AT204756B - Einrichtung zum Verbinden koaxial angeordneter geschlossener oder längsgeschlitzter Rohre - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Verbinden koaxial angeordneter geschlossener oder längsgeschlitzter Rohre 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden koaxial angeordneter geschlossener oder längsgeschlitzter Rohre. 



  Das wesentlich Kennzeichen der Erfindung besteht dabei darin, dass eine die Verbindungsstelle überbrückende Verbindungsbüchse vorgesehen ist, die bei der Verbindung voller Rohre als längsgeschlitzte und in die Rohrenden eingeschobene Verbindungsbüchse hingegen bei der Verbindung längsgeschlitzter Rohre als geschlossene Verbindungsbüchse ausgebildet und aussen auf die Rohrenden aufgeschoben ist, wobei im erstgenannten Falle die Rohrenden Schlitze und im zweitgenannte Falle die Verbindungsbüchse schlitzförmige Durchbrechungen für den Durchtritt von Spreizkeilen aufweisen, welch letztere durch Eintreiben entweder in den Langschlitz der innenliegenden Verbindungsbüchse oder der innenliegenden Rohrenden, diese entweder an die aussenliegenden Rohrenden oder an die aussenliegende Verbindungsbüchse anpressen und damit eine feste Rohrverbindung herstellen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird der Vorteil erreicht, dass auf sehr einfache Weise eine lösbare Verbindung koaxialer Rohre geschaffen wird, die sich durch eine besondere Festigkeit des Zusammenschliessens der Enden der beiden Rohre auszeichnet, wobei man es in bequemer Weise in der Hand hat, die dabei verwendeten Spreizkeile in ihrer eingetriebenen Lage zu sichern und damit die gesamte Rohrverbindung zuverlässig zu fixieren. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher Ansicht u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, welche die Umkehrung zu der erstgenannten darstellt. 



   Gemäss Fig. 1 wird in die Enden der zu verbindenden Rohre 24 und 25 eine mit einem durchgehenden Langschlitz versehene Verbindungsbürchse 29 eingeschoben, so dass ihre Enden ungefähr gleich weit von der Stossstelle der zu verbindenden Rohre entfernt sind. In den Rohrenden sind schlitzförmige Durchbrechungen 26,27 vorgesehen, durch welche hindurch die an einer Verbindungsleiste vorgesehenen Spreizkeile 28 treten können, damit diese dann durch Eintreiben in den Langschlitz der Verbindungsbüchse ein Aufweiten dieser Büchse und damit ein Festklemmen derselben an den inneren Rohrenden hervorruft. 



   Auf diese Weise werden die beiden Rohre 24, 25 starr miteinander verbunden. Für das Zerlegen genügt es sptäer, den Doppelkeil 28 mit Hilfe eines Hebels hinauszureissen, wobei dieser Hebel etwa nach Art der bekannten Nagelausreisser ausgebildet sein kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Umkehrung für die Anwendung auf geschlitzte Rohre 24', 
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 ben, welche hier die Durchbrechungen 26',   27'für   das Eintreiben der Spreizkeile 28 aufweist. Die Spreizkeile treten bei ihrem Eintreiben in die Schlitze 30'31'der zu verbindenden Rohre ein, weiten dadurch die Rohrenden auf und bewirken damit ein festes Anpressen der Rohrenden an die Innenwand der Verbindungsbüchse 29'.

   Auch hier wird also durch das Eintreiben des Doppelkeiles 28, 28 eine starre Verbindung der Rohre geschaffen die durch Entfernen des Doppelkeiles wieder lösbar ist. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Verbinden koaxial angeordneter geschlossener oder längsgeschlitzter Rohre, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Verbindungsstelle überbrückende Verbindungsbüchse vorgesehen ist, die bei der Verbindung voller Rohre (24, 25) als längsgeschlitzte und in die Rohrenden eingeschobene Verbindungsbüchse (29) hingegen bei der Verbindung längsgeschlitzter Rohre (24', 25') als geschlossene Verbindungsbüchse (29') ausgebildet.

   und aussen auf die Rohrenden aufge- <Desc/Clms Page number 2> schoben ist, wobei im erstgenannten Falle die Rohrenden Schlitze (26, 27) und im zweitgenannten Falle die Verbindungsbüchse (29') schlitzförmige Durchbrechungen (26', 27') für den Durchtritt von Spreizkeilen (28) auf- weisen, welch letztere durch Eintreiben entweder in den Langschlitz (30) der innen- liegenden Verbindungsbüchse (29) oder der innen liegenden Rohrenden (24', 25') diese entweder an die aussenliegenden Rohrenden (24, 25) oder an die aussenliegende Verbindungsbüchse (29') anpressen und damit eine feste Rohrverbindung herstellen.