DE711577C - Abschlussplatte fuer Radumschliessungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Abschlussplatte fuer Radumschliessungen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE711577C DE711577C DEH158348D DEH0158348D DE711577C DE 711577 C DE711577 C DE 711577C DE H158348 D DEH158348 D DE H158348D DE H0158348 D DEH0158348 D DE H0158348D DE 711577 C DE711577 C DE 711577C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/18—Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
- B62D25/182—Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
- B62D25/184—Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts to facilitate access to wheels
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Abschlußplatten für Radumschließungen von Kraftfahrzeugen,,
insbesondere von stromlinienförmig ausgebildeten und mit einer seitlichen Zu-S
gangsöffnung versehenen Umschließungen, über deren Zugangsöffnung sich die Abschlußplatte
nach beiden Seiten hinaus erstreckt. Die Erfindung besteht darin, daß der
Rand der Abschlußplatte vor dem Einbau in die Gebrauchslage in einer Fläche liegt, die von der Fläche abweicht, in der die
Teile der Radumschließung liegen, gegen welche sich der Rand der eingebauten Abschlußplatte
legt, und daß diese nach dem Einbau unter federnder Durchbiegung gegen die Radumschließung gedrückt wird. Es wird
dadurch die Notwendigkeit der Flächenausbildung der Abschlußplatte entsprechend der
flachen Ausbildung der Radumschließung umgangen. Beim Einbau der mit oberen und unteren Haltegliedem versehenen Abschlußplatte
erfolgt 'das federnde Andrücken der Abschlußplatte an die unteren Randteile der Raduimschließung
vermittels der unteren Halteglieder und an die übrigen Randteile der Radumschließung
vermittels der oberen Halteglieder.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dar.
Abb. ι zeigt im Aufriß eine Radumschließung für ein stromlinienförmiges Kraftfahrzeug
'mit der Abschlußplatte in Gebrauchsstellung.
Abb. 2 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer solchen Radumschließung in
Verbindung mit einer Abschlußplatte in verschiedenen Lagen.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Kan-
tenteil der Abschlußplatte nach 3-3 der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt im Schnitt die Abschlußplatte, ein Halteglied für dieselbe und einen Teil
der Radumschließung, und , :
Abb. 5 zeigt die Verbindung der Abschluß-platte mit der Radumschließung, von der
Innenseite der Radumschließung aus gesehen. Die in Abb. 1 dargestellte Radumschließung
11 hat das bekannte, nach rückwärts verjüngte Aussehen, wie es von der Stromliniengestaltung
bekannt ist. Die Umschließung hat eine im wesentlichen halbkreisförmige Zugangsöffnung
12, und nach Abb. 2, 4und 5 wird die Zugangsöffnung durch einen trogförmigen
Flansch 13 längs der Öffnungskante an der Umschließung 11 eingefaßt. Die Abschlußplatte
14 ist größer als die Zugangsöffnung 12, und ihr unterer Rand ist bei 15 waagerecht
ao abgebogen. Er trägt eine Verstärkungsschiene 16, deren Enden nach Abb. 5 hakenförmig
bei 17 gekrümmt sind, wobei die Öffnung dieser Haken groß genug ist, um die umgebördelte
Einfassung 13 zu umgreifen und sich mit dem freien Ende in den Hohlraum der
Umfassung 13, zu legen.
Nach Abb. 3 sind die anderen Kanten der Abschlußplatte 14 bei 18 auf sich selbst abgebogen,
und durch diese Abbiegung wird längs 3<> der Kante der Platte ein Kautschukstreifen
19 in Stellung gehalten.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist die Platte 14 so gestaltet, daß sie bei Anlegung der
unteren Schiene 16 gegen die Radumschließung nicht von selbst in die Vorderfläche der
Radumschließung paßt. Nach Abb. 2 ist beim Einhängen der Haken 17. in die Umbördelung
13 der Radumschließung der Abstand nahe dem Oberteil der Abschlußplatte von
der Vorderfläche der Radumschließung wesentlich größer als nahe dem Unterteil. Aus
der gestrichelten Annäherungslage nach Abb. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Fläche, in welcher
die Umfassungskante der Abschlußplatte 14 liegt, konvex verläuft mit Bezug auf die
Vorderebene der Radumschließung. Die Anschmiegung der Umfassungskante der Abschlußplatte
14 gegen die Vorderseite der Radumschließung
11 kann also nur durch federnde So Durchbiegung der Abschlußplatte erreicht
werden, und die Größe der Abschlußplatte kann also mit Bezug auf die Größe der Zugangsöffnung
innerhalb weiter Grenzen beliebig gewählt werden. In dieser federnden Durchbiegung wird dann die Absehlußplatte
14 in der Anschmiegungslage gegen die Vorderseite der Umschließung durch Halteglieder
gesichert. Solche Halteglieder können an beliebigen Stellen der Radumschließung bzw. der
ft» Absehlußplatte angeordnet sein. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind solche Halteglieder mit dem Rand der Zugangsöffnung in Verbindung gebracht, und zwar einerseits
durch die unteren Halteglieder 17, die beim Einbauen der Absehlußplatte die unteren
Randteile der Platte in Anlage gegen die Rad-„/lisnaschließung
halten, während obere Halte-11
glieder die übrigen Randteile in dieser Gebrauchslage sichern. Die Befestigung eines
oberen Haltegliedes an der Absehlußplatte 1470
ist besonders aus Abb. 4 und 5 ersichtlich. Eine Verstärkungsschiene 21 ist an ihrem
Fuß bei 22 abgebogen und mit der Verstärkungsschiene 16 und dem Flansch 15 ungefähr
in der Mitte der unteren Kante vereinigt. Diese Flachschiene 21 ist in ihrem oberen
Teil bis ungefähr zur Kante der Platte fortgesetzt und hat in !dem oberen Teil parallele
Verstärkungswülste 23. In diesem oberen Teil ist sie ferner zwischen den Verstärkungs- 8»
wulsten mit einer Vertiefung 24 versehen, und in diese Vertiefung ist auch ein Teil der Absehlußplatte
14 bei 25 eingepreßt.
In der Vertiefung befindet sich der'runde Kopf 27 eines den Boden der Vertiefung
durchsetzenden Zapfens 28. Der Zapfen dient als Drehzapfen für das Halteglied 29, das in
Gestalt eines Riegels ausgebildet ist, sich über den Zapfen hinaus nach oben erstreckt und
auf ihm durch Scheibe und Mutter 31 gehalten wird. Um eine entsprechende Reibung
zwischen dem Halteglied 29 und dem Boden der Vertiefung herbeizuführen, kann der Zapfen
durch Einführung eines Werkzeuges in eine Öffnung 32 des Kopfes 27 mit Bezug auf
die Mutter gedreht werden. Unter dem Halteglied 29 liegt eine Feder 33 am Boden der
Vertiefung an. Während der Zapfen das Halteglied 29 auf dem abgesetzten Gewindeteil
trägt, umschließt die Feder 33 den verstärkten Teil des Zapfens. Die Feder wird also bei Verschwenkung des Haltegliedes 29
nicht mitgedreht. Auch wird die Drehung der Feder bei Verschwenkung des Haltegliedes
durch zwei zu den Seiten der Feder 33 aus der Verstärkungsschiene 21 herausgedrückte Zungen
34 verhindert. Am freien unteren Ende hat die Feder einen rippenartig erhöhten Teil
35, und das Halteglied 29 hat in dem abgebogenen Ende 36 eine Kerbe, um mit der Rippe der Feder 3S in Eingriff zu treten. Befindet
sich das Halteglied in der in Abb. 4 gezeigten Gebrauchslage, so· zieht das Halteglied
durch seinen oberen Teil 30 die Umfassung der Absehlußplatte 14 in Anschmiegungslage
mit Bezug auf die Radumschließung 11.
Zur Befestigung der Absehlußplatte hängt man erst die Haken 17 an der unteren Schiene
in die Umbördelung 13 der Radumschließung
11. Die Absehlußplatte kann dann in die in Abb. 2 mit voll ausgezogenen Linien
dargestellte Lage und noch weiter um die
Stützpunkte am unteren Rand verschwenkt werden, wobei sie sich unter federnder
Durchbiegung in ihrem Randteil gegen die Vorderebiene der Radumschließung legt. Das
Halteglied 29 wird dann von außen her in Sperrlage nach Abb. 4 gebracht, wodurch eine
feste Anziehung der Abschlußplatte mit dem Kautschukstreifen 19 gegen die Radumschließung
ermöglicht wird. Zur Abnahme wird das Halteglied 29 von außen um seinen Zapfen 28
gedreht und von der Umbördelung 13 gelöst, wobei die Abschlußplatte von selbst nach auswärts
federt und mit ihren Haken aus der Umbördelung L3 am unteren Rand der Radumschließung
ausgehoben werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Abschlußplatte für· Radumschlie-2c ßungen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von stromlinienförmig ausgebildeten und mit einer seitlichen Zugangsöffnung versehenen Umschließungen, über deren Zugangsöffnung sich die Abschlußplatte nach beiden Seiten hinaus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Abschlußplatte (14) vor dem Einbau in die Gebrauchslage in einer Fläche liegt, die von der Fläche abweicht, in der die Teile der Radumschließung liegen, gegen die sich der Rand der eingebauten Abschlußplatte legt, und daß diese nach dem Einbau unter federnder Durchbiegung gegen die Radumschließung gedruckt wird.
- 2. Abschlußplatte nach Anspruch 1 mit oberen und unteren Haltegliedern, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbau der Abschlußplatte (14) an der Radumschließung (11) das federnde Andrücken der Abschlußplatte an die unteren Randteile der Radumschließung vermittels der unteren Halteglieder (17) und an die übrigen Randteile der Radumschließung vermittels der oberen Halteglieder (29) erfolgt.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US511833XA | 1938-10-08 | 1938-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711577C true DE711577C (de) | 1941-10-03 |
Family
ID=21969825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH158348D Expired DE711577C (de) | 1938-10-08 | 1939-01-18 | Abschlussplatte fuer Radumschliessungen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711577C (de) |
FR (1) | FR849998A (de) |
-
0
- FR FR849998D patent/FR849998A/fr not_active Expired
-
1939
- 1939-01-18 DE DEH158348D patent/DE711577C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR849998A (de) | 1939-12-05 |
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