DE7120123U

DE7120123U - Mischschaufel

Info

Publication number: DE7120123U
Application number: DE7120123U
Authority: DE
Original assignee: RHEINHUETTE
Current assignee: RHEINHUETTE
Publication date: 1971-09-02

Description

Anmelder: Pirma Rheinhütte vorm. Ludwig Beck & Co.,

6202 Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 96-100

Misch 3 chaufel

Mischschaufeln für Mischer zum Mischen schleißender Güter una Massen, insbesondere solchen, die körnige, mineralische Stoffe wie Sand enthalten, bei denen der Schaufe!körper an den Auflaufkanten stärker ist als an den Ablaufkanten, bei denen die Auflauffläche von den Auflaufkanten bis zweckmäßig ganz an die Ablaufkante konkav gewölbt ist und bei denen die Auflauffläche von der Auflaufspitze betrachtet an allen Punkten nach hinten geneigt ist, sind bekannt. Bei diesen MiachsehäufeIn zeigt es sich im Betrieb, daß der Verschleiß der von der Auflaufspitze aufsteigenden, nach hinten geneigten Auflaufkante und der dieser Auflaufkante unmittelbar benachbarte Teil der Auflauffläche im Verschleiß noch voreilt.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Mischschaufel der genannten Art zu schaffen, bei der diese aufsteigende Auflaufkante und der benachbarte Teil der Auflauffläche im Verschleiß praktisch nicht mehr voreilen.

Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die von der Auflaufspitze aufsteigende, nach hinten geneigte Auflaufkante gerade ist und die Auflauffläche neben dieser geraden Auflaufkante über einen Teil ihrer Breite konvex gewölbt ist.

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Bei durchgeführten Vensuchen konnte bei einer so gO' stalteten Mischschaufel ein voreilender Verschleiß dieser Auflaufkante und der benachbarten Teile der Auflauffläche praktisch nicht mehr festgestellt werden.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung des Modelles dargelegt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.

Das Modell zeigt eine erf iiidungsgemäße Ausführungsform einer Mischschaufel, ohne auf diese eine Ausführungsform beschränkt zu sein.

Wie an dem Modell ersichtlich, ist der Schaufelkörper an den Auflaufkanten 2 und 7 stärker als an den Ablaufkanten 9. Die Auflauffläche 3 ist von den Auflaufkanten 2 und 7 in Richtung Ablaufkanten 9 konkav gewölbt. Dabei ist der Schaufelkörper an der Auflaufspitze 1 wiederum stärker als an den Ablaufenden 5 und 6 der Auflaufkanten 2 und 7. Von der Auflaufspitze 1 bis zum Ablaufende 6 der unteren Auflaufkante 7 ist die Auflauffläche 3 wiederum konkav gewölbt» Dabei ist oberhalb der unteren Auflaufkante 7 die Auflauffläche 3 über einen Teil 8 ihrer Höhe konvex gewölbt* Der konvex gewölbte Teil 8 der Auflauffläche 3 oberhalb der unteren Auflaufkante 7 ist an der Auflaufspitze 1 höher als an dom dieser abgekehrten Ende 6 und hier zweckmäßig gleich O.

Bei der erfindungsgemäßen Schaufel ist die von der Auflaufspitze 1 aufsteigende, nach hinten geneigte Auflaufkante 2 gerade. Neben dieser Auflaufkante 2 besitzt die Auflauffläche 3 über einen geringen Teil 4 ihrer Breite eine konvexe Wölbung.

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712I123-2.S.71

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Hinter der oberen Ablaufkante S kann der Schaufelkörper noch eine Verstärkung aufweisen, durch die verhindert wird, daß durch das über Oberkante 9 ablaufende Gut die Oberkante 0 frühzeitig verschlissen wird. Auf der Rückfläche kann der Schaufelkörper noch einen Ansatz 12 aufweisen, der zur Befestigung der Schaufel an den Trägern dient. Dieser Ansatz kann Durchbrechungen aufweisen, die bis durch die Auflauffläche 3 ragen und durch die entsprechend»Befestigungsmittel geführt werden, die mit dem vorderen Ende in der Ebene der Auflauffläche 3 liegen.

Bei dem vorgelegten Modell beträgt die Stärke des Schaufelkörpers an der Auflaufspitze etwa 25 mm und an der diagonal gegenüberliegenden Ecke etwa 8 mm. An den beiden anderen Ecken beträgt die Sctfufelstärke jeweils etwa 15 mm. Andere Stärken sind ohne weiteres, dem jeweiligen Bedarfsfalle angepaßt, möglich.

7128123-2.9.71