DE8112234U1 - Flaschenoeffner - Google Patents
FlaschenoeffnerInfo
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- DE8112234U1 DE8112234U1 DE19818112234 DE8112234U DE8112234U1 DE 8112234 U1 DE8112234 U1 DE 8112234U1 DE 19818112234 DE19818112234 DE 19818112234 DE 8112234 U DE8112234 U DE 8112234U DE 8112234 U1 DE8112234 U1 DE 8112234U1
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- DE
- Germany
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- opener
- bottle
- crown
- opening
- lock
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Landscapes
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Udo Schlagwein ^
Patentanwalt
Lindenweg 7d - Tel.: (06032) 85065 + 84827
D-6350 Bad Nauheim (Steinfurth)
D-6350 Bad Nauheim (Steinfurth)
Willi Jung, 6^72 Altenstadt 1 13. April 1981
Flaschenöffner
Die Neuerung bezieht sich auf einen Flaschenöffner für
Kronenverschlüsse, welcher Mittel zum Wiederverschließen I
von Kranenverschluß flaschen aufweist. f
Während früher Getränkeflaschen, insbesondere Bierflaschen, |
mit Schnappverschlüssen versehen wurden, welche beliebig |
oft Dhne Werkzeug geöffnet und wieder verschlossen werden |
konnten, sind heute solche Flaschen aus Kostengründen meist |
mit Kranenverschlüssen versehen. Da jedoch nach dem Öffnen ^
einer Flasche diese nicht immer sogleich geleert wird, be- i
1D steht das Bedürfnis, sie wieder zu verschließen. ί
Um dies zu erreichen, sind Flaschenöffner entwickelt worden 7
• und gebräuchlich, welche in Dffnerebene eine Gummiauflage ί
aufweisen und an beiden Seiten einen zweifach umgewinkelten |
konvergierenden Rand haben. Mit diesen Rändern vermag ein t
solcher Flaschenöffner über einen Wulst am Flaschenauslaß ;i
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Willi Jung, 6472 Altenstadt 13. April 19Θ1
zu greifen, sd daß der Flaschenöffner dann mit seiner
Gummiauflage dichtend auf der Flasche sitzt.
Nachteilig ist bei dem bekannten Flaschenöffner, daß er
zum Öffnen weiterer Flaschen nicht mehr zur Verfügung steht, wenn er als Verschluß für eine bereits geöffnete
Flasche eingesEtzt ist. Hiervon abgesehen ist der quer
auf dem Flaschenhals sitzende Flaschenöffner vielfach
auch aus Platzgründen störend, beispielsweise bei im Kühlschrank eng nebeneinander gestellten oder gelegten
1D Flaschen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenöffner zu entwickeln, mit dem Kronenverschlußflaschen nach
dem Öffnen wieder verschlossen werden können, der jedoch nach dem Wiederverschließen weiterhin zum Öffnen und
Wiederverschließen anderer Kronenverschlußflaschen zur
Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird nEuerungsgEmäß durch die im Anspruch
angegebenan Maßnahmen gelöst.
Die Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der Tatsache, j
2D daß der neuerungsgemäße Flaschenöffner nicht selbst als
Flaschenverschluß benutzt werden muß, um geöffnete
Flaschen zu verschließen, sondern lediglich ein Werkzeug 'darstellt, mit dem eine geöffnete Kronenverschlußf1 asche
wieder verschlossen werden kann. Es hat sich gezeigt, daß
mit dem neuerungsgemäßen Flaschenöffner eine einmal ge- m
öffnete Kronenverschlußkapsel wieder sd dicht auf die
•Flasche gesetzt werden kann, daß diese auch dann nicht
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ausläuft, wenn man sie auf den Hopf stellt. Selbstverständlich
muß der zum liliederverschließen verwendete Kranenverschluß
nicht von der jeweiligen Flasche stammen, vielmehr kann er von irgendeiner beliebigen Flasche genommen
werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß der Flaschenöffner weiterhin eine mit einer Innenverzahnung
versehene Öffnung als Schraubverschlußöffner hat. Durch diese Gestaltung kann der Flaschenöffner auch für
Schraubverschlüsse, wie sie zum Beispiel häufig auf Mineralwasserflaschen vorgesehen sind, verwendet werden,
was zweckmäßig ist, wenn diese Schraubverschlüsse so fest angezogen sind, daß sie ohne Werkzeug nicht gelöst werden
können.
Mit dem neuerungsgemäßen Kronenverschlußschl'ießer kann man
besonders viel Kraft auf die auf die Flaschenöffnung gesetzte Kronenverschlußkapsel ausüben, wenn der Kmnen-Verschluß
schließer auf einer Linie zwischen dem Kronenverschlußöffner
und dem Schraubverschlußöffner angeordnet iBt.
Günstig ist es auch, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung der Kronenverschlußöffner eine von zwei Seiten
gleichmäßig angeschrägte innen liegende Hebe hat. Man braucht dann beim Öffnen van KrDnenverschlußflaschen nicht
darauf zu achten, daß eine bestimmte Seite des Flaschenöffners nach oben weist.
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Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht
darin, daß die Öffnung des Kranenverschlußschließers
zunächst zylindrisch verläuft und die kanische Verengung erst unmittelbar vor dem Ende an einer Seite vorgesehen
ist. Durch diese Gestaltung vermag der Kronenverschlußschließer
zunächst mit seinem zylindrischen Teil eine Kronenverschlußkapsel vollständig zu umschließen. Dadurch
besteht keine Gefahr dES Abrutschens beim Uliederverschließen
νση Kronenverschlußflaschen.
1G Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu.
Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und uird nachfolgend
beschrieben.
Es zeigen :
Figur 1 - eine Draufsicht auf den neuerungsgemäß gestalteten Flaschenöffner
Figur 2 - einen Längsschnitt durch den Flaschenöffner gemäß Figur 1 entlang der Linie
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Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Flaschenöffner
2Q besteht im wesentlichen aus einem Kronenverschlußöffner 1,
einem Kronenverschlußschließer 2 und einem Schraubverschluß-'öffner
3. Diese drei Teile des Flaschenöffners sind auf einer Linie hintereinander angeordnet, so daß sich der
Kronenverschlußschließer 2 zwischen dem Kronenverschlußöffner
1 und dem Schraubverschlußöffner 3 befindet.
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Willi Jung, G^72 AltEnstadt 13. April 1981
Der Kronenverschlußöffner 1 ist, abgesehen davon, daß
seine Hebe k, wie in Figur 2 zu erkennen ist, von zuiei Seiten
gleichmäßig angeschrägt verläuft, von üblicher Bauart.
Der Kranenverschlußschließer 2 hat eine Öffnung 5, weiche
im Durchmesser sd bemessen ist, daß eine Kronenverschlußkapsel
in sie hineinpaßt. Die Öffnung 5 hat über den größten Bereich der Dicke des Flaschenöffners eine
zylindrische Mantelfläche G, zu einem Ende hin aber eine
konische Verengung 7.
1D Der Kronenverschlußschüeße^wird wie folgt benutzt. Auf
eine geöffnete Kronenverschlußflasche setzt man eine von
dieser Flasche oder· von einer anderen Flasche entfernte Kronenverschlußkapsel. Dann schiebt man die Öffnung 5
des Kronenverschlußschließers 2 über diese Kronenverschlußkapsel
und drückt unter Drehung des Flaschenöffners nach beiden Seiten die Kronenverschlußkapsel uieder fest
auf die Flaschenöffnung. Dabei bewirkt die konische Uerengung
7, daß sich die Kranenverschlußkapsel zunächst
mieder geradebiegt und dann fest um den Bund am Flaschenhals legt.
Der Schraubverschlußöffner 3 meist ebenfalls eine Öffnung B
auf, die mit einer Innenverzahnung 9 versehen ist. Durch diese Gestaltung ist es möglich, in die Öffnung B den
"Schraubverschluß beispielsweise einer Wasserflasche zu stecken und diesen dann durch Drehen des Flaschenöffners
zu lösen bzw. fest anzuziehen.
Claims (1)
- ι t. ■. - a ι ιlit.t Λ9 ildilli Jung, 6if72 Altenstadt 13. April 19B1Schutzansprüche1. Flaschenöffner für Kronenverschlüsse, welcher Mittel zum üJiederverschließen van Kronenverschluß flaschen aufweist, dadurch gekennzeichnet ,daß er zusätzlich zu dem Kronenverschlußöffner (1) eine als Kranenverschlußschließ er (2) ausgebildete, zur Aufnahme einer Kranenverschlußkapsel bestimmte Öffnung (5) hat, die zu einer Seite hin eine konische Verengung (7) aufweist.2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine mit einer Innenverzahnung (9) versehene Öffnung (B) als Schraubverschlußöffner (3) hat.3- Flaschenöffner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,, daß der '15 Kronenverschlußschließer (2) auf einer Linie zwischen - dem Kronenverschlußöffner (1) und dem Schraubverschluß-f öffner (3) angeordnet ist.I I I I 1111I r·
I · ■ > l t · lilt«· »Willi Jung, 6*+72 Altenstadt 13. April 19B1k. FlaschEnöffπεγ nach Anspruch 1 üder εϊπεπι οΈγ folgenden, dadurch gekennzeichnEt, daB dET KranEnverschlußöffπεγ (1) eine von zwei Seiten gleichmäßig angeschrägte, innen liegende Hebe (W) hat.5. Flaschenöffπεγ nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) des KrcnEnverschlußSchließers (2) zunächst zylindrisch verläuft und die konischE Uerengung (7) erst unmittelbar vor dem Ende an einer 1D Seite vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112234 DE8112234U1 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Flaschenoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112234 DE8112234U1 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Flaschenoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8112234U1 true DE8112234U1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6727074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818112234 Expired DE8112234U1 (de) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Flaschenoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8112234U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425217A1 (de) * | 1984-07-09 | 1986-02-06 | Nebgen, Joachim, 5430 Montabaur | Multi-kronkorkenverschliesser in kombination als flaschenoeffner |
-
1981
- 1981-04-24 DE DE19818112234 patent/DE8112234U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425217A1 (de) * | 1984-07-09 | 1986-02-06 | Nebgen, Joachim, 5430 Montabaur | Multi-kronkorkenverschliesser in kombination als flaschenoeffner |
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