DE7121648U - Gabelhubwagen - Google Patents
GabelhubwagenInfo
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(BLZ 76070012) Nr. 137315
Pbjtscrieckkonto: Amt Nürnberg Nr. 44852-653
Anmelderini PA-GE Rubner Fahrzeug- und Gerätewerk KG Titel: Gabelhubwagen
Gebrauchsmuster
Die feuerung bezieht sich auf einen Gabelhubwagen, der zum Lastentransport
sowie zum Be- und Ss-1 .lad en auch auf Gefällestrekken
geeignet ist.
Gabelhubwagen finden infolge des gerade in der jüngsten Vergangenheit
mächtig gestiegenen - und weiter steigenden - Einsatzes von Paletten in ständig zunehmendem Maß Verwendung. Umso erstaunlicher
ist es daher, daß Gabelhubwagen in sicherheitlicher Hinsich noch mancherlei Wünsche offenlassen· So ist es bsp· ein
großer Mangel der herkömmlichen Gabelhubwagen, daß sie in aller Regel keine Bremseinrichtung besitzen. Dieser Mangel führt sehr
leicht - vor allem auf Gefälle aufweisenden Transportstrecken zu Personen- und/oder Sachschäden verursachenden Unfällen.
Zu erklären ist dieser Mangel wohl nur dadurch, daß sich der Einbau einer Bremseinrichtung bei Gabelhubwagen bislang als sehr
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schver durchführbar und kostenaufwendig erwiesen hat. Ursächlich dafür s*nd mehrere Paktoren,, So bereitet der - nur an den Lenkrädern
mögliche - Einbau -li-^r wirklich unfallsicher arbeitenden
bremseinrichtung vor allem wegen der beengten Platzverhältnisse, des kleinen Raddurchmessers, der geringen .Spurweite und der häufigen
Verwendung von Pendelachsen Schwierigkeiten.
Hier will die Neuerung Abhilfe, d.h. also einen Gabelhubwagen mit einer Bremseinrichtung schaffen, die auf die Besonderheiten
des Lastenumschlags mit Gabelhubwagen abgestimmt ist, infolge ihrer einfachen Bedienbarkeit und Störunanfälligkeit absolut unfallsicher·
arbeitet sowie nicht zuletzt aufgrund ihres unkomplizierten Aufbaue und ihrer leichten Montierbarkeit recht kostengünstig
ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der neuerungsgemäße Gabelhubwagen dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine einzige Bremseinrichtung
zugeordnet ist, die - jeweils in einem selbständigen Schaltvorgang - wahlweise als Fahrbremse oder als Feststellbremse
schaltbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung trägt die Trennung der Bremsfunktion den Besonderheiten des Lastenumschlags mit Gabelhubwagen Rechnung.
Während beim Fahren die Bremskraft je nach Gefälle der Transportstrecke
und Last der Ladung einregelbar sein muß, wozu die vorgesehene regelbare Fahrbremse bestimmt und geeignet ist, muß beim
Be- und Entladen, vor allem beim Beladen des Gabelhubwagens auf einer starkes Gefalle aufweisenden Transportstrecke, eine absolut
sichere, ein Abrollen verhindernde Arretierung des Gabelhubwagens
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möglich sein, was sich mittels der blockierenden Feststellbremse erreichen läßt. Das Erfordernis eines jeweils selbständigen
Schaltvorgangs für die Fahr- oder Peststellbremse erleichtert die Bedienbarkeit der Bremseinrichtung und gewährleistet ein unfallsicheres
Arbeiten derselben, während die Möglichkeit, für beide Bremsfunktionen mit nur einer einzigen Bremseinrichtung
auszukommen, die Montierbarkeit und den Kostenaufwand günstig beeinflußt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung weist die Bremseinrichtung zwei voneinander unabhängige Schaltglieder auf, von denen
das eine zur Betätigung der Bremseinrichtung als Fahrbremse und das andere zur Betätigung der Bremseinrichtung als Peststellbremse
bestimmt ist, so daß Schaltfehler, bsp. ein Betätigen der
Peststellbremse und dadurch bedingten Blockieren der Lenkräder während der Fahrt des Gabelhubwagens, praktisch ausgeschlossen
sind.
Die konstruktive Ausgestaltung ist dabei zweckmäßigerweise so getroffen,
daß den Lenkrädern des Gabelhubwagens eine Bremsbacke zugeordnet ist, die mittels der Hubwagendeichsel als Fahrbremse
und mittels eines Fußhebels als Feststellbremse betätigbar ist. Da während der Fahrt des Gabelhubwagens dessen Deichsel von der
Bedienungsperson ohnehin betätigt und daher in den Händen gehalten werden muß, ergeben sich bei der Bedienung der Pa'jrbremse
überaus kurze Schaltzeiten, während die durch Fußhebel erfolgende Bedienung der Feststellbremse bequem und sicher ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die durch die Hubwagendeichsel
oder den Fußhebel in die Bremsstellung überführte Bremsbacke mittels einer dabei gespannten Rückholfeder - nach Betätigung
der Schaltglieder im Freigabesinn - in die Freigabestellung rückführbar. Dabei empfiehlt es sich, die Bremsbacke auf
einer Schwenkachse zu lagern, die an einem besonderen, am Träger der Lenkräderachse befestigten Lageransatz parallel zur Lenkräderachse
gehalten ist.
In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der feuerung
greift an der den Lenkrädern abgewandten Seite der Bremsbacke ein
Bremshebel an, der mit der Hubwagendeichsel getrieblich gekuppelt ist. Zweckmäßigerweise ist der Bremshebel etwa rechtwinklig ausgebildet,
wobei sein an der Bremsbacke angreifender Schenkel seitlich und der andere Schenkel frei nach oben vorstehen; auf dem an
der Bremsbacke angreifenden Schenkel des Bremshebels ist dabei
eine etwa parallel zu dessen anderem Schenkel verlaufende Führung
angeordnet, auf der ein durch Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Hubwagendeichsel aufwärts- und abwärtsbewegtes, mit der Hubwagendeichsel
mittels eines Lenkerhebels gekuppeltes Rohr gleitbar gehalten ist.
Ein weiteres, die Betriebssicherheit des Gabelhubwagens wesentlich
erhöhendes Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Bremshebel zugleich eine insbesondere die Rohrführung gegen Beschädigungen
schützende Stoßstange bildet. Dabei wirkt es sich zusätzlich günstig aus, daß der Bremshebel an der Rückseite der
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Bremsbacke derart angelenkt ist, daß er - bei Normalstellung im
Gelenkpunkt wohl entgegen dem, nicht jedoch im Uhrzeigersinn schwenkbar ist, da auf diese Weiee bei einem Aufprall zunächst
der Bremshebel in Richtung auf den Gabelhubwagen verschwenkt wird und dadurch eine gewisse, ggf. noch durch Federn unterstützte
Pufferung eintritt; darübar hinaus wird durch diese Ausgestal tung jedoch sichergestellt, daß bei in der Bremsstellung befindlicher
Pestetellbremse eine Betätigung der Deichsel keine Beeinträchtigung der Bremswirkung zur Folge hat.
Für die Ausgestaltung der Feststellbremse empfiehlt es sich, im
Lageransatz einen sich etwa horizontal und rechtwinklig zur Schwenkachse der Bremsbacke erstreckenden Bolzen schwenkbeweglich
zu lagernr. auf dem der in eine rechte und in eine linke
Kippstellung überführbare Fußhebel unter .bildung eines etwa mittig
gelagerten zweiarmigen Hebels befestigt ist. Der Fußhebel ist dadurch an einer leicht zugänglichen Stelle angebracht und
stellt ein von jedermann ohne weiteres zu bedienendes Schaltglied dar·
Gemäß einem weiteren, besonders wesentlichen Merkmal der Neuerung weist der Fußhebel auf seiner Unterseite einen auf dem Bolzen
gelagerten Exzenter auf, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des oberen, vorzugsweise verstärkt ausgebildeten
Bereichs der Bremsbacke eingreift, wobei der Exzenter derart aus gestaltet ist, daß sich in der einen Kippstellung des Fußhebels
der kleinste Exzenter-Radius und in der anderen Kippstellung des
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Fußhebels der größte Exzenter-Radius in der Ausnehmung der
Bremsbacke befindet.
Die Anbringung der gesamten Bremseinrichtung an einem besonderen, ein selbständiges Bauteil bildenden Lageransatz, der am
Träger der Lenkräderachse auf einfache Weise, bsp. durch Schrauben oder Schweißen, befestigt werden kann, schafft die Voraussetzung
dafür, daß auch bereits im Betrieb befindliche Gabelhubwagen noch nachträglich mit der Bremseinrichtung ausgerüstet werden
können.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der !Teuerung
dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine - teilweise - Seitenansicht eines neuerungsgemäßen
Gabelhubwagen^ in der Fahrstellung mit gelüfteter Fahrbremse,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit angezogener
Fahrbremse,
Fig. 3 eine - teilweise - Vorderansicht eines neuerungsgemäßen
Gabelhubwagens im Stand mit blockierender Feststellbremse
und
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Pig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
Fig- 1-4 ist lediglich ein Teil des G-abelhubwagen-Fahrgestells
dargestellt, da alle anderen Bauteile wie Traggerüst mit Auslegern, Hubzylinder, Hydraulikpumpe usw. hier ohne Eedeutung
sind.
In allen Zeichnungsfiguren sind Lenkräder 1 zu erkennen, die auf einer Achse 2 gelagert ind, welche ein Träger 3 hält. Der Träger
3 ist an einem zapfenarti^en Ansatz 4 befestigt, der seinerseits
an der Unterseite einer Hubvorrichtung 5 ansitzt· An der Hubvorrichtung 5 ist die Hubwagendeichsei 6 mittels einer Deich=
seltasche γ schwenkbeweglich gelagert.
Auf der nach außen weisenden Seite des Trägers 3 ist ein Lageransatz
8 befestigt, der eine sich parallel zur Lenkraderachse 2
erstreckende Schwenkachse 9 aufnimmt. Auf der Schwenkachse 9 ist eine Bremsbacke 10 gelagert, die sich über die gesamte Spurbreite
der Ienkräder 1 erstreckt, mithin also in der Bremsstellung gegen die Lauffläche beider Lenkräder 1 vollflächig anliegt. Im mittleren
Bereich des unteren Rands der Bremsbacke 10 greift eine mit ihrem anderen Ende an der Lenkräderachse 2 befestigte Rückholfeder
11 an, die ständig bestrebt ist, die Bremsbacke 10 in der
Freigabestellung (s. Fig. 1) zu halten bzw. in diese zu überführen.
An der den Lenkrädern 1 abgewandten Seite der Bremsbacke 10 greift
ein Bremshebel 12 an, der mit der Hubwagendeichsel 6 getrieb-
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lieh gekuppelt ist. Ein zwischen Bremsbacke 10 und Bremshebel
12 bestehendes Gelenk 13 gestattet dem Bremshebel 12 lediglich, aus der gezeigten Normalsteilung entgegen dem Uhrzeigersinn zu
verschwenken; ein nach unten gerichtetes Verschwenken im Uhrzeigersinn ist ihm nicht mögliche
Der etwa rechtwinklig ausgebildete Bremshebel 12 weist einen seitlich vorstehenden, an der Bremsbacke 10 angreifenden Schenkel
12a und einen frei nach oben vorstehenden Schenkel 12b auf. Auf dem an der Bremsbacke 10 angreifenden Schenkel 12a ist eine
etwa parallel zum Schenkel 12b verlaufende Führung H angeordnet, auf der ein durch Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Hubwagenueiehsel
β aufwärts- und abwärtsbewegtes Rohr 15 gieitfcar gehalten ist. Das Rohr 15 und die Hubwagendeichsel 6 sind mittels eines
Lenkerhebels 16 zueinander relativ beweglich gekuppelt.
Wie die Figuren 3 und 4 erkennen lassen, ist im Lageransatz 8
ein sich horizontal und rechtwinklig zur Schwenkachse 9 der Bremsbacke 10 erstreckender Bolzen 17 schwenkbeweglich gelagert, auf
dem ein in eine rechte und in eine linke Kippstellung überführbarer Fußhebel 18 befestigt ist. Auf seiner Unterseite weist der
Fußhebel 18 einen auf dem Bolzen 17 gelagerten Exzenter 19 auf, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 20 des oberen,
mit einer Verstärkung 21 versehenen Bereichs der Bremsbacke 10 eingreift.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Bremseinrichtung ist folgende:
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Soll während der Fahrt des Gabelhubwagens die Bremseinrichtung als Fahrbremse betätigt werden, wird die Hubwagendeichsel 6 aus
ClSr iH FiSUr 1 SSZSi^+arl S + eliwrje· -ir? Λβτ Λ-« β TKfamaTna faires ID is-»r»>>
in der Preigabestellung befindet, in die in Figur 2 gezeigte Stellung verschwenkt, in der die Bremsbacke 10 die Bremsstellung
einnimmt.
Im Zuge dieses Verschwenkens wird das Rohr 15 auf der Führung 14
nach unten bewegt, bis eeine untere Stirnseite gegen den Schenkel 12a des Bremahebels 12 zur Anlage kommt· Bei weiterem Abwar
tsschwenke η der Hubwagendeichsel 6 wird der Bremshebel 12 nach unten bewegt bzw. mitgenommen, wodurch die Bremsbacke 10 verschwenkt
und zur Anlage an die Laufflächen der Lenkräder 1 gebracht,
d.h. also in die Bremsstaliang überführt wird·
Soll diese Bremsstellung wieder aufgegeben werden, so braucht die
Hubwagendeichsel 6 lediglich nach oben verschwenkt zu werden; sobald dabei das Rohr 15 vom Schenkel 12a des Bremshebels 12 abhebt,
drückt dio Rückholfeder 11 die Bremsbacke 10 in ihre in Figur
1 gezeigte Preigabestellung·
Soll nach Erreichen der Be- oder Entladestelle die Bremseinrichtung
als Feststellbremse betätigt werden, so wird der Fußhebel 18 aus seiner (nicht dargestellten) nach links geneigten Kippstellung
in seine in Figur 3 dargestellte nach rechts geneigte Kippstellung überführt. Während sich bei der nach links geneigten
Kippstellung des Fußhebels 18 der kleinste Exzenter-Radius in
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der Ausnehmung 20 befindet, so daß die Bremsbacke iO entlastet
ist, d.h. also ihre Freigabestellung einnimmt, befindet sich bei nach rechts geneigter Kippstellung des Fußhebels 18 der
größte Exzenter-Radius in der Ausnehmung 20, wodurch die Bremsbacke
10 in ihre Bremseteilung gemäß 7iguren 3 und 4 gedrückt
wird.
Soll die Bremsstellung aufgegeben werden, wird der Fußhebel 18 wieder in seine nach links geneigte Kippstellung rückgeführt;
die dadurch von der Beaufschlagung durch den Exzenter 19 befreite Bremsbacke 10 wird dann sofort durch die Rückholfeder 11 in
die Freigabestelluug gedrückt.
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Claims (12)
1. Gabelhubwagen, der zum Lastentransport sowie zum Be- und Entladen
auch auf Gefällestrecken geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhubwagen eine einzige, jeweils in einem
selbständigen Schaltvorgang wahlweise als Fahrbremse oder aie Feststellbremse schaltbare Bremseinrichtung mit einer an
den Lenkrädern (1) des Sabelhubwägens angreifenden Bremsbacke
(10) aufweist, zu deren Betätigung zwei voneinander unabhängige Schaltglieder (5 und 18) vorgesehen sind, von denen
das eine die die Bremseinrichtung als Fahrbremse betätigende Hnbwagendeichsel (6) und das andere ein die Bremseinrichtung
als Peststellbremse betätigender I'ußhetdl (18) darstellt.
2. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Bremsbacke (10) eine diese ständig im Freigabesinn beaufschlagende Rückholfeder (11) angreift, die an der Lenkräderachse
(2) befestigt ist.
3. Gabelhubwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsbacke (10) auf einer Schwenkachse (9) gelagert ist, die λη einem besonderen, am Träger (3)
der Lenkräderachse (2) befestigten Lageransatz (8) parallel zur Lenkräderachse (2) gehalten ist.
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4. Gabelhubwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ar. der den Lenkrädern (1) abgewandten Seite der Bremsbacke (10) e^.n Bremshebel (12) angreift,
der mit der Hubwagendeichsel (6) getrieblich gekuppelt
ist.
5. Gabelhubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bremshebel (12) etwa rechtwinklig ausgecildet ist, wobei
sein an der Bremsbacke (10) angreifender Schenkel (12a) seitlich und der andere Schenkel (12b) frei nach oben vorstehen.
6. Gabelhubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem an der Bremsbacke (10) angreifenden Schenkel (12a) des Bremshebels (12) eine etwa parallel zu dessen anderem
Schenkel (12b) verlaufende Führung (14) angeordnet ist, auf der ein durch Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Hubwagendeichsel
(6) aufwärts- und abwärts bewegtes Rohr (15) gleitbar gehalten ist.
7. Gabelhubwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rchr (15) uno die Hubwagendeichsel (6) mittels eines Lenkerhebels
(16) gekuppelt sind.
8. Gabelhubwagen nach mindestens ein^m der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremshebel (12) an der Rückseite der Bremsbacke (10) angelenkt und - bei Normalsteilung
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im Gelenkpunkt (13) wohl aufwärts, nicht jedoch abwärts schwenkbar ist.
9· Gabelhubwagen nach mindestens einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (12b) des Bremshebels (12) in Fahrtrichtung vor der Rohrführung (14, 15) angeordnet
isc und eine diese Führung gegen Beschädigungen schützende Stoßstange bildet.
10. Gabelhubwagen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Lageransatz (8) ein sich etwa horizontal und rechtwinklig zur Schwenkachse (9)
der Bremsbacke (10) eretreckender Bolzen (1?) schwenkbeweglich
gelagert ist, auf dem der in eine rechte und in eine linke Kippstellung überführbare Fußhebel (18) unter Bildung
eines etwa mittig gelagerten zweiarmigen Hebels befestigt ist.
11. Gabelhubwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fußhebel (18) auf seiner Unterseite einen auf dem Bolzen (17) gelagerten Exzenter (19) aufweist, der in eine entsprechend
ausgebildete Ausnehmung (20) des oberen, vorzugsweise verstärkt ausgebildeten Bereichs der Bremsbacke (10)
eingreift.
12. Gabelhubwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Exzenter (19) derart ausgestaltet ist, daß sich in der
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> C f
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einen Kippatellung des Fußhebels (18) der kleinste Exzenter
Radius und in der anderen Kippstellung des Fußhebels (18) ή&Ύ' σ-τ'ή!*±& TiYKPiitPT-^srtina in flpcr AnFmsVimnn;?1 (7Ci) der Ereins
backe (10) befindet.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7121648U true DE7121648U (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=1268732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7121648U Expired DE7121648U (de) | Gabelhubwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7121648U (de) |
-
0
- DE DE7121648U patent/DE7121648U/de not_active Expired
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