DE2154449A1 - Vorrichtung zur Sicherung eines Schachtverschlusses - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung eines Schachtverschlusses

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DE2154449A1
DE2154449A1 DE19712154449 DE2154449A DE2154449A1 DE 2154449 A1 DE2154449 A1 DE 2154449A1 DE 19712154449 DE19712154449 DE 19712154449 DE 2154449 A DE2154449 A DE 2154449A DE 2154449 A1 DE2154449 A1 DE 2154449A1
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DE
Germany
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cover
bore
screw plug
opening
securing
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Pending
Application number
DE19712154449
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Lucmau Mauclet (Frankreich)
Original Assignee
Compagnie des Fonderies de Meru, Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie des Fonderies de Meru, Paris filed Critical Compagnie des Fonderies de Meru, Paris
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/067Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

JL/Sch-M.O669 2. November 1971
FR-PA 70 39363 8618-71 Dr.ν.Β/Ε
AT: 2. November 1970
COMPAGNIE DES FONDERIES DE MERU 109 Boulevard Haussmann, Paris (Frankreich)
Vorrichtung zur Sicherung eines Schachtverschlusses
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eines Schachtverschlusses un^ji dgl., z.B. einer Klappe, eines Deckels usw. aus Gußeisen oder anderem Material, gegen unbefugtes oder böswilliges öffnen.
Im allgemeinen werden die Verschlußdeckel von Kanalisationsschächten und dgl. durch Schwenken oder Verschieben geöffnet, nachdem sie mit Hilfe von Schlüsseln gehoben worden sind, die an einem Steg oder Bügel angreifen. Solche Kanalisationsdeckel können daher auch von unbefugten Personen mit Hilfe einfacher Haken geöffnet werden, um sich Abfällen oder gefährlichen bzw. Verschmutzungen verursachenden Stoffen zu entledigen, die an sich auf andere Weise beseitigt werden sollten.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Sicherung von Schachtverschlüssen und dgl. anzugeben, die ein unbefugtes öffnen außerordentlich erschwert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine
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Vorrichtung zur Sicherung eines Schachtverschlußdeckels und dgl. gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Deckel Bohrungen mit nicht genormtem Gewinde aufweist, in die entsprechende, nicht über den Deckel vorspringende Schraubstöpsel mit Spezialkopf eingeschraubt sind, und daß zum öffnen des Deckels Bügelschrauben vorgesehen sind, die in die Gewinde der Bohrungen passen und das öffnen mit den üblichen Werkzeugen ermöglichen, nachdem sie anstelle der Schraubstöpsel in die Bohrungen eingeschraubt worden sind.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird also die zufällige oder absichtliche Verunreinigung von Kanalisationen bei Inspektionsschächten verhindert und die Sicherheit von Geräten, Maschinen, Tankanlagen und dgl., die sich in Räumen befinden, die durch mit der vorliegenden Vorrichtung versehene Deckel, Falltüren und dgl. verschlossen sind, gewährleistet.
Im folgenden wird der Erfindungsgedanke anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teiles eines Schachtdeckels mit eingeschraubtem Schraubstöpsel;
Fig. 2 bis 5 Draufsichten auf Schraubstöpsel verschiedener Formen, die bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden können;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Spezialschlüssels für den in Fig. 1 dargestellten Schraubstopfen;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teiles eines Schachtdeckels, bei dem der Schraubstopfen zum öffnen durch
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eine Bügelschraube ersetzt wurde;
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 im Schnitt dargestellten Bügelschraube; und
Fig. 9 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Schraubstöpsel 1 dargestellt, der sich in einer zylindrischen Bohrung eines Schachtdeckels 2 befindet und sich unten in ein Sackloch 3 fortsetzt, das ein nicht den Normen entsprechendes Gewinde aufweist. Der Schraubstöpsel 1 hat einen Kopf mit einem Ansatz 4, der am Boden der Bohrung anliegt und fast den gleichen Durchmesser wie diese hat. Der Kopf des Schraubstöpsels steht nicht über die Oberseite des Deckels vor.
Wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, umfaßt der Kopf des Schraubstöpsels vorzugsweise einen zylindrischen Teil 5 und einen Teil mit einem charakteristischen Profil, das beispielsweise durch eine, zwei oder drei ebene Flächen 6, 7 und 8 (Fig. 2, 3 bzw.4) oder durch zahnartige Einschnitte 9 (Fig. 5) gebildet sein kann.
Die Form des Kopfes des Schraubstöpsels, von der hier einige Beispiele dargestellt sind, soll so originell und kompliziert sein, daß man den Schraubstöpsel mit einem gewöhnlichen Werkzeug praktisch nicht herausschrauben kann. Man benötigt hierfür vielmehr einen speziellen Rohrschlüssel 10 (Fig. 6), dessen Maul dasselbe Profil hat wie die zugehörigen Schraubstöpsel. Der Außendurchmesser des Schlüssels 10 ist vorzugsweise etwa gleich dem Durchmesser des scheibenförmigen Ansatzes 4.
Zum öffnen des Verschlußdeckels werden die Schraubstöpsel 1 einfach durch eine Bügelschraube (Fig. 8) ersetzt,
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die z.B. einen quadratischen Kopf 11 mit einer Mittelbohrung 12 und einen Schraubenbolzen 13 umfassen kann, der das gleiche Gewinde hat wie der ersetzte Schraubstöpsel.
Beim öffnen des Schachtes werden die Schraubstöpsel 1 mit dem Schlüssel 10 herausgeschraubt und nachdem an ihre Stelle Bügelschrauben (Fig. 8) eingeschraubt worden sind, kann die öffnung mit den üblichen Schlüsseln oder Werkzeugen erfolgen.
Nach dem Schließen des Verschlußdeckels werden die Bügelschrauben wieder durch die Schraubstöpsel ersetzt und der Verschluß auf diese Weise gegen unbefugtes öffnen gesichert.
Die Schraubstöpsel sollen ein außergewöhnliches Gewinde haben, damit ein öffnen mit Hilfe gewöhnlicher Schraubenbolzen unmöglich ist.
Da sich die Schraubstöpsel normalerweise in den Bohrungen befinden, wird außerdem verhindert, daß sich die Bohrungen mit Schmutz füllen.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung dient der Schraubstöpsel gleichzeitig noch zur Befestigung des Deckels 2 an seinem Lager oder Rahmen 14. Der Deckel 2 hat dementsprechend eine durchgehende Gewindebohrung 15 und der Rahmen 14 ist mit einem Sackloch 16 versehen, das ein den Schraubstöpsel entsprechendes Gewinde hat. Der Bolzen des Schraubstöpsels kann nur am Ende mit einem Gewinde versehen und so bemessen sein, daß er frei durch die Gewindebohrung 15 geht. In diesem Falle ist dann der Durchmesser des Gewindeloches 15 größer als der des Sackloches 16 und die Gewindebolzen 13 der Bügelschrauben (Fig. 8) müssen dann ein dem Gewinde der durchgehenden Bohrung 15 entsprechendes Gewinde
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haben. Bei entsprechender Bemessung der Länge des Gewindes 13 kann der Deckel 2 durch das Einschrauben der Bügelschrauben hochgedrückt und gelöst werden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    \JVorrichtung zur Sicherung eines Verschlußdeckeis gegen unbefugtes öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mindestens eine Bohrung mit einem nicht genormten Gewinde aufweist, in die ein entsprechender, nicht über den Deckel vorspringender Schraubstöpsel (1) eingeschraubt ist, und daß zum Öffnen des Deckels mindestens eine Bügelschraube (Fig. 8) vorgesehen 1st, die in das Gewinde der Bohrung paßt und das öffnen mit einem Üblichen Werkzeug ermöglicht, nachdem sie anstelle des Schraubstöpsels angeschraubt worden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezialkopf des Schraubstöpsels einen zylindrischen Teil (5) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezialkopf des Schraubstöpsels (1} außerdem mindestens eine ebene Fläche (6) hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezialkopf des Schraubstöpsels (1) mindestens eine Einfärbung (9) aufweist*
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a-j durch gekennzeichnet, dad ein Spezialßchlüssel (10) vorgesehen ist, der der Form des Stöpselkopfes entspricht.
  6. 6. Vorrichtung zur Sicherung eines in einem Rahmen angeordneten Schachtverschlufideckels gegen unbefugte* Öffnen, dadurch gekennzeichnet, daÄ
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    der Deckel (2) mindestens eine durchgehende Bohrung (15) zur Aufnahme eines Öffnungswerkzeuges aufweist und daß unterhalb der Bohrung im Rahmen (14) ein Gewindeloch zur Aufnahme eines den Deckel am Rahmen sichernden Schraubstöpseis gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4 vorgesehen ist (Fig. 9).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) im Deckel ein Innengewinde zum Einschrauben einer Bügelschraube (Fig. 8) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) im Deckel einen größeren Durchmesser hat als der Schaft des Schraubstöpsels.
    2QS819/0757
    Leerseife
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FR2709156B1 (fr) * 1993-08-19 1995-12-08 Jean Brun Têtes de vis rondes à meplats et leur clé à empreinte.

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