DE711780C - Vorrichtung zum Einziehen von Spanndraehten in sich gegenueberliegende Schalungswaende fuer Betonbauten - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen von Spanndraehten in sich gegenueberliegende Schalungswaende fuer Betonbauten

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Publication number
DE711780C
DE711780C DEH159992D DEH0159992D DE711780C DE 711780 C DE711780 C DE 711780C DE H159992 D DEH159992 D DE H159992D DE H0159992 D DEH0159992 D DE H0159992D DE 711780 C DE711780 C DE 711780C
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Germany
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drill
formwork walls
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concrete structures
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Expired
Application number
DEH159992D
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English (en)
Inventor
Heinrich Heissenbuettel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/0642Devices for extracting or inserting wall ties or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einziehen von Spanndrähten in sich gegenüberliegende Schalungswände für Betonbauten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen von Spanndrähten in sich gegenüberliegende Schalungswände für Betonhauten, durch deren Benutzungdiese mühselige, viel Zeit, Geschicklichkeit und übung erfordernde Arbeit vereinfacht und erleichtert wird. Es ist bereits für diese Arbeit ein Bohrer mit hohler Bohrstange, durch die der Bindedraht zum Befestigen von Einschalungswänden hindurchgezogen wird, bekannt. Aber dieses Gerät ist in der praktischen Anwendung mit vielen Mängeln behaftet. Zu-nächst ist es kaum möglich, steifen Draht durch die hohle Bohrstange und eine am Ende des Bohrers schräg nach außen führeinde Offnung zu schieben bzw. zu ziehen, umzubiegen und dann den gleichen Draht durch dieselbe schräg geführte öffnung eines zweiten Bohrers in die hohle Bohrstange einzuführen und dann durch den ganzen Bohrer wieder hindurchzuschieben. Noch schwieriger ist es, die Bohrer mit der schräg zur Achse des Bohrers gerichteten öffnung von dem steifen Draht abzuziehen. Selbst bei schwachen Drähten wird #dies nur mit größter Schwierigkeit gelingen, während es bei io mm starken Drähten, die heute zum Verspannen der Schalungswände benutzt werden, ganz unmöglich ist. Der bekannte Bohrer kann ferner nur von einer Seite der Schalung aus eingebohrt und abgezogen werden. Auf der anderen Seite der Schalung muß ein Hilfsarbeiter den Draht aus dem ersten Bohrer herausziehen, umbiegen und dann in einen zweiten Bohrer einführen und durch die hohle Bohrstange hindurchschiebren.
  • Diese übelstände sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Bohrer mit einer auf seinem Schaft aufschiebbaren Hülse versehen ist, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der größte Durchmesser des ob ehrers und deren Länge größer ist als der Abstand der Außenseiten der Schalungswände. Diese Hülse wird beim Bohren in die Löcher der Schalungswände eingeführt und bildet nach dem Herausziehen des Bohrers einen durchlaufenden Führungskanal für den durchzuziehenden Draht. Da 'die Ein- und Austrittsöffnungen der Hülsenbo-hrung in der Achse der Hülse liegen, begegnet die Durchführung des Drahtes keiner Schwierigkeit. Der Draht kann von beiden Seiten eingeführt und ebenso kann die Hülse von beiden Seiten abgezogen "verden. Es kann also von links nach rechts und umgekehrt gearbeitet -,verden. Kein Arbeiter ist zeitweise unbeschäftigt und muß wart-en, bis zwei Bohrer durch die Schalungün gebohrt sind, damit er dann den Draht herausziehen, umbiegen und wieder einführen bz-,v. durchschieben kann. Beide Leute sind vielmehr in gleicher Weise stets beschäftigt. Beim Erfindungsgegenstand ist kein Spezialbohrer erforderlich, sondern jeder bekannte Zimmermannsbohrer kann Verwendung finden. Die Hülsen werden aus handelsüblichem Rohr angefertigt oder vom Klempner aus Blech gerollt. Wird ein Bohrer mit der Zeit unbrauchbar, bleiben Hülse und Steckschlüssel erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des -Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Zeitpunkten seiner Anwendung.
  • Fig. i zeigt das Gerät in der Stellung beim Anbohren der ersten Wand, Fig. 2 beim Anbohren der zweiten Wand, Fig. 3 nach dem Durchbohren der zweiten Wand.
  • Fig. 4 zeigt die in den Schalungswänden liegende Hülse mit dem nach dem Herausziehen des Bohrers durchgezogenen Draht und Fig. 5 den in den Bohrungen der Schalungswände liegenden Draht nach dem Herausziehen der Hülfe. Das Gerät besteht aus dem Bohrer b und der über den Schaft des Bohrers geschobenen Hülse c, deren äußerer Durchmesser ,etwas kleiner ist als der größte Durchmesser des Bohrers. Die Länge der Hülse ist etwas ,größer als der Abstand der Außenseiten der Schalungswände a und d.
  • Nach dem Durchbohren der Wand a wird der Bohrer b mit der Hülse c bis an die gegenüberliegende Wand d der Verschalung geschoben und diese durchbohrt. Zugleich mit dem Durchbohren der Schalungswände wird die auf dem Bohrschaft aufgeschobene Hülse durch die Bohrlöcher hindurchgeschoben. Der Bohrer wird nun aus der in den Bohrlödiem der Schalungswände verbleibenden Hülse herausgezogen und der Draht von der einen oder anderen Seite der Schalung durch die Hülse hindurchgeschoben. Die Hülse wird nun vom Draht ab- und aus den Löchern der Schalungswände herausgezogen, worauf die Enden zweier Drähte miteinander verschlungen werden. Wenn wegen der Drehbeanspruchung des Bohrers die Länge seines Schaftes beschränkt ist, kann die Hülse gleichzeitig als Verlängerungsstück dienen. In diesem Falle sind die Enden der Hülse im Innern als Vierkant ausgebildet, damit einerseits das Werkzeug zum Drehen des Bohrers und andererseits der Bohrer in die Hülse eingesetzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zum Einziehen von Spanndrähten i.n sich gegenüberliegende Schalungswände für Betonbauten, gekennzeichnet durch eine auf dem Schaft des Bohrers (b) aufschiebbare Hülse (c), deren Außendurchm-esser etwas kleiner ist als der größte Durchmesser des Bohrers (d) und deren Länge größer ist als der Abstand der Außenseiten der Schalungswände (a, d).
DEH159992D 1939-06-30 1939-06-30 Vorrichtung zum Einziehen von Spanndraehten in sich gegenueberliegende Schalungswaende fuer Betonbauten Expired DE711780C (de)

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DE711780C true DE711780C (de) 1941-10-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4800061A (en) * 1987-05-06 1989-01-24 Westinghouse Electric Corp. Apparatus for loading fuel rods into grids of nuclear fuel assemblies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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