DE7116578U - Projektionsgeraet fuer lichtbilder - Google Patents

Projektionsgeraet fuer lichtbilder

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DE7116578U
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DE
Germany
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projectors
projection device
mirror
housing
ground glass
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DE19717116578
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  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
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Description

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HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-ΡΗΥβ. OIPL.-INC. β MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. IO
Projektionsgerät für Lichtbilder
Die Erfindung betrifft ein Projektionsgerät für Lichtbilder. Mit di#eem QerMt sollen Bilder verschiedenster Art. insbesondere Diapositivbilder, für einen größeren Kreis von Betrachtern sichtbar gemacht werden.
Erfindungsgemäß 1st das Projektionsgerät dadurch gekennzeichnet« daß Innerhalb eines Gehäuses zwei Diapositiv-Projektoren angeordnet sind und daß Teile der Gehäusewand durch zwei Mattscheiben gebildet sind, von denen jeweils eine im Strahlenweg eines der Projektoren angeordnet ist.
Durch die Erfindung wird also ein Projektionsgerät geschaffen, mit dem zwei Bilder gleichzeitig projiziert werden können. Dabei kann es sich um zwei gleiche oder zwei unterschiedliche Bilder handeln. Bei Verwendung von Projektoren mit Diapositivmagazinen, die mit Hilfe bekannter elektrischer Schaltungen gleichzeitig weltergesohaltet werden, läßt sich ein gleichzeitiger Bildwechsel für beide Projektoren erreichen, wodurch sich für den Betrachter eine überraschende und ihn anziehende Wirkung ergibt. Das erfindungsgemäße Gerät kann damit mit besonderem Vorteil an Orten mit regem Publikumsverk-ehr eingesetzt werden, um dort Lichtbilder für Werbungs-, Informations- oder Belehrungszwecke vorzuführen. Man könnte das Gerät auch mit mehr als zwei Projektoren und mit einer entsprechenden Zahl von Mattscheiben ausstatten.
I -2-
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DIA-Werbung Llmbaoher OmbH & Co. KG. 2?.4.1971
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In Weiterbildung der Erfindung Kann innerhalb ΰββ Gehäuses im Strahlenweg Jedes der Projektoren zwischen diesem und der zugehörigen Mattscheibe ein Spiegel angeordnet sein. Damit können die Bildstrahlen der Projektoren so reflektiert und umgelenkt werden, daß das Projektionsgerät nur eine geringe Größe zu haben braucht und trotzdem die für eine ausreichende Vergrößerung der wiedergegebenen Bilder erforderliche Länge der Strahlenwege bzw. Größe der Mattscheiben gewährleistet ist.
Besonders kompakt und äußerlich ansprechend läßt sich das erfindungsgemäße Projektionsgerät bauen, wenn für beide Projektoren nur ein gemeinsamer Spiegel vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Projektionsgeräts.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Gerät nach Abnahme der oberen Deckplatte«
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A durch Pig. I.
Das Projektionsgerät weist ein Gehäuse 1 auf, das die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form hat. Im oberen Gehäuseteil sind an gegenüberliegenden Seiten zwei Konsolen 2 vorgesehen, die jeweils einen Diapositiv-Projektor 3 tragen, von denen jeweils nur einer dargestellt ist. Vor der Rückwand 4 des Gehäuses 1 ist ein Spiegel 5 angeordnet. Die unterhalb der beiden Projektoren 3 befindlichen Teile der Gehäusewand sind jeweils durch eine Mattscheibe 6 gebildet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei dem dargestellten Ausführungs beispiel die Längs- oder Projektionsachse der beiden Projektoren Z
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im Grundriß gesehen jeweils unter einem Winkel a gegenüber der Ebene des Spiegels 5 angeordnet ist. Ebenso stehen.im Grundriß gemäß Fig. 1 gesehen, die Mattscheiben 6 jeweils unter einem Winkel b gegenüber der zur Ebene des Spiegels parallelen Vorderwand des Gehäuses 1.
Wie Pig. 2 zeigt, sind die Objektivebenen der Projektoren und die Mattscheiben 6 jeweils unter dem gleichen Winkel c gegenüber der Lotrechten geneigt angeordnet. Infolge der Führung des Schnitts A-A erscheint in Fig. 2 der Spiegel 5 nicht. Fig. 2 zeigt lediglich den Strahlengang dot Projektoren in der lotrechten Schnittebene, wobei der Strahlengang an der lotrechten Mitteil nie S des Spiegels reflektiert wird.
Wenn die Winkel a und b beide gleich 45° sind, wenn also die Längs- oder Projektionsachsen beider Projektoren 3 und die beiden Mattscheiben 6 im Grundriß gesehen, jeweils unter einem Winkel von 45° zur lotrecht stehenden Ebene des Spiegels 5 angeordnet sind, ergibt sich eine räumlich besonders kompakte und vorteilhafte Bauweise des Geräts mit kurzen Strahlenwegen. Die Objektive der beiden Projektoren 3 können dann, wie es Fig. 1 zeigt, auf Mitte oberhalb der Mattscheiben 6 angeordnet sein. Im Grundriß gemäß Fig. 1 decken sich dann die Projektionsachsen der beiden Projektoren 3. Die Strahlen beider Projektoren 3 werden an dem gemeinsamen Spiegel 5 reflektiert, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Auf der zu jedem Projektor 3 gehörenden, gegenüberliegenden Mattscheibe 6 ergibt sich ein scharfes Bild ohne Verzerrung und ohne Verzeichnung, da für jeden Bildpunkt der Strahlenweg zwischen dem Objektiv des Projektors 3 und der Mattscheibe 6 gleich lang ist.
Die Winkel a und b brauchen nicht beide gleich 45° zu sein, sondern sie können unterschiedlich sein. Lediglich die Summe der Winkel a und b muß gleich 9o° sein. Bei einer solchen Anordnung werden aber die Strahlenwege zwischen den Projektoren
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und den Mattscheiben 6 länger, so daß größere Mattscheiben
Auch können dann uIq Projektoren J ni
benötigt
mehr in der Mitte über den Mattscheiben 6 stehen.
Zur Einjustierung des Geräts kann die Neigung der Konsolen 2, auf denen die Projektoren 3 stehen, verstellbar, beispielsweise mittels einer Schraube einstellbar sein.
Durch die Neigung der Mattscheiben 6 unter dem Winkel ο gegenüber der Lotreci.en ergibt sich außerdem bei Aufhängung des Projektionsgeräts in einer bestimmten Höhe über dem Boden für den Betrachter ein günstiger Blickwinkel.
Der notwendige elektrische Anschluß zum Betrieb der beiden Projektoren 3 1st in den Zeichnungen nicht dargestellt. Bei Verwendung zuverlässiger Projektoren mit Diapositivmagazinen 3a, die selbsttätig weitergeschaltet werden können, arbeitet das Gerät praktisch wartungsfrei. Mit Hilfe einer Zeltschaltuhr kann es zu beliebigen gewünschten Zeichen selbsttätig ein- oder ausgeschaltet werden. Mit iiilfe der Zeitschaltuhr kann jedes Diapositiv auch für eine bestimmte gewünschte Zeitdauer sichtbar gemacht werden.
Die Wände des Gehäuses können aus geeigneten Werkstoffen, wie Metall, Holz oder Kunststoff bestehen. Durch geeignete Farbwahl kann man dem Gerät ein ansprechendes, in den Rahmen der Umgebung passende- Äußeres geben.
Die Mattscheiben 6 bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem Glas oder Kunstglas. Die äußere, dem Betrachter zugekehrte Seite der Mattscheiben 6 ist zum Auffangen und zur Wiedergabe des Bildes mattiert, wodurch auch Spiegelungen durch von außen einfallendes Licht verhindert sind. An der Innenseite können die Mattscheiben 6 ebenfalls mattiert sein, um dort eine Doppelreflexion der aufgefangenen Bilds mahlen Über den
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««II
Spiegel 5 zurück und zur gegenüberliegenden Mattscheibe 6 zu vermelden. Trotz der Mattierung dar Mattscheiben an beiden Oberflächen entsteht kein Doppelbild, weil die Scheibendicke vernachlässigbar klein ist.
Der Spiegel 5 besteht aus einer Scheibe, vorzugsweise einer Glasscheibej die an ihrer den Projektoren 5 zugekehrten Vorderseite oberflächenversilbert ist. Auf diese Welse wird am Spiegel 5 eine Doppelreflexion vermieden, die bei einer Hinterglasversilberung dadurch entstehen würdet daß auch die nichtverspiegelte Oberfläche des Spiegels reflektierend wirkt. Die versilberte Oberfläche des Spiegels ist vorzugsweise noch mit einer lichtdurchlässigen Oxydations-Schutzschicht versehen, die beispielsweise aus Quarz bestehen oder unter Verwendung von Quarz hergestellt sein kann. Damit werden Oxydationen des Silberspiegels verhindert.
- Schutzansprüche -
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Claims (9)

1. Projektionsgerät für Lichtbilder, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb eines Gehäuses (1) zwei Diapositiv-Projektoren (3) angeordnet sind und daß Teile der Gehäusewand durch zwei Mattscheiben (6) gebildet sind, von denen Jeweils eine im Strahlenweg eines der Projektoren angeordnet ist.
2. Projelrtionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1) im Strahlenweg Jedes der Projektoren (J) zwischen diesem und der zugehörigen Mattscheibe (6) ein Spiegel (5) angeordnet ist.
3· Projektionsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Projektoren (3) ein gemeinsamer Spiegel (5) vorgesehen ist.
4. Projektionsgerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (5) an der Rückwand (4) des Gehäuses (1) angeordnet ist, und daß die Längsachsen beider Projektoren (3) und die beiden Mattscheiben (6) unter einem Winkel (a,b) von vorzugsweise 45° zur Spiegelebene stehen.
5. Projektionsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der Projektoren (3) oberhalb der zum anderen Projektor gehörigen Mattscheibe (6) angeordnet ist und daß die Projektoren und die Mattscheiben gegenüber der Lotrechten geneigt angeordnet sind.
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6. Projektionsgerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, da£ die Objektivebenender Projektoren (3) und die Mattscheiben (6) unter dem gleichen Winkel (c) gegenüber der Lotrechten geneigt angeordnet sind.
7. Projektionsgerät nach mindestens einem der verhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß zur Einjustierung des Geräts die Neigung * ■· Flächen (2), auf denen die Projektoren (3) steh arstellbar ist.
6. Projektionsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (5) aus einer Scheibe besteht, die an ihrer Oberfläche versilbert und vorzugsweise mit einer lichtdurchlässigen Oxydationsschutzschicht versehen ist·
9. Projektionsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lie Mattscheiben (6) an ihren beiden Oberflächen mattiert sind.
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DE19717116578 1971-04-29 1971-04-29 Projektionsgeraet fuer lichtbilder Expired DE7116578U (de)

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