DE711864C - Angriffsstange fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Angriffsstange fuer Schuettelrutschen

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DE711864C
DE711864C DEF87972D DEF0087972D DE711864C DE 711864 C DE711864 C DE 711864C DE F87972 D DEF87972 D DE F87972D DE F0087972 D DEF0087972 D DE F0087972D DE 711864 C DE711864 C DE 711864C
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DE
Germany
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rod
parts
attack
shaker
slides
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Expired
Application number
DEF87972D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Schulte
Willi Uhlendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froelich & Kluepfel Maschfab
Original Assignee
Froelich & Kluepfel Maschfab
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Description

  • Angriffsstange für Schüttelrutschen Bei elektrischen Schüttelrutschenantrieben ist es üblich, ,zwischen Antrieb und Rutsche eine Angriffsstange einzuschalten, die aus zwei axial gegen den Druck einer Pufferfeder ineinander verschieblichen Teilen besteht. Dabei sind auf dem äußeren, hohl ausgeführten Stangenteil zwei Pufferfedern hintereinandergeschaltet, von denen die eine beim Hingang, die andere beim Rückgang arbeitet. Die Sicherung gegen relative Drehung der Stangenteile gegeneinander wurde bislang dadurch herbeigeführt, daß man eine prismenartige Führung vorsah. Abgesehen davon, daß diese Bauart teuer ist und ein genaues Einbauers der Rutsche bedingt, können im Betrieb leicht Verklemmungen in dieser Führung auftreten. Inder Praxis hat sich gezeigt, daß diese Verklemmungen dazu führen, die Wirkung der Federn zu einem wesentlichen Teil aufzuheben, so daß .der Fördervorschub und damit die Leistung der Maschine entsprechend verringert wird.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die Sicherung gegen Drehung -der Stangenteile durch einen die beiden Stangen unter Zwischenschaltung einer Schlitzführung kuppelnden Keil erfolgt, dessen beiderseits vorstehende Enden das Widerlager für eine Pufferfeder bilden. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Bauart, welche ein schnelles Lösen und Verbinden der Teile gestattet. Das Lösen geschieht durch einen Schlag gegen den Keil, wobei im Gegiensatz zu den bisherigen Verbindungen Schrauben bzw. Schraubbewegungen vermieden -werden. Das Auswechseln etwa beschädigter Federn kann auf diese Weise in denkbar kürzester Zeit geschehen. Durch den Fortfall der Schraubverbindungen wird es nunmehr ermöglicht, die Verbindung zwischen Rutsche und Antrieb in der Weise herzustellen, daß zunächst der eine Stangenteil mit der Rutsche und der andere mit dein Motor verbunden wird und daß dann abschließend die beiden Teile durch den Keil gekuppelt werden.
  • Bei praktischen Versuchen hat sich weiterhin der Vorteil herausgestellt, daß es mit der Angriffsstange nach der Eifindung ermöglicht wurde, bei verkleinertem Hub des Antriebs den Fördervorschub erheblich zu ver-"röPjern. Die Verkleinerung des Hubes des Antriebs ist aber deswegen wichtig, weil dadurch die auftretenden Stöße mit ihren bekannten schädlichen Wirkungen entsprechend herabgemindert werden.
  • Es ist eine Pleuelstange für Explosionsmotoren bekannt, die aus zwei tel.,#skopartig ineinander verschiebbaren rohrähnlichen Teilen besteht, in deren Innern eine Schraubenfeder angeordnet ist. Die Verbindung der beiden Kolbenstangenteile geschieht hierbei durch einen Schraubenbolzen unter Zwischenschaltung einer Schlitzführung in dein äußeren Stangenteil. Diese Einrichtung dient einer anderen Aufgabe als die vorliegende Erfindung, indem durch die Feder die Wirkung erreicht werden soll, daß der Arbeitskolben des Motors bei dem Ausschieben der verbrannten Gase sich möglichst dicht bis an den Zylinderkopf heranbewegt, während bei dem Verdichtungshub diese Wirkung durch den Gegendruck des verdichteten Gemisches verhindert wird. Dabei soll ein in der Höhlung der Kolbenstange vorhandener Luftpuffer verhindern, daß beim Explosionshub die Teile der Kolbenstange schlagartig aufeinanderprallen, eine Wirkung, die durch die naturgemäß nur verhältnismäßig schwach bemessene Feder nicht herbeigeführt werden kann. Abgesehen davon, daß es sich bei der Erfindung tun eine andere Aufgabe handelt, nämlich darum, bei umlaufenden Schüttelrutschenantrieben ein brauchbares Bewegungsgesetz für die Rutsche zu verwirklichen, sind auch. die baulichen Lösungsmittel der vorbekannten Anordnung für die Zwecke der Erfindung an sich nicht geeignet. Dadurch, daß erfindungsgemäf;>keine Schraubenbolzen, sonde@rnei:n Keil zur Kupplung der Stangenteile benutzt wird, ergibt sich erst die Möglichkeit, das .Kupplungsglied gleichzeitig als Widerlager für eine der Pufferfedern auszubilden. Bei der bekannten Anordnung findet eine Abstützung der Feder gegen das Kupplungsglied überhaupt nicht statt, sondern die Feder liegt in eileer vollkommen unzugänglichen Weise innerhalb der hohlen Kolbenstange selbst, wobei sie sich gegen eine Wandung des inneren Stangenteils abstützt. Bei Schüttelrutschenantrieben wäre eine solche Bauart nicht nur wegen der Unzugänglichkeit der Feder, sondern auch wegen der großen Abmessungen derselben. nicht durchführbar.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Angriffsstange besteht aus dem inneren Stangenteil i und dem äußeren, hohl ausgebildeten Stangenteil z. Beide Teile werden durch den verhältnismäßig leicht lösbaren Kei13 miteinander gekuppelt und gegen relative Drehung gesichert. Um nun eine Axialbewegung zu ermöglichen, sind in dem Stangenteil ;2 Längsschlitze ;.l vorgesehen. Die überstehenden Enden des Keiles bilden gleichzeitig unter Zwischenschaltung eines Federtellers 5 das Widerl.ager für die eine der beiden Pufferfedern 6, die ihrerseits in bekannter Weise durch ein ringförmiges, als Widerlager dienendes Zwischenstück voneinander getrennt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Angriffsstange für Schüttelrutschen, insbesondere mit elektrischem Antrieb, welclle aus zwei axial gegen den Druck von die Stange auf der Außenseite umschließenden Pufferfedern ineinander verschieblichen Teilen besteht, die gegen relative Drehung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Drehung der Stangenteile (i, 2) durch einen die beiden Stangenteile unter Zwischenschaltung einer Schlitzführung (4.) kuppelnden Keil (31 erfolgt, dessen beiderseits vorstehende Enden das Widerlager für eine Pufferfeder (6) bilden.
DEF87972D 1940-02-18 1940-02-18 Angriffsstange fuer Schuettelrutschen Expired DE711864C (de)

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