DE3637644C2 - - Google Patents

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DE3637644C2
DE3637644C2 DE19863637644 DE3637644A DE3637644C2 DE 3637644 C2 DE3637644 C2 DE 3637644C2 DE 19863637644 DE19863637644 DE 19863637644 DE 3637644 A DE3637644 A DE 3637644A DE 3637644 C2 DE3637644 C2 DE 3637644C2
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Mauser Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/024Closures in which a part has to be ruptured to gain access to the contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Originalverschluß für Behälter, bestehend aus einem in die Einfüll- und Entnahmeöffnung einschraubbaren Hohlstopfen, der in der Verschlußlage über einen Dichtring gegen den Öffnungsstutzen des Behälters abgedichtet ist, und aus dessen Seiten- und Bodenwandflächen der nach außen offenen Stopfenmulde zwei sich gegenüberste­ hende Schlüsselanschläge angeordnet sind, wobei Hohlstopfen und Öffnungsstutzen durch eine aufge­ sprengte Siegelkappe abgedeckt sind.
Derartige Verschlüsse werden insbesondere für Spund­ fässer verwendet und haben die Aufgabe, das unbe­ rechtigte Öffnen des Spundstopfens zwecks Entnahme des Faßinhaltes deutlich zu machen. In der Regel bestehen derartige Verschlüsse aus einer Schraub­ kappe und einem während des ersten Abschraubvor­ ganges zerstörbaren Sicherungsring, wobei Schraub­ kappe und Sicherungsring aus getrennten Einheiten bestehen. Über den Umfang des Sicherungsringes sind gleichmäßig verteilte Sollbruchstellen angeordnet, die beim Aufschrauben der Schraubkappe zu gleicher Zeit aufgebrochen werden. Dabei kann aber so viel Spiel entstehen, daß sich der Sicherheitsring ge­ nügend aufweiten kann ohne daß die einzelnen Ring­ teile wirklich abspringen. Der Verband des Sicherungs­ ringes bleibt erhalten, so daß die zusammenhängenden Ringteile nach dem Wiederverschluß zusammengedrückt werden können. Eine sichere Kenntlichmachung einer unberechtigten Behälteröffnung ist hierdurch weit­ gehend verwischt.
Deswegen hat man einen Originalverschluß ge­ schaffen, mit dem ein Absprengen nur eines Ring­ teiles beim Abschrauben der Schraubkappe mit Sicherheit eintritt, ohne daß die Möglichkeit be­ steht, durch Zusammendrücken der aufgebrochenen Ringteile einen Originalverschluß vorzutäuschen.
Nachteilig hierbei ist jedoch der verwickelte Aufbau des Verschlusses. Es müssen nicht nur zwei besondere Verschlußteile vorgefertigt wer­ den, sondern auch zusätzlich Änderungen am Be­ hältermantel selbst um Anschlagmöglichkeiten für den Sicherungsring zu schaffen, denn die Schraub­ kappe ist mit einem Innengewinde auf das Außenge­ winde des Einfüll- und Entnahmestutzen aufgeschraubt.
Bei schwereren Verschlußausführungen, beispielsweise bei Spundverschlüssen von großvolumigen Fässern, müssen die Spundstopfen unter Aufbringung des er­ forderlichen Drehmoments mit einem Schlüssel ver­ schlossen werden. In die Spundöffnungen mit Innen­ gewinde werden die Spundstopfen eingeschraubt und dabei fest gegen den Dichtring angepreßt.
Es handelt sich um die Aufgabe, eine Sicherung dieses handelsüblichen Spundstopfens zu schaffen, ohne daß Änderungen am Spundstopfen selbst oder am Faß vorge­ nommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unterseite der Siegelkappe zwei in die Stopfenmulde zwischen die Schlüsselanschläge hinein­ ragende Halbschalen angeformt sind, die bei aufge­ sprengter Siegelkappe mit an ihrem unteren Ende an­ geordneten Rastvorsprüngen hinter entsprechende Hin­ terschneidungen in der Seitenwand der Stopfenmulde einrasten, und daß oberhalb der Rastvorsprünge Soll­ bruchkerben im Außenmantel der Halbschalen vorge­ sehen sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 den Originalverschluß im Längsschnitt ent­ sprechend der Schnittlinie A-B der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spundstopfen ohne Siegelkappe.
In den Öffnungsstutzen 1 des Behälters 11 ist der als Hohlstopfen ausgebildete Spundstopfen 2 eingeschraubt und legt sich in der Verschlußlage dichtend gegen den im Öffnungsstutzen 1 gelagerten Dichtring an. In der nach außen offenen Stopfen­ mulde sind zwei sich gegenüberstehende Schlüssel­ anschläge 5 angeordnet. In die Stopfenmulde ist der Sicherungsring 3 mit den beiden an seiner Un­ terseite angeformten Halbschalen 7 eingesetzt. Die Halbschalen 7 treten in den zwischen den Schlüs­ selanschlägen 5 verbleibenden Freiraum der Stopfen­ mulde ein. Am unteren Ende der Halbschalen 7 be­ finden sich die Rastvorsprünge 8, die hinter die Hinterschneidungen 10 in der Seitenwand der Stopfenmulde einrasten. Oberhalb der Rastvorsprünge 8 sind Sollbruchkerben 9 im Außenmantel der Halbscha­ len 7 vorgesehen. Beim Abhebeln der Siegelkappe 3 brechen die Halbschalen 7 in den Sollbruchkerben 9 ab, so daß ein unberechtigtes Öffnen kenntlich ge­ macht ist.

Claims (1)

  1. Originalverschluß für Behälter, bestehend aus einem in die Einfüll- und Entnahmeöff­ nung einschraubbaren Hohlstopfen, der in der Verschlußlage über einen Dichtring gegen den Öffnungsstutzen des Behälters abgedichtet ist, und aus dessen Seiten- und Bodenwandflä­ chen der nach außen offenen Stopfenmulde zwei sich gegenüberstehende Schlüsselanschläge an­ geordnet sind, wobei Hohlstopfen und Öffnungs­ stutzen durch eine aufgesprengte Siegelkappe abgedeckt sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterseite der Siegelkappe (3) zwei in die Stopfenmulde zwi­ schen die Schlüsselanschläge (5) hineinragende Halbschalen (7) angeformt sind, die bei aufge­ sprengter Siegelkappe (3) mit an ihrem unteren Ende angeordneten Rastvorsprüngen (8) hinter entsprechende Hinterschneidungen (10) in der Seitenwand der Stopfenmulde einrasten, und daß oberhalb der Rastvorsprünge (8) Sollbruch­ kerben (9) im Außenmantel der Halbschalen (7) vorgesehen sind.
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DE3637644A1 (de) 1988-05-11

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