DE202014104459U1 - Schwelle mit Beschlagsnut - Google Patents

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Abstract

Bodenschwelle insbesondere für barrierefreie Übergänge an einem Bauwerk, wobei in Einbaustellung die Bodenschwelle (1) eine der Außenseite des Bauwerks zugewandte Schwellenaußenseite (10) und eine der Innenseite des Bauwerks zugewandte Schwelleninnenseite (11) aufweist und die Bodenschwelle (1) zumindest eine längsverlaufende Dichtungsnut (12, 12a, 12b) aufweist und die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) zumindest eine Entwässerungsöffnung (13, 13a, 13b) aufweist und somit die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) mit einer Entwässerungsanordnung (2) in Wirkverbindung steht und die Bodenschwelle (1) auf ihrer Schwelleninnenseite (11) eine Beschlagsaufnahmeausnehmung (3) aufweist, wobei die Beschlagsaufnahmeausnehmung (3) einen Entwässerungsdurchgang (30) aufweist und somit die Beschlagsaufnahmeanordnung (3) mit der Entwässerungsanordnung (2) in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle insbesondere für barrierefreie Übergänge an einem Bauwerk, wobei in Einbaustellung die Bodenschwelle eine der Außenseite des Bauwerks zugewandte Schwellenaußenseite und eine der Innenseite des Bauwerks zugewandte Schwelleninnenseite aufweist, die Bodenschwelle zumindest eine längsverlaufende Dichtungsnut aufweist, die Dichtungsnut zumindest eine Entwässerungsöffnung aufweist und somit die Dichtungsnut mit einer Entwässerungsanordnung in Wirkverbindung steht.
  • Im Stand der Technik sind auch Bodenschwellen bekannt, die eine Beschlagsaufnahmeausnehmung aufweisen. Diese Beschlagsaufnahmeausnehmungen dienen dazu, Beschläge, die sich am Türflügel befinden, im geschlossenen Zustand der Türe aufzunehmen und, wenn der Beschlag in eine geschlossene Stellung überführt wird, für eine hinreichend sichere Verriegelung der Türe am Boden zu sorgen.
  • Auch solche Schwellen sollen möglichst dicht sein und insbesondere als barrierefreie Schwelle ausgebildet sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bodenschwelle vorzuschlagen, die auch bei großem Wasseraufkommen, wie zum Beispiel bei Starkregen oder Sturm, kein Wasser in den Innenbereich durchlässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Bodenschwelle wie eingangs beschrieben, und schlägt vor, dass die Bodenschwelle auf ihrer Schwelleninnenseite eine Beschlagsaufnahmeausnehmung aufweist, wobei die Beschlagsaufnahmeausnehmung einen Entwässerungsdurchgang aufweist und somit die Beschlagsaufnahmeanordnung mit der Entwässerungsanordnung in Wirkverbindung steht.
  • Die Beschlagsaufnahmeausnehmung wird durch einen Entwässerungsdurchgang an die in den gattungsgemäßen Bodenschwellen vorgesehene Entwässerungsanordnung angeschlossen. Wasser, das trotz der davor gelagerten Dichtanordnungen bis auf die Schwelleninnenseite, in dem Bereich der Beschlagsaufnahmeausnehmung gelangt, wird spätestens hier sicher aufgenommen und in die Entwässerungsanordnung abgeleitet. Die Entwässerungsanordnung ist dabei so realisiert, dass an diese zum Beispiel eine Schlauchleitung anschließbar ist, die das aufgefangene Wasser von dem Bereich der Bodenschwelle in der Regel in den Außenbereich ableitet. Der hier vorgeschlagene Lösungsansatz löst zuverlässig die eingangs gestellte Aufgabe. Durch die mehreren unterschiedlichen, hintereinander angeordneten Abdichtungen wird zum Beispiel bei Starkregen oder Sturm eintretendes Wasser, das es insbesondere hinter die weiter außen liegenden Abdichtungsanordnungen geschafft hat, spätestens von der Beschlagsaufnahmeausnehmung aufgenommen und abgeleitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass die Bodenschwelle aus mindestens zwei, bevorzugt aus mindestens drei, jeweils einzelnen Bodenschwellenteilen besteht, die je durch Isolationsstücke miteinander verbunden sind. Eine gattungsgemäße Bodenschwelle befindet sich in der Regel im Übergangsbereich zwischen dem warmen Inneren und kalten Äußeren eines Gebäudes und stellt eine potentielle Wärmebrücke oder Kältebrücke dar. Die hier vorgeschlagene Variante verbessert erheblich die Wärmedämmung bzw. verschlechtert die Wärmeleitung durch eine so ausgestattete Bodenschwelle. Sie kombiniert gute thermische Eigenschaften mit effizienter Dichtheit.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass zwei benachbarte, durch Isolationsstücke verbundene Bodenschwellenteile die Dichtungsnut beziehungsweise die Beschlagsaufnahmeanordnung bilden beziehungsweise begrenzen. In der Dichtungsnut ist insbesondere auch eine Entwässerungsanordnung vorgesehen, die Dichtungsnut definiert daher auch eine Dichteebene. Dieser konstruktive Vorschlag kombiniert die Dichteebene mit der Dämmebene, die durch das Isolationsstück beschrieben ist.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Entwässerungsöffnung beziehungsweise der Entwässerungsdurchgang gebildet ist durch einen längsverlaufenden Spalt zwischen den beiden benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen. Eine solche Ausgestaltung ist einfach herzustellen und daher kostengünstig. Da dieser Spalt über die gesamte Länge der Bodenschwelle verläuft, kann durch diesen auch eine große Wassermenge problemlos und zuverlässig abgeleitet werden.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird auch durch eine Bodenschwelle insbesondere für barrierefreie Übergänge an einem Bauwerk gelöst, wobei die Bodenschwelle zumindest eine längsverlaufende Dichtungsnut aufweist und die Dichtungsnut zumindest eine Entwässerungsöffnung aufweist und somit die Dichtungsnut mit einer Entwässerungsanordnung in Wirkverbindung steht wobei die Bodenschwelle aus mindestens zwei, jeweils einzelnen Bodenschwellenteilen besteht, die je durch Isolationsstücke miteinander verbunden sind, zwei benachbarte, durch Isolationsstücke verbundene Bodenschwellenteile die Dichtungsnut bilden beziehungsweise begrenzen und die Entwässerungsöffnung gebildet ist durch einen längsverlaufenden Spalt zwischen den beiden benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen.
  • Die einzelnen Bodenschwellenteile werden bevorzugt als stranggepresste Profilware hergestellt. Der vorbeschriebene Vorschlag kombiniert dabei effektive Wärmedämmung mit effektiver Abdichtung bzw. Wasserableitung, da die Querschnitte der Entwässerungsöffnungen aufgrund der längsverlaufenden Spalte zwischen den einzelnen Bodenschwellenteilen groß, und die Ableitung selbst großer Wassermengen sehr effektiv ist.
  • Die vorbeschriebenen Vorteile potenzieren sich, wenn man den eingangs beschriebenen Vorschlag mit dem soeben beschriebenen Vorschlag in einer Bodenschwelle kombiniert. Bei einer solchen erfindungsgemäßen Bodenschwelle wird ein effektives Wasserableiten innerhalb oder unterhalb der Dichtungsnuten mit einer zusätzlichen Entwässerung der Beschlagsaufnahmeausnehmung bzw. Nut kombiniert. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass die Entwässerungsöffnung bzw. der Entwässerungsdurchgang durch Bohrungen oder Schlitzungen im Bodenschwellenteil gebildet sind. Diese Bearbeitung steht alternativ neben der Ausgestaltung, dass die Entwässerungsanordnung durch entsprechend beabstandete Stege realisiert wird.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Bodenschwelle mindestens eine Isolationskammer aufweist, die mit Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist oder ausfüllbar ist. Die wärmedämmende Eigenschaft einer so ausgestatteten Bodenschwelle wird zusätzlich verbessert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Isolationskammer begrenzt wird von benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen. Die Isolationskammern werden somit geschickter Weise einerseits von den benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen und andererseits gegebenenfalls zusätzlich von den Isolationsstücken begrenzt und definieren so eine Wärmedämmebene.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Bodenschwellenteil als stranggepresste Profilware ausgebildet ist. Geschickter Weise ist das Bodenschwellenteil dann zum Beispiel aus Aluminium oder einer sonstigen Leichtmetalllegierung gebildet, die gewählte Herstellungsweise gewährleistet einen günstigen Herstellungspreis.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Bodenschwellenteil mindestens einen längsverlaufenden Steg aufweist, und die Stege zweier benachbart angeordneter Bodenschwellenteile derart zusammenwirken, dass sie zumindest teilweise den Boden der Dichtungsnut oder den Boden des Entwässerungskanales bilden. Die vorgeschlagenen Bodenschwellenteile besitzen eine Mehrzahl, in der Höhe des Bodenschwellenteiles verteilter, gegebenenfalls auch unterschiedlich breiter Stege, die unterschiedliche Aufgaben haben. Zum einen dienen die Stege zum Aussteifen des Bodenschwellenteiles, zum anderen dient der Steg aber auch als Verbindungselement, oder bildet den Boden der Dichtungsnuten oder den Boden des Entwässerungskanales. Der Entwässerungskanal ist dabei ein Teil der Entwässerungsanordnung oder steht mit dieser in Wirkverbindung.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Steg ein Verbindungselemente, zum Beispiel eine Hinterschneidung trägt oder aufweist, durch welchen der Steg mit dem Isolationsstück stabil verbindbar ist. Günstiger Weise ist vorgesehen, dass das Isolationsstück im Schnitt gesehen im Wesentlichen E-artig ist. Das Isolationsstück besteht dabei aus Wärme schlecht leitendem Material, zum Beispiel einem Kunststoff. Das Isolationsstück ist dabei ein Profil oder eine Profilware, die aus einem extrudierten Grundmaterial gewonnen wurde. Dabei ist vorgesehen, dass das Isolationsstück die beiden Bodenschwellenteile nur partiell, oder aber über die gesamte Bodenschwelllänge miteinander verbindet. Dabei wird zwischen dem Verbindungselement des Steges und dem Isolationsstück eine Passung gewählt, die ausreichend eng ist, um einen stabilen Verbund der Elemente untereinander und somit eine stabile Bodenschwelle im Ganzen zu erreichen. Aufgrund der Eigenschaft des Isolationsstücks, Wärme schlecht zu leiten, definiert sich daraus auch eine Wärmedämmebene. Die Erfindung umfasst dabei selbstverständlich Vorschläge, dass in eine Verbindung zwischen dem Steg einen stabilen Verbund der Elemente untereinander und somit eine stabile Bodenschwelle im Ganzen zu erreichen. Die Erfindung umfasst dabei selbstverständlich Vorschläge, dass in einer wärmenden Ebene nicht nur ein Isolationsstück sondern zwei oder eine Vielzahl von Isolationsstücken übereinander oder versetzt übereinander angeordnet sind und so einerseits einen mechanisch stabilen und andererseits gut isolierenden Verbund ergeben.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die der Entwässerungsanordnung zugewandte Oberfläche des Isolationsstückes mit den daran anschließenden Stegen benachbarter Bodenschwellenteile den Boden des Entwässerungskanal bildet. Geschickter Weise ist eine Verbindung zwischen dem Isolationsstück und dem Bodenschwellenteil gewählt, die sehr stabil ist und einhergeht mit einem sehr dichten Verbund zwischen dem Bodenschwellenteil und dem Isolationsstück, wodurch gewährleistet ist, dass das abzuleitende Wasser im Entwässerungskanal genau geführt ist. Daher bilden das Bodenschwellenteil und das Isolationsstück den Boden des Entwässerungskanals.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Bodenschwellenteil mindestens eine Durchbrechung aufweist, welche einen Teil des Entwässerungskanal bildet, und in der Bodenschwelle mit der Entwässerungsanordnung in Wirkverbindung steht. Diese Durchbrechung ist zum Beispiel durch ein Bohren oder Schlitzen eingebracht, die Durchbrechung kann auch ausgestanzt werden.
  • Dabei wird die Anordnung so gewählt, dass der untere Rand der Durchbrechung in den Boden des Entwässerungskanal übergeht. Dadurch wird ein sicheres, zuverlässiges Ableiten des Wassers erreicht.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Summe der Stegbreiten der den Boden der Dichtungsnut begrenzenden Stege benachbarter Bodenschwellenteile geringer ist wie die Breite der Dichtungsnut.
  • Durch dieses Kriterium wird der Spalt zwischen den beiden Bodenschwellenteilen definiert, der insbesondere für die lichte Breite der Entwässerungsöffnung von Interesse ist. Wie bereits ausgeführt, haben die eingesetzten Stege vielfältige Aufgaben. Der obere Steg dient als Auflage für die Magnetdichtungsleiste, der untere Steg stellt ein Verbindungselement, zum Beispiel eine Hinterschneidung zur Verfügung, um eine stabile feste Verbindung mit dem Isolationsstück herzustellen.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Dichtungsnut zur Aufnahme einer Magnetdichtleiste dient, und die Magnetdichtleiste auf dem benachbart angeordneten Stegen aufliegt. Dabei wirkt die Magnetdichtleiste mit Magnetgegenteilen zusammen, die an der Unterseite der Türe angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Beschlagsaufnahmeöffnung als Beschlagaufnahmenut ausgebildet ist. Dabei ist die Beschlagsaufnahmenut parallel verlaufend zur Dichtungsnut angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Länge der Bodenschwelle.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass ein Abdeckprofil vorgesehen ist, das die Beschlagaufnahmeöffnung oder Beschlagaufnahmenut zumindest teilweise verdeckt. An dem Türflügel ist ein Beschlag vorgesehen, der eine Verriegelung des Türblattes mit der Bodenschwelle bewirkt. Dabei greift der Zapfen des Beschlages nur in einen gewissen Bereich der Bodenschwelle ein, im Übrigen wird die in der Profilware vorgesehene Beschlagsaufnahmenut nicht benutzt, weswegen es günstig ist, ein Abdeckprofil vorzusehen, das vermeidet, dass sich Schmutz in der Beschlagsaufnahmenut sammelt oder sich ein Absatz bildet, da alternativ auch vorgesehen ist, das Abdeckprofil bzw. die Oberfläche des Abdeckprofiles gebogen, geschwungen, schräg oder gewölbt auszuführen.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Abdeckprofil aus Wärme schlecht leitendem Material, zum Beispiel Kunststoff besteht.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Abdeckprofil ein Haltemittel, zum Beispiel einen Schlitz oder Spalt aufweist, das mit einem Halteelement, zum Beispiel einer Halterippe der Bodenschwelle bzw. des Bodenschwellenteiles haltend zusammenwirkt. Dadurch erfährt dass Abdeckprofil eine horizontale Führung, die Ausgestaltung des Haltemittels kann aber auch so gewählt werden, dass das Abdeckprofil auch vertikal festgelegt ist, das kann zum Beispiel durch einen Clipsverbund oder ähnliches erfolgen. Geschickter Weise wird auch eine Entwässerung des Halteelementes vorgesehen. Realisiert wird dies zum Beispiel durch eine Durchbrechung des das Halteelement bildenden Materiales in Richtung der bereits vorhandene Entwässerungsöffnungen oder -anordnungen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine vertikale Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße, eingebaute Bodenschwelle.
  • In 1 ist eine Schnittansicht durch eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle gezeigt. Die Schnittebene für die Darstellung verläuft vertikal. Die längste Abmessung der Bodenschwelle, die im eingebauten Zustand parallel zur unteren Kante des Türflügel verläuft, ist in die Bildebene hinein bzw. aus der Bildebene hinaus ausgerichtet.
  • Die Bodenschwelle 1 verläuft parallel zur Unterkante des darüber dargestellten Türflügels 5. Der Außenseite des Gebäudes zugewandt ist die Schwellenaußenseite 10, in 1 links dargestellt. Entsprechend auf der anderen Seite, rechts in 1 dargestellt befindet sich die Innenseite des Gebäudes, der die Schwelleninnenseite 11 zugewandt ist. Im oberen Bereich von 1 ist die Unterkante des Türflügels 5 gezeigt. Darunter befindet sich die erfindungsgemäße Bodenschwelle 1. Die Bodenschwelle 1 weist hier einen vierteiligen Aufbau in Richtung von Schwellenaußenseite 10 nach Schwelleninnenseite 11 auf, bestehend aus den vier Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d. Diese Bodenschwellenteile 14a, 14b, 14c, 14d sind durch Isolationsstücke 15 miteinander verbunden. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf einen vierteiligen Aufbau beschränkt, vielmehr sind auch Aufbauten mit einer anderen Anzahl an Bodenschwellenteilen 14 möglich.
  • Würde die Bodenschwelle 1 nur aus einem Bodenschwellenteil 14 bestehen, würde sich eine durchgehende Wärmebrücke von Schwelleninnenseite 11 zu Schwellenaußenseite 10 ergeben. Dies gilt besonders für den Fall, dass die Bodenschwelle 1 aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist. Der in 1 gezeigte mehrteilige Aufbau und die Verbindung mit den Isolationsstücken 15 zwischen den Bodenschwellenteilen 14 unterbricht diese Wärmebrücke und ermöglicht deutlich bessere thermische Isolation zwischen Schwelleninnenseite 11 und Schwellenaußenseite 10. Zur weiteren Optimierung der thermischen Isolation dienen auch die Isolationskammern 16 im Inneren der Bodenschwelle 1. Diese Isolationskammern 16 können sowohl bei der Herstellung der Bodenschwelle 1 als auch erst bei deren Einbau mit Wärmedämmmaterial ausgefüllt werden. Der mehrteilige Aufbau aus den Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d ermöglicht es hier, dass die Isolationskammern 16 auch durch benachbart angeordnete Bodenschwellenteile 14a, 14b, 14c, 14d ausgebildet oder begrenzt werden können.
  • Um eine Verriegelungsmöglichkeit zwischen Türflügel 5 und Bodenschwelle 1 zu schaffen sind mehrere Elemente vorgesehen. Auf der Unterseite des Türflügels 5 ist in Richtung Schwelleninnenseite ein Beschlag angebracht. Korrespondierend zu diesem Beschlag weist die Bodenschwelle 1 eine Beschlagaufnahmeausnehmung 3 auf.
  • Auf der Schwellenaußenseite 10 ist mit herantransportiertem Wasser zu rechnen, beispielsweise bei Regen oder bei einem Sturm. Zur Abdichtung der Schwellenaußenseite 10 gegenüber der Schwelleninnenseite 11 sind daher mehrere Dichtungen vorgesehen, die im Folgenden in Richtung von außen nach innen beschrieben werden. Ganz außen befindet sich, am Türflügel 5 angebracht, eine Lippen- oder Wulstdichtung 50, die unter dem Wetterschenkel 51 des Türblattes 5 angeordnet ist und in der hier gezeigten geschlossenen Stellung der Türe auf der Oberfläche der Bodenschwelle 1 außen anliegt und abdichtet.
  • Etwas weiter innen befinden sich zwei Magnetdichtungen. Zur Aufnahme und Führung der Magnetdichtleisten 17 weist die Bodenschwelle 1 hier zwei parallel verlaufende, sich bevorzugt über die gesamte Länger der Bodenschwelle 1 erstreckende Dichtungsnuten 12a, 12b auf. In diesen Dichtungsnuten 12a, 12b befinden sich in vertikaler Richtung frei bewegliche Magnetdichtleisten 17. Im Zustand einer geschlossenen Tür, wie in 1 dargestellt, werden die Magnetdichtleisten 17 je von einem magnetisch wirksamen Gegenstück 52a an der Unterkante des Türblattes 5 angezogen und dichten im aktiven Zustand ebenfalls die Schwelleninnenseite 11 von der Schwellenaußenseite 10 ab. Selbstverständlich kann auch eine andere Anzahl an Magnetdichtungen in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Bodenschwelle 1 zum Einsatz kommen.
  • Da die Magnetdichtleiste 17 aufgrund ihres vertikalen Spiels nicht absolut dicht ist, weist die Bodenschwelle 1 unter den Dichtungsnuten 12a, 12b Entwässerungsöffnungen 13a, 13b auf. Anfallendes Wasser wird durch die Entwässerungsöffnungen 13a, 13b hier nach unten abgeleitet. Für die konstruktive Ausbildung der Dichtungsnuten 12a, 12b und der Entwässerungsöffnungen 13a, 13b ist der gezeigte mehrteilige Aufbau der Bodenschwelle 1 sehr günstig. Durch das Verbinden von mehreren Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d mit den Isolationsstücken 15 können in Längsrichtung der Bodenschwelle 1 längs verlaufende Spalte ohne zusätzlichen Herstellungsaufwand erzeugt werden. Derartige, längs verlaufende große und breite Spalte sorgen für ein optimales Ableiten von anfallendem Wasser. Alternativ können die Entwässerungsöffnungen 13a, 13b auch nachträglich, beispielsweise durch Bohren oder Schlitzen angebracht werden.
  • Die Bodenschwelle 1 besteht aus mindestens zwei, bevorzugt aus mindestens drei, jeweils einzelnen Bodenschwellenteilen 14, 14a, 14b, 14c, 14d, die je durch Isolationsstücke 15 miteinander verbunden sind. Zwei benachbarte, durch Isolationsstücke 15 verbundene Bodenschwellenteile 14, 14a, 14b, 14c bilden beziehungsweise begrenzendie Dichtungsnut 12, 12a, 12b beziehungsweise die Beschlagsaufnahmeanordnung 3. Die Entwässerungsöffnung 13, 13a, 13b beziehungsweise der Entwässerungsdurchgang 30 ist gebildet durch einen längsverlaufenden Spalt zwischen den beiden benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d.
  • Die Bodenschwelle 1 insbesondere für barrierefreie Übergänge an einem Bauwerk, weist zumindest eine längsverlaufende Dichtungsnut 12, 12a, 12b und die Dichtungsnut 12, 12a, 12b weist zumindest eine Entwässerungsöffnung 13, 13a, 13b auf und somit steht die Dichtungsnut 12, 12a, 12b mit einer Entwässerungsanordnung 2 in Wirkverbindung .Die Bodenschwelle 1 besteht aus mindestens zwei, jeweils einzelnen Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d, die je durch Isolationsstücke 15 miteinander verbunden sind. Zwei benachbarte, durch Isolationsstücke 15 verbundene Bodenschwellenteile 14a, 14b, 14c bilden beziehungsweise begrenzen die Dichtungsnut 12, 12a, 12b. Die Entwässerungsöffnung 13, 13a, 13b ist durch einen längsverlaufenden Spalt zwischen den beiden benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d gebildet.
  • Die Bodenschwelle 1 besitzt unterhalb der Entwässerungsöffnung 13, 13a, 13b und auf der Innenseite mindestens eine Isolationskammer 16, die mit Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist oder ausfüllbar ist. Dabei wird die Isolationskammer 16 seitlich begrenzt von benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen 14a, 14b, 14c, 14d. Die äußere Isolationskammer 16 wird oberen und unten durch Isolationsstücke 15 begrenzt. Auch die innen liegende Isolationskammer 16 wird zumindest teilweise durch ein Isolationsstück begrenzt, jedoch ist diese Isolation deutlich breiter wie das Isolationsstück, weswegen dort auch das Bodenschwellenteil im oberen und unteren Bereich dieses begrenzt.
  • Die Bodenschwellenteile 14, 14a, 14b, 14c, 14d sind teilweise im Schnitt L-förmig, und besitzen insbesondere an ihren in Einbaustellung vertikal verlaufenden Schenkelnmindestens einen längsverlaufenden Steg 141, 141a, 141b. Die Stege 141, 141a, 141b zweier benachbarter angeordneter Bodenschwellenteil 14, 14a, 14b, 14c, 14d wirken derart zusammen, dass sie zumindest teilweise den Boden der Dichtungsnut 12, 12a, 12b oder den Boden 201 des Entwässerungskanales 20 bilden.
  • Der Steg 141, 141a, 141b trägt oder weist ein Verbindungselemente, zum Beispiel eine Hinterschneidung auf, durch welchen der Steg mit dem Isolationsstück 15 stabil verbindbar ist.
  • Die der Entwässerungsanordnung 13, 13a, 13b zugewandte Oberfläche des Isolationsstückes 15 bildet mit dem daran anschließenden Stegen 141a, 141b benachbarter Bodenschwellenteile 14a, 14b den Boden 201 des Entwässerungskanal 20. Der vertikal verlaufende Teil des Bodenschwellenteiles 14, 14a, 14b, 14c, 14d weist mindestens eine Durchbrechung 142, 142a, 142b auf, welche einen Teil des Entwässerungskanal 20 bildet, und in der Bodenschwelle 1 mit der Entwässerungsanordnung 2 in Wirkverbindung steht.
  • Die Dichtungsnut 12 dient zur Aufnahme einer Magnetdichtleiste 17, und die Magnetdichtleiste 17 auf dem benachbart angeordneten Stegen 141a, 141b aufliegt. Die Bodenschwelle 1 stützt sich über eine Reihe von Abstützschrauben 100 auf dem Unterboden ab, die Abstützschrauben 100 sind in Isolationsmaterial eingebettet.
  • Als letztes Dichtungselement in Richtung Schwelleninnenseite 11 wird die schon weiter oben beschriebene Beschlagsaufnahmeausnehmung 3 verwendet. Die Beschlagsaufnahmeausnehmung 3 ist als parallel zu der Dichtungsnut verlaufende Beschlagsaufnahmenut ausbildbar. Alternativ ist sie aber auch als Ausfräsung realisierbar. Sie dient dazu, den (nicht gezeigten) Verriegelungsbeschlag aufzunehmen und gegen die Bodenschwelle 1 festzulegen. Anfallendes Wasser, das bis hierhin vordringt, wird durch einen Entwässerungsdurchgang 30 (eine Vielzahl schräger Bohrungen oder Schlitzungen) von der Beschlagsaufnahmeausnehmung 3 nach unten abgeleitet. Das durch diesen Entwässerungsdurchgang 30 und die Entwässerungsöffnungen 12, abgeführte Wasser wird gesammelt und über eine Entwässerungsanordnung 2 wieder an die Schwellenaußenseite 10 abgeleitet. Somit steht die Beschlagsaufnahmeanordnung in direkter Wirkverbindung mit der Entwässerungsanordnung.
  • Auf der Schwelleninnenseite 11 ist auf der Bodenschwelle 1 ein Abdeckprofil 4 vorgesehen ist, das die Beschlagaufnahmeöffnung 3 oder Beschlagaufnahmenut zumindest teilweise verdeckt. Das Abdeckprofil 4 weist eine gebogene Oberfläche 40 auf, wodurch das Niveau der Bodenschwelle 1 auf das Niveau des Bodens innerhalb des Raumes angleichbar ist. Das Abdeckprofil 4 besteht dabei aus einem Kunststoffmaterial und besitzt innenliegende Hohlkammern, die zu meinem eine Gewichts- und Materialersparnis darstellen, und andererseits Stabilität sichern und auch die Wärmedämmung verbessern.
  • Das Abdeckprofil 4 besitzt an seinem nach außen gerichteten Ende ein Haltemitteln 41, zum Beispiel einen vertikal orientierten Schlitz oder Spalt aufweist, das mit einem Halteelement 18, zum Beispiel einer Halterippe der Bodenschwelle 1 bzw. des Bodenschwellenteiles 14 haltend zusammenwirkt. Der den Schlitz bzw. Spalt begrenzende Steg des Abdeckprofiles 4 begrenzt dabei die innenliegende Dichtungsnut 12b.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (20)

  1. Bodenschwelle insbesondere für barrierefreie Übergänge an einem Bauwerk, wobei in Einbaustellung die Bodenschwelle (1) eine der Außenseite des Bauwerks zugewandte Schwellenaußenseite (10) und eine der Innenseite des Bauwerks zugewandte Schwelleninnenseite (11) aufweist und die Bodenschwelle (1) zumindest eine längsverlaufende Dichtungsnut (12, 12a, 12b) aufweist und die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) zumindest eine Entwässerungsöffnung (13, 13a, 13b) aufweist und somit die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) mit einer Entwässerungsanordnung (2) in Wirkverbindung steht und die Bodenschwelle (1) auf ihrer Schwelleninnenseite (11) eine Beschlagsaufnahmeausnehmung (3) aufweist, wobei die Beschlagsaufnahmeausnehmung (3) einen Entwässerungsdurchgang (30) aufweist und somit die Beschlagsaufnahmeanordnung (3) mit der Entwässerungsanordnung (2) in Wirkverbindung steht.
  2. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschwelle (1) aus mindestens zwei, bevorzugt aus mindestens drei, jeweils einzelnen Bodenschwellenteilen (14, 14a, 14b, 14c, 14d) besteht, die je durch Isolationsstücke (15) miteinander verbunden sind.
  3. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte, durch Isolationsstücke (15) verbundene Bodenschwellenteile (14, 14a, 14b, 14c) die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) beziehungsweise die Beschlagsaufnahmeanordnung (3) bilden beziehungsweise begrenzen.
  4. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsöffnung (13, 13a, 13b) beziehungsweise der Entwässerungsdurchgang (30) gebildet ist durch einen längsverlaufenden Spalt zwischen den beiden benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen (14a, 14b, 14c, 14d).
  5. Bodenschwelle insbesondere für barrierefreie Übergänge an einem Bauwerk, wobei die Bodenschwelle (1) zumindest eine längsverlaufende Dichtungsnut (12, 12a, 12b) aufweist und die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) zumindest eine Entwässerungsöffnung (13, 13a, 13b) aufweist und somit die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) mit einer Entwässerungsanordnung (2) in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschwelle (1) aus mindestens zwei, jeweils einzelnen Bodenschwellenteilen (14a, 14b, 14c, 14d) besteht, die je durch Isolationsstücke (15) miteinander verbunden sind, zwei benachbarte, durch Isolationsstücke (15) verbundene Bodenschwellenteile (14a, 14b, 14c) die Dichtungsnut (12, 12a, 12b) bilden beziehungsweise begrenzen und die Entwässerungsöffnung (13, 13a, 13b) gebildet ist durch einen längsverlaufenden Spalt zwischen den beiden benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen (14a, 14b, 14c, 14d).
  6. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsöffnung (13, 13a, 13b) bzw. der Entwässerungsdurchgang (30) durch Bohrungen oder Schlitzungen im Bodenschwellenteil (14a, 14b, 14c, 14d) gebildet sind.
  7. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschwelle (1) mindestens eine Isolationskammer (16) aufweist, die mit Wärmedämmmaterial ausgefüllt ist oder ausfüllbar ist.
  8. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationskammer (16) begrenzt wird von benachbart angeordneten Bodenschwellenteilen (14a, 14b, 14c, 14d).
  9. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenschwellenteil als stranggepresste Profilware ausgebildet ist.
  10. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenschwellenteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) mindestens einen längsverlaufenden Steg (141, 141a, 141b) aufweist, und die Stege (141, 141a, 141b) zweier benachbarter angeordneter Bodenschwellenteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) derart zusammenwirken, dass sie zumindest teilweise den Boden der Dichtungsnut (12, 12a, 12b) oder den Boden (201) des Entwässerungskanales (20) bilden.
  11. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg 141, 141a, 141b) ein Verbindungselement, zum Beispiel eine Hinterschneidung trägt oder aufweist, durch welche der Steg mit dem Isolationsstück (15) stabil verbindbar ist.
  12. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Entwässerungsanordnung (13, 13a, 13b) zugewandte Oberfläche des Isolationsstückes (15) mit den daran anschließenden Stegen (141a, 141b) benachbarter Bodenschwellenteile (14a, 14b) den Boden (201) des Entwässerungskanal (20) bildet.
  13. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenschwellenteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) mindestens eine Durchbrechung (142, 142a, 142b) aufweist, welche einen Teil des Entwässerungskanal (20) bildet, und in der Bodenschwelle (1) mit der Entwässerungsanordnung (2) in Wirkverbindung steht.
  14. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Stegbreiten der den Boden der Dichtungsnut (12, 12a, 12b) begrenzenden Stege (141a, 141b) benachbarter Bodenschwellenteile (14a, 14b) geringer ist wie die Breite der Dichtungsnut (12, 12a, 12b).
  15. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsnut (12) zur Aufnahme einer Magnetdichtleiste (17) dient, und die Magnetdichtleiste (17) auf dem benachbart angeordneten Stegen (141a, 141b) aufliegt.
  16. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagsaufnahmeöffnung (3) als Beschlagaufnahmenut ausgebildet ist.
  17. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckprofil (4) vorgesehen ist, dass die Beschlagaufnahmeöffnung (3) oder Beschlagaufnahmenut zumindest teilweise verdeckt.
  18. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (4) aus Wärme schlecht leitendem Material, zum Beispiel Kunststoff besteht.
  19. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (4) eine gebogene Oberfläche (40) aufweist.
  20. Bodenschwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckprofil (4) ein Haltemitteln (41), zum Beispiel einen Schlitz oder Spalt aufweist, das mit einem Halteelement (18), zum Beispiel einer Halterippe der Bodenschwelle (1) bzw. des Bodenschwellenteiles (14) haltend zusammenwirkt.
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