DE712408C - Teleskoprohrartige Federstrebe fuer Flug- oder Fahrzeuge - Google Patents

Teleskoprohrartige Federstrebe fuer Flug- oder Fahrzeuge

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DE712408C
DE712408C DEV33825D DEV0033825D DE712408C DE 712408 C DE712408 C DE 712408C DE V33825 D DEV33825 D DE V33825D DE V0033825 D DEV0033825 D DE V0033825D DE 712408 C DE712408 C DE 712408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
spring strut
guide
telescopic
spring
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Expired
Application number
DEV33825D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Eduard Toennies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE712408C publication Critical patent/DE712408C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Teleskoprohrartige Federstrebe für Flug- oder Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf teleskoprahrartige Federstreben, deren Innenrohr eine als tragendes Federungsmittel dienende Druckfeder umfaßt und auf seiner Außenseite im Außenrohr zwei Führungen besitzt, von deinen die eine in der Abschlußbuchse des Außenrohres vorgesehen ist.
  • Für das Einsetzen und Vorspannen der eingeschlossenen. Druckfeder war es bisher bei derartigen Federstreben erforderlich, die ganze Strebe als Teil für sich zu behandeln und sie zusammen mit ihrem Außenrohr im Fahr-oder Flugzeug ein- oder auszubauen. Insbesondere war dadurch das Einstellren der Druckfeder mit Vorspannung sehr umständlich, da dieses gleichzeitig den Ein- und Ausbau der ganzen Strebe bedingte. Andererseits war die Bearbeitung der Führungen in dem Außenrohr verhältnismäßig schwierig, weil insbesondere die Führung in dem Außenrohr so tief gelegen ist, daß für die Bearbeitung besondere Werkzeuge notwendig waren. Auch wenn diese Führung, statt vom Außenrohr getragen, am Innenrohr vorgesehen wurde, war immerhin erforderlich, das Innenrohr für die Führung auf seiner ganzen Iinnenfläche zu bearbeiten.
  • Gemäß der Erfindung ist die zweite Führung für das Innenrohr der teleskoproohrartigen Federstrebe durch eine in das AußM-rohr lösbar eingesetzte Führungsbuchse gebildet, und zwischen den beiden Führungsbuchsen ist -eine Abstandshülse angeordnet. Dadurch wird der Aufbau und die Bearbeitungsmöglichkeit .denkbar einfach und :ein bequemes Einstellen der eingeschlossenem Feder ermöglicht.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt ist. Wenn hier das Außenrohr als oberes Rohr der Federstrebe dargestellt ist, so. kann aber auch de Strebe in jeder anderen Lage Verwendung finden.
  • Das Außenrohra kann im Flug- oder Fahrzeug fest eingebaut werden, wenn die Federstrebe unmittelbar ,als Stoßfänger dienen soll, wobei das Innenrohr b an seinem unteren Ende das Landemittel (Rad oder Kufe) trägt. c ist die Abschluß- und Führungsbuchse an der Einführungsstelle des Anßenrohres ,a und d die in das Außenrohr a lösbar eingesetzte Führungsbuchse, welche die zweite Führung für das Innenrohr b bildet. Um die Ausfederung der Strebe zu begrenzen, trägt der Kopf des Innenrohres einen Anschlag f, z. B. in Form eines Schraubenringes. Die Druckfederg stützt sich unten gegen den Boden des Innenrohres b und oben gegen -ein Drahtstück h ab. Die Führungsbuchse d ist einerseits mittels einer hülsenförmigen Verlängerung i gegen einen festen Anschlag, z. B. gegen den Boden des Außenrohres a, andererseits mittels einer Abstandshülse m gegen die Verschlußbuchse c des Außenrohres festgelegt. Die Führungsbuchse #d ist als Begrenzungsanschlag für den Ausfederungshub des mit dem Gegenbund f versehenen Innenrohres b ausgebildet. Die Spannung der als Federungsmittel vorgesehenen Druckfeder g ist durch ein z. B. in einem Gewinde h der Führungshuchsenverlängerung i verschraubbares, mit einem aus der Federstrebe herausragenden Verlängerungsstück g versehenes Federwiderlager lt einstellbar. In dem Ringraum, der von dem inneren und äußeren Teleskoprohr gebildet ist, befindet sich Dämpfungsflüssigkeit, während am inneren Teleskoprohr ein in dem Ringraum bewegbarer ringförmiger Dämpfungskolbenr vorgesehen ist. Der Ringraumn ist in seiner Längsrichtung durch zwischen die Abstandshülse in und die Abschlußbuchse c einerseits und die Führungsbuchse,d andererseits eingeschaltete Stopfbuchspackungen o,p begrenzt. Die Abstandshülse m ist gleichzeitig als Führungsbuchse für den Dämpfungskolben r ausgebildet. Dadurch, daß das in der Verlängerungshülse i eingesetzte Druckstück h von außen durch ein Verlängerungsstück g erfaßbar ist, kann die Feder eingestellt werden, ohne die Strebe auszubauen. Ebenso können sämtliche im .Innern des Außenr Ohres a befindlichen Teile durch Lösen der Führungsbuchse c ausgebaut werden, ohne die Feder zu entspannen, so daß auch in diesem Zustand die Feder vorgespannt oder, falls erforderlich, ausgewechselt werden kann. In dem zwischen den beiden Packungen o und p befindlichen Flüssigkeitsdämpfungsraum n bewegt sich das Innenrohr b mit seinem als Ringkolben ausgebildeten Dämpfungsglied r, wobei die Abstandshülsent m auch gleichzeitig als Führungsbuchse dient. Diese Abstandshülse. in muß für das Gleiten des Dämpfungskolbens s- eine glatte Innenfläche aufweisen. Dadurch, daß die Abstandshülse m gleichzeitig als Führungsbuchse für den Dämpfungskolben herangezogen werden kann, fällt jegliche besondere Innenbearbeitung des Außenrohres a fort.
  • Die Auffüllung des Dämpfungsraumes n mit der Flüssigkeit erfolgt in der bekannten Weise durch eine zeichnerisch nicht dargestellte Einfüllöffnung am Außenrohr a, wobei die Auffüllung in jeder Lage der Federstrebe vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teleskoprohrartige Federstrebe für Flug- oder Fahrzeuge, deren Innenrohr eine als tragendes Federungsmittel dienende Druckfeder umfaßt und auf seiner Außenseite im Außenrohr zwei Führungen besitzt, von denen die eine in der Abschlußbuchse des Außenrohres vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung für das Innenrohr (b) durch eine in das Außenrohr (a) lösbar eingesetzte Führungsbuchse (.d) gebildet und zwischen den beiden Führungsbuchsen eine Abstandshülse (m) :angeordnet ist. z. Teleskoprohrartige Federstrebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (d) eine hülsenförmige Verlängerung (i) besitzt, die z. B. gegen den Boden des Außenrohres festgelegt ist. 3. Teleskoprohrartige Federstrebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (i)- mit einem aus der Federstrebe herausragenden, zur Veränderung der Federspannung ,axial einstellbaren Verlängerungsstück (q) versehen ist. q.. Teleskoprohrartige Federstrebe nach den Ansprüchen i bis J, bei welcher in einem Ringraum zwischen dem inneren und äußeren Teleskoprohr Dämpfungsflüssigkeit und am inneren Teleskoprohr ein in dem Ringraum bewegbarer ringförmiger Dämpfungskolben vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (n) in seiner Längsrichtung durch zwischen die Abstandshülse (in) und die Abschlußbuchse (c) einerseits und die Führungsbuchse (d) andererseits eingeschaltete Stopfbuchspackungen (o, p) begrenzt ist. 5. Teleskoprohrartige Federstrebe nach j den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (m) gleichzeitig als Führung für den Dämpfungskolben (Y) ausgebildet ist.
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