DE7125581U - Steckprofil zur Herstellung von rollbaren Flächen - Google Patents

Steckprofil zur Herstellung von rollbaren Flächen

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Dipl. Phys. Herta Seidel
Patentsnv/ältin
819 Wolfralshausen
Udwig-Thoma-Siraße 11
Hannelore Jacob, 8192 Geretsried-Gartenberg
Steekprofil zur Herstellung von roirbaren Flächen.
Die Heuerung "betrifft ein Steckprofil zur Herstellung von roirbaren flächen und eine rollbare 3?läche aus den genannten Steckprofilen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Stora eises hierfür gs^igsetes. Stee]naro£üs aoazugeben.
Das neuerungsgenäße Steckprofil ist dadurclL gekennzeichnet, daS der Qaersehnitt des -^sof üs im wesentlichen einem Doppel—2 entspricht, dessen Yerbindungsteg auf seiner einen Seite einen im Querschnitt nasenf ormigen !Fortsatz trägt, der in einem Gelenkkopf endet und auf der anderen Seite, in gleicher Hohe, eine als Gelenkpfanne dienende Torrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, einen Gelenk— kopf der oben genannten Irt zu umgreifen und dessen !Flansche, im Querschnitt im wesentlichsn übereinstimmenden Parallelogrammen entsprechen, deren gegenseitige I>age
7 ϊ
durch Spiegelung an dem Mittelpunkt des Verbindungsstegs gegeben ist, wobei die Gesamtlänge des nasenförmigen Fortsatzes, abhängig von der Stärke des Verbindungsstegs. ge-
j ringfügig kleiner ist als die Länge der Außenkante der
Flansche.
Die neueungsgemäße rollbare Fläche ist gebildet aus den genannten Steckprofilen und dadurch gekennzeichnet, daß die Steckprofile derart vereinigt sind, saß jeweils der Gelenkkopf eines Steckprofils von der Gelenkpfanne des ihm benachbarten Steckprofils gelenkig gehalten ist und die Stirnflächen der benachbarten Flansche sich gegenseitig überlappend aneinandergrenzen, wobei die Außenseiten der Flansche prakt-iseii eine fortlaufende Gerade bilden·
Die Anwendungsgebiete für die neuerungsgemäßen rollbaren Flächen sind weit gestreut. Man denke an Eollverschlüsse, die sowohl in der Möbelindustrie als auch im Wohnungsbau, für Verkehrsmittel aller Art, im Schiffsbau, für Kraftfahrzeuge« Eisenbahnen, Straßenbahnen, aber auch für Förderanlagen und Aufzüge und vieles ande« mehr verwendbar sind. Doch ist die Verwendbarkeit der rollbaren Flächen hierauf keineswegs beschränkt. Vielmehr können sie auch überall dort verwendet werden, wo es darum geht, ohne großen Bauaufwand, in kürzester Zeit, begehbare oder befahrbare Bahnen zu schaffen, da iTrr» An- und Abtransport infolge der Bollbarkeit ohne Schwierigkeiten durchzuführen ist.
|j lediglich, beispielshalber, jedoch ohne Anspruch, auf. Voll
ständigkeit sei hierzu auch auf die Möglichkeiten zur Befestigung von Fahrbahnen oder Wegen auf nachgiebigem, z.B.
sandigem oder moorigem Untergrund hingewiesen. Aber auch, ihre Verwendung als schnell montierbare Abdeckung von Bau—
stellen oder als Dachabdeckung von Gebäuden ist zu nennen. Start- land Rollbahnen für Flugzeuge können durch. Anwendung der neuerungsgemäßen rollbaren Flächen ebenfalls auf jedem Gelände ohne aufwendigen und kostspieligen Unterbau sofort ausgelegt und benützt werden.
Großraumbehälter, die heute unter dem Namen Container bekannt sind, sollen unter Beanspruchung eines möglichst geringen Baumes dem Benutzer zugesandt, leicht an Ort und Stelle zusammengebaut und als stabiles Verpackungsmaterial zu Versandzwecken benutzt werden können. Auch hier bietet sich die Verwendung der neuerungsgemäßen rollbaren Flächen an, da aus ihnen leicht herstellbare Behälter im Leerzustand auf ein geringes, nicht sperriges Volumen zusammenrollbar sind.
Aus den genannten Beispielen läßt sich bereits erkennen, daß die neuerungsgemäßen rollbaren Flächen auf einem nahezu unübersehbaren Gebiet verwendbar sind. Dies ist eine Folge der hervorragenden Eigenschaften der Neuerung, die im einzelnen im Zusammenhang mit der Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen behandelt sind, wobei jedoch diese in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsfon ien lediglich als Beispiele anzusehen sind, ohne die Neuerung zu beschränken«
Figo 1 zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Steckprofils.
Fig» 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildung des neuerungsgemäßen Steckprofils mit verstärktem Steg.
Fig«, 3 zeigt ein neuerungsgemäßes Steckprofil mit einer "bevorzugten Ausbildungsform der Gelenkpfanne.
Fig. 4- zeigt zwei miteinander vereinigte Steckprofile.
Bei den im folgenden "beschriebenen Steckprofilen handelt es sich um iDrägerprofile, die ge nach ihrea späteren Verwendungszweck aus Kunststoff, Metall oder einem durchsichtigen Werkstoff, wie Glas, hergestellt sind. Ihre anfängliche Länge ist durch das jeweils angewendete Herstellungsverfahren bestimmt· Fr file aus Kunststoff werden zweckmäßiger Weise extrudiert, Profile aus Metall sind ebensowie die aus Glas in der Regel gezogen. Diese Profilstangen sind dann auf die gewünschte Länge zu unterteilen.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind im weiteren zur Erläuterung der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen jeweils die Begriffe gewählt, die den in der Querschnitt sdarste llung vorliegenden formen entsprechen, ohne immer wieder darauf hinzuweisen, daß beispielsweise der mit Flansch bezeichnete Teil einer Flanschfläche, eine als Kreis dargestellte Figur einem Längswulst oder ein Parallelogramm in der Zeichnung einem Längsflansch mit paralellogrammförmigem Querschnitt und dessen Seiten Flächen des Profils entsprechen.
Das in Fig.1 dargestellte Querschnittsprofil 1 entspricht im wesentlichen einem Doppel-T mit einem Verbindungssteg 2 und rechtwinklig zu diesem verlaufenden parallelen Flanschen 3 und 4-. Die Flansche 3 und 4 haben die Form von gestreckten, kongruenten Paralleogrammen ABCD bzw. A1B1G1D1 Die gegenseitige Lage der beiden Parallelogramme ABCD und
A1B1G1D1 relativ zu dem Verbindungssteg 2 ist durch Punktspiegelung an dem mit K bezeichneten Mittelpunkt des Ver— bindungsstegs 2 gegeben. Der Verlauf der parallelen Schrägseiten BG und AD ist durch einen Winkel ß im Eckpunkt B bestimmt, der etwa durch den Verlauf der Tangente an einen gedachten Kreis um den Mittelpunkt M mit dem Eadius BS im Eckpunkt B des Parallelogramms ABGD gegeben ist.
Auf der in der Zeichnung linken Seite des Verbindungsstegs 2 befindet sich in halber Höhe zwischen den Planschen 2 und 3 ein mit diesen parallel verlaufender, nasenförmiger Fortsatz 5, der in einem kreisförmigen Abschnitt ausläuft· Dabei ist der Durchmesser des Abschnitts 6 grosser als die Stärke des Fortsatzes 5 und bildet einen Gelenkkopf, dessen Funktion noch näher erläutert wird· Die Gesamtlänge des Fortsatzes 5 mit dem Abschnitt 6 ist, von dem Verbindungssteg 2 aus gemessen, geringsfügig kleiner als die Läng· der Seite IS des Parallelogramms. ABCD. Dieser geringsfügige Unterschied ist bedingt durch die Stärke des Verbindungsstegs 2 und die Form einer auf gleicher Höhe mit dem Fortsatz 5 auf der diesem gegenüberliegenden Seite des Verbindungsstegs 2 befindlichen Gelenkpfanne 7·
In Figo 4- ist diese Gelenkpfanne 7 durch eine Auskehlung 8 des Verbindungsstegs 2 und zwei die Seitenwandung der Auskehlung 8 fortsetzenden Klauen 9 und 10 gebildet, wobei die Klaue 10 länger als die Klaue 9 ist und sich nahezu bis zu der durch den Punkt M gehenden Fortsetzung der Längsachse des Fortsatzes 5 erstreckte Die Größe der durch die Auskehlung 8 und die ^lauen 9 und 10 begrenzten Fläche ist so bemessen, daß ein dem Abschnitt 6 entsprechender Gelenkkopf 6a (siehe Fig. 4) mit Spiel in der Gelenkpfanne
in einem 180° übersteigenden Winkel umgriffen -wird. Dabei ist der zwischen den Enden der Klauen 9S 10 verblei— "beside Abstand groß genug, um einen mit dem Gelenkkopf 6a verbundenen Flansch 5a schwenken zu können·
Die Gelenkpfanne kann jedoch bei Profilen mit stärkeren Verbindungsstegen ausschließlich durch eine Auskehlung 11 (siehe Pig. 2) gebildet sein, die vorzugsweise unsymmsmetrisch zu der durch den Fortsatz gegebenen Achse angeordnet ist·
Ferner kann bei besonders stark beanspruchten Profilen, wie in Fig· 3 gezeigt ist, der Verbindungssteg zur Gelenkpfanne 12 hin zunehmend verstärkt sein.
Zur Erhöhung der Biegsteifigkeit des Profils 1 ist es für manche Anwendungszwecke vorteilhaft, besonders bei
"Verwendung von Kunststoffmaterialien, den Yerbindungs- ° oaer
steg 2 und/ den Fortsatz 5 durch eine Einlage eines Stahlbandes (nicht dargestellt) zu versteigen·
Profile der beschriebenen Art können aus verschiedenen Werkstoffen und mit unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden, insbesondere richten sich die Relationen zwischen der Stärke des Verbindungsstegs 2, des Fortsatzes 5 und der Flansche 3,4 nach den oeweüigen An for— derungen, das heißt, die geometrische Form der gewählten Darstellung ist nicht für alle vorkommenden Fälle als maßstabsgetreu anzusehen.
In Fig. 4 ist eine Verbindung zweier unter sich gleicher •Profile 1, 1a dargestellt, die aus einer Vielzahl von
die neuerungsgemäße rollbare Fläche bildenden i'rof ilstükken herausgegriffen sind.
Gleiche Teile sind hier mit den gleichen, jedoch mit dem Index "a" versehenen Bezugszeichen bezeichnet©
Die Montage bzw. die Vereinigung der ^rofilstücke ist sher einfach. Sie erfolgt durch Zusammenstecken der Profile 1, 1a in Längsrichtung, wobei der Gelenkkopf 6a des einen Profils 1a in die Gelenkpfanne 7 des benachbarten Profils 1 eingeschoben wird«.
Da die Gesamtlänge des Fortsatzes 5a mit dem Gelenkkopf 6a, wie gesagt, nur geringfügig kleiner als die Länge der Seite SB des Flansches 2 ist, überlappen ei&h. die Schrägseiten BC und D1A1 bei vereinigten Profilen 1 und 1a, die Schrägseiten A„D bzw. G1B', so daß die aneϊπandergrenzenden Seiten AB und A B_ bzwo B1A1 und bTÄT eine fortlaufen-
SL ÖL <-*. —■
de Gerade bilden.
Der Gelenkkopf 6a ist zusammen mit seinem Flansch 5a in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung schwenkbar. Dabei gleitet die Seite AD0 des Flansches 4-a über die Ecke B des Flansches 4- und über einen Seil seiner Seite hinweg, während sich die Seite A1D1 des Flansches 3 und die Seite C'B* des Flansches 3a trennen. Durch die 7er-
CL 3.
längerung der Klaue 10 gegenüber der Klaue 9 ist auch nach erfolgter Drehung die Halterung des Gelenkkopfes 6a in der Gelenkpfanne 7 gesichert.
Bei Vereinigung einer Vielzahl von Steckprofilen in der "beschriebenen Art, wird eine von zwei parallelen, glatten
iand aufgrund der Überlappung der Flansche benachbarter Profile ununterbrochenen Flächen "begrenzte rollbare Fläche gebildet. Die verbundenen Profile sind lediglich in der durch den Pfeil angegebenen Eichtung, die zugleich auch Aufrollrichtung der Fläche ist, schwenkbar, in einer dem Pfeil entgegengesetzten Drehrichtung ist keine Schwenkbewegung möglich, vielmehr tritt hier bei Einwirkung eines eine solche Drehung veranlassenden Drehmoments oder bei Auftreten anderer auf die durch die Flansche 3» 3a usw. gebildeten Fläche gerichteter Kräfte eine Selbstsperrung der i»rofile gegen eine Drehung ein. Dies hat seine Ursache in der Überlappung der Seiten A1D1 und C*B'
a a
der Flansche 3 bsi?. 5a. Baraus folgt, daS die Stabilität der ausgerollten Fläche bei Belastung sogar noch zunimmt.
Infolge der beschriebenen Ausbildung der den Gelenkkopf 6a umgreifenden Gelenkpfanne 7 wird außerdem verhindert, daß durch in Querrichtung der Flansche 3» 3a liegende Scherkräfte oumt dirren xo. ^ichtung des Fortsatzes 5 verlaufende Zugkräfte eine Trennung der -Profile eintreten könnte·
Durch die gegenseitige Überlappung der Flansche benachbarter Profile ist die rollbare Fläche bereits weitgehend gegen licht-, Schall— und Feuchtigkeitsdurchtritt abgesichert. Lichtdurchtritt erhält man lediglich bei Verwendung transparenter Materialien«
Benotigt man aber eine "besonders gute Abdiclrining, z.B. gegen Luftdurclitriirfe, so hai; man die MöglicJhkeil;, die Gelenkpfanne mit einem elastischen Dichinangsmafeerial auszukleiden, um den Gelenkkopf der einigest eckten 2τοίΐ—
le diclit zu "umschließen, ohne jedoch seine Drehbewegung zu behindern. Die Formgebung der Steckprofile begünstigt zudem, bei entsprechender Materialwahl, die Wärsieisolation wirkung.
712Si8i2S.l7l

Claims (14)

Sclitttzansprüche
1. Steckprofil zur Herstellung von rollbaren Flächen, dadurch, gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ~£το-fils ( 1 ) im wesentlichen einem Doppel-T entspricht, dessen Verbindungssteg ( 2 ) auf seiner einen Seite einen im Querschnitt nasesiförmigen Fortsatz ( 5» 6 ) trägt, der in einem Gelenkkopf ( 6 ) endet und auf der anderen Seite, in gleicher Höhe, ein· als Gelenkpfanne ( 7 ) dienende Vorrichtung ( 8, 9» 10 ) aufweist, die dazu geeignet ist, einen Gelenkkopf ( 6a ) der oben genannten Art zu umgreifen und dessen Flansche ( 3, 4 ) im Querschnitt im wesentlichen übereinstimmenden Parallelogrammen ( ABCD, A1B1C1D' ) entsprechen, deren gegenseitige Lage durch Spiegelung an dem Mittelpunkt (M) des Verbindungsstegs ( 2 ) gegeben ist, wobei die Gesamtlänge des nasenförmigen Fortsatzes ( 5» 6 ) abhängig von der Stärke des Verbindungsstegs ( 2 ) geringfügig kleiner als die Länge der Außenkante ( Σ5, A1B1 ) der Flansche ( 2, 3 ) ist.
2· Steckprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gelenkpfanne ( 7 ) dienende Vorrichtung durch eine Auskehlung ( 8, 11, 12 ) des Verbindungsstegs ( 2 ) gebildet ist.
3. Steckprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne ( 7 )» bezogen auf die Längsachse des Fortsatzes ( 5 )ι unsymmetrisch ist.
4. Steckprofil nach, einem Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne zwei am Ver— bindungssteg vorstehende Xlauen ( 9, 10 ) aufweist.
5. Steckprofil nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die flauen ( 9i "Ό ) verschieden lang sind.
6. Steckprofil nach einem der -^sprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Verbindungsstegs ( 2 ) zur Gelenkpfanne { 12 ) τ·π·η zunimmt.
7· Steckprofil nach einem dfer vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne mit einem Dichtungsmittel ausgekleidet ist, um ihre Verbindung mit einem Gelenkkopf wasser- und luftundurchlässig zu gestalten.
8. Steckprofil nach einem der vorhergehenden
dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkopf ( 6) durch einen kreisförmigen Endabscbnitt des nasenfÖrmigen Fortsatzes ( 5 ) gebildet ist, dessen Durchmesser die Stärke des Fortsatzes übersteigt«
9. Steckprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpfanne einen Gelenkkopf nach Anspruch 8 in einem 180°übersteigenden Winkel umgreift.
10. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzefchnet, daß das Steckprofil aus Kunststoff oder einem durchsichtigen Werkstoff, wie Glas, oder aus Metall besteht.
11. Steckprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß "bei einem aus Kunststoff bestehenden Steckprofil der Verbindungssteg ( 2 ) und/oder der Fortsatz ( 5j 6 ) durch eine Verstärkungseinlage, z. B. aus einem Stahlband, verstärkt ist«
12. Steckprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg ( 2 ) auf den Flanschen ( 3» 4- ) senkrecht steht.
13· Eollbare Fläche, gebildet aus Steckprofilen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckprofile ( 1, 1a ) derart vereinigt sind, daß jeweils der Gelenkkopf ( 6a ) eines Steckprofils ( 1a ) von der Gelenkpfanne ( 7 ) des ihm benachbarten Steckprofils C 1 ) gelenkig gehalten ist und die Stirnsei«· tea ( A1B1, CTbT "bz™. BÜ, Ä~B~ ) der einander benachbar-
SL SL SL cL
ten flansche ( 3» 3a bzw. 4, 4a ) sich gegenseitig überlappend aneinander grenz en, wobei die Außenseitea ( B1A*,
B1A1 bzw. AB, AB ) der Flansche ( 3» 3a, 4, 4a ) a a a a
praktisch eine fortlaufende Gerade bilden.
14. iollbaj/e Fläche nach Anspruch 13» dadurch gekennzeich net, daß die Drehbewegung der Steckprofile für alle miteinander vereinigten Steckprofile übereinstimmend auf eine Drehrichtung beschränkt ist, wobei die Drehrichtung durch die Lage des stumpfen Winkels ( ß ) anofer Außenkante des Flansches ( 4 ) bestimmt ist, der auf der die Gelenkpfanne ( 7 ) tragenden Seite des Verbindungsstegs liegt·
BolTbare -^läehe nach den Ansprüchen 13 oder 14, da-
712558i25.t7i
- 13 -
durch gekennzeichnet, daß die miteinander vereinigten Profile ( 1, la ) durch quer zu ihrer längsausdehnuag gerichtete, iimerhalb der Bruchlast liegende Zugkräfte nicht voneintnder zu trennen sind·
16· Steckprofil nach einem der -Ansprüche 1 bis 12, daduBh gekennzeichnet, daß alle in einem rechten Winkel aneinander grenzenden ^eile ( z. B. Portsatz - Verbindungssteg oder Verbindungssteg - flansch ) zur Erhöhung der Festigkeit durch entsprechende Radien verstärkt sind·
DE7125581U Steckprofil zur Herstellung von rollbaren Flächen Expired DE7125581U (de)

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