DE9406460U1 - Als Aluminiumprofil ausgebildete Seitenwand für einen Lichtkasten - Google Patents
Als Aluminiumprofil ausgebildete Seitenwand für einen LichtkastenInfo
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Description
Als Aluminiumprofil ausgebildete Seitenwand für einen
Lichtkasten
Die Erfindung betrifft eine als Profilschiene aus Aluminium
oder dergleichen ausgebildete Seitenwand für einen Lichtkasten gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Lichtkästen, für welche die erfindungsgemäße Seitenwand
gedacht ist finden verbreitet Anwendung in der Werbung. Frontseitig weist ein Lichtkasten eine zumindestens
teilweise durchsichtige oder durchscheinende Frontplatte auf. Die Frontplatte wird in der Regel aus Kunststoff,
bspw. durchsichtigem Kunststoff (Plexiglas) gefertigt. Farblich abgesetzt oder anders lichtdurchlässig ist die
Frontplatte mit graphischen Darstellungen, Text oder Werbeaussagen versehen. Im Lichtkasten selbst befinden
sich Leuchtkörper, welche die Frontplatte von hinten her beleuchten. Gehalten ist die Frontplatte in kantenseitigen
Halteeinrichtungen der Seitenwand. Die Seitenwand umgibt die in der Regel rechteckige Frontplatte und
rahmt diese halternd ein. Gegenüberliegend zur Frontplatte weist der Lichtkasten eine Rückwand auf. Diese Rückwand
ist bspw. aus Aluminium gefertigt. Zur Einfassung und Halterung der Rückwand im Rahmen weist der Rahmen
eine kasteneinwärtsgerichtete Nut auf, in welcher die Rückwand einliegt. Die Nut ist einem Kantenbereich der
Seitenwand zugeordnet. Die Seitenwände werden von Aluminiumprofilschienen
ausgebildet. Diese Schienen werden bspw. im Extrusionsverfahren hergestellt. Die besagte
Nut zur Halterung der Rückwand ist dabei als Profilierung dieser Schiene ausgebildet.
Nachteilhaft an den bekannten Profilschienen ist, daß je
nach Breite der Lichtkasten-Seitenwand andere Profile verwendet werden müssen und diese Profile auch wiederum
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dahingehend unterschieden werden, ob die Profile für einen Lichtkasten mit beidseitiger teilweise durchscheinender
oder durchsichtiger Frontplatte verwendet wird, oder ob nur eine einzige Frontplatte Verwendung findet
und dieser gegenüberliegend eine Rückwand vorgesehen sein soll. Hierdurch ist eine Vielzahl von Aluminiumprofilen
notwendig, da Profilschienen für beidseitig leuchtende Lichtkästen nicht die besagte Nut zur Aufnahme der
Rückwand benötigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Seitenwand herstellungstechnisch einfach
und gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die
Nut zur Aufnahme der Rückwand nicht von der Profilschiene selbst ausgebildet wird, sondern daß hierfür eine
gesonderte Profilleiste vorgesehen ist. Hierdurch können beide gegenüberliegenden Seiten der Profilschiene gleich
ausgestaltet werden, unabhängig davon, ob an der Seite eine Rückwand oder eine Frontwand angeordnet werden
soll. Diese Schiene eignet sich dann sowohl dazu, zwei gegenüberliegende leuchtende Wände aufzunehmen, als auch
dazu, lediglich eine leuchtende Wand aufzunehmen und den Lichtkasten mit einer Aluminiumrückwand zu versehen. Die
Anzahl der zur Verfügung zu haltenden Profilschienen ist auf die Hälfte reduziert. Die Profilleisten können mit
Profilschienen unterschiedlicher Breite kombiniert werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Profilleiste
im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufweist· Mit einem L-Schenkel liegt die Profilleiste in
flächiger Anlage auf einem von der Profilschiene ausgebildeten
randseitigen Stützbereich. Die Nut wird dabei von der Außenwandung des anderen L-Schenkels ausgebil-
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det. Die L-förmige Profilleiste kann mit unterschiedlich randprofilierten Profilschienen kombiniert werden. So
ist bspw. gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der eine L-Schenkel auf einem randseitigen
Stützbereich der Profilschiene aufliegt. Dieser Stützbereich kann dabei von der Außenwandung der Schiene ausgebildet
werden und als Absenkung ausgestaltet sein. Eine anders profilierte Profilschiene kann den Stützbereich
an ihrer Innenwand ausbilden. Es ist von Vorteil, wenn die Profilleiste formschlüssig in Querrichtung zur Profilschiene
an letzterer befestigt werden kann. Dabei kann entweder die Profilleiste eine Nut ausbilden, in
welche ein Wandungsabschnitt der Profilschiene eingreift,
oder die Profilschiene kann einen U-förmigen Freiraum ausbilden, in welchen die Profilschiene mit
Rippen oder Schenkeln eintaucht, und dabei in Anlage tritt an die Innenseiten der U-förmigen Öffnung. Ganz
allgemein ist hierzu vorgesehen, daß dem Stützbereich, an welchem ein L-Schenkel der Profilleiste in Anlage
liegt ein Gegenstützbereich gegenüberliegend angeordnet ist. Stützbereich und Gegenstützbereich der Profilschiene
können dabei entweder durch einen Freiraum oder durch eine Materialausfüllung getrennt sein. Der Gegenstützbereich
dient als Auflager für eine Rippe oder dergleichen der Profilschiene. Es ist auch vorgesehen, daß der Gegenstützbereich
von einer Tragschulter gebildet wird, die von einer als Tragarm wirkenden Profilierung der Profilschiene
ausgebildet wird. Diese Profilierung kann auch als Winkelfortsatz ausgebildet sein. Die Profilschiene
weist in vorteilhafter Weise interne Profilierungen auf,
die einen oder mehrere Einsteckschächte ausbilden, in welche Verbindungselemente eingesteckt werden können, um
Profilschienen stirnseitig gegeneinander miteinander zu verbinden.
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Die Profilleiste ist mit der Profilschiene über Verbindungselemente
verbunden. Unabhängig von der Ausgestaltung der Profilleiste und der Profilschiene und unabhängig
davon, ob die Profilleiste zur Halterung der Rückwand dient, ist zufolge einer Weiterbildung der Erfindung,
die selbständigen Charakter hat, vorgesehen, daß die Profilleiste mit der Profilschiene verrastet. Zur
Realisierung der Verrastung ist vorgesehen, daß die Profilschiene einen im Querschnitt hakenförmigen Rastvorsprung
ausbildet. Der Rastvorsprung erstreckt sich bevorzugt durchgängig kontinuierlich in Erstreckungsrichtung
der Schiene. Korrespondierend zu diesem Rastvorsprung weist die Profilleiste einen Rasthaken auf. Sowohl Profilschiene
als auch Profilleiste sollen bevorzugt als Aluminiumstranggußteile ausgebildet werden. Demzufolge
erstreckt sich auch der Rasthaken über die gesamte Länge der Profilleiste. Der Rasthaken ist so ausgebildet, daß
er beim Aufstecken der Profilleiste auf den Randbereich der Profilschiene mit dem Rastvorsprung verrastet. Durch
eine elastische Ausbiegung des Rasthakens tritt dieser mit einem Teilbereich in einen Hintergriff zum Rastvorsprung.
Rastvorsprung und Rasthaken sind bevorzugt rippenartig ausgebildet. Der Rasthaken erstreckt sich seitenwandeinwärts
an der Innenseite eines der beiden L-Schenkel der Profilleiste. Die Profilleiste weist zusätzliche
Rippen auf, mit welcher die Leiste in Art einer Nutfederverbindung auf die Schiene steckbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
beigefügten Zeichnungen nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Lichtkasten mit einer erfindungsgemäßen
Seitenwand,
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Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Profilschiene und Profilleiste in Querschnittsdarstellung,
Figur 3 eine Darstellung gemäß Figur 2 mit Rückwand und Frontwand (Schiene und Leiste sind hier
verrastet),
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt wie Figur 2 und
Figur 5 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit Rückwand und kuppeiförmiger Frontwand.
Der in der Figur 1 dargestellte Lichtkasten hat im wesentlichen eine quaderförmige Gestalt. Die Frontplatte
ist nicht sichtbar. Die Rückwand 21 des Lichtkastens wird umrahmt von Profilleisten 2. Die Profilleisten 2
sind an den Kanten des Lichtkastens auf Gärung geschnitten. Zusammen mit den Profilschienen 1 bilden die Profilleisten
2 die vier Seitenwände des Lichtkastens aus.
Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Profilschiene 1 und die Profilleiste 2
jeweils von einem Aluminiumstranggußprofil ausgebildet.
Die Querschnittsform dieser beiden Stranggußprofile ist
über die gesamte Länge von Schiene bzw. Leiste konstant. Schienenaußenwandseitig weist die Schiene eine Profilierung
in Längsrichtung aus. Randseitig bildet die Profilschiene 1 Anlageflächen 27 zur Aufnahme einer Profilleiste
2. Dieser Stützbereich 27 wird von einer Absenkung 15 ausgebildet, deren Tiefe der Materialstärke eines
L-Schenkels 5 der Profilleiste 2 entspricht. Beide gegenüberliegenden
Randbereiche der Profilschiene 1 sind
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identisch ausgebildet. Der Stützbereich 27 entspricht in seiner Breite der Länge des L-Schenkels 5 der Profilleiste
2. Die Innenwandung dieses L-Schenkels 5 bildet einen Gegenstützbereich 28 auf, welcher flächig auf dem
Stützbereich 27 aufliegt. Rückseitig dieses als Rippe ausgebildeten Randbereichs liegt eine Rippe 6 der Profilleiste
in flächiger Anlage. Die Rippe 6 und der L-Schenkel 5 bilden zusammen eine Nut 8 aus, in welcher der
Randbereich der Profilschiene 1 eintaucht. Die Rippe 6 geht von der Innenseite des anderen L-Schenkels 4 aus.
Der Innenseite des Schenkels 4 ist eine weitere Rippe 7 ebenfalls zur Innenseite hinragend angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 3 ist diese Rippe als Rasthaken 9 verlängert. Mit seinem Endbereich untergreift der
Rasthaken 9 einen Rastvorsprung 10 der Profilschiene 1.
Der Rasthaken 9 ragt dabei in einen U-förmigen Freiraum hinein, welcher von einem Tragarm 11 und von dem den
Stützbereich 27 ausbildenden Bereich der Schiene ausgebildet wird.
Senkrecht zur Seitenwand erstrecken sich ferner Träger 18, 19. Diese Träger tragen zum einen zur Querstabilität
bei und weisen dazu die Form einer Rippe auf, zum anderen bilden sie mit parallel zur Seitenwand verlaufenden
ergänzenden Rippen 17 einen Einschubschacht 16 für Verbindungselemente, mit welchen die Schienen stirnseitig
aneinander gesteckt werden können. Die randseitigen Träger 19 bilden darüberhinaus auch das Befestigungsorgan
für den Tragarm 11, welcher sich ebenfalls in Form einer Rippe parallel zur Seitenwand hin erstreckt.
Die Nut 13 zur Aufnahme des Randbereiches der Rückwand 21 wird zum einen von der Außenseite des L-Schenkels 4
ausgebildet. Zum anderen wird sie von einem Winkelfort-
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satz 14 gebildet, der sich dem anderen L-Schenkel 5 scheitelseitig anschließt. Der Nutgrund der Nut 13 wird
dabei von einem jenseits des Scheitels der L-förmigen Leiste angeordneten Teilabschnitt 5' des Schenkels 5
ausgebildet. Der Winkelfortsatz 14 liegt parallel zum Schenkel 4.
Gegenüberliegend zur Rückwand 21 ist auf der anderen Seite der Seitenwand 1, 2 eine Plexiglasfrontplatte 2 2
vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel soll die Plexiglasplatte 22 hängend angeordnet sein, hierzu weist die
Plexiglasplatte 22 eine Nase 24 auf, welche auf dem Tragarm 11 ruht. Bei kleineren Plexiglasplatten ist
vorgesehen, daß die Nase 24 entfällt. Die Plexiglasplatte 22 ruht zum einen auf der Stirnkante des Tragarmes
11. In anderer Richtung ist die Plexiglasscheibe von einem Schenkel eines Winkelprofils 29 überdeckt. Das
Winkelprofil 29 liegt ebenfalls in einer Absenkung ein. Die Schenkelbreite entspricht in etwa der der Profilleiste
2. Mittels Nieten 25 ist der Winkel 29 an der Profilschiene 1 befestigt. Als Befestigungsmittel können aber
auch andere gängige Mittel wie Schrauben oder dergleichen Verwendung finden.
Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung betrifft eine Seitenwand für einen Lichtkasten, bei welchem die Frontplatte kuppeiförmig
ausgebildet ist. Die Frontplatte wird hierbei nicht über einen Aluminiumwinkel mit der Seitenwand befestigt,
sondern liegt mit einer Plexiglasseitenwand in einer Aussparung der Profilschiene 1 ein. Der Tragarm 11,
welcher den Träger 19 angeformt ist weist hierzu eine Schulter 12 auf. Hierdurch wird eine Rinne 20 gebildet,
durch welche ggf. Kondenswasser abgeführt werden kann.
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Die Kuppel kann über Schrauben 26 mit der Seitenwand 1 verbunden sein.
Die Rückwand 21, welche auch hier aus Aluminium gefertigt sein kann steckt in einer Nut 13 einer Profilleiste
2 ein. Die Profilleiste 2 ist identisch mit der Profilleiste, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2
beschrieben worden ist. Die Profilschiene 1 ist auf beiden Seiten, also auf der Seite der Rückwand 21 und
der Seite der Kuppel 2 3 identisch ausgebildet. Sie hat einen Verbindungsschacht 16, welcher von Rippen 17 gebildet
wird, die jeweils gegenüberliegend an Trägern 19 angeformt sind. An dem Träger 19 ist eine parallel zur
Außenwand der Seitenwand 1 verlaufende Rippe 11 angeformt. Diese Rippe 11 bildet einen auswärts in Richtung
der Rückwand gerichteten Tragarm 11 aus. Endseitig am Tragarm 11 ist eine Tragschulter 12 als Abwinklung vorgesehen.
Flächig an dieser Abwinklung 12 liegt die Innenseite des Schenkels 4 der L-förmig gestalteten Profilleiste
2 auf. Mit ihrer Rippe 7 (Stützrippe) liegt die Profilleiste 2 auf der von der Abwinklung 12 gebildeten
Tragschulter. Die Tragschulter bildet so einen Gegenstützbereich 28' aus, welcher gegenüberliegt zu dem
Stützbereich 27', welcher von der Innenseite der äußeren Wandung der Profilschiene 1 ausgebildet wird.
Auf dem Stützbereich 27' liegt flächig die Außenseite
des Schenkels 5 der Profilleiste 2 aus. Die Breite des Stützbereiches 27' ist so gewählt, daß die Kante 3 der
Seitenwand 1 den Fortsatz 5' also auch die Nut 13 überragt. Die Kante 3 schließt bündig ab mit der Außenseite
des Winkelfortsatzes 14. Während beim Ausführungsbeispiel
gemäß den Figuren 2 und 3 die Kante 3 der Seitenwand 1 in der Nut 8 liegt, wird hier von der Seitenwandkante
3 die Lichtkastenkante gebildet. Die Profilleiste
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2 ist im Ausführungsbeispiel mit der Profilschiene 1
über Nieten 25 vernietet. Es ist aber auch hier vorgesehen, daß die Profilleiste mit der Profilschiene über
Rastmittel verrastet.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (10)
1. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen
ausgebildete Seitenwand für einen frontseitig eine zumindest teilweise durchsichtige oder durchscheinende Frontplatte
und rückseitig eine in einer Nut der Seitenwand einliegenden Rückplatte, insbesondere aus Metall oder
dergleichen, aufweisenden Lichtkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) einerseits von der Außenwand
eines ersten Schenkels (4) einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgestalteten, mit Befestigungsmitteln
(25, 9, 10) an der Profilschiene (1) befestigten Profilleiste (2) und andererseits von einem über den
L-Scheitel hinausragenden Winkelfortsatz (14) eines zweiten Schenkels (5), welcher in flächiger Anlage auf
einem randseitigen Stützbereich (27 ,27') der Profilschiene (1) liegt, gebildet wird.
2. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am zweiten Schenkel (5) angeordnete, sich parallel zum ersten Schenkel
(4) erstreckende Rippe (6,7), welche in Anlage auf einem dem Stützbereich (27,27') gegenüberliegenden Gegenstutzbereich
(28,28') liegt.
3. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstutzbereich (28) von
der Rückseite des den Stützbereich (27) ausbildenden Randbereich (I1) der Profilschiene (1) gebildet wird.
4. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
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einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbereich (28) als
Absenkung (15) der Außenfläche der Außenwand der Profilschiene ausgebildet ist.
5. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstützberexch (28')
von einer einen Freiraum zwischen sich und dem vom Randbereich (1') der Profilschiene (1) ausgebildeten Stützbereich
belastenden Tragschulter (12) ausgebildet wird.
6. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen
ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützbereich (28') von der Innenfläche der Außenwand der Profilschiene (1) gebildet
wird.
7. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tragschulter (12) von
der Stirnfläche eines Winkelfortsatzes eines Tragarmes (11) ausgebildet wird, wobei die Seitenfläche des Winkelfortsatzes
ein Anlager des ersten Schenkels (4) ausbildet.
8. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Profilschiene (1) und Profilleiste
(2) in Rastverbindung miteinander stehen.
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9. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen innseitig an der Profilschiene
angeordneten, parallel zur Profilschiene verlaufenden,
hinterschnxttenen Rastvorsprung (10), in welchen ein der Profilleiste (2) zugeordneter, parallel dazu verlaufender
Rastarm (9) einrastet.
10. Als Profilschiene aus Aluminium oder dergleichen
ausgebildete Seitenwand, nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastarm (9) von einer, dem einen Schenkel (4) zugeordneten Rippe (7) ausgebildet
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9406460U DE9406460U1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Als Aluminiumprofil ausgebildete Seitenwand für einen Lichtkasten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9406460U DE9406460U1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Als Aluminiumprofil ausgebildete Seitenwand für einen Lichtkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9406460U1 true DE9406460U1 (de) | 1995-08-17 |
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ID=6907510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9406460U Expired - Lifetime DE9406460U1 (de) | 1994-04-19 | 1994-04-19 | Als Aluminiumprofil ausgebildete Seitenwand für einen Lichtkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9406460U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015001402A3 (de) * | 2013-06-15 | 2015-04-16 | Ffp Image Gmbh | Beleuchtungsvorrichtung, rahmenvorrichtung, strategietafel sowie tablett- und tischvorrichtung |
-
1994
- 1994-04-19 DE DE9406460U patent/DE9406460U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015001402A3 (de) * | 2013-06-15 | 2015-04-16 | Ffp Image Gmbh | Beleuchtungsvorrichtung, rahmenvorrichtung, strategietafel sowie tablett- und tischvorrichtung |
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