.
Die erfindungsgemäße Lagerung des Ascherkastens ist bei Aschern, bei denen der Ascherkasten oder zumindest die Seitenwände des Ascherkastuns aus Metall hergestellt sind, nur sehr ungünstig zu verwirklichen· Srst durch die Ausbildung dieser Teile als Kunststoff-Spritsteile ist eine freiere Gestaltung ermöglicht, die die Ver-
wirklichung der erfindungsgemäßen Lagerung mit · günstigen Eigenschaften ermöglicht.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht suf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist .es möglich, einzelne oder mehrere der Merkmale zu kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Ascher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Aschergehäuse bewegbar untergebrachten Ascherkasten, dessen sichtbare Frontseite mit einem Deckel aus Kunststoff, irsbecndere aus einem Thermoplast, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an den Deckel (1) angrenzenden Seitenwände (4) des Ascherkastens
    fik einstückig mit dem Deckel (1) hergestellt, vor
    zugsweise gespritzt sind.
    2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) mit einer Metallarmierung (7) versehen sind.
    3· Aacher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ascherkasten einen U-förmigen Blechabschnxtt (8) umfaßt, der an den Seitenwänden (4) durch Lappen (9)' befestigt ist.
    4· Ascher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile (8 bzw. 7) einen vorstehenden Band aufweisen, der die thermoplastischen Teile (1 bzw. 4) im oberen Bandbereich schützt.
    5· Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Aschenkasten zusammen mit dem Deckel einstückig aus einem Thermoplast gespritzt ist und daß eine Einlage aus Duroplast vorgesehen ist.
    6· Kippascher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ascherkasten
    über seinen Umriß vorstehende Lagerelemente (5 bzw. 20) angespritzt sind» die zwei Lagerpunkte biZden und eine Kippachse definieren und die mit am Aschergehäuse vorgesehenen Segenelementen (19 bzw. 21) Kipplager bilden.
    7· Ascher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aschergehäuse (15) ebenfalls als Kunststoffteil hergestellt ist.
    8. Ascher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Seitenwände (4) des Ascherkastens seitlich vorstehende Bingsegmente (5) angespritzt sind, die im unteren, an den Deckel (1) angrenzenden Bereich angeordnet sind, und daß an das Aschergehäuse (15) Lagerzapfen (19) angeformt sind·
    9· Ascher nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Doden des Ascherkastens in der Sähe der beiden Seitenwände (4) Vorspränge (20) angeformt sind, die in Vertiefungen (21) des Aschergehäuses eingreifen.
    10. Ascher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit einem als Feder ausgebildeten Aschenabstreif er versehen ist, der den Ascherkasten in seinen beiden Endlagen arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kunststoffgehäuse (15) eine Führungsfläche (16) angeformt ist, an der die Feder (11, 14) entlanggleitet.
    11. Ascher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (1) oder gegebenenfalls der an den Deckel anliegenden Metallfläche eine Lasche (10) herausgeformt ist, in die ein Jnde des als Feder (11) ausgebildeten Aschenabstreifers einsteckbar ist.
    12· Ascher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschobene Ende der Feder (11) mit einem Sperrlappen (12) versehen ist, der verriegelt hinter der Lasche (10) angreift.
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DE2731984A1 (de) * 1977-07-15 1979-02-01 Happich Gmbh Gebr Ascher, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE3304753A1 (de) * 1983-02-11 1984-08-16 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Kippascher, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE2731984A1 (de) * 1977-07-15 1979-02-01 Happich Gmbh Gebr Ascher, insbesondere fuer fahrzeuge

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