DE7116430U - Vorrichtung zum oeffnen von flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen von flaschen

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DE7116430U DE19717116430 DE7116430U DE7116430U DE 7116430 U DE7116430 U DE 7116430U DE 19717116430 DE19717116430 DE 19717116430 DE 7116430 U DE7116430 U DE 7116430U DE 7116430 U DE7116430 U DE 7116430U
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Description

Dr. H. Collenbusch 8501 SoSwaig/Nömberg
b - T»tafon 57554 5
GU 2214
Ing· Hans Völker, 854o Schwabach, Staedlerstr. 2o
Vorrichtung zum Offnen von Flaschen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen von Flaschen.
Es werden heute Flaschen mit Alkoholika, Fruchtsäften, Mineralwässemusw. vielfach mix einem Schraubverschluß versehen- der aus einer GewindeverschiuSkappe besteht, die vielfach auch mit einem unlösbar mit dem Flaschenhals verbundenen Unterteil durch eine Sollbruchstelle verbunden ist. Die Verbindung des Unterteils der Gewindeverschlußkappe mit dem Flaschenhals ist dabei dadurch erreicht, daß der Flaschenhals unter seinem Gewindeteil einen ringförmigen Wulst aufweist, über den der Unterteil der Gewindeverschlußkappe gepreßt ist· Die Sollbruchstelle, die eine Querschnittsschwächung darstellt, ermöglicht es, durch elneyi kräftige Aufschraubbewegung den oberen Teil der Gewindeverschlußkappe von dem unteren Teil abzutrennen und dadurch die Flasche zu öffnen. Trotz einer vielfach vorgesehenen Rändelung der Gewindeverschlußkappe ist es schwierig, einen derartigen Verschluß zu öffnen. Weiterhin besteht die Gefahr einer Verletzung sowohl beim erstmaligen Öffnen der Flasche, als auch beim wiederholten Öffnen öder Schließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich zum Öffnen einer Gewindeverschlußkappe der beschriebenen Art mit geringem Kraftaufwand eignet, und bei deren Benutzung die Gefahr von Verletzungen vermieden ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Handgriff, der zum Aufdrehen einer Gewindeverschlußkappe, die insbesondere
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mit einem unlösbar mit dem Piaschenhals verbundenen Unterteil durch eine Sollbruchstelle verbunden ist, mit einer Öffnung reibungsschlüssig auf die Gewindeverschlußkappe aufsteckbar ist· Der erfindungsgemäße Handgriff wird somit zum öffnen der Gewindeverschlußkappe auf diese aufgedrückt und die Gewindeverschlußkappe dann aufgedreht= Eine Verletzung an scharfkantigen Metallteilen ist dabei praktisch ausgeschlossen· Der Handgriff und die Gewindeverschlußkappe können bis zur Entleerung der Flasche als einheitlicher Verschlußteil benutzt werden· Ist die Flasche leer, so kann der Handgriff durch Drehen in der Verschlußrichtung wieder gelöst und für eine neue Flasche benutzt werden·
Damit der erfindungegemäße Handgriff in Verbindung mit Gewindelt Verschlußkappen verschiedenen Außendurchmessers benutzt werden kann, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die die Gewindeverschlußkappe aufnehmende öffnung des Handgriffs sich sum handseitigen Handgriffende hin stufenförmig verjüngen, wobei die einzelnen stufen der öffnung den unterschiedlichen Außsndurehmessern der Gewindeverschlttßkäppen angepaßt sind. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele anhand der Figuren 1 bis und aus den Unter ansprächen.
Der in der figur 1 dargestellte Handgriff 1 besteht aus elastischem Material, z.B· aus Kunststoff oder Gummi, und ist In seinen s Außenmaßen griffgünstig ausgebildet· In seinem Innern besitzt er ** eine öffnung 2, die sich in drei Stufen 3 I)Is 5 zum handseitigen Handgriffende hin verjüngt. Die Innendurchmesser der Stufen 3 his 5 sind so an die verschiedenen Außendurchmesser der gebräuchlichen Gewindeverschlußkappen angepaßt, daß der in der Figur 1 dargestellte Handgriff mit einer der Stufen 3 "bis 5 reibungsschlüssig auf die Gewindeverschlußkappe einer Flasche aufsteckbar ist.
Zum Öffnen des Verschlusses wird der Handgriff nach dem Aufstecken auf die Gewind ever schlußkappe entgegen dem Uhr seigersinn gedreht, wobei die gegebenenfalls vorhandene Sollbruchstelle reißt und die Gewindeverschlußkappe von der Flasche entfernt wird· Die Gewindeverschlußkappe kann so lange im Handgriff 1 gehaltert bleiben,
a bis die Flasche voxlständig entleert ist. Dnach kann sie durch
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Anziehen der Gewindeverschlußkappe auf der Flasche von der Gewindeverschlußkappe gelöst und für eine neue Flasche benutzt werden.
Das in der Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 abgesehen davon, daß nur zwei Stufen 6 und 7 in der Öffnung 8 vorgesehen sind^durch daß der aus elastischem Material bestehende Handgriff 9 an seinem unteren Ende mit einem Verstärkungswulst 1o versehen und an seinem handseitigen Teil pilzförmig ausgebildet ist. Der in der Figur 2 dargestellte Handgriff liegt daher sehr gut in der Hand und kai η wegen des Verstärkungswulstes 1o ohne eine wesentliche äußere Verformung auf die Gewindeverschlußkappe aufgesteckt werden.
Der in der Figur 5 dargestellte Handgriff besteht aus einem starren Außenteil 11, das mit einer Öffnung versehen ist, in ?..e ein Innenteil 12 eingepreßt ist, das aus elastischem Material besteht, und mit seinem unteren Rand r^er die Öffnung des Außenteils 11 hinausragt. Das Innenteil 12 ist wie bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel in seiner Öffnung 13 mit zwei Stufen 14 und 15 versehen, und kann damit auf GeiÄudeversehlußkappen verschiedenen Außendurchmessers aufgesetzt werden· Die Elastizität des Innenteils 12 erlaubt dabei eine Anpassung an den Außendurchmesser der Gewindeverschlußkappe im Rahmen gewisser Toleranzen. Diese Anpassung ist auch bei den in den Figuren 1 und 2 darf ν gestellten Ausfuhrungsbeispielen durch die Elastizität dee Handfcr griffs 1 bzw· 9 gegeben.
Der Außenteil 11 besteht zweckmäßigerweise aus Leichtmetall, χ.Β. aus außen eloxiertem Aluminium.
Im Rahmen der Erfindung können die Stufen 3 bis 5, 6 und 7 sowie 14 und 15 zum handseitigen Ende des Handgriffs hin leicht konisch verlaufen. Dadurch ist erreicht, daß die Form der inneren Öffnung 2 bzw. 8 bzw. 13 des Handgriffs noch besser Gewindeverschlußkappen mit verschiedenen Außenäurchmessern angepaßt ist, und daß der Handgriff 1 bzw· 9 bzw· 11, 12 fest auf die Gewindeverschlußkappe aufgesteckt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, den Handgriff mit
einer inneren Öffnung zu versehen, die nicht stufenförmig abgesetzt ist. In diesem Fall ist jedoch die Verwendung des Handgriffs auf Gewind ever s chlußkap ρ en mit innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen liegenden Außendurchmessern beschränkt. Eine Verbesserung ergibt sich dabei jedoch, wenn die nicht stufenförmig abgesetzte
" innere Öffnung des Handgriffs zum handseitigen Ende hin leicht s konisch verläuft»
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Handgriffe können von einem starren, insbesondere metallischen Mantel, z.B. aus außen eloxiertem Aluminium umgeben sein.
Zur Verhinderung eines Luftstaus in der Öffnung 2 bzw. 8 bzw. 13 ) des Handgriffs beim Aufdrücken auf die Gewindeverschlußkappe kann im handseitigen Handgriffteil eine Bohrung vorgesehen sein, durch die die Lux^; aus der öffnung, tutweichen kann.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Öffnen von Flaschen, gekennzeichnet durch einen Handgriff (1; 9; 11, 12), der zum Aufdrehen einer Genirvdeverschlußkappe, die insbesondere mit einem unlösbar mit dem Flaschenhals verbundenen Unterteil durch eine Sollbruchstelle verbunden ist, mit einer Öffnung (2, 8, 13) reibungsschlüssig «*uf die Gewindeverschlußkappe aufsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewindeversehlußkappe aufnehmende Öffnung (2, S, 13) ^ -
Z Handgriffs (1; 9; 11, 12) sich zum handseitigen Handgriff ende hin stufenförmig verjüngt, wobei die einzelnen Stufen der Öffnung den unterschiedlichen Außendurchmessern der Gewinde Verschlußkappen angepaßt sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ladurch gekennzeichnet, daß sich die die Genindeverschlußkappe aufnehmende öffnung (2, 8, 13) des Handgriffs (1 j 9; 11, 12) zum handseitigen Handgriffende 1 leicht konisch verjüngt·
4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einz3\gnen Stufen (3 bis 5; 6, 7; 14, 15) der die Gewindeverschlußkappe aufnehmenden Öffnung (2, 8, 13) des Handgriffs *'. (1; 9; 11,12) zum handseitigen Handgriffende hin leicht konisch verjüngen.
5, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an seinem offenen Ende mit einem Verstärkungswulst (10) versehen ist.
6» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Teil des Handgriffs, der der die Gewindeverschlußkappe aufnehmende Öffnung benachbart ist, aus elastischem Material besteht«
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
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der Handgriff (1, 9) vollständig aus elastischem Material besteht.
8· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus einem starren, vorzugsweise metallischen Außen teil (11) und einem elastischen Innenteil (12) besteht.
DE19717116430 1971-04-28 1971-04-28 Vorrichtung zum oeffnen von flaschen Expired DE7116430U (de)

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GB1865872A GB1346268A (en) 1971-04-28 1972-04-21 Turning device for the opening and closing of bottles provided with screw caps
IT2359972A IT959658B (it) 1971-04-28 1972-04-27 Dispositivo per aprire e chiudere bottiglie provviste di un cappuc cio ad avvitamento
FR7215219A FR2134643B1 (de) 1971-04-28 1972-04-28

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DE (1) DE7116430U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705637U1 (de) * 1987-04-16 1988-05-26 Datz, Hermann, Dr.Rer.Pol., 5470 Andernach, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8705637U1 (de) * 1987-04-16 1988-05-26 Datz, Hermann, Dr.Rer.Pol., 5470 Andernach, De

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