DE7117023U - Vorrichtung zum ablassen von oel aus der oelwanne eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum ablassen von oel aus der oelwanne eines kraftfahrzeuges

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DE7117023U
DE7117023U DE19717117023 DE7117023U DE7117023U DE 7117023 U DE7117023 U DE 7117023U DE 19717117023 DE19717117023 DE 19717117023 DE 7117023 U DE7117023 U DE 7117023U DE 7117023 U DE7117023 U DE 7117023U
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Description

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ΑΡΑ K.G., Otto Bauder - 7012 Sehmiden, Blumenstr. 35
Vorrichtung zum Ablassen von öl aus der ölwanne eines
Kraft fahrζ e uge s
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ablassen von öl aus der ölwanne eines Kraftfahrzeuges, mit eäner an ·% üer tiefsten Stelle der ölwanne vorgesehenen, versselilieS-baren Auslaßöffnung, deren Verschluß durch eine Absperr· vorrichtung, z.B. durch ein Ventil, gebildet ist, dessen Versehlußteil durch ein ar, einer leicht zugänglichen Stelle, z.B. unter der Motorhaube, angebrachtes Bedienungsglied über ein biegsames Übertragungsglied betätigbar ist.
Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich ein Ölwechsel überall ohne zusätzliche Einrichtungen und ohne die Gefahr einer Verschmutzung durchführen. Es genügt, einen Auffangbehälter so unter das Fahrzeug zu schieben, daß er unter die Auslaßöffnung der Absperrvorrichtung zu stehen kommt. Danach wird das Bedienungsglisd betätigt, wodurch das Verschlußglied der Absperrvorrichtung geöffnet wird und das öl aus der Wanne in den Auffangbehälter ausläuft. Nach dem Entleeren der Wanne wird die Absperrvorrichtung wieder geschlossen und es kann jetzt frisches öl eingefüllt werden. Diese Arbeit kann auch von Hilfskräften oder vom Fahrer selbst durchgeführt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung aus einfach herstellbaren Teilen raumsparend so zusammenzusetzen, daß sie ohne weiteres an Stelle einss üblichen Gewindezapfenverschlusses eingesetzt werden k^nny am dabei einen dichten und gegen unbeabsichtigtes öffnen gesicherter! Abschluß zu erzielen*
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• · mm»
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einer *ä
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art das. Gehäuse der Absperrvorrichtung so auszubilden, daß es einen hohlzylindrischen, einen kolbenartigen Abschlußschieber aufnehmenden Teil und einen ringförmigen Zulsufteil aufweist, der von einer quer zur Achse des hoialzylindrischen Gehäuseteils gerichteten Schraube durchsetzt ist, deren Schaft eine Längsbohrung und eine oder mehrere in den j
Zulaufteil einmündende Querbohrungen aufweist, und die j
in die Auslaßöffnung der ölwanne einschraubbar ist.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung werden \
im folgenden anhand der Zeichnung, erläutert. Diese zeigt j
in ]
Fig. 1, teilweise im Schnitt, eine Gesamtdarstellung '
eines ersten Ausführungsbeispiels, in
Fig. 2 einen Schnitt durch die Absperrvorrichtung längs der Linie II - II in Fig. 1 und in
Fig. 3 in Seitenansicht das Bedienungsglied in der Stellung, die es bei geöffneter Absperrvorrichtung einnimmt.
Fig. 4 zeigt teilweise im Schnitt eine Gesamtdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, von dem
Fig. 5 ausschnittweise eine Ansicht von unten wiedergibt.
Beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist an der ölwanne 1 eines Kraftfahrzeugmotors in bekannter Weise an der tiefsten Stelle ein Gewindeloch vorgesehen, das normalerweise durch einen Schraubstopfen verschlossen ist. Gemäß der Heuerung it statt dessen eine Schraube 2 vorgesehen, deren Schaft eine Längsbohrung 21 und mehrere, z.B. vier, davon ausgehende Querbohrungen 22 aufweist. Mittels dieser Schraube ist an der ölwanne 1 das Gehäuse einer Absperrvorrich-
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fcung 3 befestigt, das aus einem von der Schraube 2 durchsetzten Zulaufteil 31 und einem zur Schraubenachse quer gerichteten hchlzylindrischen Teil 32 besteht. Im Zulaufteil 31 ist zwischen dessen Innenwand und dem Schaft der Schraube 2 ein Ringkanal 33 gebildet s der einerseits mit der Bohrung des hohlzylindrischen Teiles 32 und andererseits über die Bohrungen 21 und 22 der Schraube 2 Dit der ölwanne 1 in Verbindung steht. Im hohlzylindrischen Gehäuseteil 32 ist ein kolbenartig ausgebil-
f~ deter Schieber 34 geführt, der unter dem Einfluß einer Rückholfeder 35 norssalerweise in einer Stellung (Fig* I) gehalten wird» in der er eine im Mantel des hohlzylindrischen Gehäuseteils ausgesparte Ausfließöffnung 36 abdeckt. Dieser Schieber 34 kann mittels eines Bowdenzuges H entgegen der Kraft der Rückholfeder 35 in eine Stellung (Fig. 2) zurückgesogen werden, in welcher er die Ausfließöffnung 36 freigibt, so daß öl aus der Wanne 1 über die Bohrungen 21, 22 und den Ringkanal 33 ausfließen kann. Die Betätigung des Bowdenzuges 4, dessen eines Ende an einer leicht zugänglichen Stelle, z.B. unter der Motorhaube oittels eines Winkelstückes 4l geführt ist, das durch Blechschraüben leicht an einer Wand 42 befestig-
%J bar ist» erfolgt durch einen Zugknopf 5» an dem ein Fallbügel 51 angelenkt ist, nit dessen Hilfe der Zugknopf 5 in seines· ausgezogenen Stellung (Fig. 3) bis zum Ende des öiablaSvorganges selbsttätig gehalten werden kann. Bringt isan den Zugknopf 5 wieder in seine Ausgangsstellung (Fig. 1) zurück, so geht der Schieber 34 wieder in Schließstellung zurück«
Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 ist im hohlzylindrischen Gehäuseteil 32, der als Ventilgehäuse dient und eine AusfüeSöffnung 36 sowie einen Ventilsitz 37 auf-
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weist, ein Ventilkörper 38 mittels einer Verschraubung längsverschiebbar untergebracht. Dieser Ventilkörper kantf, über eine biegsame Welle 43 mittels eines Drehknopfes 52 betätigt werden, der an einer leicht zugänglichen Stelle, z.B. unter der Motorhaube, angebracht werden und dort mittels eines Winkelstückes 4i an einer Wand 42 befestigt sein kann.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1) Vorrichtung zum Ablassen von Öl aus der Ölwanne eines Kraftfahrzeuges, mit einer an der tiefsten Stelle der Ölwanne vorgesehenen verschließbaren Auslaßöffnung, deren Verschluß durch eine Absperrvorrichtung, z.B. durch ein Ventil, gebildet ist, dessen Verschlußteil mittels eines an einer leicht zugänglichen Stelle, z.B. unter der Motorhaube, angebrachten Bedienungsgliedes üb£.? ein biegsames übertragungselement betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß da3 Gehäuse der Absperrvorrichtung (3) einen hohlzylindrischen, einen kolbenartigen Schieber (31O aufnehmenden Teil (32) und einen ringförmigen Zulauf teil (31) aufweist, der von einer quer zur Gehäuseachse gerichteten Schraube (2) durchsetzt ist. deren Schaft eine Längsbohrung (21) und eine oder Ejehiere /on dieser abzweigende und in den Zulaufteil (31) einfindende Querbohrungen (22) aufweist, und die in die Auslaßöffnung dex ölwanne (1) einschraubbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verschlußteil vorgesehene Schieber (3*0 entgegen der Kraft einer Rückholfeder (35) aus seiner Schließlage mittels eines Bowdenzuges (1J) herausbewegbar ist, und daß dem als Zugknopf (5) ausgebildeten Bedienungsglied ein vorzugsweise als Fallbügel (51) ausgebildetes Feststellglied zugeordnet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ventil ausgebildete Absperrvorrichtung ein im wesentlichen zylindrsches Gehäuse (32) und einen darin mittels einer Verschraubung (39) längsverschiebbaren Ventilkörper (38) aufweist und daß als Bedienungsglied ein mit dein venfcilkörper (38) Über eine biegsame Welle (43) verbundener Drehknopf Cj>z) vorgesehen ist.
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DE19717117023 1971-05-03 1971-05-03 Vorrichtung zum ablassen von oel aus der oelwanne eines kraftfahrzeuges Expired DE7117023U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041373A1 (de) * 1979-11-13 1981-06-25 Hans 4147 Aesch Stähli Vorrichtung zum ablassen der oelfuellung an der oelwanne eines verbrennungsmotors, insbesondere eines kraftfahrzeugmotors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041373A1 (de) * 1979-11-13 1981-06-25 Hans 4147 Aesch Stähli Vorrichtung zum ablassen der oelfuellung an der oelwanne eines verbrennungsmotors, insbesondere eines kraftfahrzeugmotors

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