DE7123024U - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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DE7123024U
DE7123024U DE19717123024 DE7123024U DE7123024U DE 7123024 U DE7123024 U DE 7123024U DE 19717123024 DE19717123024 DE 19717123024 DE 7123024 U DE7123024 U DE 7123024U DE 7123024 U DE7123024 U DE 7123024U
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ashtray
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DE19717123024
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English (en)
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Biniek, Peter, 8500 Nürnberg
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Description

Peter Biniek, 8500 Nürnberg
"Aschenbecher"
Die Neuerung betrifft einen Aschenbecher mit einem topfförmigen Aufnahmebehälter und einem eine verschließbare Öffnung aufweisenden Deckel.
Bei Aschenbechern dieser Art gelangen die Ascheteilchen od. dgl. durch Freigabe der Einwurföffnung von der Ablagefläche in den Aufnahmebehälter. Die Einwurf öffnung ist bei bekannten Aschenbechern durch einen Suhleuderteller verschlossen, der durch Drücken einer Antriebs spindel absenk- und drehbar ist- Bei einem weiteren Aschenbecher finden als Schließkörper im Deckel gelagerte und seitlieh entgegen !Federkraft absehwenkbare Lamellen Anwendung.. Allen diesen Aschenbechern ist der Mangel gemeinsam, daß sie einen komplizierten Aufbau aufweisen und einen groJBen Pertigungsauf— wand benötigen. Außerdem kann es "bei diesen Aschenbechern durch Eindrücken von Äseheteüelaen in die Mechanik der
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Schließkörper zu Störungen kommen, die den Öffnungsvorgang erschweren bzw. verhindern. ]
Es ist Aufgabe der Erfindung unter Vermeidung dieser j
Mängel einen Aschenbecher zu schaffen, der zur Überfüh- j
I rung der Zigarettenreste bzw. der Ascheteilchen beliebig I oft sicher zu öffnen ist, dadurch, daß der Deckel einen in den Aufnahmebehälter als Ablage für Aschereste od. dgl. einragenden Abschnitt und eine am inneren Ende desselben angeordnete Öffnung aufweist und daß die Öffnung durch einen als Schließkörper dienenden behälterfesten Zapfen od. dgl. mindestens annähernd dicht durchgriffen ist. Hierdurch ist ein Aschenbecher geschaffen, bei dem durch Zusammenwirken von Zapfen und Deckelöffnung ein freigebbarer Verschluß gebildet ist, der durch einen einfachen Anhebevorgang des Deckels bis über das freie Ende des Zapfens eine vorzugsweise ringförmige Durchtrittsöffnung freigibt, die bei Auflegen des Deckels auf dem Aufnahmebehälter jeweils selbsttätig verschließbar ist. Der Aschenbecher zeichnet sich weiterhin durch den Fortfall einer Antriebsmechanik aus und ist somit sicher gegen IPunktions— störungen. Zweckmäßig ist der in den Aufnahmebehälter ein— ragende Abschnitt kegelstumpfförmig gestaltet;, während das freie Ende des Zapfens mit bogenförmig oder schräg zur Zapfen.— achse sich erstreckenden ebenen Anlaufflächen versehen ±s"t-Darüber hinaus kann der Deckel auch muldenförmige Ausnehmungen für die Abstützung von Eauehwaren aufweisen.
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If· i
Der Aschenbecher der Neuerung kann wahlweise auf Tischflächen aufgestellt zum Einsatz gebracht werden oder auf einem oben offenen Standrohr od. dgl. aufgesteckt als Standaschenbecher benutzt werden. Zur zentrierten Abstützung kann der Behälter eine ebene Bodenplatte od- dgl- aufweisen, die auf ihrer dem Deckel abgewandten Seite einen insbesondere ringförmigen Zentrieransatz od. dgl. für die Ausrichtung des Aufnahmebehälters auf dem STandrohr trägt. Es entspricht der Neuerung, daß der Boden des Aschenbechers beliebig gestaltet, z. B. mit bogenförmigen Begrenzungsflächen versehen sein kann, während durch die Anordnung einer flexiblen Auflage od. dgl., an der Außenseite des Bodens die Standfestigkeit und ßutsehfreiheit verbessert ist.
Bas Standrohr ist vorzugsweise zylindrisch und kann durch die Anordnung eines Einwurfschlitzes an seinem oberen Ende sowie einer am oder im Abstand des bodenseitigen Endes angeordneten Entnahme öffnung einen Aufnahmeraum für anderweitige beliebige Gegenstände, z. B. leere Zigarettenpackungen od. dgl. bilden.
Wie die feuerung ausführbar ist, ist anhand der Zeichnung erläutert.
Hierin zeigen:
Pig- 1 einen Aschenbecher in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein Teilstück eines Aschenbechers in Draufsicht, Pig. 3 einen Schließkörper für einen Aschenbecher in Seitenansicht und
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Pig. 4 einen Aschenbecher mit Standrohr, teilweise im Schnitt.
Wie die Figur 1 erkennen läßt, weist der Aschenbecher einen topfförmigen Aufnahmebehälter 1 auf, der an seinem oben offenen Ende durch einen aufgelegten Deckel 2 freigebbar verschlossen ist. Der Aufnahmebehälter 1 ist durch einen zylindrischen Mantel 1' sowie einen Boden 3 gebildet. Als Mantel 1' kann ein Rohrstück und als Boden 3 ein Formteil, insbesondere aus metallischem Werkstoff dienen.
Der Deckel 2 ist mit einem schräg nach unten innen sich erstreckenden Abschnitt 4 für die vorübergehende Aufnahme von Ascheteilchen od. dgl. versehen, der an seinem freien Ende eine Öffnung 5 aufweist. In die Öffnung 5 ragt ein als Schließkörper dienender Zapfen 6 ein, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als die lichte Weite der Öffnung 5 ist. Der Zapfen 6 verhi-ndert in der Stellung des Deckels der Figur 1, daß in den Abschnitt 4 eingebrachte Ascheteilchen über die Öffnung in den Innenraum 7 des Behälters 1 übertreten.
Soll der Abschnitt 4 von Ascheteilchen geleert werden, so ist hierzu der Deckel 2 nach oben anzuheben, wodurch die Öffnung 5 aus dem Bereich des Zapfens 6 gebracht and freigegeben wird. Zur zentrierten Abstützung des Deckels 2 bzw. zur Führung desselben weist der Deckel 2 an seiner Unterseite eine Bingwulst 8 od. dgl. auf, die in den Innenraum 7 des Behälters eintaucht. Der Zapfen 6 ist durch PreSsits imü/ocLer Heben mit dem Boden 3 fest verbunden. Ss verstellt sich, daß der Zapfen 6 au.ch in anderer Weise, s. B-isittels eiaes Gewinde— ansatzas 6* am Boden 3 (Fig. 3)
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gehalten sein kann. Der Deckel 2 weist oben Ablagemulden für die Bauchwaren, z. B. Zigaretten auf, die "beim Ausführungsbeispiel diametral zueinander angeordnet sind-
Während "beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 der Aschenbecher als Tischgerät ausgeführt ist, ist der Aschenbecher der Figur 4 auf ein zylindrisches Standrohr 11 aufgestellt. Das Standrohr 11 kann mit beliebiger Länge ausgeführt sein und zur Nutzung seines Innenraumes 12 einen Einwurfschlitz 13 I
sowie eine Entnahmeöffnung 14 aufweisen. Über den Einwurfschlitz 13 sind Gegenstände, z. B. Zigarettenschachteln in den Innenraum des Standrohrs 11 einbringbar.
Der Aschenbecher der Figur 4 weist wiederum einen Deckel 2 mit einem in den Behälter 1 einragenden Abschnitt 4 auf, der mit einer Öffnung 5 versehen ist, die widen,m durch einen behälterfesten Zapfen 6 verschließbar ist. Abweichend ist der Boden 3' durch eine Platte gebildet, die mittels eines angeformten Ansatzes 15 eine zentrierte Halterung des Aschenbechers am Standrohr 11 gewährleistet.
Die Figur 1 läßt erkennen, daß beim Anheben des Deckels 2 in die strichpunktierte Stellung eine ringförmigen Durchtrittsöffnung für die AscheteilcheL. in den Behälter 1 geschaffen ist, die bei Auflegen des Deckels 2 auf den Behälter verschlossen ist. Die Außenflächen des Aschenbechers und des Standrohrs können mit beliebigen Auflagen, Aufdrucken ,
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Farbauf lagen od, dgl. , ζ. B. Eloxi erschient en, ganz oder teilweise verseilen sein.
Eine in oder an der Unterseite des Bodens 3 vorgesehene Auflage 16 aus einem flexiblen Werkstoff, insbesondere mit großem Beibungskoeffizient en, trägt weiter zur Verbesserung der Standfestigkeit und der rutschfreien Aufstellung des Ascneiibe_cbjers bei.
8. Π

Claims (8)

  1. S chutzansprüehe
    1 - Aschenbecher mit einem topfförmigen Aufnahmebehälter ■und einem eine verschließbare Öffnung aufweisenden Deekel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) einen in den Aufnahmebehälter (1) als Ablage einragenden Abschnitt (4) und eine am inneren Ende desselben angeordnete Öffnung (5) aufweist und daß die Öffnung (5) durch einen als Schließkörper dienenden behälterfesten Zapfen (6) od. dgl- mindestens annähernd dicht durchgriffen ist.
  2. 2. Aschenbecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines kegelstumpfförmigen Mittelabschnitts (4) am Deckel.
  3. 3. Aschenbecher nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zapfens (6) bogenförmige oder schräg zur Zapfenachse sich erstreckende ebene Anlaufflächen aufweist.
  4. 4- Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) zylinderförmig ausgebildet und mit dem Behälterboden (3) durch ein Schraubgewinde (9)> Rastkörper od. dgl. fest verbunden ist.
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    -ε -
  5. 5- Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter· (1) auf ein oben offenes Standrohr (11) od. dgl- zentriert fest oder lose aufsteckbar ist.
  6. 6. Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine ebene Bodenplatte (31) aufweist, die auf der dem Deckel (2) abgewandten Seite einen Zentrieransatz (15) od. dgl. zur Ausrichtung des Behälters (1) auf dem Standrohr (11) trägt.
  7. 7- Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Standrohr (11) das mit geringem Abstand vom freien Ende einen sich über einen Teilumfang erstreckenden Einwurfschlitz (13) und am oder im Abstand des bodenseitigen Endes eine Entnahmeöffnung (14) aufweist.
  8. 8. Aschenbecher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Unterseite des Bodens (3) eine Auflage (16) aus einem flexiblen Werkstoff., insbesondere mit großem Reibungskoeffizienten angeordnet ist.
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DE19717123024 1971-06-15 1971-06-15 Aschenbecher Expired DE7123024U (de)

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DE (1) DE7123024U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808161U1 (de) * 1988-06-24 1988-10-13 Hoppe, Richard, 4600 Dortmund Aschenbecher
DE9407713U1 (de) * 1994-05-10 1994-07-28 Wagner, Katja, 35578 Wetzlar Aschenbecher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8808161U1 (de) * 1988-06-24 1988-10-13 Hoppe, Richard, 4600 Dortmund Aschenbecher
DE9407713U1 (de) * 1994-05-10 1994-07-28 Wagner, Katja, 35578 Wetzlar Aschenbecher

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