DE7114819U - Paletten Aufsetzrahmen - Google Patents

Paletten Aufsetzrahmen

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DE7114819U
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pallet
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corner
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Description

Drawag AG, Adlikerstrasse 255, 81C5 Regensdorf, Schweiz
Paletteη-Aufsetzrahmen
Die Neuerung betrifft einen Paletten-Aufsetzrahmen, dessen Seiten- und Stirnwände durch vertikalachsige Eckscharniere miteinander verbunden sind, um ein Zusammenklappen des von der Palette abgenommenen Auf setzrahrnens zu gestatten. Ein bekannter Aufsetzrahmen dieser Art lässt sich so zusammenklappen, wie dies in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist, in welcher die Seitenwände des Rahmens mit 1 und 2, die Scharniere mit 3-6 und die Stirnwände mit 7 und 8 bezeichnet sind. Es ist ersichtlich, dass die Länge des Zusammengeklappten Rahmens gleich der Summe der Länge einer Seiten- und einer Stirnwand ist. Bei üblichen Paletten von 1200 mm Länge und BOu mm Breite ist der zusammengeklappte /1Ufsetzrahr.en 2000 mm lang. Die Höhe des Rahmens entspricht in der Regel der Breite der Palette, beträgt also z.B. ebenfalls 800 mm. Legt man den zusammengeklappten Rahtren cuf eine Palette, so ragt derselbe vorne und hinten uro A'JJ mm vor, wenn man ihn sorgfältig in der !iitte auflegt, sonst an einem Ende um noch tr'hr. Dies ist beim Transport hinderlich und bei der Stapelung sehr lästig. Die Neuerung vermeidet diesen UebeJ.nstand dadurch, dass die beiden Stirnwände au« je zwei durch vertikalachsige Scharniere miteinander gelenkig verbundenen Teilen bestehen, so das? diese Stirnwände bein Zusammenklappen des Aufsetzrahmens nnch innen zwischen die bci.dcn SeitEnwände gefaltet werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es ist:
Fig. 1 ein Schema eines bekannten Paletten-Au f go tzrnhiiiRiis im zurjmrncngnkläppten Zustand,
Fig. 2 eine Seiten α η Gicht eines Paletten- Aufsetzrah me η r> mit einer Wegbrechung,
Fig. 3 eine Draufsicht tiuf den Aufsetzrahmen in der Gebrauchslage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Aufsetzrahmen im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 5 ein Profil eines Rohres in grösserem Maüsstabe und
Fig. 6 eine Ansicht eines Spezialscharniers in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 1.
Der dargestellte Auf setzreihmen besteht aus zwei Seitenwänden 1 und 2, die durch vertikalachsige Ec'ischarniere 3-6 mit zviei Stirnwänden 7 und θ gelenkig verbunden sind. In der Gebrauchslage nach Fig. 2 stehen die 'Wände 1, 2, 7 und 8 vertikal auf den Rändern einer üblichen, rechteckigen Palette 9 von z.B. 1200 mm Länge und SOU mm Breite. Die Seitenwand 1 besteht aus einem rechteckigen Rohrrahmen 10 von 1200 mm Länge und 800 mm Höhe, der ein Drahtgitter 111 ausgespannt hält. Um das Drahtgitter 11 bequem an dem Rohrrahmen 10 befestigen zu können, weist das in Fig. 4 dargestellte Rohrprofil 12 einen durch Flachpressen zweier benachbarter aufeinander gelegter Profilßchenkel 13 gebildeten Vorsprung 14 auf, an dem das Drahtgitter in üblicher Weise, z.B. durch Schweissen, befestigt wird.
Die Seitenwand 2 besteht aus zwei Rohrrahmen 15 und IC von je 12DÜ mm Länge und 355 mm Höhe, die in einem Abstand von 10 mm übereinander angeordnet und durch zwei bekannte, horizontalachsige Spezialscharniere 17 miteinander verbunden sind, die ein Anheben des Rohmsns 16 und ein Herabklappen desselben in Richtung des Pfeiles IB von Fig. 5 auf den Rahmen 15 gestatten. Durch das Anheben werden in bekannter Weise die obersten, mit 5a und 6a bezeichneten Eckscharniere gelöst, welche die Seitenwand 1 mit den 5tirnv,:ändpn 7 bzw. 8 verbinden. Der obere Rahmsn 16 der Seitenwand 1 v,ird beim Beladen und Entladen der Palette 9 heruntergeklappt unc1 während der Benutzung der Falette zum
Transport und zur 5tapelung von Waren mittels der Scharniere 5a und 6a in der au geklappten Lage gehallten. Die Rahmen 15 und 16 sind mit entsprechenden Drahtgitter 19 und 2ü bespannt. Die Wunde 1, 2, 7 und 8 sind mit abwärts vorragenden Haltelappen 2l versehen, weiche den Au iac: L^i c:iiuici ι 1,2 „7,2 auf der Palette >
, weiche den Au iac: L^i c:iiuici ι 1,2 „ festhalten.
Der vorliegende Aufsetzrahmen unterscheidet sich von bekannten Aufsetzrahmen der bis jetzt beschriebenen Artdadurch, dass die Stirnwände 7 und· 8 nicht aus je einem einzigen, gitterbespannten Rohrrahmen bestehen, sondern je aus zwei einander gleichen Rohrrahmen 22, 23 bzw. 24, 25, die durch vertikalachsige Scharniere 26 bzw. 27 üblicher Art aneinander angelenkt sind. Es ist ersichtlich, dass es dadurch möglich wird, den Aufsetzrahmen so zusammenzuklappen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, d.h. die Stirnwände 7 und B nach innen zwischen die beiden Seitenwände zu falten. Da die Länge und Höhe der Seitenwände i und 2 der Länge und Breite der Palette 9 entspricht, kann man nun bequem eine Anzahl von zusammengeklappten Aufsetzrahmen auf der Palette 9 aufeinander stapeln, so dass sich auch beim Transport keinerlei Schwierigkeiten mehr ergeben.
Es sei noch erwähnt, dass sich beim dargestellten Aufsetzrahmen die Achsen aller Eckscharniere 3-6 auf der Innenseite der betreffenden Eckkante befinden, während beim bekannten Aufsetzrahmen zwei derselben auf der Aussenseite liegen. Die Achsen der Stirnwandscharr.iere 26 und 27 liegen dagegen auf der Aussenseite der Stirnwände 7 und B. Um zu verhindern, dass die Scharniere 26 und 27 sich in der GebrEUchslage etwas nach innen verschieben, d.h. die Stirnwände 7 und B zwischen ihrer ausgestreckten Lage und einer leichten Knickiacje "spielen" können, sind die Rohrrahmen 22 (oder 23) und 24 (oder 25) mit Haltelappen 21a versehen, die am Rand der Palette 9 anschlagen. Ein Ausknicken der Wunde 7 und B nach aussen wird durch die Ausbildung der Scharniere 26 und 27 verhindej:t, welche die Lieberschrcitung eines maximalen Scharnieröffnungswinkels von IBO nicht gestatten.
7114I1S1L7.7I

Claims (3)

Dipl. Ing. H. Hammermen« Patentanwalt 85 Nürnberg - 4 - Schtegels'.ruäo 23 Schutzansprüch
1. Paletten-Auf setzrshrnen , dessen Seiten- und Stirnwände durch vertikalachsige Eckscharniere miteinander verbunden sind, um ein Zusammenklappen des von der Palette abgenommenen Aufsetzrahmens zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnwände (7,8) aus je zwei durch vertikalachsige Scharniere (26, 27) miteinander gelenkig verbundenen Teilen (22, 23 bzw. 24, 25) bestehen, so dass diese Stirnwände beim Zusammenklappen des Aufsetzrahmens nach innen zwischen die beiden Seitenwände (1,2) gefaltet werden können.
2. Paletten-AufEstzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen aller Eckscharniere (3-6) sich auf der Innenseite der betreffenden Eckkanter, befinden, und dass die Achsen der Stirnwandscharniere (26, 27) sich auf der Aussenseite der Stirnwände (7,B) befinden.
3. Paletten-Aufsetzrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens je ein Teil (22, 23 bzw. 24, 25) jeder Stirnwand (7,B) mit einem llsltelappen (2.1a) versehen ist, um durch Anschlagen on der Palette (9) ein Einwärtsknicken der Stirnwand zu vermeiden und dass ein Auswärtsknicken derselben du :ch Begrenzung des maximalen Scharnierwinkels auf IBD verhindert ist.
DE7114819U Paletten Aufsetzrahmen Expired DE7114819U (de)

Publications (1)

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DE7114819U true DE7114819U (de) 1971-07-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415638A1 (de) * 1994-05-04 1995-11-09 Gotthilf Halm Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415638A1 (de) * 1994-05-04 1995-11-09 Gotthilf Halm Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox
DE4415638C2 (de) * 1994-05-04 2002-07-18 Wagner & Keller Gmbh & Co Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox

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