DE7118789U - Wurstreinigungsmaschine - Google Patents
WurstreinigungsmaschineInfo
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- cleaning
- sausage
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- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
r;.-:a Au ;ust Jun,,nickel, 2 - Hamburg I3 Amsinckstraße 2-10
?ij euerun bezieht sich auf eine 'Jurstreinigungsmaschine
f\'r ~r. 'orststöeken aufgehängte V/'lrste, bestehend aus einem
io*-! und eineu Paar Reinigungswalzen, vorzugsweise
..s ist tranchenbekannt, daß Vürste sowohl vor dem Räuchern
al~ auch häufig nach dem Räuchern gereinigt werden müssen, um
beispielsweise einen durch das Lagern dot;. Reifen entstandenen
HeIa1; oder eine ?il2schicht zu entfernen oder eine Waschung
IiEGi der. «Suchern voraunehisen, insbesondere dann3 vrenn oftmals
■ftitterm^sunschläöS auftreten und die Luftwäriae und -feuchtigkeit
wechselt. Ss kann aber auch erforderlich sein3 Füllreste
vor. cen '."ürsfcen au entfernen} die beim Abbinden oder Füllen
haften geblieben sind.
Bekannt ist bisher das Eeiniäsn von "bürsten mit einer Maschine
der eingangs beschriebener. Art, «obei man die Würste manuell
durch Anfassen an den Kurststockenden in den Wasserbottich
suisewers die äeini^unssKalsei* absenkt und anschlieSend wieder
anhebt. Eine solcae ArbeiuS^eise ist 2 insbesondere bei größeren
Produktionsrengen. doch sehr usständlich tmd vor allem für die
Arbeitskräfte außerordentlich ermüdend. Man benötigt in der Regel
ss·ei Persoxier« für die Hsndhabxiiis; der Ifurststocke, die normalerr.'eise
eir? I^:Ir. je vor. "?tr-. e*.i^i*-»arc -letera haben. Bekanntlich
verurä"cl.t afc er -■; l?"c ;::-. " ;:rer .'ersonalauft-iand auch erhöhte
.!oster... Art ei.tsa.usT "H-; ?*:c.
Aufgabe ier I.euorun ist 33 eine "aseiiine sum Reinigen von
"Irsten ~it äe^ ceranr.ter. er"-: =ler. su sehaTfen, die weitgehend
ceiienuiisrsfrei arbeitet ur.i eine ?"-iere Arbeitsleistung ermöglicht
als die bekannte "?5CJiir:e-
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Diese Aufgabe wird von der Neuerung dadurch gelöst, daß die
Maschine aus einem Paar Zuführschienen für die Wurststöcke, einer in der Maschine umlaufenden, die Vmrststöcke aufgehängt
tragenden Fördereinrichtung, einer in Durchlaufrichtung hinter dem Bottich angeordneten, aus Reinigungswalze!! sowie in deren
unmittelbarer Nähe angebrachten 'Jasserstrahldüsen gebildeten Reinigungsstation und einem Paar Ausgangsschienen besteht.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, die mit dem Räucherwagen zugeführten, auf den VJurststöcken hängenden Rohwürste vollautomatisch
zu übernehmen, den Reinigungsvorgang ohne Inanspruchnahme menschlicher- Arbeitskraft durchlaufen zu lassen und anschließend
wieder abzugeben, wobei die "/iurststöeke dann auf dafür
bereitgestellte Räucherwagen oder andere Gestelle gehängt werden können. Es ist möglich, in dieser Maschine die Würste
sogar zu brühen, wobei es dann lediglich notwendig ist, den Wasserbottich mit einer Dampfzuleitung sowie einem Dampftemperaturregler
auszurüsten und während des Brühvorganges die Reinigungswalzen abzustellen. Die mit der neuerungsgemäßen
Vorrichtung erzielte Stundenleistung ist unvergleichlich höher als bei der bekannten Vorrichtung; gleichzeitig ist aber noch
die wesentliche Personalersparnis bemerkenswert. Ferner genügt diese Maschine weitaus besser den heutigen hygienischen Anforderungen
und ermöglicht es zudem* daß die Räucherstöcke
neben den durchlaufenden Würsten mit gereinigt werden, sich
an ihnen also nicht mehr wie bisher Schmutz3 Bakterien usw.
festsetzen können.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsfonn der Neuerung sieht
vor, daß die Fördereinrichtung aus einem Paar Förderketten besteht
j die in einem im wesentlichen der Maschinenbreite entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und über an sicrt bekannte
üxnlenkiialsen richtungsgesteuert sind, wobei der Abstand
der Förderketten zueinander etwas größer als die Länge eines iJurststoekes ist. Diese Ausbildungsform ist in konstruktiver
Hinsicht außerordentlich günstig, da sieh die Fördereinrichtung
an den Seiten der Maschine befindet und zwischen ihr ein genügen-
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■ ■« · ·
der Arbeitsraum für die Behandlung der Würste sowie hinreichender
Platz für den Wasserbottich vorhanden ist.
Zweckmäßigerweise kann die Reinigungsstation oberhalb des
Bottichs angeordnet sein, während die Reinigungswalze!! auf der Breite eines Wurststockes nebeneinander angeordnet und
von den Würsten in senkrechter Richtung durchlaufen sein und sich die Viasserstrahldüsen oberhalb der Reinigungswalzen
sowie gegen deren Austrittsspalt gerichtet befinden sollten. Bei dieser Ausführungsform können die Würste zunächst zum
Zwecke des Einweichens asu VJasserbottich durchlaufen und
gelangen dann durch Beanspruchung auf Zug in ihrer Längsrichtung zwischen die Bürstenwaisen 3 wodurch der beste Reinigungseffekt
erzielt wird. Gleichzeitig sprühen die Wasserstrahldüsen von oben her einen Strahl auf die zwischen den
Reinigungswalzen hervortretenden Würste und spülen von diesen gelöste, jedoch noch nicht vollständig abgestreifte Yerunreinigungsreste
ab, während gleichzeitig der V/asserstrahl zur
Reinigung der Reinigungswalzen selbst beiträgt und ein dauerhaftes Festsetzen von Verunreinigungen verhindert. Endlich
wird durch diesen Wasserzulauf ständig der Inhalt des Wasserbottichs
erneuert.
Um ein besonders leichtes Einhängen und Abnehmen der Wurststöcke in die bzw. von der Fördereinrichtung zu gewährleistens sind sie
vorzugsweise in an der Innenseite der beiden Fördertetten paarweise
in gleichmäßigen Abständen angeordnete3 nach oben offene
Lagerschalen leicht einsetzbar und abnehmbar eingehängt, wobei
diese Lager-schalen um ihre Aufhängung an den Ketten schwenkbar sind. Die Lagerschalen können durch diese Ausbildung den jeweils
vordersten Wurststock auf den Zuführschienen untergreifen und von den Schienen abheben sowie durch die Vorrichtung transpor—
tieren^ während wiederum an der Ausgangsseite die Ausgangsschienen
unter den wurststock fassen und diesen von der· Förderkette
abheben. Eine Umlenkung in der Bewegungsrichtung eras der
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Vertikalen in die Rrizontale wird durch die Schw&nlrbarkeit
der Lagerschalen gewährleistet, wobei das Gewicht der Würste
die Lagerschalen in die jeweils richtige Position dreht. Um das erwähnte Untergreifen bzw. Abheben in vernünftiger V.'eise
bewerkstelligen zu können, sollen nach einem weiteren · erkr^al
der Neuerung die Zuführschienen und die Ausgangsschienen zwischen die Förderketten reichen. Damit erübrigt sich auch
die Anbringung besonderer beweglicher Abhebe- oder Aufgabemechanismen,
sondern man hat es nur mit fest angeordneten und damit wenig reparatur- und verschleiBanfälligen Teilen au tun.
Die Neuerung soll im folgenden anhand des in der schenatischen
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles n-i?har erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die "'aschine und Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles II unter Weglassung der Rückwand
von Maschine und Reinis
Die neuerungsgemäße Γ-iaschine I weist ein Haschinengestsl3 11
auf3 das aus Profileisen xsaö Vierkantrohren so>:ie den erforderlichen
Abdeckungen (Deckel imo Seitexivrände so<iie Boden) besteht;.
Auf der Eingangsseite der Maschine befindet sich ein Paar
Sufünrsehienen 2» auf die an Murststöcken 5 hangers Hürste 51
aufgehängt tsercen.
In der "aschir.e ivaft eir.e :" räer-i-.ricr.tar., - u~. die aus
einen Paar irs Abstand sueir.ar. ler ?.r. "er ."-=iter. ier aschir.e
angeordneter F5rcer-:etter. "'-l zeste'ri. ?er Antriec erfol ~t über
einen Trotor 44. Die ?örier'"etter. sind an den jeweils erforderlichen
Steilen durch üx-ler.'-vaizer: i?2 rieh tun55 gesteuert. Ihr
Abstand ist geringfügig ^röSer als cie Länge eines rfurststoekes
In gleichmäßigen Äbstlncen sind auf den Förderkasten an deren
Ii2iieiisei1;eB jeweils paarweise. e.h. ii^Eer* an genau gegenüberliegenden Stellen, in g!eiehrX5igen Absfcändei· 2tieinander Lager-
schaler -jj anjet rächt, -lese La^ersshalen sind nach oben offen,
is.- vei-e." str.i. si·? se:r.:en.>:bar a_i den Xerten *I befestigt, so
-c;' sie -Lr.i-e:? r.irv.'irjciin ■ aer -Sehvferkraft infolge des Gewichtes
ie:· ^rs^e szets ~it iiir-er geschlossenen Seite nach unten gezogen
I. .u.t^rvr. --Il ier- 'aschine ist ein nit .-,asser gefüllter
2-cttic.i 5 vorgesehen. &3 Ende des Bottichs (in DisrchlauTriehtung
tier1 ?5r*äer"2in2*ichtin25 gesehen) und ücex· dieses ösfxndet sics eine
HeIrJL^iin-sstatioK sit eines Gehäuse 51- 3ie Heinigungsstation
iar.faAt ein Paar entgegen der iJurchlaurrichttjig der Fördereinrichtung
von einen Xotor 62 abgetriebenster Burst en"» alz en β,
die zwischen sich einen Durchgang für die "isürste ermöglichen.
Dcs?lislb der 3Srsten*:a2zen sind Wasserstrahldüsen 7 angebracht,
die -je^en den Aiastrittsspalt der Bürstenualzen δ gerichtet sind.
Ausjan^sseitig ist ein Paar aus der !!aschine herausführender,
nach auier- geneigter Aasgangsschienen δ vorgesehen, auf
denen ;ile nurststangsn säst «'Crsten aus dsr faschine herausrutschen
können-
It ?i.j* 2 ernennt aan ar. Hurststocken 3 aufgeiiängte reurste
ir /ersciiie-enen Positioners- Die üslaufrichtung der Fordereinric.itu·.^
ist ciurcn Pfeile bezeichnet- Die ffürste· gelangen auf
^ie . ufu^rsCiienen 2 unö werden von deren rechten rinde, walches
ir. :Ie 'asc.ilns 1 hineinragt, durch das nächste ankorsiende Paar
I* «r-sciialer. %"j iar Forderkstten Öl abgehoben- Die Lagerschalen
ur.t^r-reifen dabei die SuP^rsten Fnden des betreffenden V.'ursts^Dc
er,, reiche außerhalb der Schienen 2 liegen. Jxe '«'ürste trierden
dann noch ein Stück angehoben, bis sie völlig frei von der Zuführeinrichtung sind, darm in die Horizontale «ßgeleifcet und durch
ei".e 'JrrilenSoialze U2 in eine absteigende Vertikale gesteuert
bis si5 auf dieses "segs voll i« eUis 'aÄäse^faQfefcica 5 eintauchen!.
In öieser werfen sie nach weiterer umlenkung der
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• · · 9
Af)
ein Stuck in horizontaler Richtung bewegt, wobei Verunreinigungen an der Außenseite der Würste gelöst «"erden. Das Lösungsaiittel
kann entweder wasser oder eine sonstige geeignete Reinigungslösung
sein. Sind die Würste unter der Reinigungsstation 51 angelangt« so werden sie Viieder in eine vertikale Richtung
umgelenkt und zwischen den Bürstenwalzen δ hindurchgezogen. Beim Austreten aus den· Spalt zwischen den Bürstenwalzen werden
sie vom Wasserstrahl der Düsen 7 abgesprüht. Nachdem die Würste
aus dem Gehäuse 51 "-1* Reinigungsvorrichtung völlig herausgetreten
sind; v/erden sie abermals zvieifaeh umgelenkt und gelangen
dann in absteigend vertikaler Richtung vor die Ausgangsöffnung des Maschinengehäuses H5 wo sie durch die fest angeordneten
Ausgangs s chi enen 8 aus den Lagerschalen *?3 herausgehoben v/erden.
Die viurststöcke rutschen auf diesen Schienen nach außen.
Γ-ie Reinigungsv/alzen δ können jegliche geeignete Form besitzen:
es können also Borstem/alzen sein, aber sie können auch mit
Schabern od. dgl. ausgerüstet sein.
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Claims (1)
- Firn-a August Jungniekel^ 2 - Hassurg I3 AnsinekstraSe 2 - 10:: Wurstreinigungsinssehine 'rSchutzansprüche :1) iiurstreinigungsiüasehine für an Wurst stecken aufgehängte Würste; bestehend aus einem 'iasserbottich und einer. Paar Eeinigungswalzen, vorzugsweise 3ürsten;ialsen.dadurch gekennzeiehne t söaS die Maschine (1) aus einem Paar Zufuhrschienen (2) für die Wurststocke (3)3 einer in der Maschine umlaufenden5 die ¥urststöeke aufgehängt tragenden Fördereinrichtung (1I)5 einer in Durchlaufrichtung hinter dem Bottich (5) angeordneten, aus den Reinigungswaizen (6) sowie in deren unmittelbarer Nähe angebrachten Wasserstrahldüsen (7) gebildeten Keinigungsstation und einem Paar Ausgangsschienen (3) besceht.2) i'Jur-streinigungsinaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnetjdaß die Fördereinrichtung (H) aus einem Paar Förderketten besteht, die in einem im wesentlichen der Maschinenbreite entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und über an sich bekannte ümlenkwalzen (*?2) richtungsgesteuert sind, wobei der Abstand der Förderketten zueinander etwas größer als die Länge eines wurststoekes (3) ist.3) '.rurstreini^ungsnaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Reini~un;-;sstation oberhalb des Bottichs (5) angeordnet ist, die Reini^ungsv/alTien (β) auf der LSn3e eines V.'urststockes (3) nebeneinander angeordnet und von den bürsten in senkrechter Richtung durchlaufen sind und sich die Wasserstrahldüsen (7) oberhalb der Reinigungswalzen sowie gegen äersn Äustrittsspalt gerichtet- befinden,711878919.10.72'.."urstreini ."un^s -aseliir.e nach einer; der /".scr.cAe 1 eis 3, eaduren ~e>enr-zeichnet.d.a.1 die .1"UT1Ststocke (3) in 2^ ce? Inr.enseite ie? beiden F"5rcerketten (^i) oaai^-;eise in gleich: ^Si _:er. Acständen angeordnete, nach ocen ofrene L-a^ersc.-ialen (^3) leicht einsetsbar und acnelirnbar einÄer-"n_.t sinö. robei diese Lagerschalen ur. ilir-e AuThän.^ung an äen '.etter. schvrenJccar sind.5) WtirstreiniguBgsmascbine nach eines der ^11302^^3° I bis Q. äaä-arci» gekennzeichnet3äaS die Zufühx'schienen (2) und die Aus^ngsschienen (S) ziiischen die Förderketten (%!} welchen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717118789 DE7118789U (de) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Wurstreinigungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717118789 DE7118789U (de) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Wurstreinigungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7118789U true DE7118789U (de) | 1972-10-19 |
Family
ID=6621260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717118789 Expired DE7118789U (de) | 1971-05-14 | 1971-05-14 | Wurstreinigungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7118789U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039044A1 (de) * | 1980-10-16 | 1982-05-13 | Georg 3549 Breuna Raabe | Vorrichtung zum waschen von wuersten |
-
1971
- 1971-05-14 DE DE19717118789 patent/DE7118789U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3039044A1 (de) * | 1980-10-16 | 1982-05-13 | Georg 3549 Breuna Raabe | Vorrichtung zum waschen von wuersten |
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