DE7124286U - Netzloses Federballspiel-Gerät - Google Patents

Netzloses Federballspiel-Gerät

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DE7124286U
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shuttlecock
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badminton game
coat
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Im allgemeinen: Zweck dieses m.E. neuartigen Federballspiel-Gerätes ist es erstens: Dieses weltweit beliebte Spiel endlich auch brauchbar zu machen für die vielen bisher vom fröhlichen Wurf- und Fangspiel meist ausgeschlossenen körperbehinderten und alten Mitmenschen, welche nicht mehr muskelzerrend hart schlagen, sondern nur noch weich-schwingend spielen können .. zweitens: Das Spiel auch reizvoller und attraktiver zu machen für die ganze übrige spielfrohe Menschheit .. drittens: Dieses hübsche leichte Spiel so zu gestalten, dass es auch "indoor" d.h. in Zimmern gespielt werden kann, und viertens: Dem Federballspiel mit seinem bisherigen pausenlosen Hin- und Herschlagen der Bälle die Eintönigkeit, diese Quelle der Langeweile, zu nehmen und ihm eine spannende einfache, klare, optisch einwandfreie Punktwertungs-Möglichkeit zu geben - in aller Ruhe, weil bei gestopptem Ball!
In diesen Absichten erschien es zunächst notwendig, das eintönige pausenlose Hin- und Herschlagen der Bälle beim kontinuierlichen Spiel zu unterbrechen durch Ruhepausen der gefangenen Bälle auf dem Schläger des Partners, bei welcher Neugestaltung man freilich auf das Netz im Schläger aus Ersparnisgründen verzichten musste.
Aber das Netz im Schläger war und ist ja auch gar nicht notwendig, ebenso wenig wie es die seinerzeit echten Federn waren, nach welchen das Federballspiel seinen Namen bekommen hat.
Zudem sind die meisten heutigen Federbälle schon in sich selber elastisch und damit federnd genug.
Um das Spiel auch in Zimmern benutzbar zu machen, erschien es richtig, einen für zwei Spielarten geeigneten Schläger und eigens dafür geeigneten neuartigen, verlängerten
Federball zu konstruieren: Dies, um die Bälle sowohl wie bisher auf größere Weiten fortschlagen zu können als auch zugleich sie dem Partner zuspielen zu können auf nur kurze Distanz und zwar weich-schwingend, also ohne hart zu schlagen - in einem neuen sanften Hin- und Herspiel auf kleinem Raum.
Womit der "Schläger" häufig zum "Schwinger" wird und nunmehr das leichte hübsche Spiel auch für behinderte und alte Menschen benutzbar wird und auch ihnen neuen Lebensmut und neue Lebensfreude zu schenken vermag!
Der neue aus Schlagplatte und Griff bestehende Schläger weist in seiner netzlosen Platte mehrere Löcher auf, welche alle weiter, größer sind als die "Köpfchen" an der Spitze üblicher Federbälle, aber kleiner als der weiteste, hintere Umfang der Federball-"Mäntel" an ihrem Saum.
Hiermit wird erreicht, dass die Federbälle im Spiel pausieren können, wenn sie - gefangen - in einem Fangloch stecken geblieben sind.
Aber außer Fanglöchern weist der neue Schläger auch mehrere Fang-Schlitze auf an seinem dem Griff-Ende abgekehrten Schlag-Platten-Rande - Schlitze, in welche steil heranfliegende, durch einen langen "Hals" verlängerte Federbälle mit eben diesem "Hals" hineinrutschen und so ebenfalls gestoppt werden sollen, zur genauen, klaren Punktwertung - in aller Ruhe!
Aus alledem ist der Gegenstand dieser Anmeldung hier entstanden, welcher auf dem Zeichnungsblatt (ANLAGE 4) skizziert ist und im Folgenden näher beschrieben wird: Im einzelnen: Figur 1 bringt einen Frontal-Aufblick auf den netzlosen Schläger, welcher aus der Schlag-Platte (a a) und dem Griff (b b) besteht, der an seinem oberen freien Rande drei Fang-Schlitze (f f f) zeigt .. und darunter die fünf Fang-Löcher (g g g g g), welche alle größer sind als die Federball-"Köpfchen" (d und d1) in Figuren 2 und 3, aber kleiner als der größte Umfang der Federball-"Mäntel" (c und c1) in Figuren 2 und 3.
Figur 2 zeigt in Seitenansicht einen "Verlängerten Federball" (c e d), bei dem das "Köpfchen" (d) vom "Mantel" (c) entfernt, aber doch wieder mit ihm fest verbunden ist durch den biegsamen, halbstarren dünnen "Hals" (e), welcher länger ist als die Länge des Federball-"Mantels" (c), um sein Fangen in einem Fang-Schlitz (f) Figur 1 zu erleichtern.
Mit dem "langen Hals" wird ein anfliegender verlängerter Federball ("Lang-Hals-Ball") sozusagen aus der Luft gegriffen mit bzw. in einem der Fang-Schlitze (f f f), die breit genug sind, damit ein verlängerter Federball mit seinem dünnen "Hals" bequem reinrutschen kann - und damit er danach auch wieder unbehindert aus dem Fang-Schlitz herausrutschen kann, wenn er - nach weichem schnellem Schwung - dem Partner wieder zufliegen soll.
Figur 3 zeigt - von der Seite gesehen - ein Teilstück der Schlag-Platte (a a) mit dem in einem Fangloch (g) gefangenen und darin steckengebliebenen normalen Federball (c1 d1), welcher von rechts-schräg-oben her angeflogen und in dem Fangloch stecken geblieben ist - somit das "Federballspiel" auch zum "Steckballspiel" machend!
Neben den Fang-Löchern und Fang-Schlitzen sind unterschiedliche Wertungszahlen -beispielsweise 1/ 2/ 3/ 4/ 5 angebracht, was die genaue, klare, optisch einwandfreie Punktwertung jedes Fanges ermöglicht - in aller Ruhe, weil dabei ja der gefangene Ball jeweils gestoppt ist.
Damit sich bei diesem "Federball-Steckball-Spiel" die fliegenden Bälle schneller auf steilen Sturzflug einstellen, um besser in ein Fangloch zu treffen, empfiehlt es sich, die Ball-"Köpfchen" etwas schwerer zu machen als bisher üblich.

Claims (3)

1. Netzloses Federballspiel-Gerät dadurch gekennzeichnet, dass der aus Schlagplatte und Griff bestehende Schläger in der Platte mehrere Löcher aufweist, die weiter, größer sind als die "Köpfchen" an der Spitze bekannter Federbälle, aber kleiner als der weiteste, hintere Umfang der Federbälle, am Saum ihres "Mantels".
2. Federballspiel-Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Schläger ein verlängerter Federball gehört, bei welchem das "Köpfchen" vom "Mantel" entfernt, aber doch fest mit ihm verbunden ist durch einen dünnen "Hals", welcher länger ist als die Länge des Federball-"Mantels".
3. Federballspiel-Gerät nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der dem Griff-Ende abgekehrte freie Rand der Schläger-Platte mehrere nach außen hin offene Schlitze aufweist, die sichtlich breiter sind, als der "Hals" des nach Anspruch 2 verlängerten Federballs dick ist.
DE7124286U Netzloses Federballspiel-Gerät Expired DE7124286U (de)

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DE7124286U true DE7124286U (de) 1972-08-31

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