DE7115341U - Kunststoff-schleppliftteller - Google Patents

Kunststoff-schleppliftteller

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DE7115341U
DE7115341U DE19717115341 DE7115341U DE7115341U DE 7115341 U DE7115341 U DE 7115341U DE 19717115341 DE19717115341 DE 19717115341 DE 7115341 U DE7115341 U DE 7115341U DE 7115341 U DE7115341 U DE 7115341U
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Description

DR -"ViQ. DIPL.. U»· «..-ν SC. ' DIPt-PHYS-DH. DIPL.-PHVS. /·
HÖGER- STELLRECHT- GRIE3SBÄCH - HAECKER T
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 38 702 b
b - 135
19- April 1971
Firma G. Single Polyiiierverarbeitung 731Ο Plochingen
Kunststoff-Schlepplifttelier
Die Erfindung betrifft einen Kunststoff-Schleppliftteller mit durchbrochener Oberseite, einer zentralen Eefestigungsbuchse und einem Jiußenring, zwischen dem und der Bsiestigungsbuchse rippenartige Stege in sternförmiger Anordnung verlaufen.
Es ist schon ein derartiger, im Spritzgußverfahren hergestellter Schleppliftteller bekannt, der aus Polyäthylen besteht und dessen eigentliche, mit Durchbrechungen versehene Tellerplatte durch die auf deren Unterseite verlaufende Stege verstärkt is+·, Diese waren erforderlich, tun Beschädigungen durch die im Betrieb auftretenden Schläge zu vermeiden, die sonst besonders deshalb auftreten, weil die verwendeten Kunststoffe häufig nicht besonders kälteschiag.£esfc sind und außerdem die bekannten Schleppliftteller dank der
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verhältnismäßig großen Oberfläche der Tellerplatte beim Eintauchen in den Schnee eine sehr große Widerstandsfläche aufweisen. Auf der Tellerplatte sandeln sich häufig auch mehr oder weniger große Schneemengen an, welche teilweise an c - noch vom Daraufsitzen erwärmten Fläche schmelzen und später daran festfrieren, was für den nächsten Benutzer sehr unangenehm ist. Bei aein gixaegccxi £/£ϊΐ5ϊϊϊϊΐ;βΠ Schlepp= liftteller konnte dieser Nachteil auch nicht vermieden v/erden, weil die Durchbrechungen der Tellerplatte deren Oberfläche um höchstens 25% vermindern.
Durch die Erfindung sollte ljun ein Schleppliftteller geschaffen werden, der die geschilderten Nachteile nicht aufweist, und gemäß der Erfindung läßt sich laun dies dadurch erreichen, daß die Oberseite des Schlepplifttellers nur von den oberen Schraalflachen der Stege, des Außenrings und der Befestigungsbuchse gebildet wird und der Schleppliftteller aus Gußpoiyamid besteht. Auf diese weise läßt sich die Fläche der Schlepplifttelleroberseite nicht nur auf ein Minimum verringern, so daß praktisch kein Schnee mehr an ihr anfrieren kann und sich für den Benutzer eine verhältnismäßig große und kalte Fläche vermeiden läßt, sondern die Kahl des erwähnten Werkstoffs bringt auch für die Fertigung wesentliche Vorteile iait sich: Anstelle des bei einem Spritzgußverfahren zu verarbeitenden, teueren polymeren Werkstoffs lassen sich zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schlepplifttellers die wesentlich, billigeren Monomere verwenden, die für die Herstellung von Gußpolyamid-Teilen brauchbaren Formen sind viel billiger als Spritzgußformen, in die mit. hohem Druck eingespritzt wird, die erwähnten Stege lassen sich bei einem Gußpolyaiaid-Teil verhältnismäßig
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stark dimensionieren, was bei einem Spritzgußteil im Hinblick auf eine rationelle Fertigung mit kurzen Taktzeiten wegen der langsamen Abkühlung des Werkstoffs nicht möglich wäre, und außerdem hat Polyamid ausgesprochen wasserabweisende Eigenschaften, so daß schon aus diesem Grund die Gefahr des Anfrierens von Schneeresten nicht besteht, sowie eine hohe Kälteschlagzähigkeit. Die Verwendung des erwähnten Werkstoffs für den erfindungsgemäßen Schleppliftteller ist also praktisch die Voraussetzung für das Weglassen der eigentlichen Tellerplatte, da dank der besonderen Fertigungsmethode der Schleppliftteller bei noch wirtschaftlicher Fertigung ausreichend dimensioniert werden kann*
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schlepplifttellers entnommen werden; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ski-Schlepplifts mit Lifttellern;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlepplifttellers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tellers, und
FIg. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2.
Der in FIg. 1 gezeigte Sinmann-Lift weist ein auf Trägern IO abgestütztes Schleppseil 12 auf, an dem über Zugstangen
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Liftteller 16 befestigt sind, die die Skifahrer zwischen <Sie Beine nehmen, um sich auf die Telleroberseite zu setzen.
Jeder erfindungsgemäße Liftteller besitzt eine zentrale Buchse 18 mit einer Bohrung 20, die von der Zugstange 14 oder einer Befestigungsschraube durchsetzt wird. Von der Buchse erstrecken sich in radialer Richtung nach außen sechs bis s"clf und vcjTZücjswsisö wie bei clein cjezeicjtsn Ausführüüps— beispiel acht Stege 22 von der in den Figuren 3 und 4 erkennbaren Gestalt, die einen Außenring 24 tragen. Die Oberfläche des erfindungsgemäßen Lifttellers wird also nur von den kleinen Schmalflächen der Stege und des Außenrings gebildet, so daß sich auf ihnen Schnee nicht aufbauen kann. Auch ist die mit dem Skiläufer in Berührung kommende Sitzfläche sehr klein, so daß dem Körper wenig Wärme entzogen wird. Die Stege sind hinsichtlich ihrer Höhe auf das jeweilige Biegemoment abgestimmt, und durch die nach außen abnehmende Höhe ergibt sich eine günstige anatomische Form.
Selbstverständlich muß die Befestigung des erfindungsgemäßen Schlepplifttellers an einer Zugstange nicht unbedingt mittels einer zylindrischen, zentralen Buchse erfolgen, jedoch ist dies die übliche Befestigungsart.
2fc 9.2t

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Kunststoff-Schleppliftteller mit durchbrochener Oberseite, einer zentralen Befestigungsbuchse und einem Außenring, zwischen dem und der Befertigungsbuchse rippenartige Stege in sternförmiger Anordnung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Schlepplifttellers nur von den eieren Schiaalflachen der Stege, des Außenrings und der Befestigungsbuchse gebildet wird und der Schleppliftteller aus Gußpolyamid besteht.
    21 9.ZI
DE19717115341 1971-04-21 1971-04-21 Kunststoff-schleppliftteller Expired DE7115341U (de)

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