DE7146073U

DE7146073U - Mischschaufel

Info

Publication number: DE7146073U
Application number: DE19717146073
Authority: DE
Original assignee: RHEINHUETTE
Current assignee: RHEINHUETTE
Priority date: 1971-12-07
Filing date: 1971-12-07
Publication date: 1972-04-20

Description

Anme.läerin: jrirma Rheinaütte vorm. Lau wig Beck & Go.,

6202 Wiesbaden-Biebrich, Rheingaus tr. 96-100

Misohschaufel

Mischschaufeln für Mischer zum Mischen schleißender Güter und Massen, insbesondere Zementmassen, deren Auflauffläche von den Auflaufkanten bis zweckmäßig ganz an die Ablaufkanten konkav gewölbt ist, und deren Auflauffläche von der Auflaufspitze betrachtet an allen Punkten nach hinten geneigt ist, sind bekannt. Bei diesen Kischschaufeln ist der Schaufelkörper an den Auflaufkanten stärker als an den Ablaufkanten, wobei die Auflaufspitze gegenüber uüs Auflaufkanten wiederum verstärkt ist. Bei einer speziellen Ausführungsform dieser Mischschaufel ist die von der Auflaufspitze aufsteigende, nach hinten geneigte

ferade
/und ist die Auflauffläche neben dieser

geraden Auflaufkante über einen geringen Teil ihrer Breite konvex gewölbt. Diese Mischschaufeln haben sich im praktischen Betrieb bewährt, verschleißen sehr gleichmäßig und beätzen eine relativ hohe Lebensdauer.

In Vorrichtungen zum Mischen schleißender Güter und Massen, insbesondere Zementmassen werden jedoch nicht nur die Mischschaufeln verschlissen, sondern auch der Boden und die Seiterwandung, insbesondere, wenn eine der Mischschaufeln in dem Winkel zwischen Geäfcenwandung und Boden läuft. IJm einen einwandfreien Lauf der Kiseb,-schaufeln sicherzustellen, können diese nicht völlig dicht am Boden und an der Seitenvandung anliegen und umlaufen. Ein gewisser Sischenraum zwischen der Misch-

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schaufel und dem Boden bzw. der Seitenwandung ist erforderlich. In diesen Zwischenraum gerät, wenn auch in geringem Umfange, ein Seil des zu mischenden, schleißenden Gutes. Der Erfolg ist ein relativ hoher Verschleiß des Bodens und der Seitenwanäung im Bereich der umlaufenden Schaufeln.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Mischschaufel zu schaffen, bei der der Verschleiß des Bodens und der Seitenwandung erheblich verrringert ist.

Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Mischschaufel für Mischer zum Mischen schleißender Güter und Massen, insbesondere Zementmassen, deren Auflauffläche von den Auflaufkanten bis zweckmäßig ganz an die Ablaufkanten konkav gewölbt ist und deren Auf lauffläche von der Auflaufspitze betrachtet an allen Punkten nach hinten geneigt ist, gelöst, bei der der- Schaufelkörper zwischen Auflauffläche und Rückfläche an allen Punkten in Richtung einer auf der Auf lauf fläche stehenden Senkrechten gleich stark ist.

Versuche zeigen, daß die Standzeit einer solchen Schaufel bei gleichem Gewicht und gleichem Material in etwa gleich ist der vorbekannten, Verstärkungen aufweisenden Schaufel. Der Verschleiß air Boden und an der Seitenwandung des Mischers im Bereich der umlaufender. Schaufel ist jedoch erheblich geringer, was auf die fehlenden Verstärkungen an den Auflaufkanten und der Auflaufspitze und damit auf die geringere Breite der Schaufel in diesem Bereich zurückzuführen ist.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Schaufeln ist auch durch Schmieden im Gesenk und Pressen in der Matrize möglich. Die Ansätze auf der Rückfläche der Schaufel zur Halterung am Gestänge können angeschweißt werden. Schraubenlöcher durch den Schaufelkörper sind einstanzbar.

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Weitere Merkmale der 3rfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, v/obei bemerkt wird, daß alle Sinzelmerkmale und alle Kombinationen von Ξinze!merkmalen erfindungswesentlich sind.

In den Figuren 1 bis 3 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.

Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die Auflauffläche einer erfindungsgemäßen Schaufel,

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die

Schaufel in Richtung des Pfeiles YI in Fig. 1 und

Fig. 3 einen waagerechten Schnitt in Richtung des Pfeiles Y in Sig. 1.

in den figuren ist 5 die uilauffläche Hit der aa Boden umlaufenden Auflaulfcaiite 1 und mit der bei Randschaufeln ε-ι der Seitenwandung umlaufenden, seitlichen Auflaufkante 1a. 2 ist die der Auflaufkante 1a gegenüberliegende Ablaufkante und 2a die obere Ab !aufkante. Im Bereich der seitlichen Ablaufkante 2 kann dabei der Schaufelkörper nach hinten gebogen sein. Yon der Auflaufkante 1 zur Ablaufkante 2a, von der Auflaufkante 1a zur Ablaufkante 2 und von der Auf lauf spitze 4- zur Ablauf spitze 14- ist die Aullauffläche 3 konkav gewölbt und von der Auflaufspitze 4 zum Ablaufende 5a die untere Auflaufkante ebenfalls. Dabei ist oberhalb der unteren Auflaufkante 1 die Auflauffläche 3 über einen Seil 6 ihrer Hohe, neben der Auf laufkante 1a über einen Xe 11 13 ihrer Breite und von der Auf lauf spitze 4- über einen kürzeren !Seilbereich 7 der Auflaufkanten 1 und 1a konvex gewölbt. Ber Abstand zwischen Auflauffläche 3 und Rückfläche 8 ist in Richtung einer auf der Auflauffläche 3 stehenden Senkrechten überall gleich, der Schaufel-

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körper ist also überall gleich stark. 11 sind Durchbrechungen Im Schaufelkörper 15 durch die die Befestigungsmittel zur Befestigung der Schaufel an den nicht dargestellten Kischerarsien geführt werden. Auf der Rückfläche v/eist der Schaufelkörper noch einen Ansatz 12 auf_? durch den die L'orchbrec'auagea 11 fHören. Dieser Ansatz 12 besitzt eine, bei vorliegender Ausführungsfora senkrechte Anlagefläche zur Anlage der Schaufel an eine entsprechende fläche an den Kiscaaraen. Die Wandstärke ist, durch den spitzen Winkel zwischen den an den Auflaufkanten benachbarten Flächen selbstverständlich in Richtung einer auf der Auflauffläche stehenden, auf die benachbarte fläche zeigenden Senkrr rechten geringer als zwischen Auf lauf lache und Rückfläche.

Claims

Schutzansprüche

1.) Mischschaufel für Mischer zum rüschen schleißender Güter und Hassen, insbesondere Zementmassen, deren Auf lauf fläche (3) von den Auflaufkanten (1) bis Zweckmäßig ganz an die Ablaufkanten (2) konkav gewölbt ist und deren Auflauffläche

(5) Ton der Auflaufspitze (4) betrachtet, an allen Punkten nach hinten geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Schaufelkörper zwischen Auflauffläche (3) und Rückfläche (8) an allen Punkten in Richtung einer auf der Auf lauf fläche (3) stehenden Senkrechten gleich stark ist.

2.) Mischschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf lauf fläche (3) von der Auflaufspitze (4) bis zweckmäßig ganz an die Ablaufes,' ien (5) der Auflaufkanten (1) konkav gewölbt ist.

3.) Mischschaufel nach Anbruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dia Auf lauffläche (3) über der unteren Auflaufkante (1a) über einen Seil

(6) ihrer Höhe konvex gewölbt ist.

4-.) Mischschaufel nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (3) von der Auflaufspitze (4) über einen kürzeren !Teilbereich (7) der Auflaufkanten (1) konvex gewölbt ist.

5.) Mischschaufel nach Anspruch 5 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konvex gewölbte Seil (6) der Auflauffläche (3) an der Auflaufspitze (4) höher ist als an dem dieser abgekehrten Ende (5) der unteren Auflaufkante (1a) und an letzterer zweckmäßig gleich Hull ist.

6.) Hischschaufel nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5»dadurch gekennzeichne., daß uie von der Auflaufspitze (4) aufsteigende, nach
hinten geneigte Auflaufkanta (la) gerade ist and die Auflauffläche (3) neben dieser geraden Auflaufkante (1a) über einen geringen Teil 9 ihrer Breite konvex gev/ölbt ist.