DE1590141A1 - Befestigung eines Installationsgeraetes,insbesondere gekapselten Installationsgeraetes,an einer Flaeche - Google Patents

Befestigung eines Installationsgeraetes,insbesondere gekapselten Installationsgeraetes,an einer Flaeche

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DE1590141A1
DE1590141A1 DE19661590141 DE1590141A DE1590141A1 DE 1590141 A1 DE1590141 A1 DE 1590141A1 DE 19661590141 DE19661590141 DE 19661590141 DE 1590141 A DE1590141 A DE 1590141A DE 1590141 A1 DE1590141 A1 DE 1590141A1
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Berker Friedrich Wilh
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Berker GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Befestigung eines Installationsgeräten, insbesondere. gekapselten Installationsgerätes, an einer Fläche Gekapselte Installationsgeräte, insbesondere Feuchtraumgeräte ' bzw. wassergeschützte Apparate, besitzen zu ihrer Befestigung an einer Fläche, z.B. Kellerwand, an ihrem Gehäuse Ohren mit Öffnungen für die Befestigungsschrauben. Bei neueren Geräten, vorzugsweise rechteckiger Grundfläche, vermeidet man diese Ohren und ordnet die Befestigungslöcher im inneren, abgedeckten Teil des Gehäuses an. Plan muß dann beim Anbringen des Geräten an einer Fläche die Abdeckung des Gerätes entfernen, wibei unerfahrenen Hilfskräften die Gefahr der Beschädigung und des Verlustes von .Teilen zwischen den Geräteteilen auftritt.
  • Um die Nachteile zu vermeiden, wird für die Anbringung von In, stallationsgeräten, insbesondere gekapselten Installationsgeräten, an einer Fläche eine Befestigung angewendet, die gekennzeichnet ist durch eine an die Fläche mittels Schrauben zu befestigende Platte mit etwa senkrecht auf ihr stehenden, in ihrem Fußpunkt federnden Armen und mit am Kopfende angeordneten, gegenenander gerichteten Nasen und durch außerhalb des Schaltraumes #w's installationsgerätes angeordnete, zur Aufnahme der Arme bestimmte, etwa senkrechte, die Arme seitlich umfassende Kanäle mit sprungartig endenden Gleitflächen, auf denen die Nasen der Arme unter Auseinanderapreisen entlang geführt werden und hinter deren'Fnden sie einschnappen.
  • Hierbei ist die Lage und Zahl der federnden Arme auf der Platte, den Erfordernissen anüpaßbar und ebenso die Öffnungen für die Befestigung der Platte. Sie selbst kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Es ist aber vorteilhaft, eine Anordnung der senkrechten, zur Auf- nahme der federnden Arme bestimmten Kanäle .in der Diagonalen des rechteckigen Grundrisses der Dose und die entsprechende Anordnung' der federnden Arme auf der Scheibe-und die Anordnung der Befestigungslöcher für die Scheibe auf der Mittelachse der Scheibe.
  • Man hat dann die gewohnte Anordnung der Befestigungsschrauben in der Waagerechten, einen großen Abstand der die Dose haltenden Arme und die Anordnung der Kanäle mit ihren Gleitflächen in den Ecken des Installationsgerätes, in denen allgemein ausreeichend Platz vorhanden ist.
  • In vielen Fällen kann es von Vorteil sein, die Platte mit den federnden Armen als I@lehrfachplatte für die Anbringung mehrerer Geräte untereinander oder nebeneinander auszubilden.
  • Zur Fixierung der Arme im Kanal des Installationsgerätes ist es vorteilhaft, die Breite der federnden Arme auf einem Mittelteil unstetig zu verkleinern und den Kanal im Querschnitt vom Rand der Dose zur Mitte zu. auf der Länge des verkleinerten Mittelteils der federnden Arme abzustufen. . Der Vorteil, den die Erfindung mit sich bringt, ist offensichtlich. Die Hilfskräfte brauchen bei einer Installation nur noch die Platte mit@den Armen aufzuschrauben und ggfla. das geschlossene Installations- gerät an der Platte aufzuschnappen, die Öffnung des Installationsge- rätes und seine Anschluss bleibt aber dem erfahrenen Konteuer vorbe- halten.
  • Bemerkt sei, daß sich die Befestigung für Installationsgeräte schlechthin, also nicht nur für gekapselte bzw. wassergeschützte Apparate,-eignet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in 5 Figuren.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Grundriß einer an einer Wand zu befestigenden Platte, Fig. 2 deren Seitenansicht und die Fig. 3 eine Ansicht des federnden Armes in Richtung der Pfeile 1-A der Fig. 1.
  • Die Fig. 4 gibt einen Grundriß des Unterteils eines Installationsgehäuses wieder und die Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schnittes durch das Unter- teil nach Fig. 4 in Richtung der Pfeile B-B.
  • Die Darstellung des Installationsgerätes beschränkt sich auf das für die Wiedergabe des Gegenstandes der Erfindung Notwendige. und läBt den sonstigen Aufbau eines Installationsgerätes außer betracht.' t i:iit 1 ist die Platte bezeichnet, welche abgewinkelte Lappen 2 zum einlegen des Installationsgerätes besitzt und einen hochgepreßten Kreisring 3 mit einer Üffnung zum rückwärtigen Einführen des Kabels. Zum Einführen der Befestigungsschrauben dienen die Löcher,5, die auf der Mittellinie-des Installationsgerätes liegen. Auf der Platte 1 stehe etwas von der Senkrechten abweichende und gegeneinandergeneigte federnde Artrie 6 Grit ihren Nasen 7; die Breite di;ser Arme 6 ist, wie insbesPndere aus Fig. 3 zu sehen, im Mittelteil $ verkleinert.
  • Das Unterteil 9 des Installationsgerätegehäuses hat in zwei gegenüberlie-enden Ecken die Kanäle 1o, deren Querschnitt auf einem Teil der Höhe T-förrnig ist. Die Flächen 12-des Querbalkens des uTn bilden die Gleitflächen für die Nasen 7 der Arme 6. Sie laufen mit Teilen 13 schrä an und enden bei 14 etwa auf der Mitte der Höhe des Gehäuses 9. Die üöhi: entspricht der Län.-z der Arme 6 an der Platte 1 vom Fußpunkt bis zur unteren Kante der Nase 7.
  • Beim Aufstecken eines Gehäuses 9 auf die Arme 6 der befestigten Platte 1 bewegen sich die Nasen 7 auf den Flächen 13, die die Arme .6 auseinanderspreizenp und 'dann auf den Flächen 12. Nach Erreichen der Enden 14 der Gleitflächen 12 schnappen die gespreizten Arme 6 nach innen, wobei sich die unteren Kanten der Nasen 7 gegen die Enden 14 anlegen und der Ikittelteil ä der Arme 6 in die Längsbalken des "T" hineinlegt. Das Installations=_rerät ist damit nach oben reit den Nasen 7 und seitlich durch die Kanten der Arme 6 und die Lappen 2 der Platte 1 unverrückbar festgelegt.
  • Zum bntfernen des Installationsgerätes ist es nur erforderlich, die Arme 6 mittels eines 'derkzeuges auseinanderzuspreizen und die Dose soweit anzuheben, daß die Nasen 7 der Arme 6 auf die Fläche 12 gelan- gen. Dann läßt sich das Gerät abziehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Befestigung eines Installationsgerätes, insbesondere gekapstelten Installationsgerätes, an einer Fläche, gekennzeichnet durch eine an die Fläche mittels Schrauben zu befestigende Platte mit etwa senkrecht auf ihr stehenden, um ihre Fußpunkte federnden Arme mit am Kopfende angeordneten, gegeneinander gerichteten Nasen und durch außerhalb des Schaltraumes des Installationagerntes angeordnete, zur Aufnahme der Arme bestimmte, etwa senkrechte, die Arme seitlich umfassende Kanäle mit sprungartig endenden Gleitflächen, auf denen die Nasen der Arme,ynter Auseinanderzpreizen entlang geführt werden und hinter deren Enden sie einschnappen. z. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung der senkrechten, zur Aufnahme der federnden Arme bestimmten Kanäle in der Diagonalen des rechteckigen Grundrisses der Dose, die entsprechende Anordnung der federnden Arme auf der Scheibe und die Anordnung der Befestigungslöcher für die Scheibe auf der Mittelachse des Installationsgerätes. 3. Befestigung nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch die Aus- bildung der Platte mit federnden Armen als Mehrfachplatte für die Anbringung mehrerer Geräte untereinander oder nebeneinander. 4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die federnden Arme auf einem Mittelteil unstetig verkleinert sind und der Kanal, im Querschnitt gesehen, vom.Rand der Dose nach der Mitte zu auf der Länge des verkleinerten Mittelteils der Arme abgestuft ist.
DE19661590141 1966-07-28 1966-07-28 Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes an einer Fläche Granted DE1590141B2 (de)

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DEB0088231 1966-07-28
DEB0088231 1966-07-28

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DE1590141B2 DE1590141B2 (de) 1975-07-17
DE1590141C3 DE1590141C3 (de) 1976-03-18

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DE (1) DE1590141B2 (de)
NL (1) NL6710466A (de)
SE (1) SE335564B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1322012A1 (de) 2001-12-18 2003-06-25 Feller AG Befestigungsanordnung zur Aufputzmontage einer Hausinstellationsschnittstelle
FR2931017A1 (fr) * 2008-05-06 2009-11-13 Legrand France Dispositif electrique mural a fixation et branchement independants

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DE3316976A1 (de) * 1983-05-09 1984-11-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektronischer installationsschalter

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Publication number Publication date
DE1590141B2 (de) 1975-07-17
SE335564B (de) 1971-06-01
BE701990A (de) 1968-01-02
NL6710466A (de) 1968-01-29

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