DE7112C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
- B21D51/46—Placing sealings or sealing material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D53/00—Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
- B65D53/02—Collars or rings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
1878.
Klasse 64.
CARL BERTLING in BERLIN.
Korkverschlufs für Milchkoch- und andere Apparate, welche luftdichten Verschluß erfordern,
nebst Maschine zum Einpressen der Korkholzstreifen in die Deckel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. November 1878 ab.
A. Korkverschlufs.
Auf dem Deckel α des Milchkochtopfes b sind an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei
Stützen e angebracht, welche in ihren oberen gebogenen Enden an der einen Seite in entgegengesetzten
Richtungen Ausschnitte haben. An der Aufsenseite des Uferrandes des Milchkochtopfes
b oberhalb desselben sind zwei sich gegenüberstehende Schrauben f mit darauf geschraubten
Flügelmuttern g befestigt. Am Rand der unteren Seite des Deckels α sind im Abstand
der Korkholzstärke zwei concentrische Bördel c c angebracht. In diesen, durch die
beiden Bördel c c gebildeten Zwischenraum ist ein vollständig ausgebrühter und gereinigter
Korkholzstreifen d mittelst einer eigens hierfür construirten, nachstehend unter B erläuterten
Vorrichtung hineingeprefst. Der Deckel wird, nachdem der Kochtopf b mit Milch bis an den
trichterförmigen Absatz angefüllt ist, auf diesen aufgesetzt, so dafs die Ausschnitte an den
Stützen e den Schrauben / zugewendet sind. Dann dreht man den Deckel α bei hochgeschraubten
Flügelmuttern g nach rechts so lange herum, bis die Schrauben/" in den Ausschnitten
der Stützen e sich befinden. Jetzt werden die Flügelmuttern g heruntergeschraubt, somit die
Stützen e mit dem Deckel α nach unten getrieben und die äufsere Kante des Korkholzstreifens
d auf den trichterförmigen Absatz des Topfes geprefst. Es wird daher auf die vorbeschriebene
Art zwischen Deckel α und Topf b ein luftdichter Verschlufs hergestellt. Auf diese
Weise ist der Korkverschlufs auch bei allen übrigen Töpfen und Apparaten anzuwenden,
welche luftdichten Verschlufs erfordern, insbesondere bei chemischen Apparaten, Brühtöpfen,
Conservenglashäfen und Dampfkesselventilen.
B. Maschine zum Einpressen der Korkholzstreifen in den Deckel.
Wie in der vorstehenden Beschreibung des Korkverschlusses gesagt, ist der Deckel in seiner unteren Seite zur Aufnahme des Korkholzstreifens mit zwei Bördeln versehen. Wollte man nun den Kork so zuschneiden, dafs er gerade in den durch die beiden Bördel gebildeten Raum hineinpafste und sich mit der Hand hineinlegen liefse, so würde man, der Porosität des Korkholzes wegen, keinen luftdichten Verschlufs mit einem so eingelegten Korkholzstreifen erzielen. Der Korkholzstreifen mufs vielmehr, damit er infolge wiederholten Kochens nicht undicht wird, länger und breiter als die für ihn bestimmte Rinne ist, zugeschnitten werden.
Wie in der vorstehenden Beschreibung des Korkverschlusses gesagt, ist der Deckel in seiner unteren Seite zur Aufnahme des Korkholzstreifens mit zwei Bördeln versehen. Wollte man nun den Kork so zuschneiden, dafs er gerade in den durch die beiden Bördel gebildeten Raum hineinpafste und sich mit der Hand hineinlegen liefse, so würde man, der Porosität des Korkholzes wegen, keinen luftdichten Verschlufs mit einem so eingelegten Korkholzstreifen erzielen. Der Korkholzstreifen mufs vielmehr, damit er infolge wiederholten Kochens nicht undicht wird, länger und breiter als die für ihn bestimmte Rinne ist, zugeschnitten werden.
Das Einlegen eines solchen Korkholzstreifens ist nun nicht mehr mit der Hand möglich,
sondern es ist dazu der nachbeschriebene Apparat erforderlich.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus der äufseren Form a, einen abgestumpften Hohlkegel
bildend, dem inneren Kern b, in Gestalt eines abgestumpften Kegels, als Führungen des
Korkholzstreifens und dem Stempel c zum Herunterdrücken des Korkholzstreifens. Der Kern b
wird, den inneren Bördel umfassend, in diesen hineingesetzt, ist also unten der Gestalt des
Deckels anpassend geformt. Er ist zum leichteren Herausnehmen aus drei Theilen hergestellt
und unten der Blechstärke des inneren Bördeis und seiner Höhe entsprechend ausgedreht.
Die äufsere Form α besteht aus zwei auseinanderklappbaren Theilen, die unten dem
äufseren Bördel entsprechend ausgedreht sind. Auf dem Boden d des Stempels c sind in
Scharnieren e drehbar abgestumpfte Kegelmantelsegmente / befestigt, die, zusammengebogen,
in den durch den Kern und die äufsere Form gebildeten Zwischenraum passen. Durch
Spiralfedern g, welche am Boden d befestigt sind, werden die Segmente / beim Pressen
stets an die Wandungen der äufseren Form gedrückt und beim Nichtgebrauch normal zur
Bodenfläche gestellt. Soll der Korkholzstreifen eingeprefst werden, so fügt man seine beiden
Enden durch schräge Nasenüberblattung, wie die Zeichnung zeigt, zusammen und legt ihn,
zum Kreise zusammengebogen, in den durch den Kern und äufsere Form gebildeten Zwischenraum,
bringt die Form mit dem Deckel auf den Tisch h eines Balanciers unter den an
seinem Schlitten i befestigten Stempel c und drückt diesen durch Herumdrehen der Schraubenspindel
in die Form und somit den Kork-
holzstreifen in den durch die Bördel gebildeten Zwischenraum. Der Korkholzstreifen wird infolge
der Konicität der Form in seiner Längsrichtung und vermöge der stärkeren Konicität
der äufseren Form dem Kern gegenüber auch in seiner Breitenrichtung zusammengeprefst und
werden dadurch die in demselben befindlichen Poren geschlossen. Der so eingeprefste Korkholzstreifen
wird demzufolge allen an ihn gemachten Ansprüchen auf Dichtigkeit entsprechen müssen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Der beschriebene Korkverschlufs für Milchkoch- und andere Apparate, welche luftdichten Verschlufs erfordern und die Maschine zum Einpressen der Korkholzstreifen in die Deckel.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7112C true DE7112C (de) |
Family
ID=285033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT7112D Active DE7112C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7112C (de) |
-
0
- DE DENDAT7112D patent/DE7112C/de active Active
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