DE1261042B - Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung

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Publication number
DE1261042B
DE1261042B DEW29608A DEW0029608A DE1261042B DE 1261042 B DE1261042 B DE 1261042B DE W29608 A DEW29608 A DE W29608A DE W0029608 A DEW0029608 A DE W0029608A DE 1261042 B DE1261042 B DE 1261042B
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DE
Germany
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drum
plugs
troughs
filter plugs
filter
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Pending
Application number
DEW29608A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Neville Coles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wix of London Ltd
Original Assignee
Wix of London Ltd
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Publication date
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Publication of DE1261042B publication Critical patent/DE1261042B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W/frrWt PATENTAMT Int. CL:
A24c
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 79 b-24
Nummer: 1261042
Aktenzeichen: W 29608III/79 b
Anmeldetag: 7. März 1961
Auslegetag: 8. Februar 1968
In einem älteren Vorschlag wird eine Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung beschrieben, bei der die sich aus η Filterstopfen zusammensetzenden Filterstäbe in jeweils die n-te der am Umfang einer Muldentrommel axial verlaufenden Mulden einlegbar und in Einzelstopfen getrennt sind und die mindestens eine synchron angetriebene und ebenfalls mit Mulden versehene Hilfstrommel aufweist, die die Filterstopfen mindestens einer Reihe von der Haupttrommel abnimmt und, axial um mindestens eine Stopfenlänge verschoben, in frei gelassene Mulden der Haupttrommel wieder einlegt.
Bei dieser Vorrichtung ist gemäß einer Ausführungsform eine Hilfstrommel vorgesehen, die die Filterstopfen der beiden außenliegenden Reihen von der Haupttrommel abnimmt, diese beiden Reihen axial auf der Hilfstrommel verschiebt und in frei gelassene Mulden der Haupttrommel wieder einlegt. Bei der ersten Umdrehung der Hilfstrommel werden die Stopfen der einen Reihe in die Ebene der Stopfen der Haupttrommel gebracht, während bei der zweiten Umdrehung die restlichen Stopfen in die Abgabeebene verschoben werden. Bei der Verschiebung werden ortsfeste Führungen benutzt, an denen die Filterstopfen vorbeibewegt werden. Hierbei begrenzen die ortsfesten Führungen die Umlaufgeschwindigkeiten der Trommeln. Einerseits sollen die Trommeln möglichst tief sein, um die Stopfen sicher aufzunehmen. Andererseits dürfen die Mulden der Hilfstrommel nicht so tief sein, daß die den Trommelumfang überragenden Filterenden von den ortsfesten Führungen nicht mehr sicher ergriffen werden können. Eine sichere Führung läßt sich daher nur erreichen, wenn ein erheblicher Teil der Filterstopfen über den Umfang der Muldentrommel hinausragt. Bei hohen Geschwindigkeiten besteht dann bei Einwirkung äußerer Kräfte, wie beispielsweise Reibungskräfte, insbesondere, wenn Verschmutzungsansätze vorhanden sind, die Möglichkeit, daß die Stopfen aus ihren Muldentiefen herausgezogen werden. Außerdem hat die Erfahrung gezeigt, daß bei derartigen ortsfesten Führungen zum Verschieben der Filterstopfen Verklemmungen eintreten können, vor allem, wenn die Filterstopfen aus weichem Material bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die für vergleichsweise hohe Umlaufgeschwindigkeiten verwendbar ist und bei der keinerlei Reibungen zwischen den mit hoher Geschwindigkeit transportierten Stopfen und ortsfesten Führungen auftreten können und bei der die Filterstopfen Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von
Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung
Anmelder:
Wix of London Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
6000 Frankfurt, Schneckenhofstr. 27
Als Erfinder benannt:
Eric Neville Coles, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. März 1960 (8213),
vom 2. März 1961
in genauer axialer Ausfluchtung zuverlässig hintereinander gestaffelt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch η—1 Hilf strommein, die je mit in jeder Mulde axial verschiebbaren, über Nockenfläehen betätigten Stoßstangen versehen sind.
Dadurch, daß jeder Filterstopfenreihe eine Hilfstrommel zugeordnet ist, erhält die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen einfachen Aufbau mit austauschbaren Teilen. Je nach der Anzahl der Filterstopfen einer Stange lassen sich leicht mehr oder weniger Hilfstrommeln anordnen, da diese nur einen relativ kleinen Durchmesser im Vergleich zur Haupttrommel haben. Die Hilfstrommeln sind mit axial in den Mulden verschiebbaren Stoßstangen versehen, die über Nockenflächen verschiebbar sind. Hierin liegt ein besonderer Vorteil. Bei der schnellen Umlaufbewegung der Filterstopfen wäre eine Berührung mit ortsfesten Führungsflächen gefährlich, da hier plötzliche Rückhaltekräfte auftreten, die die Stopfen aus den Mulden herausreißen können. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung treten derartige Reibungskräfte überhaupt nicht auf. Die Filterstopfen bleiben in ihren Mulden liegen, werden dabei jedoch mittels der Stoßstangen axial verschoben. Eine Relativbewegung zwischen Stopfen und Stoßstangen in Umfangsrichtung tritt nicht auf. Die Stopfen haben deswegen auch keine Neigung, aus den Mulden herauszugelangen, zumal diese wesentlich tiefer ausgeführt werden können als bei Vorrichtungen mit festen Leitflächen.
Mit der Ausbildung gemäß der Erfindung kann somit die Betriebsgeschwindigkeit der Trommeln erheblich heraufgesetzt werden. Wie die Erfahrung ge-
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zeigt hat, treten Funktionsstörungen praktisch nicht auf. Die Filterstopfen, auch wenn sie aus sehr weichem Material sind, werden weder verklemmt noch in irgendeiner Weise beschädigt.
Es ist zwar schon Gegenstand eines anderen, älteren Vorschlages, η—1 Hilfstrommeln vorzusehen, die als Übertragungswalzen dienen, jedoch soll dort das Verschieben pneumatisch und nicht, wie gemäß der Erfindung, mittels gesteuerter Stoßstangen erfolgen.
Bekanntgeworden ist auch eine Zigarettenherstellungsmaschine, die mit Nockenflächen arbeitet, um axial nebeneinanderliegende Filterstopfen in eine mittlere Ebene zu bringen. Diese Vorrichtung lehrt jedoch nicht, wie die Filter, die ja ebenfalls als Stäbe in einer Haupttrommel abgelegt werden, in die umfangsmäßig versetzten Mulden gelangen. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden ebenfalls ortsfeste Führungen verwendet, an denen die Filterstopfen entlangbewegt und dabei axial verschoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schematischen, perspektivischen Zeichnung veranschaulicht.
Eine Haupttrommel 1 ist auf einer horizontalen Welle 2 drehbar und weist an ihrem Rand eine Mehrzahl von querlaufenden Mulden 3 auf, in denen Filterstopfen W so festgehalten werden können, daß sie mit der Trommel umlaufen. Drei Doppelstopfen W, die dadurch gebildet werden, daß ein Stopfenstab WL auf einer Zuführtrommel 4 in drei gleich große Teile zerlegt wird, sind in jeder dritten der Ausnehmungen 3 der Trommel 1 so angeordnet, daß sie sich an den Enden berühren. Die Zeichnung zeigt den einen der Stopfen, die durch die Dreiteilung des Stopfenstabes WL gebildet sind, ohne Schattierung, die anderen zwei Stopfen sind mit verschiedenen Schattierungen gezeigt. Die Stopfen W in den verschiedenen Ausnehmungen 3 sind damit in drei Gruppen der Reihen ausgerichtet, die mit der Trommel herumlaufen.
Die erste drehbare Hilfstrommel 5, die auf einer horizontalen Welle 6 drehbar ist, weist an ihrem Rand eine Mehrzahl querlaufender Ausnehmungen oder Mulden? auf, deren Anzahl von der Anzahl der Mulden 3 an der Haupttrommel 1 abweicht und nicht durch drei teilbar ist. Diese Trommel S wird synchron mit der Haupttrommel 1 gedreht und ist so angeordnet, daß eine ihrer Mulden 7 an einer in der Zeichnung gezeigten Stelle mit einer der Mulden 3 der Trommel 1 zusammentrifft. An dieser Stelle wird ein Stopfen W der Gruppe an der äußersten Rechten auf der Haupttrommel 1 an die fluchtende Mulde 7 der Hilfstrommel 5 weitergegeben. Diese übertragenen Stopfen werden durch Mittel, wie z.B. eine nicht veranschaulichte gekrümmte Halteklappe, in den Mulden 7 der Trommel festgehalten. Die Stopfen W sind in Längsrichtung in den Mulden der Trommel S gelagert. Beim Drehen der Trommel S werden die Stopfen W durch Stoßstangen 8, die in den Mulden 7 gelagert und durch Zusammenwirken mit einer als Topfkurve ausgebildeten ortsfesten Nockenfläche 9 in ihrer Längsrichtung bewegbar sind, in den Mulden 7 in ihrer eigenen Längsrichtung verschoben. Diese Nockenfläche ist so angeordnet, daß ein Stopfen W1 kurz bevor die Trommel 5 von der Stelle aus, an der sie diesen Stopfen aufgenommen hat, eine ganze Umdrehung ausgeführt hat, queraxial ausgerichtet ist mit der mittleren Gruppe der Stopfen, die auf der Haupttrommel 1 zunächst verblieben ist. Danach wird der Stopfen in dieser queraxialen Ausrichtung mit der mittleren Gruppe Stopfen in eine leere Mulde der Haupttrommel zurückgegeben.
Eine zweite Hilfstrommel 10 von ähnlicher Bauart mit den Mulden 11, den Stoßstangen 12 und einer Nockenfläche 13 dient dazu, die auf der Haupttrommel verbliebene mittlere Gruppe der Stopfen und die, wie vorerwähnt, zwischen ihnen abgelegten Stopfen der rechten Gruppe in ähnlicher Weise in die leeren Mulden 3 zwischen der linken Gruppe der auf der Haupttrommel ständig verbleibenden Stopfen einzuordnen bzw. an diese zurückzugeben.
Die Hilfstrommehi 5, 10 können daher wie erwähnt angeordnet werden, um die Stopfen von zwei Gruppen wieder in Ausrichtung mit denen der dritten Gruppe zu bringen, die sich, wie in der Zeichnung veranschaulicht, an einem Ende befindet, oder auch, um die Stopfen in den zwei äußersten Gruppen wieder in Ausrichtung mit der mittleren Gruppe zu bringen.
Die ausgerichteten Stopfen werden von der Trommel 1 auf eine Abnahmetrommel 14 übertragen, die Mulden 15 aufweist. Die Trommel 14 liefert die Stopfen mit einer Geschwindigkeit von 1000 bis 2000 Stück pro Minute einer Zigarettenmaschine zu.
Selbstverständlich können auch mehr als zwei Hilfstrommehi vorgesehen werden, wenn mehr als drei Gruppen oder Reihen an Stopfen auf der Haupttrommel verlagert werden sollen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung, bei der die sich aus η Filterstopfen zusammensetzenden Filterstäbe in jeweils die n-te der am Umfang einer Muldentrommel axial verlaufenden Mulden einlegbar und in Einzelstopfen trennbar sind und die mindestens eine synychron angetriebene und ebenfalls mit Mulden versehene Hilfstrommel aufweist, die die Filterstopfen mindestens einer Reihe von der Haupttrommel abnimmt und, axial um mindestens eine Stopfenlänge verschoben, in frei gelassene Mulden der Haupttrommel wieder einlegt, gekennzeichnet durch η—1 Hilfstrommeln (S, 10), die je mit in jeder Mulde vorhandenen und in diesen axial verschiebbaren,, durch Nockenflächen (9, 13) betätigbaren Stoßstangen (8,12) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche für die Stoßstangen (8,12) durch je eine jeder Hilfstrommel
. (5,10) zugeordnete ortsfeste Topfkurve (9,13) gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 087; italienische Patentschrift Nr. 557 280.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1102 625.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 507/199 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEW29608A 1960-03-08 1961-03-07 Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung Pending DE1261042B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB821460A GB971154A (en) 1960-03-08 1960-03-08 Improvements relating to the manufacture of mouthpiece cigarettes

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DE1261042B true DE1261042B (de) 1968-02-08

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ID=9848097

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DEW29608A Pending DE1261042B (de) 1960-03-08 1961-03-07 Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen bei der Zigarettenherstellung

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