DE7113625U - Vorrichtung zur Sicherung von mein ander geschraubten Kunststoffteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von mein ander geschraubten Kunststoffteilen

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DE7113625U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von ineinander geschraubten Kunststoffteilen, bei denen das eingeschraubte Teil mit einem Flansch gegen die Stirnfläche des anderen Teiles ziehbar ist. Derartige Sicherung sollen die unbeabsichtigte Öffnung einer Verbindung von ineinander geschraubten Teilen verhindern.
Bekannt sind bereits Zahnscheiben, die sich beim Gegeneinanderziehen der Teile in den gegeneinander stehenden Flächen, also im Material, verkrallen. Bekannt ist es bereits zur Verbindung der Löschpistole eines Feuerlöschers mit einem Schlauchanschlußstück, welches in die Stirnseite der Löschpistole eingeschraubt wird, eine Sicherungsscheibe zwischenzulegen, die einerseits mit
_ ο „
Sichcrungslappen in die Stirnseite der Löschpistole
eingreift und mit weiteren Sicherungslappen an einem 3
Sechskantflansch am Schlauchanschlußstück anliegt. 1
Eine solche Sicherung ist nur mit Werkzeugen lösbar, i die Sicherungslappen müssen wieder aufgebogen werden, j zum erneuten Sichern sind meistens auch neue Sicherungsecheiben notwendig. Ebenso ist die Montage zeitaufwendig, |
da die Sicherungsscheiben aufgesteckt und die Lappen um- J
gebogen werden müssen. '
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Sicherung von ineinander geschraubten Kunststoffteilen zu schaffen, bei der kleine zusätzlichen Sicherungsteile notwendig sind, und die ausreichend ist um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verschraubung zu verhindern. Dabei braucht eine solche Sicherung keine größeren Kräfte auszuhalten. Insbesondere ist die Erfindung gerichtet auf die Sicherung der Verbindung eines Schlauchanschlußstückes, dessen Gewindestutzen in die Löschpistole eines Feuerlöschers eingeschraubt wird. Hierbei ist die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen wichtig, damit das gesamte Gerät in jedem Falle sofort einsatzfähig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art ist dadurch gekonnzeichnet, daß auf der Stirnfläche des einen Teiles eine umlaufende Verzahnung vorgesehen ist, in die bein Anziehen eine oder mehrere am Flansch des anderen Ted-
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les angeformte Rippen oder Nocken eingreifen. Dabei ist es von Bedeutung, daß an der Stirnfläche des einen Teiles eine Steilschulterverzahnung vorgesehen ist mit einer gering geneigten Zahnfläche in Verschließdrehrichtung und einer mindestens rechtwinklig zur Stirnflaiche stehenden anderen Zahnfläche» Mit dieser Maßnahme ist es leicht, die Verbindung fest anzuziehen, die Rippen oder Nocken am Plansch gleiten über die gering geneigten Zahnflächen leicht hinweg. Beim Versuch, das eingeschraubte Teil mit seinem Flansch zurückzudrehen, werden die angeformten Rippen oder Nocken jeweils an den steilen Zahnflächen zur Verzahnung des anderen Teiles gehalten. Nur bei größerer Kraftanwendung lassen sich diese Rippen infolge der Elastizität des Kunststoffmateriales wenigstens eines Teiles leicht verformen und dadurch zurückdrehen.
Die Anwendung dieser Vorrichtung ist insbesondere auf die Verbindung eines Schlauchanschlußstückes mit der Löschpistole eines Feuerlöschers gerichtet. Hier kann ein unbeabsichtigtes Verdrehen lediglich mit geringer Kraftanwendung erfolgen, so daß die Sicherung nur einer solchen geringen Krafteinwirkung stand zu halten braucht.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Löschpistole mit teilweise eing<_ hraubtem Schlauchanschlußstück,
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Fig. 2 die Stirnansicht auf die Löschpistole,
Fig. 3 die Stirnansicht auf das Schlauchanschlußstück und
Fig. h eine vergrößerte Darstellung der Verzahnung an der Stirnseite der Löschpistole·
Die Stirnseite 2 eines Löschpistolengehäuses 1 ist prlt einer umlaufenden Verzahnung 3 versehen. Wie Fig. k zeigt handelt es sich dabei um eine Steilschulterverzahnung, bei der die in Verschließdrehrichtung zeigenden Zahnflächen 3 t> nur gering geneigt sind, während die andere Zahnfläche 3 a mindestens rechtwinklig zur Stirnfläche steht und sogar gegen die Drehrichtung zum Lösen der Verbindung geneigt sein kann.
In die Bohrung h mit dem Inngewinde 5 des Gehäuses 1 wird das Schlauchanschlußstück 6 eingeschraubt mit dem Gewindestutzen 7· Das andere Ende dieses Schlauchanschlußstückes 6 bildet der Schlauchanschlußstutzen 9· Die Bohrung durch dieses Stück 6 ist mit 11 bezeichnet. Zwischen Gewindestutzen 7 und Schlauchanschlußstutzen 9 ist ein Sechkantringflansch 8 angeformt, an dem mehrere Rippen oder Nocken 10 vorstehen. Beim Anziehen des Schlauchanschlußstückes 6 gegen die Stirnseite 2 der Löschpistole 1 greifen diese Rippen 10 in die Zähne 3 ein.
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Beim Schließen gleiten sie über die Zahnflächen 3 d liinweg, bis zum endgültigen Anschlag.
Von Bedeutung ist, daß mindestens eines der Teile aus einem im geringen Maße elastischen Werkstoff, also etwa Kunststoff, besteht. Nur bei einer geringen Elastizität der Zähne 3 oder/und der Rippen 10 ist ein Lösen dieser derart gesicherten Verschraubung möglich. In der Regel wird man beide Teile aus Kunststoff herstellen.
Es ist wichtig, daß diese Sicherung von ineinander geschraubten Teilen nicht auf die Verbindung einer Schlauchpistole mit einem Schlauchanschlußstück beschränkt ist.
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Claims (3)

• I' I J ι ι • ■ I • f Ansprüche
1. Vorrichtung zur Sicherung von ineinander geschraubten Kunststoffteilen, bei der das eingeschraubte Teil mit einem Flansch gegen die Stirnfläche des anderen Teiles ziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche (2) des einen Teiles (l) eine umlaufende Verzahnung (3) vorgesehen ist, in die beim Anziehen eine oder mehrere am Plansch (8) des anderen Teiles (6 ) angeformte Rippen (ίο) oder Nocken eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (2) des einen Teiles (l) eine Steilschulterverzahnung (3) vor, sehen ist mit gering geneigten Zahnflächen (3 t>) in Verschließdrehrichtung und mindestens rechtwinklig zur Stirnfläche stehenden anderen Zahnflächen (3 a)·
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen eines in das Gehäuse (l) einer Löschpistole eines Feuerlöschers eingeschraubten Schlauchanschlußstückes (6) mit einem Gewindestutzen (7) und einem sechskantigen Flansch (8) mit Verzahnungsrippen (lO), die beim Anziehen in die verzahnte Stirnfläche (?) des Gehäuses (l) eingreifen.
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DE7113625U Vorrichtung zur Sicherung von mein ander geschraubten Kunststoffteilen Expired DE7113625U (de)

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