DE7121648U - Gabelhubwagen - Google Patents

Gabelhubwagen

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DIPL.-ING. dr. JUR. W. BÖHME 8500 NÜRNBERG, den 25.3.1975 -r DIPL.-ING. E. KESSEL Frauentorgraben73(amPlarrer) ir_·* /
!-.im iKir- \f RÄUME Tetelon: (0911)227362.204296.204297 ^
DIPL.-ING. V.DUnMt Telegrammadresse: PATBOM PATENTANWÄLTE ΤβΙβχ Nr:' Bankkonto: Deutsche Bank Nürnberg
(BLZ 76070012) Nr. 137315 Pbjtscrieckkonto: Amt Nürnberg Nr. 44852-653
Anmelderini PA-GE Rubner Fahrzeug- und Gerätewerk KG Titel: Gabelhubwagen
Gebrauchsmuster
Die feuerung bezieht sich auf einen Gabelhubwagen, der zum Lastentransport sowie zum Be- und Ss-1 .lad en auch auf Gefällestrekken geeignet ist.
Gabelhubwagen finden infolge des gerade in der jüngsten Vergangenheit mächtig gestiegenen - und weiter steigenden - Einsatzes von Paletten in ständig zunehmendem Maß Verwendung. Umso erstaunlicher ist es daher, daß Gabelhubwagen in sicherheitlicher Hinsich noch mancherlei Wünsche offenlassen· So ist es bsp· ein großer Mangel der herkömmlichen Gabelhubwagen, daß sie in aller Regel keine Bremseinrichtung besitzen. Dieser Mangel führt sehr leicht - vor allem auf Gefälle aufweisenden Transportstrecken zu Personen- und/oder Sachschäden verursachenden Unfällen.
Zu erklären ist dieser Mangel wohl nur dadurch, daß sich der Einbau einer Bremseinrichtung bei Gabelhubwagen bislang als sehr
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schver durchführbar und kostenaufwendig erwiesen hat. Ursächlich dafür s*nd mehrere Paktoren,, So bereitet der - nur an den Lenkrädern mögliche - Einbau -li-^r wirklich unfallsicher arbeitenden bremseinrichtung vor allem wegen der beengten Platzverhältnisse, des kleinen Raddurchmessers, der geringen .Spurweite und der häufigen Verwendung von Pendelachsen Schwierigkeiten.
Hier will die Neuerung Abhilfe, d.h. also einen Gabelhubwagen mit einer Bremseinrichtung schaffen, die auf die Besonderheiten des Lastenumschlags mit Gabelhubwagen abgestimmt ist, infolge ihrer einfachen Bedienbarkeit und Störunanfälligkeit absolut unfallsicher· arbeitet sowie nicht zuletzt aufgrund ihres unkomplizierten Aufbaue und ihrer leichten Montierbarkeit recht kostengünstig ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der neuerungsgemäße Gabelhubwagen dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine einzige Bremseinrichtung zugeordnet ist, die - jeweils in einem selbständigen Schaltvorgang - wahlweise als Fahrbremse oder als Feststellbremse schaltbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung trägt die Trennung der Bremsfunktion den Besonderheiten des Lastenumschlags mit Gabelhubwagen Rechnung. Während beim Fahren die Bremskraft je nach Gefälle der Transportstrecke und Last der Ladung einregelbar sein muß, wozu die vorgesehene regelbare Fahrbremse bestimmt und geeignet ist, muß beim Be- und Entladen, vor allem beim Beladen des Gabelhubwagens auf einer starkes Gefalle aufweisenden Transportstrecke, eine absolut sichere, ein Abrollen verhindernde Arretierung des Gabelhubwagens
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möglich sein, was sich mittels der blockierenden Feststellbremse erreichen läßt. Das Erfordernis eines jeweils selbständigen Schaltvorgangs für die Fahr- oder Peststellbremse erleichtert die Bedienbarkeit der Bremseinrichtung und gewährleistet ein unfallsicheres Arbeiten derselben, während die Möglichkeit, für beide Bremsfunktionen mit nur einer einzigen Bremseinrichtung auszukommen, die Montierbarkeit und den Kostenaufwand günstig beeinflußt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung weist die Bremseinrichtung zwei voneinander unabhängige Schaltglieder auf, von denen das eine zur Betätigung der Bremseinrichtung als Fahrbremse und das andere zur Betätigung der Bremseinrichtung als Peststellbremse bestimmt ist, so daß Schaltfehler, bsp. ein Betätigen der Peststellbremse und dadurch bedingten Blockieren der Lenkräder während der Fahrt des Gabelhubwagens, praktisch ausgeschlossen sind.
Die konstruktive Ausgestaltung ist dabei zweckmäßigerweise so getroffen, daß den Lenkrädern des Gabelhubwagens eine Bremsbacke zugeordnet ist, die mittels der Hubwagendeichsel als Fahrbremse und mittels eines Fußhebels als Feststellbremse betätigbar ist. Da während der Fahrt des Gabelhubwagens dessen Deichsel von der Bedienungsperson ohnehin betätigt und daher in den Händen gehalten werden muß, ergeben sich bei der Bedienung der Pa'jrbremse überaus kurze Schaltzeiten, während die durch Fußhebel erfolgende Bedienung der Feststellbremse bequem und sicher ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die durch die Hubwagendeichsel oder den Fußhebel in die Bremsstellung überführte Bremsbacke mittels einer dabei gespannten Rückholfeder - nach Betätigung der Schaltglieder im Freigabesinn - in die Freigabestellung rückführbar. Dabei empfiehlt es sich, die Bremsbacke auf einer Schwenkachse zu lagern, die an einem besonderen, am Träger der Lenkräderachse befestigten Lageransatz parallel zur Lenkräderachse gehalten ist.
In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der feuerung greift an der den Lenkrädern abgewandten Seite der Bremsbacke ein Bremshebel an, der mit der Hubwagendeichsel getrieblich gekuppelt ist. Zweckmäßigerweise ist der Bremshebel etwa rechtwinklig ausgebildet, wobei sein an der Bremsbacke angreifender Schenkel seitlich und der andere Schenkel frei nach oben vorstehen; auf dem an der Bremsbacke angreifenden Schenkel des Bremshebels ist dabei eine etwa parallel zu dessen anderem Schenkel verlaufende Führung angeordnet, auf der ein durch Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Hubwagendeichsel aufwärts- und abwärtsbewegtes, mit der Hubwagendeichsel mittels eines Lenkerhebels gekuppeltes Rohr gleitbar gehalten ist.
Ein weiteres, die Betriebssicherheit des Gabelhubwagens wesentlich erhöhendes Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Bremshebel zugleich eine insbesondere die Rohrführung gegen Beschädigungen schützende Stoßstange bildet. Dabei wirkt es sich zusätzlich günstig aus, daß der Bremshebel an der Rückseite der
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Bremsbacke derart angelenkt ist, daß er - bei Normalstellung im Gelenkpunkt wohl entgegen dem, nicht jedoch im Uhrzeigersinn schwenkbar ist, da auf diese Weiee bei einem Aufprall zunächst der Bremshebel in Richtung auf den Gabelhubwagen verschwenkt wird und dadurch eine gewisse, ggf. noch durch Federn unterstützte Pufferung eintritt; darübar hinaus wird durch diese Ausgestal tung jedoch sichergestellt, daß bei in der Bremsstellung befindlicher Pestetellbremse eine Betätigung der Deichsel keine Beeinträchtigung der Bremswirkung zur Folge hat.
Für die Ausgestaltung der Feststellbremse empfiehlt es sich, im Lageransatz einen sich etwa horizontal und rechtwinklig zur Schwenkachse der Bremsbacke erstreckenden Bolzen schwenkbeweglich zu lagernr. auf dem der in eine rechte und in eine linke Kippstellung überführbare Fußhebel unter .bildung eines etwa mittig gelagerten zweiarmigen Hebels befestigt ist. Der Fußhebel ist dadurch an einer leicht zugänglichen Stelle angebracht und stellt ein von jedermann ohne weiteres zu bedienendes Schaltglied dar·
Gemäß einem weiteren, besonders wesentlichen Merkmal der Neuerung weist der Fußhebel auf seiner Unterseite einen auf dem Bolzen gelagerten Exzenter auf, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des oberen, vorzugsweise verstärkt ausgebildeten Bereichs der Bremsbacke eingreift, wobei der Exzenter derart aus gestaltet ist, daß sich in der einen Kippstellung des Fußhebels der kleinste Exzenter-Radius und in der anderen Kippstellung des
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Fußhebels der größte Exzenter-Radius in der Ausnehmung der Bremsbacke befindet.
Die Anbringung der gesamten Bremseinrichtung an einem besonderen, ein selbständiges Bauteil bildenden Lageransatz, der am Träger der Lenkräderachse auf einfache Weise, bsp. durch Schrauben oder Schweißen, befestigt werden kann, schafft die Voraussetzung dafür, daß auch bereits im Betrieb befindliche Gabelhubwagen noch nachträglich mit der Bremseinrichtung ausgerüstet werden können.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine - teilweise - Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Gabelhubwagen^ in der Fahrstellung mit gelüfteter Fahrbremse,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit angezogener Fahrbremse,
Fig. 3 eine - teilweise - Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Gabelhubwagens im Stand mit blockierender Feststellbremse und
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Pig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
Fig- 1-4 ist lediglich ein Teil des G-abelhubwagen-Fahrgestells dargestellt, da alle anderen Bauteile wie Traggerüst mit Auslegern, Hubzylinder, Hydraulikpumpe usw. hier ohne Eedeutung sind.
In allen Zeichnungsfiguren sind Lenkräder 1 zu erkennen, die auf einer Achse 2 gelagert ind, welche ein Träger 3 hält. Der Träger 3 ist an einem zapfenarti^en Ansatz 4 befestigt, der seinerseits an der Unterseite einer Hubvorrichtung 5 ansitzt· An der Hubvorrichtung 5 ist die Hubwagendeichsei 6 mittels einer Deich= seltasche γ schwenkbeweglich gelagert.
Auf der nach außen weisenden Seite des Trägers 3 ist ein Lageransatz 8 befestigt, der eine sich parallel zur Lenkraderachse 2 erstreckende Schwenkachse 9 aufnimmt. Auf der Schwenkachse 9 ist eine Bremsbacke 10 gelagert, die sich über die gesamte Spurbreite der Ienkräder 1 erstreckt, mithin also in der Bremsstellung gegen die Lauffläche beider Lenkräder 1 vollflächig anliegt. Im mittleren Bereich des unteren Rands der Bremsbacke 10 greift eine mit ihrem anderen Ende an der Lenkräderachse 2 befestigte Rückholfeder 11 an, die ständig bestrebt ist, die Bremsbacke 10 in der Freigabestellung (s. Fig. 1) zu halten bzw. in diese zu überführen.
An der den Lenkrädern 1 abgewandten Seite der Bremsbacke 10 greift ein Bremshebel 12 an, der mit der Hubwagendeichsel 6 getrieb-
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lieh gekuppelt ist. Ein zwischen Bremsbacke 10 und Bremshebel 12 bestehendes Gelenk 13 gestattet dem Bremshebel 12 lediglich, aus der gezeigten Normalsteilung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken; ein nach unten gerichtetes Verschwenken im Uhrzeigersinn ist ihm nicht mögliche
Der etwa rechtwinklig ausgebildete Bremshebel 12 weist einen seitlich vorstehenden, an der Bremsbacke 10 angreifenden Schenkel 12a und einen frei nach oben vorstehenden Schenkel 12b auf. Auf dem an der Bremsbacke 10 angreifenden Schenkel 12a ist eine etwa parallel zum Schenkel 12b verlaufende Führung H angeordnet, auf der ein durch Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Hubwagenueiehsel β aufwärts- und abwärtsbewegtes Rohr 15 gieitfcar gehalten ist. Das Rohr 15 und die Hubwagendeichsel 6 sind mittels eines Lenkerhebels 16 zueinander relativ beweglich gekuppelt.
Wie die Figuren 3 und 4 erkennen lassen, ist im Lageransatz 8 ein sich horizontal und rechtwinklig zur Schwenkachse 9 der Bremsbacke 10 erstreckender Bolzen 17 schwenkbeweglich gelagert, auf dem ein in eine rechte und in eine linke Kippstellung überführbarer Fußhebel 18 befestigt ist. Auf seiner Unterseite weist der Fußhebel 18 einen auf dem Bolzen 17 gelagerten Exzenter 19 auf, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 20 des oberen, mit einer Verstärkung 21 versehenen Bereichs der Bremsbacke 10 eingreift.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Bremseinrichtung ist folgende:
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Soll während der Fahrt des Gabelhubwagens die Bremseinrichtung als Fahrbremse betätigt werden, wird die Hubwagendeichsel 6 aus ClSr iH FiSUr 1 SSZSi^+arl S + eliwrje· -ir? Λβτ Λ-« β TKfamaTna faires ID is-»r»>>
in der Preigabestellung befindet, in die in Figur 2 gezeigte Stellung verschwenkt, in der die Bremsbacke 10 die Bremsstellung einnimmt.
Im Zuge dieses Verschwenkens wird das Rohr 15 auf der Führung 14 nach unten bewegt, bis eeine untere Stirnseite gegen den Schenkel 12a des Bremahebels 12 zur Anlage kommt· Bei weiterem Abwar tsschwenke η der Hubwagendeichsel 6 wird der Bremshebel 12 nach unten bewegt bzw. mitgenommen, wodurch die Bremsbacke 10 verschwenkt und zur Anlage an die Laufflächen der Lenkräder 1 gebracht, d.h. also in die Bremsstaliang überführt wird·
Soll diese Bremsstellung wieder aufgegeben werden, so braucht die Hubwagendeichsel 6 lediglich nach oben verschwenkt zu werden; sobald dabei das Rohr 15 vom Schenkel 12a des Bremshebels 12 abhebt, drückt dio Rückholfeder 11 die Bremsbacke 10 in ihre in Figur 1 gezeigte Preigabestellung·
Soll nach Erreichen der Be- oder Entladestelle die Bremseinrichtung als Feststellbremse betätigt werden, so wird der Fußhebel 18 aus seiner (nicht dargestellten) nach links geneigten Kippstellung in seine in Figur 3 dargestellte nach rechts geneigte Kippstellung überführt. Während sich bei der nach links geneigten Kippstellung des Fußhebels 18 der kleinste Exzenter-Radius in
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der Ausnehmung 20 befindet, so daß die Bremsbacke iO entlastet ist, d.h. also ihre Freigabestellung einnimmt, befindet sich bei nach rechts geneigter Kippstellung des Fußhebels 18 der größte Exzenter-Radius in der Ausnehmung 20, wodurch die Bremsbacke 10 in ihre Bremseteilung gemäß 7iguren 3 und 4 gedrückt wird.
Soll die Bremsstellung aufgegeben werden, wird der Fußhebel 18 wieder in seine nach links geneigte Kippstellung rückgeführt; die dadurch von der Beaufschlagung durch den Exzenter 19 befreite Bremsbacke 10 wird dann sofort durch die Rückholfeder 11 in die Freigabestelluug gedrückt.
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Claims (12)

Schutzansprüche
1. Gabelhubwagen, der zum Lastentransport sowie zum Be- und Entladen auch auf Gefällestrecken geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelhubwagen eine einzige, jeweils in einem selbständigen Schaltvorgang wahlweise als Fahrbremse oder aie Feststellbremse schaltbare Bremseinrichtung mit einer an den Lenkrädern (1) des Sabelhubwägens angreifenden Bremsbacke (10) aufweist, zu deren Betätigung zwei voneinander unabhängige Schaltglieder (5 und 18) vorgesehen sind, von denen das eine die die Bremseinrichtung als Fahrbremse betätigende Hnbwagendeichsel (6) und das andere ein die Bremseinrichtung als Peststellbremse betätigender I'ußhetdl (18) darstellt.
2. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bremsbacke (10) eine diese ständig im Freigabesinn beaufschlagende Rückholfeder (11) angreift, die an der Lenkräderachse (2) befestigt ist.
3. Gabelhubwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (10) auf einer Schwenkachse (9) gelagert ist, die λη einem besonderen, am Träger (3) der Lenkräderachse (2) befestigten Lageransatz (8) parallel zur Lenkräderachse (2) gehalten ist.
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4. Gabelhubwagen nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß ar. der den Lenkrädern (1) abgewandten Seite der Bremsbacke (10) e^.n Bremshebel (12) angreift, der mit der Hubwagendeichsel (6) getrieblich gekuppelt ist.
5. Gabelhubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (12) etwa rechtwinklig ausgecildet ist, wobei sein an der Bremsbacke (10) angreifender Schenkel (12a) seitlich und der andere Schenkel (12b) frei nach oben vorstehen.
6. Gabelhubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem an der Bremsbacke (10) angreifenden Schenkel (12a) des Bremshebels (12) eine etwa parallel zu dessen anderem Schenkel (12b) verlaufende Führung (14) angeordnet ist, auf der ein durch Aufwärts- und Abwärtsschwenken der Hubwagendeichsel (6) aufwärts- und abwärts bewegtes Rohr (15) gleitbar gehalten ist.
7. Gabelhubwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rchr (15) uno die Hubwagendeichsel (6) mittels eines Lenkerhebels (16) gekuppelt sind.
8. Gabelhubwagen nach mindestens ein^m der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (12) an der Rückseite der Bremsbacke (10) angelenkt und - bei Normalsteilung
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im Gelenkpunkt (13) wohl aufwärts, nicht jedoch abwärts schwenkbar ist.
9· Gabelhubwagen nach mindestens einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (12b) des Bremshebels (12) in Fahrtrichtung vor der Rohrführung (14, 15) angeordnet isc und eine diese Führung gegen Beschädigungen schützende Stoßstange bildet.
10. Gabelhubwagen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Lageransatz (8) ein sich etwa horizontal und rechtwinklig zur Schwenkachse (9) der Bremsbacke (10) eretreckender Bolzen (1?) schwenkbeweglich gelagert ist, auf dem der in eine rechte und in eine linke Kippstellung überführbare Fußhebel (18) unter Bildung eines etwa mittig gelagerten zweiarmigen Hebels befestigt ist.
11. Gabelhubwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (18) auf seiner Unterseite einen auf dem Bolzen (17) gelagerten Exzenter (19) aufweist, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (20) des oberen, vorzugsweise verstärkt ausgebildeten Bereichs der Bremsbacke (10) eingreift.
12. Gabelhubwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (19) derart ausgestaltet ist, daß sich in der
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einen Kippatellung des Fußhebels (18) der kleinste Exzenter Radius und in der anderen Kippstellung des Fußhebels (18) ή&Ύ' σ-τ'ή!*±& TiYKPiitPT-^srtina in flpcr AnFmsVimnn;?1 (7Ci) der Ereins backe (10) befindet.
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DE7121648U Gabelhubwagen Expired DE7121648U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7121648U true DE7121648U (de) 1975-08-21

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