DE712243C - Vorsteckvorrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorsteckvorrichtung an Schreibmaschinen

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DE712243C
DE712243C DEH139557D DEH0139557D DE712243C DE 712243 C DE712243 C DE 712243C DE H139557 D DEH139557 D DE H139557D DE H0139557 D DEH0139557 D DE H0139557D DE 712243 C DE712243 C DE 712243C
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DE
Germany
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sheet
devices
rollers
typewriters
bevel gear
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Expired
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DEH139557D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorsteckvorrichtung an Schreibmaschinen Für das gleichzeitige Durchschreiben eines Kontoblattes mit einem Journal in Schreibmaschinen wird für ersteres eine besondere Vorsteckeinrichtung angebaut, wodurch sich das vorzusteckende Blatt mit Hilfe einer Schaltvorrichtung auf die bestimmte Zeile einführen läßt, ohne daß es noch besonders ausgerichtet werden müßte. Die bekannten Vorsteckeinrichtungen ermöglichten bisher nur das Vorstecken eines einzigen Blattes, sofern nicht zwei Blätter gleichzeitig vorgesteckt werden, die auf derselben Zeile zu beschreiben sind.
  • Es werden. auch zwei Blätter von hinten mittels besonderer Leitbleche um die Schreibwalze geführt, jedoch ist diese Einrichtung für das Vorstecken von Blättern nicht geeignet, weil sich diese dann nicht bis zur letzten Zeile beschreiben lassen, da die Vorsteckblätter über der Anschlagstelle der Typen festgehalten werden müssen. Die Blätter würden sich deshalb mit dieser Einrichtung nicht genügend ausnutzen lassen. Dabei sind solche Einrichtungen mit einem besonderen Leitblech für die vorzusteckenden Blätter ausgerüstet. Bei anderen Vorsteckeinrichtungen wird das vordere Blatt unabhängig von einem laufenden Rechnungsband über Leisten und mittels eines besonderen Bleches eingeführt. Es erfolgt jedoch das Festklemmen sowohl des Bandes wie auch des vorgesteckten Blattes durch dieselben bzw. gemeinsame Rollen. Demzufolge können Band und Vorsteckblatt nicht unabhängig voneinander geführt werden. Bei anderen Vorsteckeinrichtungen für ein vorzusteckendes Blatt kommen gleichfalls zwei Leitbleche für den Grundbogen und für den Vorsteckbogen zur Anwendung. Dabei werden das Vorsteckblatt und der Grundbogen bei dem Wagenvorschub von selbst fortgeschaltet. Schließlich kommen auch Vorsteckeinrichtungen zur Anwendung, bei- denen vor dem Grundbogen oder Kontrollblatt eine Rechnung und ein Kontoblatt unabhängig voneinander, jedoch nebeneinander, z. B. mit eigenen Einführungstrichtern vorgesteckt werden. Auch bei diesen Vorsteckeinrichtungen liegen nicht drei gleichzeitig durchzuschreibende Blätter aufeinander.
  • Es sind endlich Vorsteckvorrichtungen an Schreibmaschinen für mehrere unabhängig voneinander und übereinander vorzusteckende Blätter bekannt, bei denen für jedes vorzusteckende Blatt eine eigene Vorsteckeinrichtung vorgesehen ist. Die Vorsteckvorrichtungen- bestehen hierbei aus mit Klammern zum Festhalten der Vorsteckblätter versehenen Schiebern, die radial zur Schreibwalze längs Führungsstangen verschiebbar sind und je zum Halten und Vorstecken eines Vorsteckblattes dienen. Zum Bewegen der Schieber und damit des betreffenden Vorsteckblattes sind Zahnstange und Ritzel vorgesehen. Die Führung der Blätter ist hierbei mangelhaft, da sie mit ihrer ganzen Länge frei hängen, so daß, um sie dem unteren Papierführung sblech zuzuführen, auch die andere Hand zu Hilfe genommen werden muß, und bei mehreren Schiebern müssen für jeden eigene Führungstangen sowie eine vollständige aus Zahnstange und Ritzeln be3teiiencie Schalteinrichtung angeordnet werden.
  • In der Vermeidung beider Mängel, <<her auch nur beider, wird die Erfindung gesehen. Dies wird bei Vorsteckeinrichtungen dieser Gattung dadurch erreicht, daß die Vorstech cinrichtungen je aus einem Einführtrichter und aus zum Festklemmen und Fördern des Vorsteckblattes dienenden Walzen bestehen und die Förderwalzen der einzelnen Vorsteckeinrichtungen wahlweise mit einem gem_insamen Zeilenschaltwerk kuppelbar sind.
  • An sich sind V orsteckvorrichtungen aus Einführtrichter und Förderwalzen bekannt, doch weisen sie nur einen Satz auf, so daß sich damit nicht mehrere Blätter unabhängig voneinander und übereinander vorstecken lassen. Andererseits sind Papierfördervorrichtungen an Schreibmaschinen bekannt, die mit einem gemeinsamen Zeilenschaltwerk kuppelbar sind, sie betreffen aber nicht Vorsteckvorrichtungen.
  • Die gemeinsame Verwendung dieser bekannten Einrichtungen an Vorsteckeinrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht, hat den Vorteil, daß für die mehrfachen Vorsteckeinrichtungen nur ein einziges Zeilenschaltwerk benötigt wird. Damit wird die ganze Einrichtung für das mehrfache Vorstecken wesentlich vereinfacht, weil nur der Einführtrichter und die zum Festklemmen und Fördern der Vorsteckblätter dienenden Walzen mehrfach anzuordnen sind. Diese Einrichtungen sind in ihrer Ausgestaltung jedoch sehr einfach, wogegen das Zeilenschaltwerk ein wesentlich teureres mechanisches Werk darstellt, das bei mehrfacher Beschaffung die Schreibmaschine wesentlich verteuern würde.
  • Die Zeichnung stellt für die Erfindung ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist Abb. i die Vorderansicht auf die Schreibwalze mit Vorsteckeinrichtung, Abb. z ein Ouerschnitt nach Linie 2-z in Abb. i, und Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. i.
  • Über der Schreibwalze a. der Schreibmaschine, von der im übrigen nichts weiter dargestellt ist und die deshalb ganz beliebiger Art sein kann, ist eine Vorsteckeinrichtung für (las erste Formular angeordnet, die aus den beiden Hälften b, b' eines Einführungstrichters besteht. Unter diesen sind Vorsteckwalzen c gelagert, mittels deren das erste vorzusteckende Blatt zwischen Leitblech d und Leitblech e geführt wird. Das Leitblech d dient für das bis zu seiner vollen Beschriftung in der Maschine verbleibende Journalblatt. Vor dieser Vorsteckeinrichtung ist eine zweite Vorsteckeinrichtung vorgebaut. die aus den beiden Trichterhälften f, f' und den Vorsteckwalzen ä besteht. Unter diesen ist zweckmäßig noch eine besondere Führungsbahn l2, angebaut, um das zweite bzw. folgende vorzusteckende Blatt gleichfalls in das Leitblech e einzuführen.
  • Zum Einstellen des Blattes auf eine b;-stimmte Zeile kann ein beliebiges Zeilenschaltwerk benutzt werden, z. B. ein Stößel mit Skala, eine Drehscheibe, ein Hebel mit Zahnsektor o. dgl. In jedem Falle erfolgt die Einstellung auf die bestimmte Zeile mittels des Zeilenschaltwerks, das mit der Hand bedient wird. Es ist mit der Welle i gekuppelt Auf dieser sitzt ein Doppelkegelrad k. Dieses läßt sich auf der Welle i. axial verschieben, ist jedoch mit ihr z. B. durch eine Keilführung gekuppelt, so daß es der Drehung der Welle i folgen muß. Die axiale Verschiebung des Kegelrades kann von der Seite her durch einen beliebigen Hebel erfolgen, oder es wird das ganze Zeilenschaltwerk mit der Welle i. verschoben. Auf der einen Welle des Vorsteckwalzenpaares a sitzt ein Kegelrad k, das mit der Welle l in Eingriff ist. Dessen oberes Kegelrad L' kann mit der ihm zugekehrten Hälfte des Doppelkegelrades k in Eingriff kommen. In gleicher Weise sitzt auf der anderen Seite des Vorsteckwalzenpaares g ein Kegelrad g', das mit der Welle in in Eingriff ist. Dessen oberes Kegelrad in' läßt sich mit der anderen Hälfte des Doppelkegelrades k kuppeln, wenn dieses auf der Welle i bz-,v. mit ihr axial verschoben wird. Bei dem Eingriff mit dein Kegelrad l' wird durch Bedienung des Ziilenschaltwerks zunächst das erste Vorsteckblatt eingeführt und auf die bestimmte Zeile eingestellt. Danach erfolgt die Umschaltung des Kegelrades k auf das Kegelrad irr.' des anderen Vorsteckwalzenpaares g, so daß auch das zweite Formular in gleicher Weise auf die richtige Zeile eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsteckvorrichtung an Schreibmaschinen für mehrere unabhängig voneinander und übereinander vorzusteckende Blätter, bei der für jedes vorzusteckende Blatt eine eigene Vorsteckeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, da.B die Versteckeinrichtungen je aus einem Einführtrichter und aus zum Festklemmen und Fördern des Vorsteckbl@Lttes dienenden Walzen bestehen und die Förderwalzen der einzelnen Vorstecke'nrichtungen wahlweise mit einem gemeinsamen Zeilenschaltwerk kuppelbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Zeilenschaltwerk mittels eines axial beweglichen Triebrades (k) abwechselnd mit je einem der Antriebsräder (L', in') der Vorsteckwalzenpaare (c, g) kuppelbar ist.
DEH139557D 1934-03-27 1934-03-27 Vorsteckvorrichtung an Schreibmaschinen Expired DE712243C (de)

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DE (1) DE712243C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973955C (de) * 1949-10-24 1960-07-28 Ruf Buchhaltung Ag Vorsteckeinrichtung an schreibenden Bueromaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973955C (de) * 1949-10-24 1960-07-28 Ruf Buchhaltung Ag Vorsteckeinrichtung an schreibenden Bueromaschinen

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