DE7123310U - Wechselrahmen - Google Patents

Wechselrahmen

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DE7123310U
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july
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DE7123310U
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Bremshey AG
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Description

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Dr.R./P./Rz./Za 9.7.1973
14 373
Bremshey AG
565 Solinpen-Ohliga
Ahrstr. 5-7
We chs elrahnien.
Die Erfindung "bezieht sich, auf einen Wechselrahmen zum Einfassen "von Bildern, Plakaten oder dergleichen.
Ss sind Wechselrahmen bekannt, die a-as einer sehr oder weniger stark "bemessenen Grundplatte "bestehen, Über deren Handkanten an der Plattenrückseite verankerte HalteklaüiHiern greifen. Entsprechende Halteklammern sxnd etvia "D-fcraig ausgebildet, wo"bei der der G-runäplattenrückseite zugeordnete ScheriZ-iel in einer Schrägnut oder einer Sohrloch-Vertiefung verankert ist. Zum Auswechseln des Bildes, Plakates oder dergleichen ist es a"ber für
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das Lösen dieser Halteklammern erforderlich, den Wechselrahmen von der Vi'and abzunehmen. Dies ist verhältnismäßig umständlich und schließt im übrigen eine Benutzungsform dahingehend aus, daß solche Wechselrahmen nicht als ortsfest zuzuordnende, beispielsweise an einer Tragwand anzuschraubende Rahmen verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Problem zu begegnen und einen gattungsgemäßen Wechselrahmen so auszubilden, daß ein handhabungstechnisch leichtes Y/echseln des zu rahmenden Gutes möglich ist, und zwar so, daß zufolge Entnahme des Bildes oder dergleichen nach vorne heraus sogar ein Wechseln möglich ist, wenn der Rahmen an einer solchen Tragwand bspw. durch Aufschrauben befestigt ist.
Gelöst wird diese -Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
3>ie ünteransprüche steilen vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine universelle Verwendung eines gattungsgemäßen Wechselrahmens ermöglicht,
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d.h. das Auswechseln der Bilder kann sogar "bei an der Tragwand fest angeschraubtem Wechselrahmen leicht und sicher durchgeführt werden· Hierzu kommen einfachste Mittel zur Anwendung. Es werden nur Teilabschnitte des Rahmens mit einem die Frontebene übergreifenden Schenkel ausgestattet, von denen mindestens einer der Rahmengrundplatte in lösbarer Sastverbindung zugeordnet wird. Der entsprechende Abschnitt ist im wesentlichen U-profiliert. Die TJ-Schenkel sind unterschiedlicher Länge, so daß der längere U-Scheakelabschnitt mit Vorteil zur rückwärtigen Verankerung des den übergreifenden Schenkel aufweisenden Teilabschnittes benutzt werden kann. Die Rastmittel sind in Form einer quer ausgedrückten Rippe dieses U-Schenkels gestaltet, weiche Rippe in einen korrespondierenden Schlitz der Rahmengrundplatte einsehnäppert. Die Gegenhalteisittel, beispielsweise ein Schlitz oder ebenfalls eine weitere in Höhenrichtung versetzte Rippe, befinden sich an der Rahmeaagrundplatte, welche durch besondere Formgebung eine Sinsteekvertiefung ausbildet. Die bauliche Maßnahme, die Rastrippe im Bereich einer ausgeprägten Zone des einen U-Schenkels anzuordnen, begünstigt durch weitere Verbesserung der Pedereigen-
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schaft dieser Zone die angewandte Rastverbindung. Der lösbare U-profilierte Teilabschnitt befindet sich zv/eckEäSig an der «Vechselrahinen-Oberlcante, so daß der gegenüberliegende, die Prontebene übergreifende Schenkel an der unteren Rahmenkante sitzt. Dieser bildet eine vorteilhafte Sinlagerungsrinne, was sowohl das Einsetzen der Glasscheibe sowie des Bildes, Plakates oder dergleichen erleichtert sowie auch eine sichere Entnahme durch ledigliehes Vorkippen dieser Teile ermöglicht.
Weitere Yorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
Pig. 1 den Wechselrahmen in "Vorderansicht unter Verdeutlichung des lösbaren Teilabschnittes,
Pig. 2 in Teildarstellung den gegenüber Pig. "J vergrößerten Wechselrahmen, jedoch ohne Glasseheibe und
Pig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in Pig. I, jedoch bei in Rastverbxndung befindlichem, lösbaren Teilabschnitt.
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Der .ieehselrahmen sum Einfassen von Bildern oder der- j
gleichen besteht aus den Rahmenteilabschnitten A,B,C und ! D.
Die Teilabschnitte B,C und D bilden eine Einheit mit einer Grundplatte 1. Deren Handzonen 2 sind winkelförmig abgebogen, so daß mindestens an drei Seitenkanten des Wechselrahinens die Stirnfläche d3s Bildkörpers 3 mit Bildträger und die der frontseitig abdeckenden Glasscheibe 4 eingefaßt sind.
Beim unteren Teilabschnitt 3 setzt sich die Randzone 2 weiter in einen die Frontebene der Glasscheibe 4 übergreifenden Schenkel 5 fort.
Randzone 2 und Schenkel 5 bilden eine Einlagerungs- bzw. Stützrinne 6 für den Bildkörper 3 und die Glasscheibe 4.
Der in Gegenüberlage zum Teilabschnitt B befindliche Teilabschnitt A ist dem V/ech seirahme η lösbar zugeordnet. Dieser Teilabschnitt ist in Form einer U-profilierten leiste 7
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ausgebildet, deren kürzerer TJ-Sehenkel 5* bei Zuordnung zur Grundplatte 1 ebenfalls die Prontebene der Glasscheibe 4- übergreift·
Dieser Teilabschnitt A ist dem Y/echselrahnen im ?>rege der Kastverbindung zugeordnet. Der langer ausgebildete Schenkel 8 der TJ-profilierten Leiste 7 tritt in eine durch Ausprägung des dortigen Grundplattenabschnittes erzielte randseitige Sinsteckvertiefung 9 ein. Zur Erzielung der Eastverbindxmg weist dieser Schenkel 8 eine ebenfalls durch Prägung erzielte, zur Bildfrontseite vorspringende Hippe iQauf. X>iese schnäppert in einen konturengenau ausgebildeten Schlitz 11 der Hahiüengrundplatte 1 ein. V/ie aus Pig. 3 ersichtbar, liegt die Rastrippe im Bereich einer ausgeprägten Zone Z des Schenkels 8, dies um die Pedereigenschaft in diesem Bereich zur Herbeiführung der Rastverbindung noch weiter zu verbessern. Entsprechende Ausprägungen Z1 und Z2 befinden sich auch in den Sndbereichen der Leiste 7· Diese dienen zum Distanzausgleich des Teilabschnittes A in Bezug auf die Rahmengrundplatte 1.
Mehrere Stützrippen 12, die ebenfalls durch Prägung erzielbar sind, heben den Bildkörper vom Boden 13 der Grund-
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platte 1 ab, so daß auch der die Sinsteekvertiefung 9 ausbildende Grundplattenrand 14 als ausfederungsfähige Zone zur Herbeiführung der Sastverbindung vorliegt. Der erzielte Zwischenraum χ vermeidet dabei eine Beschädigung des 3lldkörpers.
*i"ie aus l?ig. 3 ferner ersichtlich, enden die Stützrippen 12 mit Abstand y vor der Sandzone 2. Dies ermöglicht es, den 3ildkörper einschließlich der Glasseheibe 4 nach lösen des Teilabschnittes A na.cn vorne vorzukippen, leicht zu erfassen und dann sicher zu entnehmen oder ■wieder einzusetzen.
Der Teilabschnitt A kann zur Aufhebung der Rastverbindung, bspw. durch Einfahren eines Schraubendrehers in die ?uge P auch dann leicht von YTechseli-ahiaen gelöst werden, wenn dieser beispielsweise durch nicht näher dargestellte Schrauben oder dergleichen an einer Tragwand befestigt ist.
"Die Schenkel 5 und 51 erstrecken sich nahezu über die ganze länge des Wechselrahmens.
Beim Ausführungsbeispiel sind diese, die Prontebene der Glasscheibe übergreifenden Schenkel im Bereich der längeren
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Sainnenschenkel angeordnet. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, diese Schenkel an den kürzeren Rahaenschen keln vorzusehen.
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Claims (6)

- 9 - H 373 9.7.1973 Ansprüche
1.) Wechselrahmen zum Einfassen von Bildern, Plakaten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß nur Teilabschnitte (A und B) des Rahmens mit einen die Prontebene übergreifenden Schenkel (5,5') ausgestattet sind und mindestens einem dieser Teilabschnitte (A) in lösbarer East- bzw. Klemmverbindung zu den übrigen Abschnitten (B,C und D) steht.
2.) Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den übergreifenden Schenkeln (5 bzw. 5') ausgestatteten Teilabschnitte (A und B) einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich nahezu üoer die ganze Länge zwischen zv/ei Rahüienecken erstrecken.
3.) Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem übergreifenden Schenkel (55) ausgestattete, abhebbare, U-profilierte Teilabschnitt (A) mit seinem rückwärtsliegenden zweiten U-Cchenkel (8) an einer rückwärtigen Rahmengrunäplatte (1) verrastet ist.
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4«) Cecilselrahiaen nach den Ansprüclien 1 und 3, dadurch, gekennzeichnet, daB die Ralisengrundplatte (1) eine randseitige Sinsteckvertiefung (9) iür den rückwärtigen
U-Sehenkel (8) des abhebbärea Teilabschnittes (A) aufweist·
5.) ^eehselrahneri nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daS die Rastverbindung durch eine ausgedrückte Hippe (10) des einen U-SchenZ-cels (8) gebildet ist, welche in einen Schlitz (11) der "Hahmengrundplatte (1) eins chnäppert.
6.) Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die P.astrlppe (10) im Ber&ich einer
ausgeprägten Zone (Z) des einen U-Schenkels (8) lieget.
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DE7123310U 1971-06-18 Wechselrahmen Expired DE7123310U (de)

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