DE7119091U - Platte zur auskleidung von kokillenaufsaetzen - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE DipL-lng. WERNER COH AU SZ · Dipl.-lng. Wl LH E LM FLORACK-Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannsiraße 97

Continentale "Jrsgesellschuft mbH.
^ D üsseldorf
Berliner Allee 29

Platte zur Auskleidung von Kokillenaufsätzen

Die Erfindung besieht sich auf eine Auskleidung von Kokillenaufsätzen, die aus rechte ^ .· . zueinander angeordneten, senkrechten Platten besteh. . j Erfindung betrifft eine solche Platte, die an einer senkrechten Endfläche, die an einer senkrechten Endfläche einer anderen dieser Platten anliegt, eine in senkrechter Richtung verlaufende Rippe aufweist.

Es sind auch Auskleidungen für Kokillenaufsätze bekannt, bei denen die Endflächen der rechtvrinklig zueinander angeordneten senkrechten Platten unmittelbar aneinander anliefen. Es hat sich aber ergeben, daß solche Auskleidungen an diesen Stellen nicht genügen dicht gegenüber der "etallschmelze sind. Man hatte daher an einer der Endflächen eine in senkrechter Richtung verlaufende Rippe vorgesehen, die beim senkrechten Einschieben der Platte ein v?enig abgetragen wird und sich daher der anliegenden Endfläche ?rut anpaßt, so daß in der Regel eine erheblich bessere Abdichtung erfolgt. Es hat sich aber erwiesen, daß solche Anordnungen in der Praxis nur dann brauchbar sind, wenn zwei einander parallele senkrechte Rippen vorgesehen sind. Solche Anordnungen haben aber den Machteil,

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C/gr

daß diese Ρ.ίρρεη den senkrechten Einsätzen der Platten einen unerwünscht hohen V/iderstand entgegensetzen.

Aufgabe der Erfindung ist ac, diese Nachteile zu beseitigen, also eine Auskleidung für Kokillenaufsätze aus derartigen senkrechten Platten herzustellen, bei denen sich praktisch keine Undichtigkeiten ergeben und die Platten ohne unerwünschten Widerstand eingesetzt werden können.

Gemäß der Erfindung erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß die Zündfläche der Platte neben einer senkrechten Rippe mehrere in senkrechten Abständen voneinander angeordnete Vorspränge aufweist, deren -raagerechte Höhe im wesentlichen gleich der waagerechten Höhe der Rippe ist. Die Vorsprung haben vorzugsweise die Form waagerechter Rippen, die sich im wesentlichen über die ganze Breite der J.ndf lache erstrecken.

Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.

Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Kokillenaufsatz mit eingesetzten Auskleidungsplatten gemäß der Erfindung;

Fig. 2 zeigt die Enden zweier rechtwinklig aneinanderzusetzender Platten für eine Auskleidung gemäß der Erfindung;

^i-. 3 und ^Jl zeigen abweichende Ausbildungsarten.

In dem in Fig. 1 dargestellten, aus Stahl bestehenden Kokillenaufsatz 1 ist eine Auskleidung eingesetzt, die aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten senkrechten Platten besteht, von denen Jede an einer senkrechten Endfläche eine in

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senkrechter Richtung verlaufende Ri'ope 3 aufweist. In Fir;. 2 ist diese Endfläche der Platte 2 mit 2a und die Endfläche der blatte 2¹ mit 2*a bezeichnet. Die Flächen 2a und 2'a v/eisen eine in senkrechter Richtung verlaufende Rippe 3 bzw. 3' auf. A-'ßer dieser Rippe besitzt die Fläche 2a bzw. 2'a waagerechte Rippen 4 bzw. 4', deren Höhe in wesentlichen gleich der Höhe der Rippen 3 bzw. 3' ist. Vorzugsweise sind auf der ganzen senkrechten Länge dieser Fläche mehrere gleiche Rippen 4 bzw. 4' in gleichen Abständen voneinander, wie dies bei der Flatte 2' dargestellt ist. Diese Rippen 4 bzw. 4' erstrecken sich über die ganze Breite der Endfläche 2a bzw. 2'a.

Statt solcher durchlaufender Rippen können auch kürzere Rippen 5 oder einzelne Vorsprünge vorgesehen werden, die beispielsweise pyramidenförmig oder kugelig sind, wie dies C3i 6 und 7 der Fig. 2 dargestellt ist.

Die Endfläche 2a der Platte 2 liegt nach den Einschieben, das in senkrechter Richtung erfolgt, in ihrer vollen Breite an der mit 2'b bezeichneten Stelle der Platte 2' an. 3ei de-.i Einschieben werden sowohl die senkrechte Rippe J als auch die Vorsprünge 4, 5, 6, 7 in ihrer Höhe mehr oder weniger abgetragen. Infolgedessen ergibt sich eine gute» gleichmäßige Anlage der Rippe 3 an der Platte

"/.'ährend nach Fig. 2 die Endfläche der Platte 2 an einer Stelle 2^fb der Platte 2^! anliegt, die in der Ebene der Seitenfläche dieser Platte 2' liegt, ist nach Fig. 3 die AnIa-3eflache 2'c der Platte 2¹ etwas zurückgesetzt. In Fig. sind die Anla^eflachen sowohl der Platte 2 als auch der Platte 2¹ nit einer Stufe versehen, so daß die Anlagefläche

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der Platte 2' aus den drei Teilen 2'c, 2'd und 2'e besteht. Dementsprechend sind an der Platte 2 zv?ei ■.;aa;;*erechte kippen 4a und 4b vorgesehen. In der .ie ^eI rjenü^t es aber, lediglich die Rippe 4b vorzusehen, wenn im Bereich üev Anlagefläche 2'e die senkrechte Rippe 3 vorgesehen ist. Es ist auch möglich, an der Platte 2 für den Bereich 2'd eine senkrechte Hippe entsprechend der Rippe 3 vorzusehen.

Schutzansprüche:

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Claims (3)

1. Platte zur Auskleidung von Kokill°naufsätzen, die an einer senkrechten Endfläche .-; an einer senkrechten Fläche einer anderen dieser Platten anliegt, eine in senkrechter Richtung verlaufende Rippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche neben dieser Rippe mehrere in senkrechten Abständen voneinander angeordnete Vorsprünge aufweist, deren waag-.rechte Höhe im wesentlichen gleich der waagerechten Höhe der Rippe ist,

2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge ^Ie Form waagerechter Rippen haben,

3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Rippen sich im wesentlichen über die ganze Breite der Endfläche erstrecken.

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