DE19962647A1 - Behältnis mit selbsthemmendem abdichtendem Deckel - Google Patents
Behältnis mit selbsthemmendem abdichtendem DeckelInfo
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Abstract
Behältnis mit einer Senkbohrung sowie mit einem in der Senkbohrung verschraubbaren Deckel und einem Dichtungsring. Die Senkbohrung ist seitlich durch eine Innenmantelfläche, ein Innengewinde und eine dazwischenliegende Aufnahmeringfläche begrenzt. Der Deckel weist eine Außenmantelfläche, eine Aufsitzringfläche und ein dem Innengewinde der Senkbohrung entsprechendes Außengewinde auf. Der Deckel weist zwischen der Außenmantelfläche und der Aufsitzringfläche eine Klemmfläche auf. Bei in der Senkbohrung verschraubtem Deckel liegt die Aufsitzringfläche des Deckels an der Aufnahmeringfläche der Senkbohrung an und der Dichtungsring ist zwischen der Klemmfläche des Deckels einerseits und der Aufnahmeringfläche und der Außenmantelfläche der Senkbohrung andererseits eingeklemmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Behältnis mit einer Senkbohrung sowie mit ei
nem in der Senkbohrung verschraubbaren Deckel und einem Dichtungs
ring, wobei die Senkbohrung seitlich durch eine Innenmantelfläche, ein
Innengewinde und eine dazwischenliegende Aufnahmeringfläche begrenzt
ist und der Deckel eine Außenmantelfläche, eine Aufsitzringfläche und ein
dem Innengewinde der Senkbohrung entsprechendes Außengewinde auf
weist.
Derartige Behältnisse dienen zur Aufbewahrung von Gegenständen oder
Substanzen, die durch die Senkbohrung in das Behältnis hineingebracht
werden. Durch das Verschrauben des Deckels in der Senkbohrung wird
das Behältnis verschlossen.
Um hierbei eine Flüssigkeits- oder Gasdichtigkeit zu erzielen, ist es be
kannt, zwischen der Aufnahmeringfläche der Senkbohrung und der Auf
sitzringfläche des Deckels einen elastischen Dichtungsring vorzusehen.
Ein Nachteil einer derartigen Abdichtung besteht darin, daß der derartig
angeordnete Dichtungsring einen selbsthemmenden Sitz des Deckels ver
hindert und daß der Deckel sich deshalb insbesondere durch Erschütte
rungen, beispielsweise durch Vibrationen eines Verbrennungsmotors, un
beabsichtigt aus der Senkbohrung lösen kann.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Behältnis der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem der Deckel dauerhaft sicher in der Senkbohrung
verschraubt werden kann, wobei gleichzeitig eine gegenüber Flüssigkeiten
oder Gasen wirksame Abdichtung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckel zwi
schen der Außenmantelfläche und der Aufsitzringfläche eine Klemmfläche
aufweist, und daß bei in der Senkbohrung verschraubtem Deckel die Auf
sitzringfläche des Deckels an der Aufnahmeringfläche der Senkbohrung
anliegt und der Dichtungsring zwischen der Klemmfläche des Deckels ei
nerseits und der Aufnahmeringfläche und der Außenmantelfläche der
Senkbohrung andererseits eingeklemmt ist.
Der Deckel besitzt also zusätzlich zu der Aufsitzringfläche eine weitere
ringartig verlaufende Fläche, nämlich die Klemmfläche, durch die der
Dichtungsring zum Zwecke der Abdichtung gegen die Begrenzungen der
Senkbohrung gepreßt wird, wenn der Deckel in der Senkbohrung ver
schraubt wird. Gleichzeitig liegen die Aufsitzringfläche des Deckels und
die Aufnahmeringfläche der Senkbohrung unmittelbar, also ohne dazwi
schen angeordnetem Dichtungsring, aneinander an.
Die Senkbohrung, der Deckel und der Dichtungsring können - unter Ver
nachlässigung des Gewindes von Senkbohrung und Deckel - im wesentli
chen rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Im Zusammenhang mit der
Erfindung wird die Rotationssymmetrieachse der Senkbohrung und des
darin verschraubten Deckels als Längsachse bezeichnet. Bezüglich dieser
Längsachse sind die Senkbohrung, der Deckel und der Dichtungsring also
konzentrisch angeordnet.
Die Erfindung besitzt insbesondere folgende Vorteile:
- - Aufgrund des erläuterten unmittelbaren Anliegens der Aufsitzring fläche des Deckels an der Aufnahmeringfläche der Senkbohrung ist ein satter Sitz des Deckels gewährleistet, beispielsweise ein direkter metallischer Kontakt. Der derartig verschraubte Deckel unterliegt somit der erwünschten Selbsthemmung und löst sich deshalb selbst bei starken Erschütterungen oder Vibrationen nicht unbeabsichtigt von der Senkbohrung.
- - Außerdem bewirkt der zwischen dem Deckel und den Begrenzungen der Senkbohrung eingeklemmte Dichtungsring die erwünschte Ab dichtung. Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß diese ab dichtende Wirkung bei gleichzeitigem sattem Sitz des Deckels er reicht werden kann.
- - Für die erläuterte Abdichtung kann ein herkömmlicher Dichtungs ring verwendet werden.
- - Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung von Deckel und Senkbohrung besteht ferner darin, daß die Klemmfläche des Deckels den Dichtungsring nicht nur an die Aufnahmeringflä che, sondern - zumindest nach Verschrauben des Deckels in der Senkbohrung - letztlich auch gegen die Außenmantelfläche der Senkbohrung drückt. Hierdurch wird die Dichtungswirkung noch weiter verstärkt, da der sich bei seiner Komprimierung radial nach außen ausdehnende Dichtungsring in dieser Richtung zusätzlich an der Innenmantelfläche der Senkbohrung anliegt.
- - Außerdem verstärkt die senkrecht zur Längsrichtung wirkende Druckkraft des komprimierten Dichtungsrings zwischen der Innen mantelfläche der Senkbohrung einerseits und der Klemmfläche des Deckels andererseits das zwischen der Senkbohrung und dem Dek kel herrschende Reibungsmoment, so daß der verschraubte Deckel einer noch stärkeren Selbsthemmung gegenüber einem uner wünschten Loslösen von dem Behältnis unterliegt. Somit kann der Deckel beispielsweise auch bei sehr starken, den Reibungswider stand zwischen dem Deckel und der Senkbohrung intermittierend verringernden Erschütterungen unvermindert festgezogen bleiben.
- - Diese vorteilhaften Auswirkungen können selbst dann erzielt wer den, wenn der Außendurchmesser des Dichtungsrings so gewählt ist, daß der Dichtungsring beim Einführen in die Senkbohrung nicht an dieser schleift. Somit wird eine unerwünschte Beschädi gung des Dichtungsrings und eine damit verbundene Beeinträchti gung seiner Dichtungswirkung vermieden.
- - Sobald der Dichtungsring dagegen zwischen dem Deckel und der Aufnahmeringfläche der Senkbohrung eingeklemmt ist und sich aufgrund seiner Komprimierung radial nach außen an die Innen mantelfläche der Senkbohrung angelegt hat, kann der Dichtungs ring leicht durch Sichtprüfung auf ein entlang seines Umfangs gleichmäßiges Hervorstehen und somit auf korrekten Sitz geprüft werden.
In einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung verlaufen
die Innenmantelfläche der Senkbohrung und die Außenmantelfläche des
darin verschraubten Deckels parallel zueinander, und zwar parallel oder
schräg zu der Längsachse der Anordnung aus Senkbohrung und darin
verschraubtem Deckel.
Außerdem ist es bevorzugt, wenn die Aufnahmeringfläche der Senkboh
rung und die Aufsitzringfläche des darin verschraubten Deckels parallel
zueinander verlaufen. Die genannten Flächen können senkrecht zu der
Längsachse der Anordnung aus Senkbohrung und darin verschraubtem
Deckel verlaufen oder schräg hierzu, also in der Form der Mantelfläche
eines Kegelstumpfes.
Vorzugsweise weist die Klemmfläche des Deckels eine Andrückringfläche
und eine zwischen der Andrückringfläche und der Aufsitzringfläche ange
ordnete Verbindungsfläche auf. In diesem Fall dient die Andrückringfläche
letztlich zur Übertragung von axialen Kräften auf den Dichtungsring und
die Verbindungsfläche zur radialen Begrenzung der Ausdehnung des
Dichtungsrings.
Bei dieser Ausführungsform verläuft die Andrückringfläche insbesondere
parallel zu der Aufsitzringfläche und ist bezüglich dieser entlang der
Längsachse der Anordnung aus Senkbohrung und darin verschraubtem
Deckel zurückversetzt. Die Verbindungsfläche verläuft insbesondere paral
lel zu der Längsachse. Der Übergang zwischen Andrückringfläche und
Verbindungsfläche kann beispielsweise durch eine ringförmig verlaufende
Innenrundung oder Innenkante gebildet sein. In diesem Fall kann vor dem
Einführen des Deckels in die Senkbohrung der Dichtungsring unter leich
ter Spannung in die Innenrundung bzw. Innenkante eingesetzt werden.
Ferner ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn der Abstand
entlang der Längsachse zwischen der Andrückringfläche und der Aufsitz
ringfläche des Deckels geringer ist als die radiale Erstreckung der An
drückringfläche. In diesem Fall kann nämlich für die Abdichtungsfunktion
ein herkömmlicher O-Ring kreisrunden Querschnitts verwendet werden.
Der an der Andrückringfläche anliegende O-Ring ragt über die Aufsitzring
fläche des Deckels hinaus und wird beim Festschrauben des Deckels
zwangsläufig komprimiert.
Alternativ zu der erläuterten Ausgestaltung der Klemmfläche mit einer
Andrückringfläche und einer Verbindungsfläche kann die Klemmfläche die
Form der Mantelfläche eines Kegelstumpfes aufweisen und an die Außen
mantelfläche des Deckels einerseits und an die Aufsitzringfläche des Dek
kels andererseits unmittelbar anschließen. In diesem Fall kann der Dich
tungsring in die zwischen der Innenmantelfläche und der Aufnahmering
fläche des Senkbohrung gebildete Ringkante eingesetzt werden, bevor der
Deckel in die Senkbohrung eingeführt wird. Beim anschließenden Ver
schrauben des Deckels übt dessen Klemmfläche eine Kraftkomponente
sowohl parallel als auch senkrecht zu der Längsrichtung auf den Dich
tungsring aus.
Der Dichtungsring kann durch einen O-Ring runden, ovalen oder rechtek
kigen Querschnitts gebildet sein und aus einem Elastomer, Kautschuk
oder Gummi bestehen. Vorzugsweise ist die Dicke des Dichtungsrings ent
lang der Längsachse im seinem entspannten Zustand größer als die Tiefe
der Klemmfläche entlang der Längsachse. In diesem Fall wird der Dich
tungsring nämlich beim Festschrauben des Deckels ohne weiteres von der
Klemmfläche des Deckels einerseits und der Aufnahmeringfläche der
Senkbohrung komprimiert.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen beschrieben. Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Behält
nisses, eines Dichtungsrings und eines Deckels,
der innerhalb einer Senkbohrung des Behältnis
ses lose verschraubt (linke Hälfte) bzw. fest ver
schraubt ist (recht Hälfte), und
Fig. 2 eine Detailansicht eines weiteren Deckels.
Fig. 1 zeigt einen seitlich jeweils abgeschnittenen Teil einer Wand 11 eines
Behältnisses, das beispielsweise zur Lagerung von Flüssigkeiten dient.
Zum Einfüllen und zur Entnahme der Flüssigkeit besitzt das Behältnis
eine Öffnung in Form einer Senkbohrung, die in radialer Richtung durch
eine Innenmantelfläche 13 und ein Innengewinde 15 begrenzt ist. Die In
nenmantelfläche 13 und das Innengewinde 15 sind über eine Aufnahme
ringfläche 17 miteinander verbunden, die sich senkrecht zu der Längs
achse A der Senkbohrung erstreckt.
In das Innengewinde 15 der Senkbohrung ist ein Deckel 19 mit einem Au
ßengewinde 21 eingeschraubt. Der Deckel 19 besitzt eine an seine Ober
seite anschließende Außenmantelfläche 23, eine sich an das Außengewin
de 21 anschließende und senkrecht zur Längsachse A verlaufende Aufsitz
de 21 anschließende und senkrecht zur Längsachse A verlaufende Aufsitz
ringiläche 25 sowie eine zwischen der Außenmantelfläche 23 und der Auf
sitzringfläche 25 angeordnete Klemmfläche 27. Diese weist eine senkrecht
zur Längsachse A verlaufende Andrückringfläche 29 und eine parallel zur
Längsachse A verlaufende Verbindungsfläche 31 auf. Die Andrückringflä
che 29 und die Verbindungsfläche 31 gehen durch eine ringförmige Innen
rundung ineinander über.
Entlang der Verbindungsfläche 31 ist an dem Deckel 19 ein Dichtungsring
33 eingespannt, der in seinem unkomprimiertem Zustand einen runden
Querschnitt besitzt (linke Hälfte von Fig. 1).
Wenn der Deckel 19 vollständig in das Innengewinde 15 der Senkbohrung
eingeschraubt und dort festgezogen ist (rechte Hälfte von Fig. 1), liegt die
Aufsitzringfläche 25 des Deckels 19 direkt an dem radial inneren Ringbe
reich der Aufnahmeringfläche 17 der Senkbohrung an, so daß ein satter,
selbsthemmender Sitz des Deckels 19 gewährleistet ist.
Gleichzeitig ist der Dichtungsring 33 zwischen der Andrückringfläche 29
des Deckels 19 und dem radial äußeren Ringbereich der Aufnahmeringflä
che 17 der Senkbohrung parallel zur Längsachse A komprimiert, so daß
der Dichtungsring 33 sich in radialer Richtung gegen die Verbindungsflä
che 31 des Deckels 19 einerseits und die Innenmantelfläche 13 der Senk
bohrung andererseits anlegt. Dadurch ist der Verschluß der Senkbohrung
durch den Deckel 19 abgedichtet, und gleichzeitig wird ein zusätzliches
Reibungsmoment zwischen dem Deckel 19 und der Innenmantelfläche 13
der Senkbohrung erzeugt, das den Sitz des verschraubten Deckels 19
noch weiter stabilisiert.
Zur Fig. 1 ist noch anzumerken, daß das Behältnis und der Deckel 19 aus
Kunststoff oder Metall bestehen können. Außerdem kann der Deckel 19
an seiner Oberseite ein nicht gezeigtes Schraubbetätigungselement, bei
spielsweise eine Griffvertiefung oder einen Griffsteg aufweisen.
Fig. 2 zeigt in einer Detailansicht eine weitere Ausführungsform des Dek
kels 19, bei der die Klemmfläche 27 die Außenmantelfläche 23 und die
Aufsitzringfläche 25 des Deckels 19 durch eine bezüglich der Längsachse
A schräge Ringfläche verbindet. Auch bei dieser Ausführungsform wird
durch das Einschrauben des Deckels 19 der Dichtungsring 33 in die ring
förmige Innenkante zwischen der Innenmantelfläche 13 und der
Aufnahmeringfläche 17 der Senkbohrung gepreßt.
11
Wand
13
Innenmantelfläche
15
Innengewinde
17
Aufnahmeringfläche
19
Deckel
21
Außengewinde
23
Außenmantelfläche
25
Aufsitzringfläche
27
Klemmfläche
29
Andrückringfläche
31
Verbindungsfläche
33
Dichtungsring
A Längsachse
A Längsachse
Claims (10)
1. Behältnis mit einer Senkbohrung sowie mit einem in der Senkboh
rung verschraubbaren Deckel (19) und einem Dichtungsring (33),
wobei die Senkbohrung seitlich durch eine Innenmantelfläche (13),
ein Innengewinde (15) und eine dazwischenliegende Aufnahmering
fläche (17) begrenzt ist und der Deckel (19) eine Außenmantelfläche
(23), eine Aufsitzringfläche (25) und ein dem Innengewinde (15) der
Senkbohrung entsprechendes Außengewinde (21) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (19) zwischen der Außenmantelfläche (23) und der
Aufsitzringfläche (25) eine Klemmfläche (27) aufweist, und
daß bei in der Senkbohrung verschraubtem Deckel (19) die Aufsitz
ringfläche (25) des Deckels (19) an der Aufnahmeringfläche (17) der
Senkbohrung anliegt und der Dichtungsring (33) zwischen der
Klemmfläche (27) des Deckels (19) einerseits und der Aufnahmering
fläche (17) und der Außenmantelfläche (23) der Senkbohrung ande
rerseits eingeklemmt ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenmantelfläche (13) der Senkbohrung und die Außen
mantelfläche (23) des darin verschraubten Deckels (19) parallel zu
einander und/oder parallel zu der Längsachse (A) der Anordnung
aus Senkbohrung und darin verschraubtem Deckel (19) verlaufen.
3. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeringfläche (17) der Senkbohrung und die Aufsitz
ringfläche (25) des darin verschraubten Deckels (19) parallel zuein
ander und/oder senkrecht zu oder schräg bezüglich der Längsachse
(A) der Anordnung aus Senkbohrung und darin verschraubtem
Deckel (19) verlaufen.
4. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenmantelfläche (13), die Aufnahmeringfläche (17) und
das Innengewinde (15) der Senkbohrung jeweils unmittelbar anein
ander anschließen.
5. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenmantelfläche (23), die Klemmfläche (27), die Aufsitz
ringfläche (25) und das Außengewinde (21) des Deckels (19) jeweils
unmittelbar aneinander anschließen.
6. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche (27) eine Andrückringfläche (29) und eine zwi
schen der Andrückringfläche (29) und der Aufsitzringfläche (25) an
geordnete Verbindungsfläche (31) aufweist,
wobei die Andrückringfläche (29) vorzugsweise parallel zu der Auf
sitzringfläche (25) verläuft.
7. Behältnis nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand entlang der Längsachse (A) zwischen der Andrück
ringfläche (29) und der Aufsitzringfläche (25) des Deckels geringer
ist als die radiale Erstreckung der Andrückringfläche (29).
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche (27) in der Form der Mantelfläche eines Kegel
stumpfes an die Außenmantelfläche (23) einerseits und an die Auf
sitzringfläche (25) des Deckels (19) andererseits unmittelbar an
schließt.
9. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsring (33) durch einen O-Ring gebildet ist, und/oder
daß der Dichtungsring (33) aus einem weichelastischen Material, insbesondere einem Elastomer, Kautschuk oder Gummi besteht, und/ oder
daß in entspanntem Zustand des Dichtungsrings (33) seine Dicke entlang der Längsachse (A) größer ist als die Tiefe der Klemmfläche (27) entlang der Längsachse (A).
daß der Dichtungsring (33) durch einen O-Ring gebildet ist, und/oder
daß der Dichtungsring (33) aus einem weichelastischen Material, insbesondere einem Elastomer, Kautschuk oder Gummi besteht, und/ oder
daß in entspanntem Zustand des Dichtungsrings (33) seine Dicke entlang der Längsachse (A) größer ist als die Tiefe der Klemmfläche (27) entlang der Längsachse (A).
10. Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (19) an seiner Oberseite ein Schraubbetätigungsele
ment, insbesondere eine Griffvertiefung oder einen Griffsteg auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162647 DE19962647A1 (de) | 1999-12-23 | 1999-12-23 | Behältnis mit selbsthemmendem abdichtendem Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162647 DE19962647A1 (de) | 1999-12-23 | 1999-12-23 | Behältnis mit selbsthemmendem abdichtendem Deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19962647A1 true DE19962647A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7934261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999162647 Withdrawn DE19962647A1 (de) | 1999-12-23 | 1999-12-23 | Behältnis mit selbsthemmendem abdichtendem Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19962647A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3893487A (en) * | 1973-12-26 | 1975-07-08 | Caterpillar Tractor Co | High pressure hydraulic fitting |
DE8436312U1 (de) * | 1984-12-12 | 1985-01-31 | R. Stahl Schaltgeräte GmbH, 7118 Künzelsau | Verschlussstopfen |
DE3637644A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-05-11 | Mauser Werke Gmbh | Originalverschluss |
-
1999
- 1999-12-23 DE DE1999162647 patent/DE19962647A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3893487A (en) * | 1973-12-26 | 1975-07-08 | Caterpillar Tractor Co | High pressure hydraulic fitting |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |