DE7129987U - Wandverkleidungsplatte - Google Patents
WandverkleidungsplatteInfo
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Landscapes
- Finishing Walls (AREA)
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Description
. HbRMANN BARTH Telefon (own sssso»
mm TiauiÄTOatTO« PoAdiedc Nürnberg «805«
Konto Nr. 1
BanldeHuM
- fl..Z. 3035 -
"Wandverkleidungsplatte"
Die Erfindung betrifft eine Mineralische Verkleidungsplatte,
insbesondere für Außenwände, die sue Schutz gegen Witteruegs*-
einflüsse und zur Wärme- und Schalldgiwwng dient.
Es sind viele Arten von Yandverkleidungsplatten bekannt, für wel
ehe die -verschiedensten Materialien verwendet werden, wie Me*nll
Keraalk, Kunststoff, Naturstein, Asbestzeaent und Kunststeinplatten
alt Zeaentbindung. üb insbesondere die ästhetische Wirkung
zu verbessern, ist vornehmlich bei Platten der zuletzt genannten Art dazu übergegangen worden, sie mit glasur&hnlleben
Überzügen oder auch mit in die Zementschicht eingebettetes farbigem
Kies zu versehen.
Demgegenüber beschreitet die Erfindung einen anderen Weg mit der Aufgabenstellung, eine tiefschwarze, glänzende Wandverkleidungsplatt·
mit rustikalem Charakter zu schaffen, die in Bezug
auf die äußere Struktur und die ästhetische Wirkung bei ihrer
Herstellung variierbar ist und aus billigem und relativ leicht
bearbeitbarem Rohstoff erzeugbar ist.
Um das erstrebte Ziel zu erreichen, wird von einer mineralischen
Wandverkleidungsplatte, insbesondere für Auuenwäade ausgegangen,
dio aus Schiefersplitt besteht, dessen Gesteinsteilchen mit Hilfe von aushärtendem Kunststoff fest miteinander verbunden sind.
An einer solchen Wandverkleidungsplatte besteht die Erfindung darin, daß der Sohiefersplitt in Richtung der Plattene'oene Überwiegend
lamellen- oder schuppenförmig Ubereinanderliegt. Vorteilhafterweis«!
ist die rückseitige Schicht der Platte aus feinkörnigerem Schiefersplitt zusammengesetzt als die vorderseitig·
Schicht. Vor allem zur Erhöhung der Wetterfestigkeit kann die
Außenseite der Platte zusätzlich mit einer Kunststoff- bzw.
Kunstharzschicht bespritzt sein. Die Platte ist auf der Rückseite plan gehalten, wogegen auf der Vorderseite die Gesteinsteilchen
zwar grundsätzlich einer zur Rückseite parallelen £bene folgen, abex* einzeln prägnant in Erscheinung trvcm. lüebäsöndere
bei Verwendung von kalk- und salpeterfreiem Kieselschiefersplitt und farblosem Kunstharz entsteht eine Platte mit tiefschwarzer, glänzender, unregelmäßiger Außenfläche und eigenartiger
Spiegelung. Die Rückseite ist verhältnismäßig glatt, wobei sie freilich eine gewisse Rauhig- oder Porigkeit aufweisen kann.
Damit die Platte gegebenenfalls durch Nagelung befestigt werden kann, empfiehlt es sich noch, geeignete Befestigungslöcher in
ihr vorzusehen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Die neue Wandverkleidungsplatte 1 ist schaubildlich, von vorn
gesehen, dargestellt. Sie besteht außer einem Bindemittel aus Sohiefersplitt 2, 3, der bei der Gewinnung und Bearbeitung von
Schiefer-Naturplatten zur Fassadenverkleidung, von Spaltrien»-
chen, von Verblendsteinen und Bodenplatten als Abfallprodukt anfällt. Dieses an sich hochwertige Schiefer-Kernmaterial wird
gebrochen, nach verschiedenen Korngrößen gesiebt und dann mittels eines aushärtenden Kunstharzes zu festen Platten verarbeitet.
Der Schiefersplitt wird mit dem flüssigen Kunstharz innig
vermischt. Wird als Bindemittel farbloser Kunststoff verwendet, so erhält die Platte wegen der grau-schwarzen Eigenfarbe des
Schiefers ein schwarzglänzendes, lackähnliches Aussehen. Die Platte kann auch aus zwei oder »ehr Schichten von Schiefersplitt
mit verschiedener Korngröße aufgebaut sein, wobei vorzugsweise die Schicht aus Splitt 2 mit kleinerer Körnung die Plattenrückseite
bildet. Diese wird plan gehalten, wobei sie selbstverständlich eise gewisse Rauhigkeit bzw. Porigkeit erhalten kann. Soll
die Platte eine stark betonte rustikale Struktur erhalten, wird die Korngröße des Schiefersplittes 3, der die Vorderseite bildet,
beispielsweise zu etwa 25 bis 30 mm gewählt.
Durch Variation der Körnung des Schiefersplittes 2. 3 und der
Menge sowie der Art des Bindemittels können die Eigenschaften
der Platt» vielfältig variiert werden.
Damit die Platten gegebenenfalls mittels Nagelung befestigt werden
können, sind in ihnen Durchgangslöcher k vorgesehen.
Wegen des schichtartigen inneren Gefüges des Schiefers bricht
auch der Schiefersplitt bei der Bearbeitung überwiegend in flache Plättchen, was bei der Herstellung der Platten den zusätzlichen
Vorteil mit sieb bringt, daß sich die einzelnen Plättchen
des Schiefersplittes schuppen- oder lamellenartig in Richtung
der Plattenebene übereinanderlegen und die Dichtheit gegen Witterungseinflüsse
erhöhen. Je nach Dosierung der Plattenrohstoffe bilden sich im Inneren der Plattenschicht mehr oder weniger große
Poren oder Lufträume 5, die die Schall- und Temperaturdämmung begünstigen.
Die Wetterfestigkeit kann noch dadurch erhöht werden, daß die Vorderseite der Verkleidungsplatte zusätzlich einen Kunstharzüberzug
durch Besprühen oder Aufspritzen erhält.
Claims (6)
1. Mineralische Wandverkleidungsplatte, insbesondere für Außenwände,
die aus Schiefersplitt besteht, dessen Gesteinstsilchen
mit Hilfe von aushärtendem Kunststoff fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiefersplitt in Richtung der Plattenebene überwiegend lamellen-
oder schuppenförmig übereinanderliegt.
2. Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückseitige Schicht (2) der Platte (i) aus feinkörnigerem Schiefersplitt zusammengesetzt ist als die vorderseitige
Schicht (3).
3· Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schiefersplitt mit farblosen Kunststoff
vermischt ist.
4. Wandverkleidungsplatte nach eines oder »obreren der Ansprüche
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Platte zusätzlich mit einer Kunststoffschicht bespritzt ist.
5. Wandverkleidungsplatte nach einem oder eehrer«s der AsSprüche
1 bis kg dadurch gekesnxeichsst, daß die Rückseite (2)
der Platte eine rauhe und/oder porige Oberfläche aufweist.
6. Wandverkleidungsplatte each einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte Befestigungslöcher
(4) vorgesehen sind.
Publications (1)
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